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Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

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Chasseral
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Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Chasseral »

Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut


Der Ballon d'Alsace ist ein Berg mit viel Geschichte und Geschichten. So ist der zeitweise "Welscher Belchen" genannte Berg zum Beispiel Teil des mit der keltischen Kultur in Zusammenhang gerbachten Belchendreiecks. Anfang des 20. Jahrhunderts war die über seine Höhe führende Passstraße Schauplatz der ersten Bergwertung einer Tour de France. Nur ein Fahrer konnte ihn damals bezwingen ohne abzusteigen. Geopolitisch zeichnet der Berg aus, dass in seinem Gipfelbereich drei französische Regionen (Alsace, Lorraine, Franche Comté) sowie vier Départements (Haut Rhin, Vosges, Territoire de Belfort, Haute-Saône) aufeinandertreffen. Diese vier Départements vermarkten auch gemeinsam des Ski- und Freizeitgebiet im Gipfelbereich in Form ihres Syndicat Mixte Interdépartemental du Ballon d'Alsace.

Bis 2008 fanden die Skiaktivitäten in drei getrennten Skigebieten (Gentiane, Langenberg-Chaumière, Jumenterie) ohne Verbindungen statt. Seit 2008 hat man erhebliche Investitonen für das skifahrende Volk getätigt und die ersten Stufen eines umfassenden Masterplans umgesetzt.

Bislang sind folgende Umbauten erfolgt:
- Abbruch des Doppelliftes an der Jumenterie; dieses Gebiet ist bis auf einen kurzen Übeungslift stillgelegt
- Umlegen der Zufahrtsstraße von Belfort, Rückbau eines Kreisels und Neubau einer Kreuzung mehrere 100 Meter weiter nordwestlich; dies dient dazu, Platz für die neue Skigebeitsverbindung und begelitende Infrastruktur zu schaffen.
- Bau des neuen Verbindungslifts Bruyères zur Verbindung der Sektoren Gentiane und Langenberg-Chaumière.
- Abbruch des Skiliftes Myrtilles am Südhang, um im Gipfelbereich der Tête des Redoutes Platz für den neuen Verbindungslift und die neu platzierten Bergstationen der erneuerten und geplanten Lifte zu schaffen.
- Völlige Erneuerung der Skilifte Tourtet, Petit Langenberg und Ecureuils
- Umfangreiche Pistenbegradigungen, vor allem am Skilift Ecureuils
- Erweiterung der Beschneiung

Folgende Stufen des Masterplans stehen noch aus:
- Bau einer 4er-Sesselbahn ab Mitte Grand Langenberg auf die Tête des Redoutes
- Abbruch des Skiliftes Grand Langenberg und Entfall der Pisten in der unteren Hälfte
- Bau eines blau ausgeschilderten Serpentinenwegs durch den Wald zur Talstation der neuen Sesselbahn
- Nochmalige Erweiterung der Beschneiung

Die genannten weiteren Stufen des Masterplans sind meines Wissens nach aus Geldmangel auf Eis gelegt, der Zeitpunkt der Umsetzung ist ungewiss. Insgesamt ist eine klare Strategie erkennbar: Hier soll ein modern ausgebautes, schneesicheres und einigermaßen großes Skigebiet für schwächere Skifahrer entstehen. Diese Zielgruppe will man perfekt bedienen. Immerhin hat der jetzige Zeitpunkt den Charme, dass die perfekte Verbindung der Sektoren Gentiane, Chaumière und Langenberg vollzogen ist, der stillgelegte Myrtilles-Hang (ungewalzt) noch nutzbar ist und die schwarzen Pisten am Grand Langeberg noch vollständig existieren. Ein guter Zeitpunkt also, sich die Sache näher anzuschauen und zu dokumentieren.

Das Skigebiet ist grob folgendermaßen aufgebaut: Am Kulminationspunkt Tête des Redoutes treffen die Lifte der drei Sektoren Gentiane, Chaumière und Langenberg zusammen. Von dort verzweigt sich das Gebiet sternförmig auf unterschiedliche Hänge und Hangrichtungen. Der eigentliche Gipfel des Ballon d'Alsace ist nicht erschlossen. Der höchste Punkt des Skigebiets liegt an der Bergstation des Mannheimer-Lifts, die knapp höher liegt als die Tête des Redoutes.

