Gleich vorab eine Frage: Wer kann mir sagen, ob die Baujahre und Längen in LW stimmen? Bzw. wer kann auch die Frage nach den Herstellern von Rauhbach- und Angerlift klären?
Organisatorische Punkte:
Anfahrt: Von Immenstadt nach Balderschwang in ca. 45 Minuten.
Rückfahrt: Analog
Geöffnete Lifte/Pisten: Alle/alle
Wartezeiten: Prinzipiell nicht auffällig lang. Nur einmal am Vormittag am Schwarzenberglift ca. 20 Minuten.
Wetter: In der Früh fast wolkenlos, doch es zog im Lauf des Tages etwas zu. Wegen Niederschlag etc. brauchte man sich an jenem Tag aber absolut keine Sorgen zu machen.
Schneezustand: Dem milden Wetter entsprechend. Am besten ging es noch morgens am Hochschelpenlift, doch danach war dann Schluss mit lustig. An der schwarzen Abfahrt unter der Schelpenbahn rutschten immer wieder Leute nur so dahin. Man musste da echt doppelt und dreifach aufpassen, dass man keinen rammt bzw. selbst stürzt. Aber ich war ja primär nur wegen der Lifte dort, weshalb ich über die Schneesituation einigermaßen hinwegsehen konnte.
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Bilder:
Kurz nach 9:00 Uhr war ich am Parkplatz. Dort wurden die Autos richtig schön systemathisch eingewiesen, sodass die Parkplatzfläche letztendlich optimal belegt war. Sogenannte "Parkplatzmörder" blieben an jenem Tag zumindest am Parkplatz unterhalb vom Gschwendlift 1 aus. Als ich nach dem Kauf der Skikarte zur Schelpenbahn ging, sah es in deren Einstiegsbereich so aus.
In der Schelpenbahn, links sieht man schon die Trasse vom Gelbhansekopflift. Dieser Lift stand leider noch, was meine Vorfreude auf das Skigebiet am Morgen etwas trübte. Doch nachdem der Parkplatz schon kurz nach 9 sehr voll war, blieb ich recht gelassen, da ich stark davon ausging, dass der Gelbhansekopflift wohl in den nächsten 2 Stunden aus dem (Tief)schlaf gerissen werden wird.

Seitenblick aus der Schelpenbahn zum noch stehenden Gelbhansekopflift. In diesem Bild sieht man auch seine Talstation.
Die Schelpenbahn hat ein ordentliches Tempo. Erinnerte mich von der Geschwindigkeit her ein wenig an die Aineckbahn am Katschberg.
Hier überquert man die Piste, ehe die Bahn wieder im Wald verschwindet.
Weiter oben überquert man nochmals die Abfahrt.
Danach geht es wieder in den Wald. Zuerst geht die Trasse leicht bergab, ehe schon der Schlussanstieg zur Bergstation kommt.
Oben ausgestiegen fuhr ich gleich einmal über diese Piste richtung Hochschelpenlift. Dieser war somit mein erstes Liftziel für jenen Tag.
In anderen Berichten las ich schon davon, dass die Hütte weiter vorne einen komischen Namen hat. War mir zu dem Zeitpunkt aber egal, ich hatte da nämlich nur "Hochschelpenlift" im Kopf.
Hier vorne am Waldrand ist er schon.
Hier musste man schon ein wenig anstehen, doch das war noch nichts gegen die 20 Minuten Wartezeit am Schwarzenberglift. Für solche Lifte nehme ich das aber in Kauf. Anders sieht es hingegen aus, wenn mir eine 0815-KSB wertvolle Zeit raubt, in der ich weitere Schlepplifte besichtigen könnte...
Zoom zur Talstation.
Zoom zum Einstiegsniederhalter.
Talstation aus der Nähe. Der Lift besitzt noch einen Dieselantrieb.
Talseitiger Niederhalter unmittelbar vor der Talstation.
Hochschelpenlift am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

Rückblick auf die Warteschlange.
Der Lift ist recht nett trassiert, war da früher mehr Wald neben der Trasse?
Gehänge auf Stütze 4.
Trasse unmittelbar nach Stütze 4.
Trassenrückblick. Ganz unten erkennt man wieder die Warteschlange am Lifteinstieg.
Stütze 5.
Stütze 6.
Trasse oberhalb von Stütze 6.
Stütze 7.
Trasse nach Stütze 7.
Morgendlicher Sonnenblinsler

