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Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

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TomJoad
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Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von TomJoad »

Hallo zusammen, und Grüße von der Deutschen Nordseeküste!
Ob ich mit meiner Frage im Off richtig bin, werde ich sicherlich bald erfahren.
Ich fand allerdings keinen geeigneteren Bereich. Sry.

Nächste Woche startet unser Italienurlaub. Wir fahren zum vierten Mal dort hin.
Bisher führte unser Hin- und Rückweg via München --> Mittenwald --> Innsbruck Richtung Gardasee.
Jetzt möchten wir auf dem Rückweg aber nach Koblenz.
Ausgeguckt habe ich mir eine Route, die u. a. über die Fernpassstraße führt.

Meine Fragen sind:
Wie fährt es sich dort?
Ist die Straße viel befahren? Kurvig? Steil rauf und runter?
Und wie lange braucht man (ungefähr!) von Nassereith bis Füssen?

Für Tipps und Erfahrungsberichte wäre ich dankbar.

Gruß
Tom

Chense
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Chense »

Also der Fernpaß ist an sich ne nette nicht besonders schwere Straße. vllt. so wie die Obertauern (ohne die Engstelle die selbige haben)
Die Gefahr in die du am Fernpaß laufen kannst ist der Kolonnenverkehr - Wann der genau normalerweiße unterwegs ist weiß ich grade nicht. Nur dass es ihn gibt ;)

Von Nassereith bis Füssen sinds 50km für die ich ca. 50 Minuten einrechnen würde, wenn es weder ganz voll noch ganz leer ist ... Nach oben hin gibts am Fernpaß eigentlich keine Grenze ^^
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!

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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Pistencruiser »

Willkommen im Forum

Wie fährt es sich dort?
Problemlos. Gut ausgebaute , recht breite Straße.
Ist die Straße viel befahren?
Ja! Besonders an den Hauptreisewochenenden würde ich sie meiden.
Ist halt die Route ins Inntal!
kurvig?
Von Lermoos bis zum Scheitel weniger, danach wirds kurviger. Passstrassentypisch halt aber nichts Wildes.
(Google Maps >> Satelitenbild hilft hier sich einen Überblick zu verschaffen)
Steil rauf und runter?
Im Durchschnitt eher mäßig steil.
Und wie lange braucht man (ungefähr!) von Nassereith bis Füssen?
Tja, da hilft wohl nur ein Blick in die Glaskugel. Kann 50min dauern. aber auch einige Stunden.
Je nach Tages-/Reisezeit, Saison etc.
Die einen kennen mich — die anderen können mich...!
Konrad Adenauer
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Heiko »

Hallo,

wenn Du über den Hahntenjoch (Imst -> Elmen) fährst, machst Du zwar einen Umweg von ca. 20 km, aber die Strecke ist landschaftlich sehr reizvoll und bestimmt nicht so staugefährdet. Allerdings ist die Strecke wesentlich kurvenreicher, enger und steiler als der Fernpass.
Der Stock im Arsch ist noch lange kein Rückgrat!
TomJoad
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von TomJoad »

Hallo, und vielen Dank für die schnelle Reaktion und eure Schilderungen! :top:
Fotos habe ich schon gesehen, und auch google maps bzw. earth war hilfreich.
Aber es geht eben nichts über Erfahrungsberichte.
Die Strecke ist teilweise wunderschön ... wenn man Zeit hat, es zu genießen.
Aber insgesamt liegen bis zum Zwischenstopp in Koblenz ca. 850 km vor uns. Daher ist die Devise
eher: Kilometer fressen!

Wir würden Samstags, am letzten Ferienwochenende, dort langfahren. So gegen Mittag.
Und wie ich euren Berichten entnehme, gingen wir eher gen 5 Std. als 50 Minuten ;-)

Wir werden mal draufrumdenken.

Nochmals vielen Dank und schönen Abend noch.
Gruß
Tom
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Powderjunky
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Powderjunky »

Ich versteh eh bis heute nicht wie man mittags in/aus nem Urlaub fahren kann, wenns mehr wie 200km sind...
Entweder steh ich früh auf, sodass ich allen davon fahr (Bin vor 3 Wochen Samstag um 5 Uhr den Fernpaß gefahren, kein einziges mal unter 40kmh.)
Oder ich fahr halt erst abends los, sodass ich anderen morgen da bin.