Die Anreise aus dem Moseltal erweist sich auf schneebedeckter Straße als unproblematisch, im Bereich Jumenterie fährt man jedoch in dichten Nebel ein. Ich parkiere zwischen den Liften Tourtet und Mannheimer und steige am Tourtet-Lift ein. Dort begrüßt mich das Schild mit dem Öffnungsstatus ...

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... und der Pistenplan.

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Am Tourtet-Lift kann man nicht bezahlen, darf aber ohne Karte hinauf fahren, um zu einer der Kassen (Gentiane, Langeberg) abzufahren.

Der Mannheimer-Lit ist geschlossen, wir werden später erfahren warum.

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Zu dieser Zeit herrscht starker Nebel

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^^ Im Tourtet-Lift


Oben die Bergstation des neuen Bruyères-Lift (Heidekrautlift) ...

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... sowie der ebenfalls komplett erneuerte (und verlängerte) Skilift Petit Langenberg - in mindestens genauso schlimmem Nebel.

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Die grüne Piste des Petit Langenberg führt an der Bergstation des Grand Langenberg vorbei.

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Die Skilifte Petite Gentiane (Enzian) stellen nur eine flache Übungswiese dar.

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^^ Petite Gentiane

Der Skilift Grande Gentiane ist etwas länger und führt etwas weiter nach unten. Seine blaue Piste windet sich um ein paar Baumgruppen und strahlt damit einen Hauch von Flair aus - wenn man bescheidene Maßstäbe anlegt.

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^^ Grande Gentiane


Am Gegenhang dieses Anfängerbereichs führt der neue Bruyères-Lift über die ebenfalls neue Lift- und Pistenbrücke über die Passstraße und nach einer Kurve hinauf auf die Tête des Redoutes.

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^^ Abfahrt zwischen Petite- und Grande Gentiane, am Gegenhang Bruyères-Lift mit grüner Piste und Straßenbrücke; ganz oben im Hintergrund, knapp rechts der Bildachse die Schneise des Mannheimer-Lifts

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^^ Im Bruyères-Lift kurz vor der Straßenbrücke, bei später gelichtetem Nebel


In der Mitte des Petit-Langenberg-Hangs beginnt die mit Abstand interessanteste Piste, die mit einigen Varianten verhältnismäßig tief nach unten führt: Die Grand Langenberg! Nur - wie lange noch?

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Nach sehr steiler Einfahrt in den Hang geht es gemäßigt und gut gewalzt weiter - eigentlich eher dunkelrot.

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^^ unterhalb der steilen Einfahrt auf die weniger steile obere Hälfte der Piste photographiert, hinten rechts der Ecureuils-Hang (Eichhörnchen)

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^^ noch etwas weiter unten

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^^ Der Blick nach oben zeigt die steiel Einfahrt ganz oben.


Vom mittleren Bereich der Grand Langenberg schaut man stets hinüber auf den Ecureuils-Hang

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^^ Ecureuils in der fast-Totalen


Unten geht's auf der Grand Langenberg richtig rund! In sehr steilem und leicht kupiertem Gelände kann man zwischen Buckelpiste (rechts) und halbwegs gewalzter Piste (links) wählen.

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^^ Unterer Bereich Grand Langenberg, hier der Buckelpistenteil, von links kommt die gewalzte Piste

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^^ Die gewalzte Piste bietet auch eine kleine Umfahrung durch den Wald.

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^^ hier der untere Steilhang im linken, gewalzten Bereich; der Schnee ist blütenweiß, aber man muss auch ein paar Felsspitzen achten, die vereinzelt aus dem Schnee ragen.

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^^ Queraufnahme zur Veranschaulichung des Gefälles: 25-30°, also 47-58%, also zurecht schwarz, aber nichts Extremes, durch die Kupierung aber sehr spaßig zu fahren


Oben auf der Petit Langenberg beginnt es zu schneien.

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^^ Obere Hälfte Petit Langenberg mit grüner Piste


Dann geht es zum stark modellierten Ecureuils-Hang.

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^^ linke Piste Ecureuils

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^^ rechte Piste Ecureuils (Stade de Slalom)


Die beiden Ecureuils-Pisten sind vollständig geglättet, führen wie die meisten anderen in diesem Gebiet direkt am Lift entlang, wären für mein Gefühl fast noch blau und erweisen sich mir als ziemlich uninteressant. Das interessanteste an diesen Pisten ist der sehnsüchtige Blick auf Grand Langenberg.