Weiterer Trassenverlauf.
Stütze 9 ist die zweite einseitige Stütze.
Trasse unmittelbar nach Stütze 9.
Trassenrückblick von Stütze 10.
Stütze 11.
Oberster Trassenabschnitt. Ganz vorne sieht man die Ausstiegsstütze.
Stütze 12, die dritte und letzte einseitige Stütze vom Hochschelpenlift.
Schlussstück.
Ausstiegsstütze.
Bergstation.
Ausstieg. Der Liftler sagte ein paar Mal, dass die Leute vom Ausstieg weiter wegtreten sollen.
Finales Bügelpanorama am Hochschelpenlift.
Ich wollte nun zum Schwarzenberglift, da ich eben nicht wusste, ob der Gelbhansekopflift schon läuft. Somit ging ich diesen Weg hinauf.
Unterwegs richtung Schwarzenberglift.
Abfahrt am Schwarzenberglift. Vorne sieht man schon eine markante Waldschneise, die Trasse der Riedberghorndsb.
Noch ahnte ich nichts von der Warteschlange am Einstieg zum Schwarzenberglift.
Talstation vom Schwarzenberglift. Im Hintergrund sieht man wieder die Riedberghorndsb.
Ich war erst einmal geschockt, wie viel hier los war. Nach längerem Überlegen wechselte ich doch noch nicht zum Riedberghorn, sondern stelle mich hier an. Nach 20 Minuten war ich dann endlich vorne beim Einstieg, doch da passierte eine kleine Liftpanne, weil der neben mir offenbar beim Warten eingeschlafen war. Direkt vor dem eigentlichen Einstieg stand ich rechts und links neben mir ein anderer Skifahrer. Wir waren schon in dem Bereich, wo man eben bereits paarweise nebeneinander stand. Für mich war klar, dass ich mir mit dem links neben mir den Bügel teilen bzw. dass ich auf der rechten Bügelseite stehen werde, da ich ja schon beim Einstieg rechts stand und der direkte Einstiegsbereich schlussendlich nach rechts weggeht. Dh. die Leute, die in dem Bereich, wo man bereits paarweise nebeneinander steht, rechts stehen, stehen dann auch während der Liftfahrt rechts. Diesen Satz kann man jetzt für "links" analog formulieren. Der neben mir machte jedenfalls, als "unser" Bügel schon fast die Talstation passiert hat, noch immer keine Anstalten, einsteigen zu wollen. Ich wollte den Bügel natürlich nicht leer hinauffahren lassen und beabsichtigte auf Grund des Verhaltens meines "Nachbars", alleine einzusteigen. War mir bei der Warteschlange höchst unangenehm, aber wenn sich der neben mir so anstellt, was soll ich da machen? Der Liftler winkte ihn auch nicht nach vorne. Doch in dem Moment, wo ich einsteigen wollte, ist der neben mir doch munter geworden und wollte auch plötzlich einsteigen. Somit standen wir uns dann im Einstiegsbereich gegenseitig am Ski und der Liftler musste den Bügel über uns "werfen", da wir uns erst "entwirren" mussten. Der Liftler schüttelte natürlich den Kopf, was aber kein Wunder ist, wenn manche Leute solch eine Show abziehen. Den nächsten Bügel konnten wir dann aber nehmen, jedoch verlief die Liftfahrt höchst angespannt und ich hätte den neben mir am liebsten vom Bügel weggestoßen mit den Worten "Lern einmal das ordnungsgemäße Einsteigen, bevor du dir wieder einen Bügel mit mir teilst". Ich fand sein Verhalten höchst unkollegial, denn für ihn hätte genauso wie für mich intuitiv klar sein müssen, dass er sich mit dem, der auf den letzten Einstiegsmetern direkt neben ihm steht, den Bügel teilen muss. Die Warteschlange war wohl jedenfalls groß genug, sodass vermutlich nicht einmal der größte Egoist alleine gefahren wäre...
Nachdem ich beim Schwarzenberglift ausgestiegen und der "Übeltäter vom Schwarzenberglift" außer Sichtweite war, entschied ich mich, doch einmal wieder richtung Schelpenbahn zu fahren. Nach der Wartezeit am Schwarzenberglift ging ich davon aus, dass inzwischen auch der Gelbhansekopflift läuft. Ich wusste allerdings nicht, wie ich dort hinkomme und fuhr eine recht ziehwegartige Abfahrt(die zugehörigen Fotos habe ich später gemacht) hinunter. Im oberen Bereich gab es einmal eine nette Kuppe, wo man sich sicherlich gut orientieren hätte können. Ich wollte auf dieser Kuppe stoppen, doch in dem Moment, als ich fast gestoppt hatte, kam ich mit dem linken Ski auf eine apere Stelle, die ganz fies direkt schräg hinter der Kuppenkante platziert war, sodass ich sie im Vorfeld gar nicht sehen konnte. Jedenfalls kippte ich dann nach links weg und fiel den kurzen Abhang von der Kuppe auf die Piste hinunter. Passiert ist dabei zum Glück nichts, es sah aber sicher lustig aus, als ich da hinunterkippte. Als ich mich aufrichtete, sah ich, dass am Pistenrand eine Frau mit Schneeschuhen(also ohne jegliche "Wintersportbretter") saß. Sie fragte mich, ob alles in Ordnung sei und ich ihr helfen könne. Sie wusste nicht, wie sie die Piste hinuntergehen sollte und ich wusste nicht, wie ich ihr das erklären soll, da das doch so trivial ist, dass es dazu eigentlich keine Erklärung gibt. Sie wollte am A... am Pistenrand entlang die Abfahrt hinunterrutschen, doch ich habe ihr gesagt, sie soll doch bitte aufstehen und langsam hinuntergehen. Sie konnte aber scheinbar nicht aufstehen und ich half ihr deshalb auf. Ich fragte nochmals extra nach, ob sie das jetzt alleine schaffen wird, da hinunterzugehen. Sie meinte nur "Jaja" und ich fuhr weiter und hatte inzwischen fast vergessen, wo ich eigentlich hinwollte... Richtig, zum (hoffentlich laufenden) Gelbhansekopflift.