Aber gut jedem das seine.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Chense »

TomJoad hat geschrieben:Hallo, und vielen Dank für die schnelle Reaktion und eure Schilderungen! :top:
Fotos habe ich schon gesehen, und auch google maps bzw. earth war hilfreich.
Aber es geht eben nichts über Erfahrungsberichte.
Die Strecke ist teilweise wunderschön ... wenn man Zeit hat, es zu genießen.
Aber insgesamt liegen bis zum Zwischenstopp in Koblenz ca. 850 km vor uns. Daher ist die Devise
eher: Kilometer fressen!

Wir würden Samstags, am letzten Ferienwochenende, dort langfahren. So gegen Mittag.
Und wie ich euren Berichten entnehme, gingen wir eher gen 5 Std. als 50 Minuten ;-)

Wir werden mal draufrumdenken.

Nochmals vielen Dank und schönen Abend noch.
Gruß
Tom
Also Ferien - Samstag - Ende klingt ungesund ... wobei euch die Tageszeit noch retten könnte.

Dennoch würde ich den Fernpaß doch lieber ein andermal fahren, wenn ihrs so weit habt. Wobei glaube ich Nassereith -> Reutte immernoch etwas ungefährdeter ist / war als andersrum, weil es nich diese fiese Bremserkurve bei Heiterwang die schon den ersten kleinen Stau verursacht bevor es überhaupt in den Paß geht gibt (oder eben gab? kläre mich einer auf bitte :) )
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Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von F. Feser »

Hey,

Fahr über das hahntennjoch, die Strecke ist ziemlich cool. Und bei viel Verkehr Genau gleich lang was die Zeit angeht
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starli
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von starli »

Powderjunky hat geschrieben:Ich versteh eh bis heute nicht wie man mittags in/aus nem Urlaub fahren kann, wenns mehr wie 200km sind...
Nur weil jemand Mittags am Fernpass ist, heißt das doch nicht, dass er nicht schon recht früh losgefahren ist, von dort, wo er gestartet ist? (Und vom Gardasee zum Fernpass fährt man auch ein paar Stunden)
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Powderjunky »

Ich mein das so, ich würde versuchen, die meißte Zeit meiner Fahrt abends/nachts/morgens zu fahren, halt da wo die anderen (noch) nicht fahren und wenn ich dann durch ein Nadelöhr muss wie zum Beispiel den Fernpaß oder andere Pässe oder Straßen, die halt anfällig sind, plane ich das so, dass ich genau dann da bin, wenns am leersten ist, abends/nachts/morgens, sprich ich fahr den Fernpaß entweder um 5 Uhr morgens oder um 9 Uhr abends oder halt um 1 Uhr nachts.
Das man am Samstag fahren muss versteh ich ja noch, meißt geht es ja nicht anders, aber wenn sich manche beschweren, dass sie 12 Stunden für 600km gebraucht haben, weil sie Samstags um 8 Uhr morgens los gefahren sind, denen ist nimmer zu helfen...
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Foto-Irrer »

TomJoad hat geschrieben:Meine Fragen sind:
Wie fährt es sich dort?
Ist die Straße viel befahren? Kurvig? Steil rauf und runter?
Und wie lange braucht man (ungefähr!) von Nassereith bis Füssen?
Deine Frage kommt wahrscheinlich daher, dass Du noch keinen hochalpinen Pass gefahren bist, richtig?
Den Fernpass kannst Du eigentlich nicht mit so einem vergleichen, schließlich fahren hier auch LKW mit Anhängern längs. Steil ist da eigentlich nix.
Das Problem ist eher der Verkehr, wir haben für die 50km Strecke einmal um Mittag rum 3-4 Stunden gebraucht.
(@Powderjunky: Um 2 Uhr nachts losgefahren)
Aber die gängigen Alternativen, Vorarlberg und Inntal, sind dann meistens genauso dicht. Bzgl. Hahntennjoch oder Achensee (ist das das kleine deutsche Eck???) muss man sich z.B. hier informieren.