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^^ obere Hälfte Garnd Langenberg


Beim heute seltenen Zustand ohne Nebel und Schneefall geht's in Richtung Mannheimer - schauen, was dort los ist.

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^^ Blick vom Toutet-Hang auf den Mannheimer-Hang, der mit einer Kurve mittelsteil nach oben führt

Unten auf dem Verbindungsweg kommt man zunächst am Gasthaus vorbei ...

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Die Piste ist perfekt gewalzt, der Lift steht, am Seil hängen einige Stangen - merkwürdig. Also steige ich langsam hinauf, um den perfekten hang zu befahren und vielleicht noch eine interessante Info zu erhalten.

In der Tat! Oben sehe ich, was los ist, und warum der Lift nicht fahren kann.

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^^ sieht nicht gut aus


Der Schaden scheint im laufenden Betrieb am Vortag passiert zu sein, da noch Stangen im Seil hängen. Oben steht bereits ein Autogen-Schweißgerät, man will den Schaden wohl zeitnah beheben (ist dann auch binnen 2 Tagen passiert).

Auch diese rote Piste ist eher "hellrot" bis "dunkelblau", macht aber trot der unspektakulären Trassierung Spaß, weil man alleine über das "Cordsamt-Profil" staubt.

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^^ Mannheimer-Piste, gegenüber der Tourtet-Hang, über den schon wieder der Nebel herein bricht

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^^ Mannheimer-Piste

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^^ Endlich mal nebelfrei im Tourtet-Lift


Auch der Petit-Langenberg ist jetzt nebelfrei und in voller Länge erkennbar. Ruhe vor dem Sturm?

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^^ Petit Langenberg


Kommen wir zum letzten Kapitel der Erkundung: dem Umbau Myrtilles (Heidelbeeren) / Bruyères (Heidekraut), welche topolgogisch den bislang gravierendsten Eingriff darstellt.

Die ehemals rote und ihres Liftes beraubte Myrtilles-Piste ist derzeit Freeride-Strecke; sie liegt an einem reinen Südhang und ist im Pistenplan noch als weiße Fläche südlich der Tête des Redoutes erkennbar.

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^^ Myrtilles-Freeride-Hang, hinten am Gegenhang die Gentiane-Lifte

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^^ Zoom auf die Gentiane-Lifte (links Grande, rechts Petite) - wieder setzt Schneefall ein.

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^^ Blick aus der Mitte der Myrtilles-Abfahrt nach oben

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^^ Blick vom Ende nach oben


Am Ende der (ehemaligen) Myrtilles-Abfahrt gelnagt man auf die Straße und läuft diese exakt 200 Meter (gezählte Schritte) entlang nach Westen und kommt an eine Stelle kurz vor der neuen Ski- und Liftbrücke (Bruyères) ...

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^^ neue Lift- und Skibrücke

... von wo aus man wieder abschüssig zum Grande-Gentiane-Lift abfahren kann.

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^^ ab hier geht es nach links abschüssig zum Grande-Gentiane-Lift.

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^^ Anfänger-Wiese Gentiane in der fast-Totalen


Aus dem Grande-Gentiane-Lift fällt der Blick nach hinten auf den verlassenen und eben befahrenen Myrtilles-Hang.

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^^ oben am gegenhang der mittelsteile Myrtilles-(Freeride-)Hang

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^^ Umbauzone in der Totalen: Links der neue Bruyères-Lift mit Brücke und grüner Piste, rechts der aufgelassene Myrtilles-Hang, beide treffen sich oben auf der Tête des Redoutes


Fazit dieses Umabuprojekts: Gemischt: Zweifelsohne wurde die Verbindung durch den Bruyères-lift perfektioniert und stellt für die haupt-Zielgruppe die bessere Alternative dar. Andererseits wurde mit der Myrtilles-Piste die einzige rote Piste aufgegeben, welche diese Farbe wirklich verdient. Die etwas "holprige" Verbindung über den 200 m langen Fußweg würde mich weniger stören. Andererseits: Durch den Umbau wurde der Myrtilles-Hang zum netten Freeriden frei was auch nicht schlecht ist, zumal mich die 200 m Fußweg nicht stören. Die Frage ist halt, wie oft man an diesem Südhang überhaupt Tiefschnee fahren kann. Aber auch als Piste ohne Beschneiung gab es wohl viele betriebsfreie Tage. Insgesamt dürfte die jetzige Lösung die praktischere Variante darstellen.