Am Weg dorthin kam ich natürlich auch bei der Bergstation vom Höflealplift vorbei. Als ich endlich bei der Talstation Schelpenbahn war, sah ich eine gewaltige Warteschlange. Als ich sah, dass sich im Hintergrund Liftbügel bewegten, war ich erst einmal äußerst erleichtert. Snowboarder dürfen mit dem Lift nicht fahren, hier die entsprechenden Hinweistafeln. Die Wartezeiten am Gelbahnsekopflift waren gering, obwohl (fast) jeder Bügel doppelt besetzt war.
Einstiegsbereich Gelbhansekopflift.
Blick vom Einstieg auf die Trassen von Schelpenbahn(rechts) und Gelbhansekofplift(links).
Zoom auf die Trasse vom Gelbhansekopflift. Er ist von der Schlepenbahn(in der rechten oberen Bildecke sieht man wieder einen kleinen Teil ihrer Trasse) nur durch einen Waldstreifen getrennt. Sie ersetzte ihn ja nicht direkt, sondern er blieb als Entlastungsanlage stehen. Ich kann nur sagen, dass das absolut richtig war. Der Gelbhansekopflift war an jenem Tag goldwert. Hätte es ihn nicht mehr gegeben, hätte ich wohl genug Zeit an der Schelpenbahn verloren. Doch darüber musste ich mir an jenem Tag zum Glück nicht den Kopf zerbrechen. Balderschwang(und beispielsweise auch der Katschberg) hat ja schließlich mitgedacht und keine Fehlkonstruktion realisiert, so wie sie jetzt z.B. an der Bürglalm in Dienten am Hochkönig steht.
Talstation vom Gelbhansekopflift, auch hier gibt es noch einen Dieselantrieb.
Einstiegsniederhalter.
Im Gelbhansekopflift. Hier funktionierte das paarweise Einsteigen immerhin ohne Zwischenfälle... Rechts wieder die Schelpenbahn.
Seitenblick zur Schelpenbahn.
Unterster Trassenabschnitt vom Gelbhansekopflift, hier hat man schon 2 neuere Stützen verbaut.
Super Waldtrasse mit Gitterportalstützen, was will man mehr?
Der Lift zieht gut hoch. Wer auch immer diesen Kommentar in LW hinterlassen hat, außergewöhnlich steil ist der Lift jetzt nicht. Da ist die Kalte Kuchl am Glungezer um einiges steiler.
Trassenrückblick.
Während der Fahrt mit so einem tollen Lift sich auch noch das Gesicht von der Sonne bräunen zu lassen kann schon etwas.