Gruß aus Hamburg
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Powderjunky »

Foto-Irrer hat geschrieben:
TomJoad hat geschrieben:Meine Fragen sind:

Das Problem ist eher der Verkehr, wir haben für die 50km Strecke einmal um Mittag rum 3-4 Stunden gebraucht.
(@Powderjunky: Um 2 Uhr nachts losgefahren)

Gruß aus Hamburg
Wie gesagt wenn ich weiß, dass ich durch so ein Nadelöhr muss, fahr ich so, dass ich zu der besten Zeit an dem Nadelöhr bin und nicht mittags ;)
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Rüganer »

Foto-Irrer hat geschrieben: Das Problem ist eher der Verkehr, wir haben für die 50km Strecke einmal um Mittag rum 3-4 Stunden gebraucht.
(@Powderjunky: Um 2 Uhr nachts losgefahren)
Aber die gängigen Alternativen, Vorarlberg und Inntal, sind dann meistens genauso dicht. Bzgl. Hahntennjoch oder Achensee (ist das das kleine deutsche Eck???) muss man sich z.B. hier informieren.

Gruß aus Hamburg
Ja, wenn du von "uns" um 2 Uhr nachts losfährst, kommt ma meistens irgendwo in den Stau.
Ich fahr jetzt entspannter erst um 6 Uhr morgens los, da din ich gegen 15 Uhr in München, da ist der Stau meistens weg.
Auf der Rücktour fahr ich erst spätnachmittags los (z. B. Dolomiten) und nehme neuerdings auch mal ne Zwischenübernachtung in Bayreuth, kostet nur 30,- und mir fällt der Abschied von den Bergen nicht so schwer, weil ich ja noch bis nachmittags skifahren kann. Ausserdem ist dann auch der Stau meistens weg.
Danke Bulgarien !

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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Foto-Irrer »

Rüganer hat geschrieben:Ich fahr jetzt entspannter erst um 6 Uhr morgens los, da din ich gegen 15 Uhr in München, da ist der Stau meistens weg.
Morgens um 6 los hatten wir letztes mal für die Dolos gemacht, damit man abends da ist. Stau nur zur selben Zeit auf dem Ring um München, aber ne Stunde, mehr nicht.
Rückweg war schlimmer, morgens in der Unterkunft um 7 los und 3 Stunden vor dem Dreieck verloren, da man zur selben Zeit reingerauscht ist, wie die ausm Zillertal, die erst 1-2 Stunden später aufgestanden sind. (hätten wir abends nicht ne Party in der Planung gehabt, wären wir auch erst nachmittags in den Dolos los)

Die Nacht durch geht nur, wenn man mindestens zu dritt ist. Zu zweit ist zu anstrengend und zu gefährlich, wenn einer ratzt und der andere auf einmal müde wird.

@Powderjunky: Ich will den Vermietern aber auch nicht zumuten, dass ich abends erst um 22 Uhr ankomme. Wir sind ein Jahr zuvor entspannt vormittags in Hamburg nach Sölden losgefahren und standen um 18 Uhr vor dem Füssener Tunnel und haben wegen Blockabfertigung 1-2h verloren und kamen entsprechend spät erst an. Die waren zwar noch freundlich, insbesondere weil ich noch aus Deutschland angerufen habe, dass es später wird, aber man hat schon gemerkt, dass sie es gern früher gehabt hätten.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Powderjunky »

Klar ist das für den Vermieter nicht so toll. Früher als wir mit unsere Family gefahren sind, sind wir bei uns im Norden immer so um 2 Uhr nachts los gefahren, waren gegen 7-8 Uhr da (meinem Dad macht das fahren in der nacht nix aus). Haben dann irgendwo gefrühstückt und sind noch auf den Berg gefahren. Gegen 4 oder 5 dann zur Wohnung. Zurück bei schönem Wetter Samstags morgens raus aus der Bude noch ski gefahren und um 5 weg.