Danach geht's mit dem Wagen weiter richtung Tal und der Schneefall wird stärker.

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Gesamt-Fazit: Das Gebiet ist überwiegend eine Aneinanderreihung von Übungshängen zu einem recht großflächigen und komplexen Gesamtgebilde. Die Pisten laufen uninteressant an den Liften entlang, was den fahrspaß einschränkt. Die roten Pisten haben diese Farbe kaum verdient. Absolutes Highlight des gebiets ist die wirklich spaßigen und selektive Grand-Langenberg-Piste mit ihren kleinen Varianten. Diese Piste "reißt" das Gebiet halbwegs "heraus". Jammerschade, wenn der untere Teil im Zuge der Vollemdung des Masterplans wegfiele. Doch dann hätte man wohl konsequent das angestrebte Konzept umgesetzt: Weiläufiges, schneesicheres Gebiet für schwächere Skiläufer, die andernorts leicht überfordert sind.
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Harzwinter »

Hier ein Link zu einem weiteren Pistenplan vom Elsässer Belchen, der auch nicht Weltklasse ist, auf dem aber zumindest die Geländestruktur deutlicher wird. Liegen die Langenberg-Pisten tatsächlich unterhalb der Straße bzw. Parkplätze ???

Hmmm ... sieht so aus, als sollte man das Gebiet noch im Winter 2010/2011 besuchen, bevor die alte Skigebietsstruktur endgültig verloren geht. Ist es um die Skihänge/Skilifte Jumenterie und Myrtilles denn schade? Waren das längere Anlagen oder eher Übungslifte? Lohnte es sich bzgl. Attraktivität und Distanz von den anderen Anlagen nicht, sie ins künftige Skigebiet mit einzubeinden? Anhand Deiner Fotos und der letzten Fotos vom Skilift Myrtilles kann ich die Hanglänge leider nicht einschätzen. Leider finde ich auch keinen historischen Pistenplan vom Elsässer Belchen - kennst Du einen?
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Chasseral
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Chasseral »

@Harzwinter:

- Dieser neue 3D-Pistenplan gefällt mir irgendwie überhaupt nicht.

- Ecureuils liegt vollständig unterhalb Parkplatzniveau, Grand Langenberg liegt zu 90% unterhalb Parkplatzniveau, Petit Langenberg liegt oberhalb Parkplatzniveau.

- Ich glaube persönlich nicht, dass in 2011 Geld für die Sesselbahn da ist und der Grend Langenberg gekillt wird. Sicher kann man aber nicht sein. Andere Maßnahmen wurden teilweise auch Anfang Oktober urplötzlich losgetreten.

- Myrtilles war nur knapp 400 m aber ein schöner Hang. Andererseits war (ist) es ein reiner Südhang. Ob die Stillegung schade ist, ist schwierig zu beurteilen. Ich habe in meinem Bericht ja versucht, das herauszuarbeiten. Insgesamt das tendenzielle Fazit: Es ist schon nicht schlecht, dass mit Bruyères eine komfortable, schneesichere Verbindung geschaffen wurde. Ob man aus Platzgründen den Myrtilles unbedingt hat abreißen müssen, sei dahin gestellt; vor Realisierung der Sesselbahn mit entsprechender Bergstation vermutlich nicht. Andererseits: Den Myrtilles-Hang gibt es ja noch, und hier bietet sich jetzt die schöne Alternative, ein wenig im Unpräparierten zu fahren. und die 200 m Fußweg bis zur Einfahrmöglichkeit Grande Gentiane stören nicht wirklich.

- Jumenterie war halt sehr abgelegen und geländetechnisch auch nichts besonderes. Die Lifte waren halt mit um die 700 m Länge etwas länger als viele im Hauptgebiet. Insgesamt würde ich sagen: Kein großer Verlust und durchaus nachvollziehbar, dass man den Skibetrieb etwas auf die Südostseite des Massivs konzentriert hat.

- Ich habe noch den zweidimensiomalen Pistenplan mit Jumenterie und Myrtilles zu Hause; den kann ich bei Gelegenheit mal hochladen. Noch ältere (und darstellungstechnisch bessere) Werke habe ich nicht.



