Durch den Tunnel, alleine in der Bahn, zur Seilbahn... Der Parkplatz war leer.
Dann rauf zum Komperdell. Serfaus ist schwer frühlingshaft, Schnee fehlanzeige, was zur Jahreszeit passt.
Sattelkopf apper...
Die Verbdindungspisten sind auch schon lange nicht mehr, die Landschaft wirkt trist, die ersten Wanderer sind dennoch unterwegs!
Einsam und verlassen auf der grünbraunen Wiese - Familienbahn Gampen und Alpkopfbahn.
Und der nfängerhang ist auch schon lange von den Anfängern und vom Schnee verlassen.
Die Plansegg Bergstation steht auch einsam und verlassen herum - und dennoch kann man da irgendwo skifahren.
Auch am Plansegg gibts Pistenüberreste...
Und tatsächlich, es gibt noch Pisten, die fahrbar sind. Der nicht durchgefrorene Schnee wäre ja nicht so schlecht zu fahren, wenn nicht 5 cm Pappschnee draufliegen würden... Spaßbremsung garantiert.
Lazidlift und Lawensbahn... Letztere auch schon im Sommerschlaf.
Scheidbahn, wo es noch zwei fahrbare Pisten gab. Im unteren Teil gabs Pappschnee und das gerade im flachen Stück. Konditraining!
Lazid von der Pezid gesehen - die schwarzen Pisten runter waren aber relativ gut zu fahren.
Der Minderslift, gibts ihn nächste Saison noch?
Einfahrtsniederhalter.
Im unteren Bereich ist die Trasse schon recht interessant.
Ein Sprung zum Minderslift Bergstation. Da hinten gabs grandiose Wolkenfestspiele, die ich mir noch angeschaut habe, nachdem ich derletzte Fahrgast war. Ob ich generell der Letzte gewesen bin, der je mit diesem Lift gefahren ist?
Die Wolken machen eine unheimlische Stimmung, am Ende der Welt sozusagen und kurz vor dem Weltuntergang.
Ein Pano sei auch noch schnell angefertigt, bevor ich und hinter mir der Seilbahnbedienstete den Weg ins Tal antreten.
Und auch in der Talstation der Komperdellbahn ist alles leer. Unheimlich irgendwie. Und dann gehts auch schon wieder heimwärts.

Fazit: 4 Stunden Skifahren, letzter Fahrgast am Minderslift, das Gebiet ausgestorben und nicht wieder zu erkennen.
MFG Dachstein