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Südtirol 2014 - Marinzen (13.09.2014)

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Widdi
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Südtirol 2014 - Marinzen (13.09.2014)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Markt Indersdorf - Unterschleißheim - A92/A99/A8/A12- Innsbruck Süd - Brenner-Bundesstraße - A22 - Waidbruck - Kastelruth in 4:15 Stunden

Rückfahrt:
In 2min zu Fuss zur Ferienwohnung.

Wetter:
Heiter - Wolkig

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
-DSB Marinzen (1x)
-Alle

Geschlossene Anlagen und Hütten:
-keine
-keine

Wartezeiten:
keine

Gefallen:
- Wetter
- Bequeme Runde
- Marinzenhütte
- DSB Marinzen
- Absacker am Liftstüberl
- Ausblick auf der Tour

Nicht Gefallen:
- zu kurze Runde

Wertung:
5,5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

Mit zu langer Verspätung wirds Zeit für die Berichte aus meinem Südtirol-Urlaub mitte September. Vom Wetter wars diesmal gemischt, etwa 50/50. In der 2. Wochenhälfte war leider fast immer Hochnebel oder tiefe Bewölkung, die einen Ausblick tw. unmöglich gemacht hatte. Daher lag der Fokus ab Dienstag eher auf Hüttentouren. Die einzige richtige Gipfeltour machte ich dann am Montag, trotz durchzechter Nacht.

1. Auffahrt auf den Marinzen

Am ersten Urlaubstag frühmorgens (5:00) los, aber erst nach knapp 5 Stunden am Ziel (normal gute 4h (via Brenner-Staatsstraße), da auf der üblichen Straße ins Schlerngebiet ein Unfall war. Da ist man Italien manchmal nicht gerade zimperlich und sperrt alles. Jedenfalls wurden wir von der Autobahnpolizei über Gröden umgeleitet, dauert gleich mal 20min länger. War diesmal nciht allein unterwegs, sondern samt Eltern (ist für mich billiger)
Am Urlaubsort erstmal gefrühstückt und gegen Mittag auf den Marinzen hochgefahren.

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In der alten DSB, leider seit einigen Jahren kein Winterbetrieb mehr, hätte wg. Nachtschi aus Gröden raus gepasst

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Seitenblick zum Schlern, in der 2. Wochenhälfte hat man da nur selten was gesehen

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Nordföhn, wie man an den Wolken sieht, leider wurde später ein schwacher Südföhn draus

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Im Steilstück, auf der 2. Hälfte der Trasse

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Seitenblick zur Raschötz

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Gleich oben

2. Auf der Hütte

Oben angekommen gleich rüber zur Hütte. Sind dort eh Stammgäste und traditionell immer am 1. Tag rauf und gleich rüber. Aus dem Frühschoppen wurde dann irgendwann ein Mittagessen und am Ende musste ich dann zumindest eine kleine Wanderung machen. Den Kofel liess ich aber wg. der fortgeschrittenen Zeit (gegen 16:00 Tourbeginn) aus.

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Schlernblick, auf der Alm wars wohl bewölkter

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Pause!

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Ausblick zum Hauptkamm, von der Hütte aus stehen da einige Bäume im Weg

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Zicken beim Mittagessen

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Was guckst du, vor allem die Jungtiere sind auch gern mal auf der Terasse unterwegs, was der Wirt nicht gern sieht.

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Schlernblick

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ziemlich was los bei den Ziegen, die rannten quer über die kleine Alm rüber

3. Kurzwanderung nach Kastelruth

Nach ein paar Stunden auf der Hütte, gings direkt runter, allerdings diesmal über den steilen 11er Weg aus Seis und unten an den Bauernhöfen vorbei. Von dort hat man den besten Ausblick Richtung Bozen und im Verlauf Richtung Hauptkamm. Allerdings dauert die ganze Tour nur gut eine Stunde.

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Los gehts, zunächst noch flach

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Schlern mal wieder

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Kurz vorm Ausstieg auf die Mittelgebirgsterasse oberhalb von Seis

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Schlern-Totale, habs diesmal wieder nicht hochgeschafft

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Blick hoch zum Puflatsch

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Ausblick am Ende des steilen Abschnitts

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Wegkreuz

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Wieder der Schlern, diesmal von den Bauernhöfen aus

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Fernsicht, am Folgetag wäre sie besser gewesen, dort hatte ich aber was anderes vor

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Kastelruth dahinter der Ritten, dazwischen, allerdings nicht zu sehen das Eisacktal

4. Restabstieg und Absacker

Auf etwa 1200m gings dann über die Wiese, allerdings später quer raus auf ein Sträßchen. Von dort aus dann immer gemütlich runter zum Liftstüberl, leider vor wenigen Jahren seines Lifts beraubt (abgerissen) auf eine weitere Pause. Danach bloss noch durch Downtown Kastelruth bis zur Ferienwohnung zurück.

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Kastelruth und diesmal ausgelassener Kofel

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Richtung Westen wirkts eher Mittelgebirgig

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Rückblick rauf zu einem der vielen kleineren Bauernhöfe

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Nochmal der Schlern

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Fast unten angekommen

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Seitenblick, schade dass das Wetter später gekippt ist

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Beim Liftstüberl angekommen

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Und Pause, respektive Feierabendbier.

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 0m
Abstieg: 420m
Strecke: 5,8km, davon 4,2km zu Fuss
Gehzeit: 1:05 Stunden

mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.

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