Hier noch ein paar Unterlagen, die die (teilweise umgesetzten) Umbaupläne zeigen (ohne Jumenterie):

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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Harzwinter »

Super Informationen - genau so etwas hab' ich gesucht! Herzlichen Dank!

Damit wird klar, welche Pisten und Anlagen am Elsässer Belchen wo standen bzw. stehen und was künftig wo gebaut wird. Und es wird klar, dass Jumenterie zu weit vom Kernskigebiet entfernt war, um angebunden zu werden.
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Chasseral »

Harzwinter hat geschrieben:... Und es wird klar, dass Jumenterie zu weit vom Kernskigebiet entfernt war, um angebunden zu werden.
Auf diesen Darstellungen ist ja die Jumenterie nicht zu erkennen. Daher der grobe Hinweis: Die Jumenterie liegt hinter den Punkten 10 und 11 der zweiten geposteten Darstellung - also gut 2 km vom jetzigen Alpinskigebiet entfernt. Eine Anbindung wäre illusorisch gewesen, zu einen vom Gelände her, zum anderen ist der Gipfelbereich des Ballon sicherlich naturschutzrechtlich problematisch. Wenn ich dran denke, poste ich heute abend nochmal eine Karte, die bis zur Jumenterie reicht.

Die Bearbeitung der Photographiken (2. und 3. Darstellung) habe ich vor einigen Jahren mal durchgeführt, weil mir die offiziellen, zweidimensionalen Darstellungen der Smiba nicht aussagekräftig genug waren.

Was dir vielleicht noch auf den Darstellungen aufgefallen ist: Ein Lift mit grüner Piste, der von der Bergstation Ecureuils in Richtung Petit Langenberg führt, und der in meinem Bericht nicht auftaucht. Dieser Lift (Seillift) wurde ersatzlos entfernt. Dort sind heute kräftige Stockschübe / Skatingschritte angebracht für den Fall dass jemand nicht die Schwarze zum Grand Langenberg abahren will oder mangels Schnee nicht kann. Dann muss man wie gesagt etwas schieben, um vom Ecureuils wieder via Petit Langenberg ins Restgebiet zurückzukehren. Dieses "Manko" soll im Endzustand mittels Sesselbahn wieder behoben werden. (zum hohen Preis der Gebietsverkleinerung :? )
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Harzwinter »

Aufgefallen ist mir der Lift mit der grünen "Piste" schon, aber ich habe ihn für einen Teil des Überarbeitungskonzepts gehalten. Das war also so eine Anlage wie der Stübenwasen-Gipfellift in Todtnauberg?

Haben eigentlich die Naturschützer massiv Druck gemacht und die Skigebietsverkleinerung im Rahmen des Umbaus durchgesetzt, oder war das eher eine Initiative der Betreiber?
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Chasseral »

So, jetzt noch mal die alten Original-Pläne; 1mal das gesamte Wintersportgebiet mit Langlauf und 1mal den alpinen Bereich mit Jumenterie herausvergrößert.

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- Ja, der Verbindungslift war so einer wie der Stübenwasen-Gipfellift, aber mit einer topologisch etwas anderen Funktion (kein Pistenzubringer, sondern "Extrem-Übungslift" und Rückbringer.

- Ob der Rückbau der Jumenterie alleine Ziel der Liftbetreiber war (nach Herstellung eines größeren Gebiets in der Nähe nicht mehr wirtschaftlich) oder eine Forderung der Naturschützer (Susgleichsmaßnahme für Straßenbau und neuen Bruyères-Lift), weiß ich nicht. Es deutet jedoch einiges darauf hin, dass sich beide Seiten in diesem Punkt recht schnell einig waren. Ich habe nämlich nie über diesen Punkt Diskussionen gelesen. Als Ausgleichsmaßnahme hat das ganz sicher gedient und offenbar war es für die Betreiber auch eine günstige Gelegenheit, die Betriebskosten etwas zu "konzentrieren". Heute steht an der Jumenterie nur noch der kleine Lift mit grüner Piste, der auf den Plänen neben dem Doppel-Hauptlift eingezeichnet ist. Dieser Übungslift ist ein fix geklemmter Stangenschlepper.


