Pistenpräparation - Methoden, Qualitäten, ...
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- starli
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Pistenpräparation - Methoden, Qualitäten, ...
Miki hat in seinem Dolomiten-Bericht ja geschwärmt, daß die Pisten in Italien so gut präpariert sind.
Es gibt ja viele unterschiedliche Methoden zur Pistenpräparation, vielleicht können einige Profis hier mal ein bissl was dazu schreiben.
- Moderne Pistenraupen - macht es hier einen Unterschied von Hersteller zu Hersteller bzgl. der Qualität?
- Gibt es unterschiedliche Fräsen für unterschiedliche Schneevarianten? Soweit ich gesehen hab, gibt es zumindest einerseits aktive und anderseits passive (nur Schnee-Glatt-Drücken ohne fräsen)
- Manche Pisten werden ohne Fräse vorgewalzt und dann ein zweites Mal mit Fräse gewalzt (haben wir ja bzgl. meinem Ischgl-Topic im April/Mai 'mal kurz besprochen)
- Manche sogar blaue oder rote Pisten werden mittels Seilwinde präpariert - hat das irgendeine Auswirkung auf die Qualität oder nicht?
- In größeren Skigebieten fahren 3-5 Pistenraupen versetzt nebeneinander hinauf, in anderen Skigebieten fahren die Raupen einzeln einen Hang. Hat ein gemeinsameres hinauffahren eine glattere Fläche zur Folge?
- Wichtig ist wohl auch der Zeitpunkt der Pistenpräparation. Wird abends präpariert, so gefriert der Schnee über Nacht und die Pisten sind sehr hart.
Wird morgens präpariert, sind die Pisten schöner zu fahren, können aber natürlich auch schneller buckeliger werden...
Es gibt ja viele unterschiedliche Methoden zur Pistenpräparation, vielleicht können einige Profis hier mal ein bissl was dazu schreiben.
- Moderne Pistenraupen - macht es hier einen Unterschied von Hersteller zu Hersteller bzgl. der Qualität?
- Gibt es unterschiedliche Fräsen für unterschiedliche Schneevarianten? Soweit ich gesehen hab, gibt es zumindest einerseits aktive und anderseits passive (nur Schnee-Glatt-Drücken ohne fräsen)
- Manche Pisten werden ohne Fräse vorgewalzt und dann ein zweites Mal mit Fräse gewalzt (haben wir ja bzgl. meinem Ischgl-Topic im April/Mai 'mal kurz besprochen)
- Manche sogar blaue oder rote Pisten werden mittels Seilwinde präpariert - hat das irgendeine Auswirkung auf die Qualität oder nicht?
- In größeren Skigebieten fahren 3-5 Pistenraupen versetzt nebeneinander hinauf, in anderen Skigebieten fahren die Raupen einzeln einen Hang. Hat ein gemeinsameres hinauffahren eine glattere Fläche zur Folge?
- Wichtig ist wohl auch der Zeitpunkt der Pistenpräparation. Wird abends präpariert, so gefriert der Schnee über Nacht und die Pisten sind sehr hart.
Wird morgens präpariert, sind die Pisten schöner zu fahren, können aber natürlich auch schneller buckeliger werden...
- d-florian
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das intressiert mich auch ma! aber ich denke es kommt auch stark auf das gewicht der jeweilligen pistenraupe an(wg. verdichtung des schnees) un natürlich auch auf den fahrer(bock un könnnen oder net können)!!!
aber da hab ich ja net wirklich viel ahnung von!

aber da hab ich ja net wirklich viel ahnung von!

..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
- Jens
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Ich hab zwar relativ wenig Ahnung von Pistenpräparation, aber ich denke es liegt auch am Klima. Während die Dolomiten ein relativ konstantes, kaltes, trockenes Klima haben, schwanken die Temperaturen in den Nordalpen wesentlich stärker, was bestimmt auch einen erheblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des Schnee's und damit auf die Pistenpräparierung hat.
Tiefschnee muss gewalzt sein
- skikoenig
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Meinst Du Du hattest schon etwas gepostet??? Ich meine doch da war eben etwas! Ich bin doch nicht blöd...! Ich hatte es gesehen, wollte es aber später lesen!Anonymous hat geschrieben:tja ich hatte mir die mühe gemacht da was zusammenzusuchen (ca. 1 seite) wobe es der admin leider gelöscht hat. sorry starli.



- F. Feser
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um jeglichen diskussionen den stoff zu entziehen:
ich weiß nich um was es geht und ich habe nichts gelöscht, war bis grad die superbowl übertragung im TW1 anschauen!
max was hast du da geschrieben gehabt?
ich weiß nich um was es geht und ich habe nichts gelöscht, war bis grad die superbowl übertragung im TW1 anschauen!
max was hast du da geschrieben gehabt?


