Vor zwei Jahren das erste mal als extreme gebogene Variante bestaunt (k2 Hellbent), letztes Jahr redeten "alle" von dem neuen Prinzip, und heuer sind die Läden voll damit. Wobei die Ausprägung doch moderater geworden ist ("Semi-Rocker").
Ich denke, die Grundidee ist überzeugend und keine Eintagesfliege "um etwas neues vermarkten zu können". Der kürzere Bereich der negativen Vorspannung müsste für einfacheres drehen sorgen, während der mehr oder weniger leicht nach oben gebogene Bereich um die Skienden dennoch im Tiefschnee für Auftrieb sorgt (erstes Bild).
Mit den nach oben Gebogenen Bereichen verkürzt sich somit die beim Kurvenfahren wirksame effektive Kantenlänge.
Einhergehend mit den nach oben gebogenen Enden geht eine zweite Neuerung, die so rein theoretisch betrachtet auch Sinn machen müsste: Ab dem Punkt, wo der Ski die Biegung nach oben bekommt, verjüngt sich bereits die Breite des Skis. Damit müsste sich im Pulver der (schräge) Ski gut in die Kurve "reinschneiden" lassen.
Wie Fahren sich Rocker tatsächlich im Pulver und im Bruch? Im Steilen, im Flachen etc, pp?.
Gibt es hier bereits Erfahrungen?
--> Recht gutes PDF von K2 über die verschiedenen Geschmacksrichtungen und deren Fahreigenschaften:
http://www.rockymountaingearguide.com/p ... rt-lrg.pdf
YT Video über Rocker Bauformen:
http://www.youtube.com/watch?v=Ep_9oVSdeQQ
Ein Paar K2 WayBack Rocker steht jetzt hier und ich bin wieder ungeduldiges Kind ... auf dass neuer Pulver zum weggeföhnten dazu kommt!
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