Ha - da droben gibt's ja auch zwei Jungfrauen. :D
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Harzwinter »

Dankeschön Chasseral für diese zusätzlichen Informationen, die bei mir nun endgültig ein Bild von der bisherigen Alpinski-Situation am Elsässer Belchen entstehen lassen. Ich reichere sie hier mal um weiteres, externes Material an:

Hier sind zwei Kartenscans zum Elsässer Belchen.

Der nördliche aus dem Monotrace-Blog über Skitouren am Elsässer Belchen vom März 2010 und anderswo ...
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... und der südliche beim Le Petit Alpiniste Illustré aus dem Blog über eine Skitour auf den Elsässer Belchen im November 2010.
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Wie man sieht, erschloss der Doppelskilift den Nordhang der Belchen-Gipfelkuppe auf nicht zu knapper Länge und mit 140 Höhenmetern. Den hätte ich nun wirklich nicht opfern wollen, zumal die Gipfelstraße einen viel übleren Eingriff in die Natur darstellt und auch nicht beseitigt wird (z.B. durch eine Seilbahn wie am Schwarzwälder Belchen). :-(

Eigenartigerweise scheint absolut niemand Fotos von den Skiliften Jumenterie in Betrieb ins Internet gestellt zu haben. Dabei muss die Anlage über die Jahrzehnte ihrer Existenz doch von tausenden Skifahren benutzt worden sein ... Ein Foto des verbliebenen Übungsschleppers an der Jumenterie findet sich im Blog der École Fernand Léger Bourg et Comin. Leider lässt es sich hier nicht einfügen. Wieso hat man diesen Lift nicht konsequenterweise auch abgerissen?? Versteh' ich nicht.

Der "Kleine Alpinist" liefert im Blog vom Dezember 2007 auch ein interessantes Foto vom Skigebiet am Grand Langenberg, wahrscheinlich aufgenommen vom Gipfelplateau des Elsässer Belchen. Daran sieht man, wie weit das verbliebene Alpinskigebiet vom Gipfel und der Jumenterie entfernt ist:
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Hier sind noch zwei Zeitungsartikel von "L'Alsace" zu den Alpinski-Investitionen am Elsässer Belchen:
Tourisme - De nouveaux horizons pour le Ballon d’Alsace
Ballon d’Alsace - Un Écureuil pour monter les nouveaux téléskis
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Chasseral »

Vielen Dank für diese Informationen! Dass die Lifte und Pisten in der Stuterei 140 Höhenmeter hatten, war mir so auch nicht bewusst. Ich war so von 100 ausgegangen. Da hätte man wohl vor 2 Jahren doch noch mal fahren sollen (kann aber sein, dass sie in 2008/2009 schon außer Betrieb waren). Von den dortigen Liften (und auch vom Abbau) gab es Fotos auf skipass.com und/oder der Homepage smiba.fr. Ich kann sie aber dort nicht mehr finden.

Vom Übungslift habe ich jetzt kein Foto gemacht, da der nach wenigen Metern im Nebel entschwunden ust.

Unter folgendem skipass-Topic sind aud Seite 2 Bilder vom Bruyères-Bau eingestellt. Und auf Seite 3 kann man ein paar Worte Elsässisch lesen. :D

->
http://www.skipass.com/forums/enmontagn ... 04193.html



Was übrignes auch sehenswert ist: Die Straßentrassierung unterhalb der Staumauer des Lac d'Alfeld. Die Straße wird auf kpnstlich errichteten Serpentinenmauern nach oben zum Stausee geführt. Man fühlt sich wie auf einer geschlängelten Chinesischen Mauer.
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Chasseral »

Noch etwas wichtiges zum Welschen Belchen: Das Massiv ist eine der niederschlagsreichsten Gegenden Frankreichs (laut Wikipedia). Dies ist mir auch im Laufe der letzten Jahre beim Beobachten der Schneehöhen aufgefallen. Wenn ordentliche Niederschläge in anderen Vogesenskigebieten 30-40 cm Schnee ablassen, dann sind es dort am Ballon regelmäßig um 100 Zentimeter. Leider frisst warmer Südwestwind dort dann aber auch wieder mehr weg als beispielsweise in La Bresse oder vor allem am Lac Blanc (welcher bei Neuschnee von den genannten Gebieten am wenigsten abbekommt). Diese Gebiete (vor allem Lac Blanc) liegen deutlich geschützter (gegen Niederschläge wie auch gegen Tauwetter).
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Harzwinter »

