
Aber Hunger haben sie alle schon wieder…
Aufwachen!
Nach dem etwas beschleunigten Frühstück starteten dann wieder eine Truppe, die inzwischen auf 3 Autos angewachsene war, um auf dem Weg zu Belantis noch den Alpine Coaster in Weißenfels mitzunehmen.
Doch es kam wie es kommen musste: Plötzlich stand an der Landstraße ein Schild mit Gesperrt-Zeichen in der Mitte und vielen Linien drumherum. Sollten wohl irgendwelche Umleitungen sein, die man aber nur als Ortskundiger versteht. Wir haben dann einfach mal die Sackgassenschilder ignoriert und sind weiter Richtung Baustelle gefahren, di aber noch einige Kilometer entfernt war. Die Baustele bestand aus einer gesperrten Ortsdurchfahrt und direkt am Baustellenbeginn gab es tatsächlich die Möglichkeit in eine Parallelstraße im Ort zu wechseln. Na also, da wollte man wohl nur den Durchgangverkehr aus dem engen Sträßchen halten…denkste! Nirgendwo kam man zurück auf die Landstraße. Also wurde das Navi als Karte benutzt und in der groben Richtung weiter über das kleine Sträßchen, was bei uns nur ein Feldweg wäre, gefahren. Irgendwann bestand die Straße dann nur noch aus Schlaglöchern, die in weniger als Schritttempo mal mehr mal weniger erfolgreich versucht wurden im Slalom zu umfahren. Doch es kam noch besser. Denn die „Straße“ wurde zum geschotterten Waldweg…
Aber die Richtung stimmte noch! Also weiter. Das Runde Schild mit rotem Rand und Auto in der Mitte hat auch niemand gesehen

Doch was kann man dort durch die Büsche parallel zu unserem Waldweg entdecken? Da verläuft ja eine Autobahn. Und wenig später führt ein Forstweg im Rechten Winkel auf die Fahrbahn. Zwar keine Auffahrt aber trotzdem eine Auffahrmöglichkeit. Ab da wurde es wieder einfach. In Weißenfels haben wir wieder die inzwischen traditionelle Stadtrundfahrt gemacht, bis wir wieder am gleichen Ortseingang rauskamen. Schneller Blick auf die dort stehende Karte und dann war es auch kein Problem mehr den Alpine Coaster zu finden.
Ziel erreicht:
Die Hauben haben wir uns noch abnehmen lassen, wir sind ja nicht aus Zucker.
Einsteigen bitte.
Da hat einer seine Fahrt schon hinter sich. Begeisterung sieht aber anders aus:
Nach der Station folgt zunächst ein Minilift:
Dann eine langsame weitgezogene Kurve um die Station:
Weiter führt das Geschleiche über die Wiese und über den Lift:
Dann noch zwei Serpentinen im Wald:
In der letzten Kurve ist die Zeitmessung eingebaut. Das ist übriegns die erste Kurve, in der mal langsam Alpine-Coaster-Gefühl aufkommt.
Und schon ist es zu ende…
Bremsband:
Auf den Lift:
Was ist denn das bitte?
fertig:
Ähm, ja und wer ist jetzt wer?
Das ist der mit Abstand schlechteste Alpine Coaster, der mir je untergekommen ist. Einfach nur lahm und langweilig! Und ich musste mir noch eine Fahrt für das Video antun… Das folgt dann demnächst.
Wer also mal vorbeikommt: Besser nur Minigolfen:
Oder auf den Spielplatz gehen: