Zumindest die Gondel hielt ich bisher für eine Nahverkehrsverbindung ähnlich der Anlage am Morgen nach Vöran, so dass ich relativ sicher war, dass die Bahn auch bei dem schlechten Wetter lief.
An der Talstation angekommen (die aber gar nicht im Tal, sondern mitten an einem Hang liegt):
Die Gondeln der Seilbahn sausten ständig hin und her, doch nach Fahrgastbetrieb sah das nicht aus. Denn sie legten immer wieder stark schaukelnd Vollbremsungen auf der Strecke hin oder fuhren immer wieder aus der Station und dann direkt wieder in die Station zurück. Ob wohl ausgerechnet heute der TÜV zu Besuch ist oder sonstige Tests und Revisionsarbeiten wie eben in Vellau durchgeführt werden?
Egal, ansehen kann man sich die Station mal:
Die eine Gondel fährt wieder einmal in die Talstation ein:
Diese Gondel war für die Tests mit einem großen Wassertank beladen. Doch trotzdem war die Seilbahn auch für Publikumsverkehr geöffnet, nur eben mit der anderen Gondel. Normalerweise fährt die Bahn nach einem Fahrplan (halbstündlich bis stündlich). Doch da sich wohl sonst niemand an diesem Tag hier her verirrt, wurde mir direkt die leere Gondel hergefahren und ich konnte meine Fahrt starten.
Personal fährt in der Gondel nicht mit, so dass das Panel normalerweise nicht genutzt wird:
Rückblick auf die Talstation:
Von der Talstation erstreckt sich ein großes Spannfeld über ein Seitental zum gegenüberliegenden Bergrücken:
Die Gondel schwebt mit erstaunlich großem Bodenabstand über die Schlucht:
Der gegenüberliegende Berghang mit der ersten Stütze ist erreicht und in diesem Bereich begegnen sich die beiden Gondeln:
Noch einmal der Rückblick auf die das Talüberspannende Spannfeld:
Wenig später wird die zweite und letzte Stütze passiert, wieder im Rückblick:
Gleich ist die Bergstation erreicht:
Angekommen:
Auf der anderen Straßenseite kann man seine Fahrt mit dem Sessellift fortsetzen:
Doch heute offenbar nicht:
Auch dieser Sessellift war wegen des schlechten Wetters außer Betrieb.
Also konnte ich wieder die Rückfahrt mit der Gondel antreten. Ohne auf den Fahrplan zu achten wurde mir die Gondel geholt und ich damit zurückgefahren.
An der Talstation angekommen, kam gerade eine Familie an, die auch mit der Gondel fahren wollte. Doch diese mussten nun eine halbe Stunde warten, da die Bahn ja gerade schon gefahren ist… Glück gehabt, dass ich erster war

In nur 10km Entfernung wartete auf mich die nächste Gondelbahn. Wohl die Größte, mit der ich bisher gefahren bin…