Anfahrt: Von Niederalpl zur Hohen Veitsch in ca. 40 Minuten.
Rückfahrt: Von der Hohen Veitsch ging es eigentlich recht flott richtung S6 weiter. Bei der Anschlussstelle Mitterdorf wechselte ich auf letztere. Ich fuhr nun bis zum Knoten Seebenstein weiter, wo die S6 quasi direkt in die A2 übergeht. A2 dann bis Vösendorf (zum A2-Zustand brauche ich glaube ich nichts mehr sagen...). In Vösendorf musste ich dann den Weg auf die A21 finden. Das ist echt verwirrend, blöder hätten sie die Tafeln nicht anordnen können. Mein Tipp: Die Tafeln ignorieren und einfach nur dem "D" am Boden folgen. Dauer der Rückfahrt: Nicht ganz 2 Stunden.
Wetter: Kaiserwetter mit super Abendstimmung.

Schnee-/Pistenzustand: Überall nahezu perfekt.
Geöffnete Lifte/Pisten: Alle/alle.
Geschlossene Lifte/Pisten: Keine/keine.
Wartezeiten: An den SL gab es diese gar nicht und an der 4SB fuhr ich nie, daher kann ich diesbezüglich kein Urteil abgeben.

Gefallen:





Nicht gefallen:

Bewertung:










Bilder:
Am Weg von Niederalpl zur Hohen Veitsch kam ich in Turnau vorbei. Auf einmal sah ich diese Waldschneise und im unteren Bereich erkannte ich einen Lift, der eben auch fuhr. Mein erster Gedanke war, dass die Waldschneise oben eine LSAP-Trasse ist und deshalb war ich froh, dass ich am Weg richtung Hohe Veitsch war. Doch am Abend fand ich dann heraus, dass das die Schwabenbergarena war, was ich da aus der Ferne gesehen hatte. Bald stellte ich auch fest, dass die Waldtrasse nicht LSAP ist, worüber ich sehr erleichtert war. Das war jedenfalls mein erster Blickkontakt mit der Schwabenbergarena.
Wenig später war ich dann am Parkplatz der Hohen Veitsch. Der erste Eindruck war schon einmal sehr positiv.

Pistenplan.
Talstation der 4SB. Für manche vermutlich die Hauptanlage, doch ich ließ sie getrost links liegen. Man braucht sie ja zum Glück nicht, um vom Brunnalmlift (dessen Trasse sieht man übrigens rechts oben im Wald) zum Sonnkogllift zu gelangen.

Zoom auf die Trasse der 4SB.
Zoom auf die Trasse vom Brunnalmlift. Ein alter DM-Langbügler mit Gitterportalstützen und Dieselantrieb. Dann noch dazu die Waldtrasse und die 1A-Piste. Was will man mehr? (Eine KSB sicher nicht

Zum Aufwärmen kam der Muldenlift gerade richtig.
Einstiegsniederhalter.
Talstation. Der Lift war ursprünglich ein Kurzbügler und auch ein Stück länger. Ursprünglich hatte er auch einen Brückendieselantrieb. Doch seit dem Umbau auf Langteller (dürfte noch nicht allzu lange her sein) besitzt er den Pilzantrieb. Bitte korrigiert mich, falls ich da jetzt etwas falsch formuliert habe. Warum wurde er eigentlich verkürzt?
Hinter der Talstation.
Blick vom Einstieg auf die komplette Trasse. Links oben wieder der...
Brunnalmlift.
Top-Panorama, oder?

Nochmals ein Seitenblick zum Pilzantrieb.
Gehänge auf Einstiegsniederhalter. Über ersterem erkennt man wieder die Trasse vom Brunnalmlift.
Muldenlift-Einstiegsniederhalter und 4SB.
Im Muldenlift.
Schöne "nackate" DM-Stützen.

Seitenblick auf die Piste.
Weiterer Trassenverlauf.
Wechsellastroba an Stütze 3. Die Stützen 4 und 5 sind robatechnisch mit Stütze 3 ident.
Trassenverlauf oberhalb von Stütze 3 - immer schön dem Panorama entgegen.

Zoom zu den obersten beiden Stützen, dahinter wieder das Panorama.
Stütze 4.
Die obersten Trassenmeter. Am Tagesende kam ich nochmals hierher zurück und naschte ein bisschen Vitamin C.