Gitterportalstütze von hinten.
Weiterer Trassenverlauf.
Gehänge + Bügel.
Immer schön der Sonne entgegen.

Hier kommt die Piste herunter. Welche Abfahrt ist das? Eine Verbindung vom Schwarzenberglift zurück richtung Schelpenbahn bzw. Gelbhansekopflift?
Rückblick auf die Kreuzung mit der Piste.
Die erste von 2 Niederhalterstützen.
Danach wurde es wieder etwas steiler.
Tolle Stimmung im Gelbhansekopflift.
Wieder ein Trassenrückblick.
Stütze 8.
Stütze 9 ist die zweite und letzte Niederhalterstütze vom Gelbhansekopflift.
Trassenverlauf direkt oberhalb von Stütze 9.
Trassenrückblick.
Ein weiteres Liftstimmungsbild.

Erneuter Trassenrückblick.
Nochmals mit Zoom.
Weiterer Trassenverlauf.
Stütze 11. Hier wurden die Stützenschäfte verbreitert.
Noch ein Trassenrückblick von Stütze 11.
Oberster Trassenabschnitt.
Noch ein Liftstimmungsbild.

Ausstiegsstütze.
Oberste Stütze vom Gelbhansekopflift. Man beachte: Hier ist die oberste Stütze nicht die Ausstiegsstütze.
Ausstieg.
Zoom zu den Robas der Ausstiegsstütze.
Zoom zu den Robas der obersten Stütze.
Hier nochmals der gesamte Ausstiegsbereich.
Bergstation. Noch eine Besonderheit: Der höchste Punkt vom Gelbhansekopflift ist der Ausstieg, nicht die Bergstation.
Nochmals die oberste Liftstütze im Portrait.
Bitte einmal lächeln.

Von mir aus auch zweimal.

Nahaufnahmen der Bergstation vom Gelbhansekopflift.
Das abschließende Bügelpanorama.
Nun fuhr ich wieder zum Schwarzenberglift. Im Bild dessen Talstation. Da dort nach wie vor viel los war, bewegte ich mich ohne langes Überlegen weiter richtung Riedberghorn.
Noch ein Blick zum Antriebsraum des Schwarzenberglifts. Auch dieser hat noch einen Dieselantrieb, was somit eine gemeinsame Besonderheit aller 3 Großschlepplifte ist.
Nun ging es aber weiter zum Riedberghorn. Als Zubringer fungiert hier der Schwabenhoflift.
Talstation.
Im Schwabenhoflift.
Bergstation. Der Lift hat als einer von 4 Liften in Balderschwang einen Totpunktausstieg. Dass man hier den Teller erst loslässt, nachdem das Gehänge umgelenkt wurde, schienen aber wenige zu wissen bzw. war es vielen auch egal. Sie warfen die Teller einfach irgendwie weg. Bei manchen hatte ich da schon Sorge, dass sie sich jetzt irgendwo verhängen würden. Dazu kam es aber Gott sei Dank weder hier noch an den anderen 3 Liften mit Totpunktausstieg.
So ist es schon besser.
Nette Mittagsstimmung am Schwabenhoflift.
Der nächste Programmpunkt.
Talstation. Einer der beiden kleinen Schlepplifte am Riedberghorn.
In LW steht PHB als Hersteller, was mir von Anfang an suspekt war. Hier steht an der Talstation Röhrs. Ist der ganze Lift von Röhrs, oder sind da wirklich ein paar PHB-Teile dabei?


Gehänge auf Einstiegsniederhalter.
Da der Lift so langsam fuhr, hatte ich für dieses Foto problemlos Zeit.
Im Rauhbachlift.
Hier gibt es einen Rösselsprung.
Gehänge auf Roba.
Trassenverlauf oberhalb vom Rösselsprung. In diesem Foto hat der nächste Bügel am Talseil übrigens einen DM-Snowboardsitz.
Blauer Bügel vs. blauer Himmel.