- F. Feser
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ich bin den ganzen tag im forum und auch icq online, so leids mir tut, die vorteile einer flatrate nunmal, ich logg mich nunmal nicht alle 2 minuten aus ...
kannst gerne hier anrufen:
07141 27 15 35. mein kumpel und ich haben bis gerade die übertragung angschaut und dazu ein paar bierchen getrunken. wenn du willst geb ich dir gerne dessen nummer, er wirds dir dann auch noch morgen früh bestätigen können.
des weiteren seh ich keine weiteren rechtfertigungsgründe, da ich nix gmacht hab. die unterstellung scheinheilig zu tun überseh ich jetzt mal.
Das war der letzte Beitrag von mir zu diesem Thema, ich brauch nich wieder so nen Forenkrieg.
Danke, Bye
kannst gerne hier anrufen:
07141 27 15 35. mein kumpel und ich haben bis gerade die übertragung angschaut und dazu ein paar bierchen getrunken. wenn du willst geb ich dir gerne dessen nummer, er wirds dir dann auch noch morgen früh bestätigen können.
des weiteren seh ich keine weiteren rechtfertigungsgründe, da ich nix gmacht hab. die unterstellung scheinheilig zu tun überseh ich jetzt mal.
Das war der letzte Beitrag von mir zu diesem Thema, ich brauch nich wieder so nen Forenkrieg.
Danke, Bye


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- Vogelsberg (520m)
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Ich bin noch nicht so lange im Forum dabei. Aber dieses wiederholte hin und her über eine Ex nervt mich schon langsam. Habe geschlossen.
So nun noch etwas zum Thema:
Hatte an der Swiss Alpin Martigny 2001 einen Vortrag zur Pistenpräparation besucht. Der Vortrag war vom SLF (Eidgen. Institut für Schnee- und Lawinenforschung). Ist mittlerweile ein wissenschaftliches Thema geworden. Gibt auch ein Buch darüber.
http://www.slf.ch/schnee-lawinen/pistenbuch-de.htm
Das Buch habe ich allerdings auch nicht gekauft. Habe meine Vortragsunterlagen (Vortragsunterlagen habe ich leider im www nicht gefunden).
So nun noch etwas zum Thema:
Hatte an der Swiss Alpin Martigny 2001 einen Vortrag zur Pistenpräparation besucht. Der Vortrag war vom SLF (Eidgen. Institut für Schnee- und Lawinenforschung). Ist mittlerweile ein wissenschaftliches Thema geworden. Gibt auch ein Buch darüber.
http://www.slf.ch/schnee-lawinen/pistenbuch-de.htm
Das Buch habe ich allerdings auch nicht gekauft. Habe meine Vortragsunterlagen (Vortragsunterlagen habe ich leider im www nicht gefunden).
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- Vogelsberg (520m)
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Yeeehow, jedz kann d´r Yeti mal senf abgeben!!
Es gibt viele Punkte, die zu berüxichtigen sind.
Fürs1. Gefühl in der rechten Hand, mit der steuert man das Schild.
2. Schnee immer nach oben schieben!!
Daraus ergibt sich
3. Bei größeren Steigungen sofort an die Winde, weil man sich so das Absetzen erspart ( wenn der Raupe die Kraft ausgeht, weil man zuviel Schnee vor sich her schiebt)
Das Absetzen verursacht Buckel
4. Immer überlappend fahren, d.h. immer ein Stück in der vorigen Spur
5. Buckel köpfen, und Löcher füllen
6. Immer ne Heavy Metal CD laufen lassen, weil nur dann kriegt man das richtige Feeeeeling fürs Gerät!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
7. den richtigen Zeitpunkt erwischen!
Is wichtig bei Sulz und Neuschnee.
Bei Firn und Sulz muß man am Abend früh genug fahren, weil sonst der Boden anfriert, und man nur Brocken fabriziert.
Bei Neuschnee am Morgen präparieren, dann gibz Piste für die Optik, die aber nicht hält, weil sich der Schnee nicht lang genug binden kann.
Der, der Neuschnee dauerhaft binden Kann, kriegt von mir ne Kiste Bier
8. Bei Nebel und dichtem Schneefall braucht man auf alle Fälle viel glück und Orzkenntnis, daß man nicht statt der Piste irgendeinen Abhang Präpariert. das ist seeeeeeehr peinlich und kostet meistens ein paar Runden Bier als Schweigegeld!!! vor allem, wenn dich einer rausziehen muß
SO, das sind mal ein paar Regeln!!
Da es bei mir schon ein paar(10) Jahre her ist, daß ich Raupe gefahren bin, kann natürlich sein, daß ich mich nicht an alles erinnere.
Ich werde, sollte mir noch was eionfallen, gern wieder etwas Senf beisteuern!
Abgesehen davon hatte ich bereitz 5 Bier (Fohrenburg)
YETI
Es gibt viele Punkte, die zu berüxichtigen sind.
Fürs1. Gefühl in der rechten Hand, mit der steuert man das Schild.
2. Schnee immer nach oben schieben!!
Daraus ergibt sich
3. Bei größeren Steigungen sofort an die Winde, weil man sich so das Absetzen erspart ( wenn der Raupe die Kraft ausgeht, weil man zuviel Schnee vor sich her schiebt)
Das Absetzen verursacht Buckel
4. Immer überlappend fahren, d.h. immer ein Stück in der vorigen Spur
5. Buckel köpfen, und Löcher füllen
6. Immer ne Heavy Metal CD laufen lassen, weil nur dann kriegt man das richtige Feeeeeling fürs Gerät!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


