Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
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- noisi
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Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
Die NASA hat vor einiger Zeit die Aufnahmen der Landsatsatelliten freigegeben. Da alle Daten der Weltraumbehörde (warum ist das hier nicht so), grundsätzlich allgemeinfrei sind, möchte ich das ein oder andere Eindrückliche Beispiel hier posten. Beobachtungsschwerpunkt liegt dabei auf den für den Wintersport erschlossenen Gletschern bzw. mittlerweile Gletscherresten. Zugegebenm die Auflösung ist nicht sonderlich hoch. Umso deutlicher fallen allerdings die teils gravierenden Veränderungen auf.
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- noisi
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Hintertuxer Gletscher (Gefrorene Wandkees/Tuxer Ferner & Großes Riepenkees)
In Hintertux fällt vor allem die starke Zergliederung auf. Der Kasererbereich trennt sich vom Hauptteil des Gletschers ab. Die ehemals breite Zungenfront zerfällt. Die Umfangreichen Vermattungen am vom Felsen zerfressenen Tuxer-Ferner-Hang und im Schlegeisbereich sind sogar bei dieser Auflösung zu erkennen.
In Hintertux fällt vor allem die starke Zergliederung auf. Der Kasererbereich trennt sich vom Hauptteil des Gletschers ab. Die ehemals breite Zungenfront zerfällt. Die Umfangreichen Vermattungen am vom Felsen zerfressenen Tuxer-Ferner-Hang und im Schlegeisbereich sind sogar bei dieser Auflösung zu erkennen.
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- noisi
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Alpe d'Huez (Glacier de Sarenne)
Der schon immer recht kleine, dazu noch südexponierte Glacier de Sarenne ist komplett Zerfallen. Das volkommene Verschwinden ist nur mehr eine Frage der Zeit. Auch die nördlich anschließenden Gletscherflächen zerfallen.
Der schon immer recht kleine, dazu noch südexponierte Glacier de Sarenne ist komplett Zerfallen. Das volkommene Verschwinden ist nur mehr eine Frage der Zeit. Auch die nördlich anschließenden Gletscherflächen zerfallen.
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- 3303
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Re: Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
Sehr interessant.
Bin gespannt, was Du noch so postest.
Die NASA macht ja auch viel im Infrarotbereich, Falschfarben etc., um die Strukturen des Grundes je nach Bedarf differenziert darstellen zu können.
Die bisherigen Bilder scheinen mir auch IR-Aufnahmen sein?
Die Gletscher sind jedenfalls extrem gut abgegrenzt. Sowas geht eigentlich nur mit Falschfarb-IR.
Bin gespannt, was Du noch so postest.
Die NASA macht ja auch viel im Infrarotbereich, Falschfarben etc., um die Strukturen des Grundes je nach Bedarf differenziert darstellen zu können.
Die bisherigen Bilder scheinen mir auch IR-Aufnahmen sein?
Die Gletscher sind jedenfalls extrem gut abgegrenzt. Sowas geht eigentlich nur mit Falschfarb-IR.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
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- noisi
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Dachsteingletscher (Schladminger- & Hallstätter Gletscher)
Auf den ersten Blick keine wesentlichen Veränderungen. Dennoch - die Zungen des Hallstätter Gletschers ziehen sich stark zurück. Auch der Schladminger Gletscher schmilzt auf breiter Front. Generell ist die vergletscherte Fläche am Dachstein wesentlich kleiner geworden.
Auf den ersten Blick keine wesentlichen Veränderungen. Dennoch - die Zungen des Hallstätter Gletschers ziehen sich stark zurück. Auch der Schladminger Gletscher schmilzt auf breiter Front. Generell ist die vergletscherte Fläche am Dachstein wesentlich kleiner geworden.
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- noisi
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Re: Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
Falschfarben sind es sicherlich. Allerdings wohl kein wirkliche Infrarot, sonst wäre die Vegetation rot. Muss mal schauen welcher Sensor genau verwendet wurde, vielleicht Nah-Infrarot.3303 hat geschrieben:Die NASA macht ja auch viel im Infrarotbereich, Falschfarben etc., um die Strukturen des Grundes je nach Bedarf differenziert darstellen zu können.
