Prolog:Das hier war nicht nur einfach eine Tour sondern schon seit Jahren ein Wunsch von uns da oben zu stehen.Bereits als ich die Wildspitze vor 7 oder 8 Jahren das erste mal beim Skifahren dachte ich mir das ich da mal hoch will,auch mein Vater wollte seit 30 Jahren hoch,eben seit er diesen Berg das Erste mal sah.Bereits vor ein paar Jahren begannen wir mit leichteren Hochtouren.Seit dem schrauben wir uns in 250m Schritten hoch,nächstes Jahr müssen wir wohl Österreich verlassen (Da gibts nichts mit einer Vier davor


Anfahrt:A7 Ulm-Reute-Fenrpaß-Imst-Sölden-Vent in circa 4,5 Stunden,Rückfahrt wegen Stau via Hahntennjoch und Tannheimertal
Ausgangspunkt:Talstation DSB Wildspitze in Vent
Schwierigkeit:Bis zur Breslauer Hütte einfache Bergwanderung,von da an hoch braucht man im steilen Mitterkarferner bereits Steigeisen und Trittsiccherheit.Im Klettersteig muss man mit sich auch auskennen und oben auf dem Gletscher ist komplette Gletscherasrüstung erforderlich.Der Gipfelgrat erfordert nochmals Schwindelfreiheit.
23.8//Aufstieg Breslauer Hütte
Wir starten gegen 11:30 an der Talstation der DSB,kaufen Karten und fahren das erste Stück hoch.Würde aber auch in circa 1h zu laufen sein.Wetter sieht noch stabil aus,Laufdauer circa 1:20h mit vollem Gepäck
Das schön gelegene Dorf Vent,was hier der Reiz ist Sommerurlaub zu machen,man kann ja nur Wandern hier hinten.
Hoch gehts mit der "Wopfmayer DSB"
Bereits an der Bergstation der DSB hat man ein herrliches Panorama
Entlang dem Schlepplift "Wilder Mann" geht es ein Stück hoch,dann zweigt der Weg ab.
Dank Kanal drunter perfekt ausgebaut
Da hintere gehts ins Schnalstal
Schöner Gipfel
Rückblick,das Skigebiet ist verschwunden
Dafür nähern wir uns den Gletschern
Hier oben gibt es ein paar Schafe,das wars
Nun geht es recht steil zur Hütte hoch nach dem Bach
Schnell kommt die Hütte wieder in Sicht
Kurz darauf sind wir da,Beziehen unser Zimmer trinken einen Russ und entscheiden uns noch ein paar Meter aufzusteigen und den Weg den wir morgen im Dunklen zurücklegen anzuschauen.
Kurz hinter der Hütte endet die Vegetation,und man kommt in die Felswüste
Schnalstal mit Grawand und Hochjochferner
Das ist die Wildspitze,sieht so nah aus ist aber noch ein ganz schöner Marsch gewesen
Nach circa 15 Minuten kommt ein kleiner See
Dann das erste große Schneefeld.Von da an laufen wir noch circa 10 Minuten.Dann beginnt es zu regnen und wir drehen um,gehen zur Hütte und ruhen uns für morgen aus.