7. den richtigen Zeitpunkt erwischen!
Is wichtig bei Sulz und Neuschnee.
Bei Firn und Sulz muß man am Abend früh genug fahren, weil sonst der Boden anfriert, und man nur Brocken fabriziert.
Bei Neuschnee am Morgen präparieren, dann gibz Piste für die Optik, die aber nicht hält, weil sich der Schnee nicht lang genug binden kann.
Der, der Neuschnee dauerhaft binden Kann, kriegt von mir ne Kiste Bier

8. Bei Nebel und dichtem Schneefall braucht man auf alle Fälle viel glück und Orzkenntnis, daß man nicht statt der Piste irgendeinen Abhang Präpariert. das ist seeeeeeehr peinlich und kostet meistens ein paar Runden Bier als Schweigegeld!!! vor allem, wenn dich einer rausziehen muß
SO, das sind mal ein paar Regeln!!
Da es bei mir schon ein paar(10) Jahre her ist, daß ich Raupe gefahren bin, kann natürlich sein, daß ich mich nicht an alles erinnere.
Ich werde, sollte mir noch was eionfallen, gern wieder etwas Senf beisteuern!
Abgesehen davon hatte ich bereitz 5 Bier (Fohrenburg)

YETI
- F. Feser
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8. Bei Nebel und dichtem Schneefall braucht man auf alle Fälle viel glück und Orzkenntnis, daß man nicht statt der Piste irgendeinen Abhang Präpariert. das ist seeeeeeehr peinlich und kostet meistens ein paar Runden Bier als Schweigegeld!!! vor allem, wenn dich einer rausziehen muß
dazu sag ich nur: Silvretta Nova, letzte Saison
dazu sag ich nur: Silvretta Nova, letzte Saison



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Naja - dazu gehört aber entweder ausgesprochene Ortsunkenntnis oder bereits einige Bierchen vor Präparierbeginn. Sowas habe ich noch nicht gehört.Alpin-Forum|LSAP hat geschrieben:... daß man nicht statt der Piste irgendeinen Abhang Präpariert. das ist seeeeeeehr peinlich und kostet meistens ein paar Runden Bier als Schweigegeld!!! vor allem, wenn dich einer rausziehen muß
Starli - ich denke, das ist etwas viel, um es zu schreiben. Fahr mal in einer Maschine einen Abend lang mit - dann dürftest Du mehr über die Sache erfahren.
- F. Feser
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claus dann wart man ne weile ... ich werd so gegen zehn n bild von nem eins a raupenabsturz an der nova letzte saison hochladen!