Die bisherigen Bilder scheinen mir auch IR-Aufnahmen sein?
Die Gletscher sind jedenfalls extrem gut abgegrenzt. Sowas geht eigentlich nur mit Falschfarb-IR.
Jedenfalls ist die Vergleichbarkeit der Bilder wirklich toll.
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- noisi
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Kaunertaler Gletscher (Weißseeferner)
Der Weißseeferner, ebenso wie der benachbarte Gepatsch sind um 1985 noch im Vorstoß. Mittlerweile sind die Zungenden weit zurückgewichen. Die Bereiche am Karlesjoch fast gänzlich abgeschmolzen. Gut zu sehen ist auch die inzwischen starke Schuttbedeckung am Weißseeferner. Auch die Vermattungen (Talstationen Weißsee I & II, Karlesjoch und die begehbare Gletscherspalte) sind zu sehen.
Der Weißseeferner, ebenso wie der benachbarte Gepatsch sind um 1985 noch im Vorstoß. Mittlerweile sind die Zungenden weit zurückgewichen. Die Bereiche am Karlesjoch fast gänzlich abgeschmolzen. Gut zu sehen ist auch die inzwischen starke Schuttbedeckung am Weißseeferner. Auch die Vermattungen (Talstationen Weißsee I & II, Karlesjoch und die begehbare Gletscherspalte) sind zu sehen.
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- noisi
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Schnalstaler Gletscher (Hochjochferner)
Das wohl bisher eindrücklichste Beispiel. Der Hochjochferner ist in einzelne Firnbecken zerfallen. Hingen in den 80er Jahren noch drei Teilströme zusammen, sind mittlerweile alle getrennt. Der erschlossene Bereich unterhalb der Grawand scheint völlig abzuschmelzen. Vermattungen und Schneeverschiebungen sind hier deutlich auszumachen.
Auch die benachbarten Gletscher zerfallen, vor allem der östlich gelegene Niederjochferner scheint völlig zu verschwinden. Die nordwestlich gelegene Zunge des Hintereisferners hat sich stark zurückgezogen und den Langtaufererjochferner als Zufluss verloren.
Das wohl bisher eindrücklichste Beispiel. Der Hochjochferner ist in einzelne Firnbecken zerfallen. Hingen in den 80er Jahren noch drei Teilströme zusammen, sind mittlerweile alle getrennt. Der erschlossene Bereich unterhalb der Grawand scheint völlig abzuschmelzen. Vermattungen und Schneeverschiebungen sind hier deutlich auszumachen.
Auch die benachbarten Gletscher zerfallen, vor allem der östlich gelegene Niederjochferner scheint völlig zu verschwinden. Die nordwestlich gelegene Zunge des Hintereisferners hat sich stark zurückgezogen und den Langtaufererjochferner als Zufluss verloren.
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- noisi
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Zugspitze
Zugspitze (Schneeferner)
Der in den 1990er Jahren noch recht große Nördliche Schneeferner schmilzt auf ganzer Front. Aus den Flanken des Schnefernerkopfes ist er nahezug verschwunden. Es bleibt nur mehr ein verhältnismäßig Dicker Eisrest.
Östlicher und Südlicher Schneeferner sind seit 1990 beinahe vollständig abgeschmolzen.
Der in den 1990er Jahren noch recht große Nördliche Schneeferner schmilzt auf ganzer Front. Aus den Flanken des Schnefernerkopfes ist er nahezug verschwunden. Es bleibt nur mehr ein verhältnismäßig Dicker Eisrest.
Östlicher und Südlicher Schneeferner sind seit 1990 beinahe vollständig abgeschmolzen.
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Re: Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
Danke für die Arbeit die du dir gemacht hast. Kommen noch mehr Beispiele bzw. kannst du den Link posten?