Oberster Trassenabschnitt.
Ausstiegsstütze.
Bergstation.
Ausstieg.
Zoom zu den Robas der Ausstiegsstütze.
Blick vom Ausstieg auf die Trasse. Im Hintergrund kann man die Trasse vom Schwarzenberglift erkennen.
Zoom vom Ausstieg auf die Trasse. Im Hintergrund sieht man den Totpunktausstieg vom Schwabenhoflift.
Zoom auf die Trasse vom Schwarzenberglift.
Hier nochmals der Rösselsprung vom Rauhbachlift.
Blick zur Talstation der Riedberghorndsb. Doch bevor ich mit dieser fuhr, besuchte ich noch kurz den Angerlift.
Am Weg dorthin begegnete ich diesen beiden Herrschaften.

Blick auf die Trasse vom Angerlift.
Talstation.
Direkt daneben steht noch dieser Seillift.
Nochmals die Talstation vom Angerlift. Hier fand ich komischerweise kein Röhrsschild, obwohl der Lift komplett baugleich mit dem Rauhbachlift ist, oder? Vielleicht könnte mich einmal jemand aufklären, wer nun letztendlich der Hersteller von Anger- und Rauhbachlift ist

Im Angerlift. Er fuhr sogar noch eine Spur langsamer als der Rauhbachlift.
Seitenblick richtung Riedberghorndsb. Dahinter kann man auch den Rauhbachlift sehen.
Röhrsgehänge.
Ausstiegsstütze vom Angerlift.
Bergstation.
Ausstieg.
Ausstiegsstütze.
Zoom zu den Robas der Ausstiegsstütze.
Nun zur Hauptanlage am Riedberghorn, der Riedberghorndsb. Ersetzte einen Schlepplift. Wer hat zu diesem nähere Infos? Bzw. hat vielleicht gar jemand Bilder davon? Finde es nur interessant, dass man den Schlepplift(gehe einmal davon aus, dass es ein Bügellift war) durch eine DSB ersetzt. Lief der Schlepplift so langsam? Weil wenn der einigermaßen schnell lief, hatte er wohl eine höhere Förderleistung, als die jetztige DSB.
In der DSB.
Seitenblick zum Rauhbachlift.
Die Bahn hat eine schöen Trasse, auch wenn mir der Schlepplift hier lieber gewesen wäre. Aber bekanntlich kann man ja nicht alles haben.
Das Wetter war nach wie vor recht schön, doch es zog mit der Zeit etwas zu.
Der Schlepplift muss toll gewesen sein. Trotz wenig Schnee konnte ich keine Fundamente von ihm entdecken.
Trassenrückblick.
Fast oben.
Bergstation.
Blick richtung Grasgehren. Bin gespannt, wann es zur Verbindung Grasgehren-Riedberghorn kommt. Was steht denn da vorne am Pistenrand, ist das ein Rest vom Vorgänger der DSB?
Blick richtung Schwarzenberglift.
Riedberghornabfahrt.
Hintere Abfahrt am Rauhbachlift. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die Trasse vom Schwarzenberglift.
Zoom auf die Trasse vom Schwarzenberglift.
Ich wechselte nun wieder zurück ins Hauptgebiet. Dazu fuhr ich zuerst die hintere Rauhbachpiste, ehe es nach einer Straßenüberquerung...
auf der Abfahrt am Schwabenhoflift weiterging.
Wieder an der Talstation vom Schwarzenberglift. Wo waren nur die vielen Leute geblieben?

Talstation aus der Nähe.
Gehänge auf Einstiegsniederhalter.
Im Schwarzenberglift. Nun konnte ich die Liftffahrt echt genießen. Die Einstiegspanne vom Vormittag war inzwischen schon längst vergessen.

Stütze 3.
Der Lift verläuft teilweise auch sehr schön im Wald.
Nach Stütze 4 wird es waldig.
Stütze 5 ist interessant. Warum hat man den talseitigen Teil vom Stützenkopf tiefer gesetzt? Bzw. wie lange ist es schon her, dass diese Nachjustierung durchgeführt wurde?
Schlepplifte mit Waldtrasse sind für mich einfach das Nonplusultra.

Trassenrückblick.
Zoom zur nächsten Stütze.
Weiterer Trassenverlauf.
Stütze 7. Hier gab es wohl einmal einen Zwischeneinstieg. Ist scheinbar gar nicht mehr aktiv, oder?
Trassenverlauf nach Stütze 7. Hier sieht man das zugehörige ehemalige(?) Lifthäuschen.
Bei dieser Liftfahrt konnte ich mich so richtig zurücklehnen. Hoffentlich wird der Lift nicht allzu bald(hoffentlich gar nie) ersetzt!
Zoom zur nächsten Stütze.
Inzwischen waren wir puncto Stützen schon im zweistelligen Nummernbereich.

