Höchster Punkt: Nebelhorn (2221m)
Gehzeit: 6 Stunden
Heute ging es auf 4 Oberstdorfer Hausberge. Bis zur Station Seealpe sind wir mit der Bahn hochgefahren und haben uns so eine Stunde gespart - alle Bahnfahrten waren glücklicherweise inklusive. Von dort ging es dann durch Wald, Wiesen und steile Serpentinen bis zum Niedereck, dem Sattel zwischen Rubi- und Gaisalphorn. Das überlaufene Rubihorn haben wir ausgelassen und sind direkt auf den Grat in Richtung Gaisalphorn (1963m). Der Weg ist nicht ausgeschildert oder markiert, aber nicht zu übersehen. Der Grat ist sofort etwas ausgesetzt und hat eine ziemlich heikle Stelle drin: Man muss auf einen kleinen Felsen klettern, während es links verdammt steil runter geht, da sollte man schon schwindelfrei sein. Danach ging es einen kleinen Klettersteig bis zum Gipfel, am Ende sogar mit einer Leiter, was dann richtig Spaß gemacht hat. Auf der anderen Seite ging es ziemlich steil runter und dann über einen gemütlichen Wiesenweg bis zum Geißfuß (1980m). Runter auf einen Sattel und noch mal knapp 400 Höhenmeter hoch bis zum Nebelhorn. Kurz vor dem Gipfel habe ich dann noch einen kleinen Abstecher zum Gundkopf (2068m) gemacht.
Idylle beim Aufstieg
Weiter ging's über steile Serpentinen...
...und über ein paar mit Drahtseilen gesicherte Stellen
Tiefblick auf Oberstdorf
Blick vom Niederecksattel zum Gaisalphorn
Durch Latschenkiefer ging es über den Grat
Schon am Ende des steilen Abstieges auf der anderen Seite des Gaisalphorns
Gemütlich verläuft der Weg zum Geißfuß
Links der Gundkopf und rechts der Gipfel vom Nebelhorn
Der untere Weg zum Nebelhorn, es gibt auch einen über den Grat und dann direkt über den Gundkopf, allerdings wussten wir nicht wie der einzuschätzen ist
Hier treffen beide Wege wieder aufeinander
Grandioser Ausblick vom Nebelhorn-Gipfel
Der Hochvogel
Talfahrt mit der Bahn