Dann ist der Elsässer Belchen sozusagen das Vogesen-Witterungspendant zur Schwarzwaldhochstraße ... ;-)

Dort lagen bis 5. Januar 2011 auf den Skihängen (z.B. Ruhestein) bis zu 120cm Schnee; das dürfte deutscher Mittelgebirgsrekord gewesen sein (den Brocken im Harz zähle ich nicht mit, weil seine Gipfelkuppe ein von ihrer Umgebung deutlich abweichendes Mikroklima hat und kein Skigebiet ist). Auf der Hornisgrinde bin ich am 19. Dezember 2010 ohne Schneeschuhe kaum bis zum Aussichtsbereich in Richtung Rheintal durchgekommen. Und nach nur 8 (!) Tagen Tauwetter ist wegen häufigen Starkregens bei extrem milden Temperaturen fast der gesamte Schnee an den Skihängen der Schwarzwaldhochstraße wieder weg. 8-O Ein Kollege hat mir heute gesagt, dass er noch Anfang Januar viel Geld darauf gewettet hätte, dass die Lifte bei der Schneelage dort bis März durchlaufen ... am Ballon wird's nicht anders sein.
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Harzwinter »

Eigentlich wollte ich bloß nach Fotos vom Skihang Jumenterie suchen. Gefunden habe ich dabei ganz andere, wirklich gute Info: :-)
Bloß den Skilift Jumenterie in Betrieb zeigt mir keiner mehr. :-(
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Chasseral »

^^ super Recherchearbeit mal wieder von dir. Hut ab!

Vielleicht schaffe ich in den kommenden Sommerferien mal eine Sommerbegehung der Jumenterie-Hänge. Muss ich aber kurzfristig anberaumen. Im Sommer wird es einige neue Herausforderungen geben an die Terminplanung.

Was erschließungstechnisch mindestens genau so spannend ist wie die Geschichte vom Welschen Belchen: Die Skiinfrastruktur am Gebweiler Belchen. Hier gibt es viele offene Fragen, wann welche Erschließung geherrscht hat und ob das Gebiet jemals seinen theoretischen Vollausbau gehabt hatte. Hier gibt es einen interessanten Sommerbericht im Forum, der einiges aufzeigt und andere Fragen aufwirft. Wäre genial, wenn du hierzu auch historische (oder auch in die Zukunft gerichtete) Informationen auftreiben könntest.

p.s.: Scahde, dass die Bilder in flyers Bericht nicht mehr angezeigt werden.
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fettiz
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von fettiz »

Auf geoportail.fr befindet sich Frankreich komplett als topografische karte (Cartes IGN)...
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Harzwinter »

Super, herzlichen Dank für diese Erinnerung!

Auf der Seite war ich vor Jahren mal drauf, da funktionierte sie nicht wirklich. Das Kartenmaterial wurde gar nicht oder viel zu langsam angezeigt. Also hab' ich die Seite wieder vergessen. Heute ist der Kartenservice ganz ausgezeichnet!
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Re: Ballon d'Alsace, 28.12.2010 - viel umgebaut

Beitrag von Chasseral »

Offenbar ist dort droben die Vernunft eingekehrt. Gemäß Website des Gebiets und Bildern in den französischen Foren wird derzeit der Skilift Grand Langenberg durch einen neuen ersetzt. Gleichzeitig wird eine neue télécorde als Verbindungslift zwischen dem Ecureuils-Lift und dem Petit-Langenberg erichtet, wo schon mal für kurze Zeit ein Seillift aktiv war.

Dies bedeutet zeei Dinge:
1. Der ursprünglich geplante Sessellift wird nicht weiter verfolgt.
2. Alle vorhandenen Pistenabschnitte bleiben weiterhin bestehen.

Dies finde ich eine positive Entwicklung.
Die télécorde wird notwendig, weil der Sessellift nicht kommt. Derzeit kommt vom Ecureuils-Lift nur über die schwarze Piste und den Grand-Langenberg (sehr steil und oft kein Schnee) zurück ins Restgebiet oder über den leichten Aufstieg Ecureuils-Petit Langenberg. Dieser Aufstieg wird künftig durch die télécorde entschärft. Nach der seitherigen Planung hätte der Rücktransprot auf den Tête des Redoutes künftig über den neuen Sessellift erfolgen sollen, aber dieser kommt ja jetzt nicht.
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