Seitenblick zur Piste.
Nach ein paar waldfreien Liftmetern folgt eine einseitge Stütze, ehe der Lift wieder im Wald verschwindet.
Gehänge auf Stütze 11.
Wieder im Wald.
Zoom zur nächsten Stütze.
Diese steht bereits außerhalb vom Wald.
Oberster Trassenabschnitt.
Stütze 14.
Vorne kann man die Ausstiegsstützen sehen.
Trassenrückblick.
Ausstiegsstützen.
Ausstieg.
Noch ein letzter Blick auf die beiden Ausstiegsstützen, ehe es...
zur Bergstation weiterging. Diese kann man direkt vom Ausstieg nicht gut sehen. Aber als ich mich von diesem nur wenige m wegbewegt hatte, sah ich einen kleinen "Weg" im Wald. Als ich diesen hinunterfuhr, erblickte ich sogleich die Bergstation. Ich war sehr überrascht, dass ich hier nicht der einzige war. Scheinbar gibt es doch noch mehr Liftfreaks, die sich die Stationen auch gerne aus der Nähe ansehen.

Weitere Aufnahmen der Bergstation vom Schwarzenberglift.
Nun bahnte ich mir zu dieser ominösen Hütte(ich weiß, dass sie irgendeinen komischen Namen hat

Hier kam ich herunter.
Nun wollte ich wieder zurück richtung Gelbhansekopflift, da mir in diesem Bereich noch der Höflealplift fehlte. Dazu fuhr ich so wie schon am Vormittag wieder über diese ziehwegartige Abfahrt. Diesmal kippte ich zum Glück von keiner Kuppe hinunter.
Kurzer (gewollter) Stop neben der Kuppe, wo ich am Vormittag heruntergekippt bin. Wenn man sich die 3 Leute ansieht, muss man von denen noch etwas weiter nach links schauen, um auf jene Stelle zu kommen, wo ich von einer auf die andere Sekunde mit dem linken Ski plötzlich auf einer aperen Stelle stand. Folglich kippte ich dann eben wie schon gesagt nach links weg und fiel diese Kuppe hinunter. Es ist zum Glück nichts passiert. Auch die am Pistenrand sitzende Dame war bereits weg, also vermutlich gut im Tal angekommen. Somit waren alle Zwischenfälle vom Vormittag vergessen und ich fuhr weiter richtung Höflealplift.
Bergstation vom Höflealplift.
Auch hier wieder ein Totpunktausstieg.
Piste am Höflealplift.
Nun machte ich noch eine ganz spontane Planänderung:
Ich wollte unbedingt nochmals mit dem Gelbhansekopflift fahren, wenn er schon lief. Am Weg dorthin kam ich wieder an der Talstation Schelpenbahn vorbei. Hier war nach wie vor sehr viel los und der Gelbhansekopflift konnte sehr gut zeigen, wie wichtig es war, dass man ihn stehen ließ!
Schelpenbahn? Nein, danke!

Wer braucht schon 0815-KSBs oder sonst irgendeinen derartigen Blödsinn, wenn es noch solche Lifte gibt? Ich jedenfalls nicht!
Warum nicht, wenn man es kann?
Ich finde es bei einem Langbügel jedenfalls ausreichend bequem, um "normal" zu fahren. Selbst bei einem Kurzbügler fahre ich fast immer "normal".
Noch einige weitere Schnappschüsse vom Gelbhansekopflift. Da er lief, wurde er gleich doppelt und dreifach abgelichtet.

Die Sonne stand inzwischen nicht mehr direkt über der Trasse. Abgesehen davon war der Himmel nun auch leicht bedeckt.
Das änderte aber nichts daran, dass ich am Gelbhansekopflift eine zweite Fotofahrt machte.