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- Massada (5m)
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Piste
Also dem mit dem Nebel kann ich nur zustimmen!
Kollegen von mir sind schon zu zweit nebeneinander gefahren und waren sich sicher daß sie auf der Piste sinde bis sie an einer (Boje) vorbeigefahren sind auf der die rote Seite zu sehen war!
Pistengerät spielt natürlich auch eine große Rolle (Zustand des Finisher) aber der größte Teil einer schönen Piste ist dem Fahrer zuzuschreiben.
Ob man einzeln oder im Konvoi fahrt spielt keine Rolle!
Aufwärts ist´s immer leichter eine schöne Piste zu zaubern - oder wenn die Winde gerade woanders im Einsatz ist kann man auch auf 2mal fahren sprich runter mit Made und beim hochfahren kann man die Piste schön schließen.
Fräßen gibt´s natürlich auch verschiedene als erstes war es nur eine Walze was aber heute niemand mehr verwendet dann kam das Glättebrett was heute noch gern verwendet wird bei Sulz (Fräße zieht ca.100PS Glättebrett 0 PS) dann die Starre Fräße die kein Gelenk hat später eine zweiteilige Fräße und noch die Triplex Fräße (3 Teilig) Ist aber je nach Fahrzeugtyp vorteilhaft. (Leitwolf gibt´s mit starrer Fräße oder mit Triplex) Hier gilt aber auch wieder die Arbeit des Fahrers ist entscheidend wobe eine Triplex Fräße einem mehr Fehler verzeit.
Eine Piste ohne Fräße zu walzen würde wenig Sinn machen - das ist nur notwendig wenn man in der Nacht einen rießen Haufen Kunstschnee geschneit hat und man den verteilen muß und grob abzieht - dann nimmt man von woanders noch ein bißchen Naturschnee mit im Schild und zieht den über den Kunstschnee so ergibt sich eine einigermaßen gute Piste .
Die Winde ist der größte Vorteil für eine steile Piste weil man den Schnee von unten nach oben schieben kann und den Schnee dann auch da hat wo man ihn braucht - wenn man ihn abwärts schiebt liegt er dann am Fuß der Piste (ein Teil)
Zur Zeit:
Normalerweise wird Abends präpariert damit die Piste Zeit hat zum durchziehen (hart werden) dies gefällt zwar den Skifahrern nicht dafür hat die Piste eine lämgere Lebensdauer und evtl. Steine oder Boden kommt dann erst sehr spät am Tag rauß.
Wenn´s natürlich in der Nacht Schneit muß in der Früh präpariert werden dann sind die Pisten Butterweich.
Ich hoffe ich konnte ein paar Fragen beantworten.
Kollegen von mir sind schon zu zweit nebeneinander gefahren und waren sich sicher daß sie auf der Piste sinde bis sie an einer (Boje) vorbeigefahren sind auf der die rote Seite zu sehen war!
Pistengerät spielt natürlich auch eine große Rolle (Zustand des Finisher) aber der größte Teil einer schönen Piste ist dem Fahrer zuzuschreiben.
Ob man einzeln oder im Konvoi fahrt spielt keine Rolle!
Aufwärts ist´s immer leichter eine schöne Piste zu zaubern - oder wenn die Winde gerade woanders im Einsatz ist kann man auch auf 2mal fahren sprich runter mit Made und beim hochfahren kann man die Piste schön schließen.
Fräßen gibt´s natürlich auch verschiedene als erstes war es nur eine Walze was aber heute niemand mehr verwendet dann kam das Glättebrett was heute noch gern verwendet wird bei Sulz (Fräße zieht ca.100PS Glättebrett 0 PS) dann die Starre Fräße die kein Gelenk hat später eine zweiteilige Fräße und noch die Triplex Fräße (3 Teilig) Ist aber je nach Fahrzeugtyp vorteilhaft. (Leitwolf gibt´s mit starrer Fräße oder mit Triplex) Hier gilt aber auch wieder die Arbeit des Fahrers ist entscheidend wobe eine Triplex Fräße einem mehr Fehler verzeit.
Eine Piste ohne Fräße zu walzen würde wenig Sinn machen - das ist nur notwendig wenn man in der Nacht einen rießen Haufen Kunstschnee geschneit hat und man den verteilen muß und grob abzieht - dann nimmt man von woanders noch ein bißchen Naturschnee mit im Schild und zieht den über den Kunstschnee so ergibt sich eine einigermaßen gute Piste .
Die Winde ist der größte Vorteil für eine steile Piste weil man den Schnee von unten nach oben schieben kann und den Schnee dann auch da hat wo man ihn braucht - wenn man ihn abwärts schiebt liegt er dann am Fuß der Piste (ein Teil)
Zur Zeit:
Normalerweise wird Abends präpariert damit die Piste Zeit hat zum durchziehen (hart werden) dies gefällt zwar den Skifahrern nicht dafür hat die Piste eine lämgere Lebensdauer und evtl. Steine oder Boden kommt dann erst sehr spät am Tag rauß.
Wenn´s natürlich in der Nacht Schneit muß in der Früh präpariert werden dann sind die Pisten Butterweich.
Ich hoffe ich konnte ein paar Fragen beantworten.
- F. Feser
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- Skitage 19/20: 8
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- Ski: ja
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hier die Bilder:
habs mal eingezeichnet. der untere Pfeil ist die Raupe (inkl. Spur der Kollegen um den Felsen rum!), der obere vertikale Pfeil ist die Absturzspur etwas "versetzt" .... brutal!

Die Raupe, welche wohl zum Glück des Fahrers sich nicht überschlagen hat ... kam da von rechts oben über den Felsen runter!

Da kam sie runter. Blick genau die Falllinie hinauf
habs mal eingezeichnet. der untere Pfeil ist die Raupe (inkl. Spur der Kollegen um den Felsen rum!), der obere vertikale Pfeil ist die Absturzspur etwas "versetzt" .... brutal!
Die Raupe, welche wohl zum Glück des Fahrers sich nicht überschlagen hat ... kam da von rechts oben über den Felsen runter!
Da kam sie runter. Blick genau die Falllinie hinauf

