Eine unglaubliche Geschichte!
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- Massada (5m)
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Eine unglaubliche Geschichte!
Hallo zusammen,
ich beobachte das Forum schon eine ganze Weile und bin immer wieder ein wenig erschrocken, wie sich manche Leute hier anfeinden, oder über den leicht verspäteten Schneefall entsetzt sind.
Vielleicht habt Ihr einmal 5 Minuten Zeit um etwas über die unglaubliche Liebe / Bindung zwischen Vater und Sohn zu lesen und sehen...
Das Team Hoyt aus Massachusetts, USA, besteht aus Vater (Dick Hoyt, geboren 1940) und Sohn (Rick Hoyt, geboren am 10. Januar 1962), die zusammen an Marathons, Triathlons und anderen athletischen Herausforderungen teilnehmen. Rick leidet seit seiner Geburt an Infantiler Zerebralparese – weil seine Nabelschnur um seinen Hals gewickelt war, wurde sein Gehirn nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Bei den sportlichen Wettbewerben trägt, zieht oder schiebt Dick seinen gelähmten Sohn in speziellen Rädern, Rollstühlen oder Schlauchbooten mit sich.
TEAM HOYT
Ricks Ärzte prognostizierten anfangs, er würde nie fähig zur Kognition sein, was von seinen Eltern ignoriert wurde. Im Alter von 12 erkannten Ingenieure der Tufts University, Medford (Massachusetts), seinen Sinn für Humor und belegten damit seine Intelligenz. Man lehrte Rick, einen speziellen Computer zur Kommunikation zu benutzen, den er durch Bewegungen seines Kopfes bediente. Seine ersten geschriebenen Worte waren „Go Bruins!“ (bezogen auf das Boston Bruins Eishockeyteam); erst jetzt erfuhren Ricks Eltern von seiner Sportbegeisterung.
Dick Hoyt ist pensionierter Oberstleutnant der Air National Guard. Rick Hoyt erwarb einen College-Abschluss an der Boston University und arbeitet heute am Boston College. Beide nehmen bis heute (November 2009) an sportlichen Wettbewerben teil und treten als sog. motivational speaker auf. Bis zum Juni 2009 hatte das Team Hoyt an über 1000 Sportveranstaltungen teilgenommen, u. a. an 229 Triathlons (davon 6 Ironman), 20 Duathlons und 66 Marathons. Die 1000. Teilnahme war der Boston Marathon 2009. Auf einer Radtour durch die USA 1992 legten sie in 45 Tagen 6010 km zurück.
Auf die Frage, was Rick sich wünschte, für seinen Vater tun zu können, antwortete er „Das, was ich am liebsten täte, ist meinen Vater in den Stuhl setzen und ich würde ihn einmal schieben.“
Und ein passendes Video, was einen nicht kalt lässt:
http://www.youtube.com/watch?v=zFVGdZOhlL0
Jetzt sollten wir einmal überlegen, wie groß unsere "Probleme" und Neider sind!
ich beobachte das Forum schon eine ganze Weile und bin immer wieder ein wenig erschrocken, wie sich manche Leute hier anfeinden, oder über den leicht verspäteten Schneefall entsetzt sind.
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Das Team Hoyt aus Massachusetts, USA, besteht aus Vater (Dick Hoyt, geboren 1940) und Sohn (Rick Hoyt, geboren am 10. Januar 1962), die zusammen an Marathons, Triathlons und anderen athletischen Herausforderungen teilnehmen. Rick leidet seit seiner Geburt an Infantiler Zerebralparese – weil seine Nabelschnur um seinen Hals gewickelt war, wurde sein Gehirn nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Bei den sportlichen Wettbewerben trägt, zieht oder schiebt Dick seinen gelähmten Sohn in speziellen Rädern, Rollstühlen oder Schlauchbooten mit sich.
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Ricks Ärzte prognostizierten anfangs, er würde nie fähig zur Kognition sein, was von seinen Eltern ignoriert wurde. Im Alter von 12 erkannten Ingenieure der Tufts University, Medford (Massachusetts), seinen Sinn für Humor und belegten damit seine Intelligenz. Man lehrte Rick, einen speziellen Computer zur Kommunikation zu benutzen, den er durch Bewegungen seines Kopfes bediente. Seine ersten geschriebenen Worte waren „Go Bruins!“ (bezogen auf das Boston Bruins Eishockeyteam); erst jetzt erfuhren Ricks Eltern von seiner Sportbegeisterung.
Dick Hoyt ist pensionierter Oberstleutnant der Air National Guard. Rick Hoyt erwarb einen College-Abschluss an der Boston University und arbeitet heute am Boston College. Beide nehmen bis heute (November 2009) an sportlichen Wettbewerben teil und treten als sog. motivational speaker auf. Bis zum Juni 2009 hatte das Team Hoyt an über 1000 Sportveranstaltungen teilgenommen, u. a. an 229 Triathlons (davon 6 Ironman), 20 Duathlons und 66 Marathons. Die 1000. Teilnahme war der Boston Marathon 2009. Auf einer Radtour durch die USA 1992 legten sie in 45 Tagen 6010 km zurück.
Auf die Frage, was Rick sich wünschte, für seinen Vater tun zu können, antwortete er „Das, was ich am liebsten täte, ist meinen Vater in den Stuhl setzen und ich würde ihn einmal schieben.“
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Re: Eine unglaubliche Geschichte!

Helden des Alltags gibt es überall! Da brauchen wir keine Beispiele aus den USA! Ist es unglaublicher, wenn ein Mann seinen behinderten Sohn pflegt oder wenn ein Arzt in Haiti hunderte oder tausende Leben rettet??? Leistet der Vater mehr, weil er es ein Leben lang macht oder leistet der Arzt mehr, weil er mehr als einem Leben hilft???
Was machst Du mit Leuten wie Bill Gates, der mehr Geld für wohltätige Zwecke spendet als wahrscheinlich ganz Hamburg zusammen???
Was ist mit der Anerkennung für Katastrophenhelfer, die nach einem Erdbeben nach Verschütteten suchen, aber gar keinen finden! Haben die dann keine Achtung verdient???
Das kann und sollte man nicht miteinander vergleichen!
Du regst Dich auf, dass Leute hier miteinander auch mal hitzig diskutieren und gleich rumheulen, wenn irgendwo zuwenig Schnee fällt. Lass sie doch! Wenn Du morgens Dir Kaffee auf die Hose schütten würdest, würdest Du doch auch fluchen und nicht in dem Moment an den Jungen aus Massachusetts denken

The Dark Side of Photography
https://www.facebook.com/mowidusktilldawn
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- Massada (5m)
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Re: Eine unglaubliche Geschichte!
Es geht hier auch nicht daraum die Hoyt´s in irgendeiner Form wichtiger oder bemerkenswerter einzustufen als einen Katastrophenhelfer, oder den wichtigem Menschen von nebenan der ehrenamtlich bei der TAFEL hilft!
Ich fand es nur mehr als bemerkenswert was die beiden zusammen leisten! Wie gesagt, nicht das es solches auch woanders gäbe.
Und ja ich fluche auch schon mal aber ganz selten
Ich fand es nur mehr als bemerkenswert was die beiden zusammen leisten! Wie gesagt, nicht das es solches auch woanders gäbe.
Und ja ich fluche auch schon mal aber ganz selten

- anno_80
- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Eine unglaubliche Geschichte!
Das Video ist wirklich unglaublich und ja, ich denke es läßt keinen kalt, wenn er soetwas sieht.
Aber mal ehrlich, wir sind hier im Alpinforum!!
Dieses Forum ist dazu da, um sich unter anderem über Schneeverhältnisse auszutauschen. Natürlich sind auch manche Diskussionen die Buchstaben nicht wert, mit denen sie dargestellt werden und es sollte teilweise mehr Respekt zwischen den versiedenen Nutzern herrschen, aber das Video ist hier fehl am Platz.
Viele Grüße
A.
Aber mal ehrlich, wir sind hier im Alpinforum!!
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A.
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- Massada (5m)
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Re: Eine unglaubliche Geschichte!
Hallo,
da es sich hier nicht um Schnee, Ski- oder Snowboarden handelt habe ich es ja im Bereich Off-Topic eingestellt.
Zwischen den Themen Stuttgart 21, Atomkraftwerke, Fotobücher oder Dieselloks.
da es sich hier nicht um Schnee, Ski- oder Snowboarden handelt habe ich es ja im Bereich Off-Topic eingestellt.
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- Mario
- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Eine unglaubliche Geschichte!
...und schon trifft wieder genau das ein, was Tobsen u.a. in seinem Eingangspost eigentlich ansprechen wollte...***unglaublich***
P.S. Das Video berührt!
P.S. Das Video berührt!

- OliK
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Re: Eine unglaubliche Geschichte!
Wer feindet sich hier denn an. Wenn manche es als Anfeindung empfinden, ab und zu mal etwas Gegenwind zu bekommen, so whatMario hat geschrieben:...und schon trifft wieder genau das ein, was Tobsen u.a. in seinem Eingangspost eigentlich ansprechen wollte...***unglaublich***
P.S. Das Video berührt!

Das Gutmenschentum dass sich manche ins Internet reinträumen gibts halt nicht

Es grüsst der Oli