ASF
- noisi
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Re: Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
Ja, nach und nach möchte ich das hier vervollständigen. Die Mühe mache ich mir eigentlich vor allem aus privatem Interesse.Lord-of-Ski hat geschrieben:Kommen noch mehr Beispiele bzw. kannst du den Link posten?
Den Link hatte ich ganz vergessen, gehört natürlich auch dazu. Hier ist er http://landsatlook.usgs.gov/
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Re: Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
Ebenfalls danke für deine Mühe! Sehr interessante Vergleichsbilder!
Werde mich bei Gelegenheit einmal nach Bildern über den Pitztaler Gletscher umschauen.
Werde mich bei Gelegenheit einmal nach Bildern über den Pitztaler Gletscher umschauen.
http://www.plant-for-the-planet.org/de/startseite
Saison 14/15: 1x Stilfserjoch, 24x Pitztaler Gletscher, 2x Stubaier Gletscher, 1x Fellhorn, 4x Nesselwang, 2x Grasgehren, 3x Nesselwängle, 1x Füssener Jöchle, 3x Unterjoch, 11x Trois Vallees, 1x Vils, 6x Warth/Schröcken, 5x Gerlosplatte/Zillertalarena, 2x Jungholz, 2x Grünten, 1x Kaunertal, 2x Rifflsee
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Re: Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
Ja, die gewünschten Strukturen werden perfekt herausgearbeitet.noisi hat geschrieben:.....
Falschfarben sind es sicherlich. Allerdings wohl kein wirkliche Infrarot, sonst wäre die Vegetation rot. Muss mal schauen welcher Sensor genau verwendet wurde, vielleicht Nah-Infrarot.
Jedenfalls ist die Vergleichbarkeit der Bilder wirklich toll.
Das dürfte übrigens ziemlich sicher mit IR sein und wenn, sowieso in der Regel mit nahem Infrarot (NIR)
Vegetation muss dabei nicht zwingend Rot werden, es kommt immer darauf an, welche Falschfarbendarstellung und Aufzeichnung gewählt wurde. Generell werden oft sichtbare Farben mit IR kombiniert.
Bei diesen Aufnahmen war die Separation der Eisflächen jedenfalls offensichtlich ein Kriterium. Durch Aufnahmen allein des visuellen Spektrums dürfte sich das kaum so gut herausarbeiten lassen.
Was ich übrigens noch beeindruckender finde als die Technik selbst ist, dass es gelungen ist, über Jahrzehnte perfekt vergleichbare Ergebnisse zu produzieren.
Technisch hat sich da ja vieles geändert. Allein der vermutliche Wechsel von Analog zu Digital? Wobei ich nicht weiß, ob Sattelliten damals analog elektronisch aufgenommen haben.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
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- Tobikwt
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Re: Gletscherskigebiete Wandel der Zeit (Satellitenbilder)
Danke für die tollen Bilder. Es ist schon erschreckend, dass die Gletscher so schnell zurückgehen. Jedoch hat mich erstaund, dass der Kaunertaler Gletscher doch noch so viel Eis hat.
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1984
2013
Alle Gletscher haben massiv an Fläche eingebüßt. Der Gornergletscher (Zunge) verliert den Kontakt zu seinen Tributärgletschern und wird praktisch nur noch vom Grenzgletscher gespeist.
Der obere Theodulgletscher zieht sich auf breiter Front zurück und hat in diesem Zeitraum gut 1/3 seiner Ausdehnung verloren. Veränderungen am Plateau Rosa sind nicht erkennbar. Die Vergletscherung nördlich des Gornergrates löst sich auf.
1984
2013
Alle Gletscher haben massiv an Fläche eingebüßt. Der Gornergletscher (Zunge) verliert den Kontakt zu seinen Tributärgletschern und wird praktisch nur noch vom Grenzgletscher gespeist.
Der obere Theodulgletscher zieht sich auf breiter Front zurück und hat in diesem Zeitraum gut 1/3 seiner Ausdehnung verloren. Veränderungen am Plateau Rosa sind nicht erkennbar. Die Vergletscherung nördlich des Gornergrates löst sich auf.
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