Aber gut jedem das seine ;)
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Downhill »

Glaub ein einziges Mal in meinem Leben konnte ich die Fernpaß-Südrampe (im Norden kann man's ja nicht als Paß bezeichnen) von Nassereith bis zum Scheitel frei befahren. Das hat dann sogar richtig Spaß gemacht! :D
Ansonsten ein nerviges Kolonnengefahre, viel zuviel Verkehr, kaum Überholmöglichkeiten, mit einem Paß hat's aber nicht viel zu tun. Gottseidank kann ich von mir zuhause so losfahren, daß große Staus selten auftreten.... trotzdem ist an freies Fahren nicht zu denken.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von mic »

Downhill hat geschrieben:Glaub ein einziges Mal in meinem Leben konnte ich die Fernpaß-Südrampe (im Norden kann man's ja nicht als Paß bezeichnen) von Nassereith bis zum Scheitel frei befahren. Das hat dann sogar richtig Spaß gemacht! :D
...ist mir auch einmal auf den Weg ins Pitztal passiert. Das war Faschingsdienstag ca.12:00 als alle beim Umzug oder den Kinderfasching waren. Auf dem ganzen Pass war nichts los.
Da kam "Ralley Monte Carlo col de turini feeling" auf.
Wenn ich mich heute über den Pass staue muß ich immer an die Rekordzeit denken und träumen.

Am besten ist den Pass so früh wie möglich zu erreichen.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Chense »

mic hat geschrieben:
Downhill hat geschrieben:Glaub ein einziges Mal in meinem Leben konnte ich die Fernpaß-Südrampe (im Norden kann man's ja nicht als Paß bezeichnen) von Nassereith bis zum Scheitel frei befahren. Das hat dann sogar richtig Spaß gemacht! :D
...ist mir auch einmal auf den Weg ins Pitztal passiert. Das war Faschingsdienstag ca.12:00 als alle beim Umzug oder den Kinderfasching waren. Auf dem ganzen Pass war nichts los.
Da kam "Ralley Monte Carlo col de turini feeling" auf.
Wenn ich mich heute über den Pass staue muß ich immer an die Rekordzeit denken und träumen.

Am besten ist den Pass so früh wie möglich zu erreichen.
Von was für ner Rekordzeit reden wir denn hier ca.? So richtig frei durchfahren konnte ich nämlich noch nie ... für mich ist am Fernpaß ja ne rennende Kolonne fast schon frei fahren :D
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von snowflat »

Also mein Rekord, wohlgemerkt alles im Rahmen der erlaubten Toleranzen lag bei 1h von Kempten bis zur IQ-Tankstelle in Tarrenz, davon entfallen ca. 15 min. bis zum Grenztunnel, der Rest entfällt also auf Grenztunnel - Tarrenz. Da muss aber echt alles frei sein oder wenn jemand im Weg ist, muss man die Chance haben gleich zu überholen.

Wenn man auf der neuen OU Heiterwang nen Trödler vor sich hat, ist man durch den Ort offensichtlich schneller. Ich habs einmal beobachtet, der PKW vor mir war abgebogen, vor uns fuhr ein Wohnwagengespann, der PKW fuhr vorm Wohnwagen wieder auf die B179.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!

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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Powderjunky »

snowflat hat geschrieben: Wenn man auf der neuen OU Heiterwang nen Trödler vor sich hat, ist man durch den Ort offensichtlich schneller. Ich habs einmal beobachtet, der PKW vor mir war abgebogen, vor uns fuhr ein Wohnwagengespann, der PKW fuhr vorm Wohnwagen wieder auf die B179.
Klappe :D Haben wir schon mal gemacht, war glaub ich auch nen Wohnwagen. Man muss nur auf den Blitzer in Heiterwang aufpassen und dann musst Glück haben, dass du wieder ne Lücke findest um auf die Straße zu kommen.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von stivo »

Hatte am Montag, den 2. Mai diesen Jahres auch schon eine glückliche Fernpass-Überfahrt. Durch den Grenztunnel gings etwa um 7 Uhr und dann weiter Richtung Pitztaler Gletscher.
Für jeden Schleicher und LKW gabs ne passende Überholmöglichkeit und am letzten 2-spurigen Abschnitt bevor es zur Passhöhe hochgeht konnte ich mir noch nen LKW schnappen. Danach hatte ich bis ins Inntal kein Auto mehr vor mir. Ich konnte mein Glück kaum fassen ;)
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von molotov »

das ist der große Haken an der neuen Umfahrung: solange alles frei ist super, aber es fällt eben auch ne Überholstrecke weg ;)
Sprich bei halbwegs freier Strecke: Ort und überholen, ansonsten OU.
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Widdi »