Man beachte die Person am Bügel vor mir.
Wieder bei der Stütze mit den verbreiterten Stützenschäften.
Auf den letzten Liftmetern fuhr die Person vor mir dann doch "normal". Ich war schon verwundert, als sie bereits vor Stütze 11 den Bügel senkrecht stellte. Aber besser so, als sie hätte es beim Ausstieg nicht geschafft, sich vom Bügel zu trennen.
Nach diesem Abstecher zum Gelbhansekopflift fuhr ich nun zum Höflealplift. Im Bild dessen Talstation.
Im Höflealplift.
Hier 2 Tellerstimmungsbilder.
Weiterer Trassenverlauf.
Unmittelbar vor dem Ausstieg. Warum hat man als oberste Stütze eine Portalstütze verbaut, obwohl der Lift sonst normale T-Stützen in Tellerformat hat?
Ich bemerkte bei der ziehwegartigen Abfahrt vom Hochschelpenlift richtung Schelpenbahn bzw. Gelbhansekopflift, dass es von dort einen direkten Abzweiger zu den Gschwendliften gab. Inzwischen war es mir schon egal und ich ging über den Parkplatz zum Gschwendlift 1.
Talstation vom Gschwendlift 1.
Hier gibt es noch eine ganz alte Umlenkscheibe zu sehen.
Gehänge auf Einstiegsniederhalter.
Im Gschwendlift 1.
Blick auf den Parkplatz. In diesem Bild sieht man die nach wie vor fette Traube an der Talstation Schelpenbahn. In diesem Kontext kann man nur sagen: Ein Hoch auf den Gelbhansekopflift!
Oberster Trassenabschnitt vom Gschwendlift 1.
Auch hier gibt es einen Totpunktausstieg. Der kleine Bub dachte sich in dem Moment bestimmt "Jetzt fotografiert mich endlich einmal jemand mit meinem tollen Lift".

Bergstation vom Gschwendlift 1.
Ausstiegsstütze.
Abfahrt am Gschwendlift 1. Unten sieht man wieder den Parkplatz und im Hintergrund zeigen sich die Trassen von Schelpenbahn und Gelbhansekofplift. Die Trasse von letzterem ist im Wald, während die Trasse von ersterer rechts daneben verläuft und 2 Mal die Piste überquert.
Wieder an der Talstation vom Gschwendlift 1.
Als ich neben dessen Ausstieg stand konnte ich links davon nicht sofort einen zweiten Lift sehen. Doch auf einmal erkannte ich in der Ferne, dass sich da doch Gehänge auf und ab bewegten. Ich sah nur nicht, wie ich vom Gschwendlift 1 zum Gschwendlift 2 wechseln kann, deshalb ging ich eine Runde "Langlaufen mit Alpinski" und bewegte mich auf diese Art und Weise über den Weg, der hinter der Talstation vom Gschwendlift 1 vorbeiführt, zum Gschwendlift 2. Ein paar Fußgänger sahen mich komisch an, weil sie wohl geschockt waren, dass ich ihnen mit Ski entgegen kam. War mir aber egal, ich wollte nur zum nächsten und letzten Schlepplift vom Skigebiet Balderschwang. Vermutlich ging der Abzweiger weiter oben direkt zum Gschwendlift 2, aber das war mir egal. Auf Grund der "Langlauftour Gschwendlift 1 -> Gschwendlift 2" konnte ich mir dann mit gutem Gewissen ein defitges Abendessen gönnen.

Als ich (auf meine Art) beim Gschwendlift 2 war, ergab sich sogleich jener Blick auf dessen Trasse.
Talstation. Auch hier gibt es noch einen Dieselantrieb.
Im Gschwendlift 2. So sieht Ski- (und Snowboard-)frühling in Balderschwang aus.

Trassenrückblick.
Auf den letzten Trassenmetern kamen einem nur pendelnde Gehänge entgegen.
Die Ausstiegsstütze kommt in Sicht.
Bergstation.
Auch hier gibt es einen Totpunktausstieg.
Zum Gschwendlift 1 konnte ich nun über einen Ziehweg zurückwechseln.
Das war mein Erstbesuch im Skigebiet Balderschwang. Einer der besten Ausflüge dieser Saison, trotz schlechtem Schnee und einiger kleiner Zwischenfälle.

Während die Anfahrt über Hittisau erfolgte, wählte ich für den Rückweg den Riedbergpass aus. Von akutem Schneefall war ja weit und breit nichts zu sehen und somit konnte man ihn uneingeschränkt passieren. Ich war über diese Route vielleicht um ein paar Minuten schneller, aber das war mir dann letztendlich völlig egal. Mir ging es darum, dass ich möglichst viele interessante Lifte sehe und das habe ich an diesem Tag definitiv erreicht. Zum Abschluss vom Bericht noch 4 Stimmungsbilder von den Gschwendliften.