RO : Wassertalbahn / 1.8.2010
Verfasst: 13.09.2010 - 22:26
Achtung : es kommt keine Bergbahn vor !
Ganz im Norden Rumäniens, in der Marmures, verkehrt noch die letzte Waldbahn Europas . In Litauen und Lettland soll es
noch Torfbahnen geben, aber Waldbahnen gibt es nur noch als Museumsbahnen . Die Wassertalbahn ist noch die letzte Bahn des einstmals über 3000 km langen Waldbahnnetz Rumäniens (1970) . Einerseits fahren die sogenannten Produktionszüge zur Holzgewinnung, andererseits fährt während der Sommersaison täglich ein Touristenzug . Dazu verkehren privat gecharterte Züge und Draisinen (= Schienenbusse) . Ein Schweizer Verein hilft tatkräftig mit, diese Bahn zu erhalten : http://www.wassertalbahn.ch

Der kleine Bahnhof für die kleine Bahn (760 mm) . Hier werden Billette verkauft, Auskünfte erteilt, es gibt Prospekte und Karten, und gleich nebenan ist ein kleiner Ausschank .

Gleich hinter dem Bahnhof sind die Entladeanlagen für die Holzzüge .

Die ehemaligen DR-Schlafwagen sollen zu einem stehenden "Hotel-Zug" umgebaut werden .

Die Lok soll zur stehenden Denkmallok aufgearbeitet werden .

Die Diesellok kuppelt weiter oben beim Depot ab und lässt die Holzwagen wie von Geisterhand hinunterrollen .



Der Touristenzug steht zur Abfahrt bereit .


Vorbei am Depot .


Die Crew ist gemischt : die Zugchefin Schweizerin, der Zugchef und der Vizezugchef Rumänen .

Am Anfang ist das Tal noch bewohnt .


Dann nur noch weglose Wildnis .

Naheliegend welcher Brennstoff verwendet wird .


Am Wendepunkt des Touristenzuges steht ein einfacher Pick-Nick-Platz zur Verfügung .

Die Wagen der WAB wurden nur umgespurt, ansonsten original belassen . Die Bremsen werden nicht gebraucht . Der
Zugchef steht auf dem letzten Wagen und bedient die direkte Handbremse anhand der Pfeiffsignale der Lok .


Mangels Drehscheibe fährt die Lok rückwärts das Tal hinunter .

Das Tal wird auch von Hochwasser heimgesucht, die grosse Schäden anrichten . Letztes Mal im August 08 - da waren 160 Touristen für zwei Tage im Tal blockiert . Keine Strasse und kein Weg führen hinaus .
Etliche Brücken sind daher nicht mehr ganz in Originalform erhalten .

Aber auch für Fussgänger gibt es gewagte "Brücken" .

Sehr knappe Kreuzung mit einer gecharterten "Draisine" .

Einfahrt ins Dorf .

Wieder vorbei am Depot .


Zurück im Bahnhof .

Der Holzzug von Gestern wurde entladen .

Hinter uns fährt ein Charter-Zug ein .

Führerstand talwärts ...

Bergwärts sitzt der Lokführer auf dem Miniklappteil direkt neben dem Motor !
Durch den dichten Bewuchs tritt der landschaftliche Aspekt in den Hintergrund, diesen Ausflug macht man einzig und
allein wegen der Bahn und dem Drumherum . Das ist dafür einzigartig !
Ganz im Norden Rumäniens, in der Marmures, verkehrt noch die letzte Waldbahn Europas . In Litauen und Lettland soll es
noch Torfbahnen geben, aber Waldbahnen gibt es nur noch als Museumsbahnen . Die Wassertalbahn ist noch die letzte Bahn des einstmals über 3000 km langen Waldbahnnetz Rumäniens (1970) . Einerseits fahren die sogenannten Produktionszüge zur Holzgewinnung, andererseits fährt während der Sommersaison täglich ein Touristenzug . Dazu verkehren privat gecharterte Züge und Draisinen (= Schienenbusse) . Ein Schweizer Verein hilft tatkräftig mit, diese Bahn zu erhalten : http://www.wassertalbahn.ch
Der kleine Bahnhof für die kleine Bahn (760 mm) . Hier werden Billette verkauft, Auskünfte erteilt, es gibt Prospekte und Karten, und gleich nebenan ist ein kleiner Ausschank .
Gleich hinter dem Bahnhof sind die Entladeanlagen für die Holzzüge .
Die ehemaligen DR-Schlafwagen sollen zu einem stehenden "Hotel-Zug" umgebaut werden .
Die Lok soll zur stehenden Denkmallok aufgearbeitet werden .
Die Diesellok kuppelt weiter oben beim Depot ab und lässt die Holzwagen wie von Geisterhand hinunterrollen .
Der Touristenzug steht zur Abfahrt bereit .
Vorbei am Depot .
Die Crew ist gemischt : die Zugchefin Schweizerin, der Zugchef und der Vizezugchef Rumänen .
Am Anfang ist das Tal noch bewohnt .
Dann nur noch weglose Wildnis .
Naheliegend welcher Brennstoff verwendet wird .
Am Wendepunkt des Touristenzuges steht ein einfacher Pick-Nick-Platz zur Verfügung .
Die Wagen der WAB wurden nur umgespurt, ansonsten original belassen . Die Bremsen werden nicht gebraucht . Der
Zugchef steht auf dem letzten Wagen und bedient die direkte Handbremse anhand der Pfeiffsignale der Lok .
Mangels Drehscheibe fährt die Lok rückwärts das Tal hinunter .
Das Tal wird auch von Hochwasser heimgesucht, die grosse Schäden anrichten . Letztes Mal im August 08 - da waren 160 Touristen für zwei Tage im Tal blockiert . Keine Strasse und kein Weg führen hinaus .
Etliche Brücken sind daher nicht mehr ganz in Originalform erhalten .
Aber auch für Fussgänger gibt es gewagte "Brücken" .
Sehr knappe Kreuzung mit einer gecharterten "Draisine" .
Einfahrt ins Dorf .
Wieder vorbei am Depot .
Zurück im Bahnhof .
Der Holzzug von Gestern wurde entladen .
Hinter uns fährt ein Charter-Zug ein .
Führerstand talwärts ...
Bergwärts sitzt der Lokführer auf dem Miniklappteil direkt neben dem Motor !
Durch den dichten Bewuchs tritt der landschaftliche Aspekt in den Hintergrund, diesen Ausflug macht man einzig und
allein wegen der Bahn und dem Drumherum . Das ist dafür einzigartig !