Also ich hatte trotz Abends vorgestern (war zwischendrin im Wirtshaus Dollinger auf der Südrampe, zum Rasten), ekligen Kolonnenverkehr, da oben wg. Ölspur Probleme waren. Hat mich 15min gekostet und das, um 21:30 Abends, kam daher erst 23:30 zu Hause an, weil ich mich vom Glockturm nicht so schnell loseisen konnte (Bei dem pano, dass man vom Gipfel aus hat eh kein Wunder. Das erklärt dann aber auch, warum ich nur maximal 3-4x Jährlich übern Fernpass fahre, weil viel Verkehr (bei um 30 Schitagen und min 10-15 Wandertagen im Jahr). Ist zwar Landschaftlich nett, wenn man da rüberfährt und auch leicht zu fahren (Südrampe hat Kehren, aber nix wildes Nordrampe merkt man nicht einmal, dass es ein Pass ist). Bloss anderweitig machts von mir daheim aus keinen Sinn als (Langen) Tagesausflug ins Pitz-, Kaunertal oder zum Arlberg zu fahren. Und auch nach Samnaun muss ich übern Fernpass, weil das die einzige Strecke mit erträglicher Fahrzeit, wenn frei (um 3-3,5 Stunden Autofahrt, was bei mir die Tagestourenschmerzgrenze ist) in die Gegend ist.

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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Foto-Irrer »

Was würden denn diejenigen, die öfter zwischen Bayern und Inntal unterwegs sind, generell vorschlagen, welche Route man nimmt. Also wenn ich jetzt vom Norden her die A7 oder von München her nach Sölden oder über den Brenner will und ich irgendwann die Landesgrenze an einem Samstag so zwischen 12 und 17 Uhr anpeile, höre ich ab Würzburg oder so einige Stunden vorher bereits Bayern 3 und die Verkehrsmeldungen. Wenn was los ist, ist es ja auf allen vier Strecken, Rheintal-Arlberg, Fernpass, Inntaldreieck, Kleines Deutsches Eck. Arlberg ist zu großer Umweg und lohnt sich nur für Urlaub dort auf der Ecke. Nach Serfaus bzw. Sölden bin ich über Fernpass, was uns einmal 4h und einmal 2h ein Mehr an Fahrzeit eingebracht hat. Jetzt in die Dolomiten waren es nur 5km auf dem Hinweg am Inntaldreieck, was ich als vertretbar empfinde. Schlimmer empfand ich den Rückweg, ebenfalls Inntaldreieck, wo wir ca. 2h verloren. Nur die Verkehrsmeldungen sagten mir, dass auf den anderen Strecken ebenfalls viel los sei.

Quintessenz für mich bisher ist das Inntaldreieck auf dem Weg über den Brenner, da man auf den anderen Strecken eher länger brauchen würde.

Aber Ihr habt da ja mehr Erfahrung, wenn Ihr also samstags gegen 13 Uhr den Verkehrsfunk hört, welche Strecke würdet Ihr bei welcher entsprechenden Meldung nehmen?
Oder habt Ihr einen weiteren Tipp, z.B. die Landstrassen neben der Inntalautobahn?
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Re: Fernpassstraße B179 - Wie fährt es sich dort?

Beitrag von Emilius3557 »

Von München in Richtung Oberinntal (d.h. auch Sölden) würde ich folgenden "Schleichweg" wählen:

Autobahnkreuz Brunnthal (jetzt München-Süd) - Ausfahrt Holzkirchen - "in Richtung Tegernsee" - Warngau - Bad Tölz - Lenggries - Vorderriß - Mautstraße Wallgau - Mittenwald - Scharnitz - Seefeld - Mösern - Telfs (oder ab Mittenwald schon über Leutasch) - Inntalbundesstraße

Die Mautstraße ist im Winter geschlossen, deshalb müsste man in diesem Fall wohl über Garmisch (bekannte Probleme...) oder den Kesselberg(pass) fahren
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...

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