Stütze 5.
Bergstation - noch ziemlich original.
Robas der Ausstiegsstütze.
Ausstieg.
Vom Brunnalmlift kann man auf diese Piste gelangen...
und dann hier richtung Muldenlift und 4SB weiterfahren.
Zoom zur Talstation der 4SB.
Ich widmete mich nun diesem "lauten" Herrn.

Talstation Brunnalmlift.
Einstiegsniederhalter.

Noch schnell den Maschinenraum besichtigen, ehe ich...
meine erste Brunnalmlift-Fahrt absolvierte.

Zoom zu Stütze 2.
Direkt davor.
Der weitere Trassenverlauf. Der Lift besitzt auch eine der noch ganz seltenen einseitigen Gitterstützen.
Hinter dem Wald befindet sich die Piste. Wenn man jedoch hier von der Piste abzweigt, dann...
muss man die Trasse vom Brunnalmlift queren und kommt oberhalb der Bergstation Muldenlift heraus (also auf die Piste, die ich 15 Bilder zuvor gezeigt hatte).
Direkt vor der einseitigen Stütze.
Blick zu deren Robas.
Blick zurück.
Kurz oberhalb der einseitigen Stütze verschwindet die Trasse im Wald.
Stütze 4...
besitzt eine talseitige Wechsellastroba.
Weiterer Trassenverlauf.
Stütze 5.
Blick zurück.
Zoom zur nächsten Stütze.
Direkt davor.
Ich fragte mich, warum oben keine Stützenschilder sind. Irgendwann bemerkte ich dann doch, dass sich diese im unteren Bereich vom rechten Stützenschaft "verstecken".

Trassenverlauf oberhalb von Stütz 6.
Perfekte Liftverhältnisse.

Zoom zu Stütze 7. Nun war der Waldteil der Trasse bereits zu Ende.
Direkt vor Stütze 7.
Blick zurück. Ich fand die Trasse ehrlich gesagt nicht unbedingt arg steil. Zieht angenehm hoch.

Zoom.
Der oberste Trassenabschnitt vom Brunnalmlift.
Panorama-Seitenblick.
Mit Zoom.
Ausstiegsstütze.
Bergstation - wurde bereits erneuert.
Ausstieg.
Ausstiegsstütze mit Panorama.
Mit leichtem Zoom. Man beachte den Baum rechts neben der Stütze.
Robas der Ausstiegsstütze.
Hier kommt der Brunnalmlift herauf. Ganz unten kann man sogar eine Stütze vom Muldenlift erkennen.
Die geniale Abfahrt am Brunnalmlift.
Ganz rechts außen zweigt ein Weg ab. Den fuhr ich später, um direkt zum Sonnkogllift wechseln zu können.
Hier nochmals die einseitge Stütze vom Brunnalmlift.
Zoom zu deren Robas.
Von hier sieht man schon die Bergstation des Muldenlifts.
Nach etlichen Wiederholungsfahrten ging es nun zum Sonnkogllift. Rechts nochmals die Piste vom Brunnalmlift.
Ich nahm nun den besagten Weg.
Dabei kam ich unter der 4SB durch.
Hier kommt die 4Sb herauf. Ich konnte sie ja zum Glück umfahren. Hätte nur unnötig Zeit gekostet.


Nun kam ich auf diese Piste.
Auf zur zweiten Portion Gitterportalstützen.


Da ist er.
Der...
Ich unterhielt mich mit dem Liflter sehr gut. Nun ging ich in das Talstationsgebäude vom Sonnkogllift. Er hatte auch einen Dieselantrieb, wurde aber diesbezüglich vor ein paar Jahren umgebaut.
Einstiegsniederhalter.
Im Sonnkogllift.
Der zweite "Gang" vom Tagesmenü "Gitterportalstützen".

Stütze 1. Im Gegensatz zum Brunnalmlift hat er gelb-schwarze Stützenschilder.
Stütze 2. Dahinter sieht man schon, wie schön der Lift kurz vor dem Schlussstück im Wald verläuft.
Zoom.
Rechts fehlt ein Teil vom Wald...
Fiel wohl der Beschneiung zum Opfer...
Panoramablick aus dem Sonnkogllift.
Stütze 3.
Erneuter Panoramablick.
Endlich wurde es wieder waldig.
Nach Stütze 4 kommt der steilste Teil der Trasse. Fand ich aber ebenfalls nicht so arg (wie auch beim Brunnalmlift).
Stütze 4 besitzt beidseits Niederhalterrobas.
Zoom zur nächsten Stütze.
Im "Steilstück".
Seitenblick in den Wald.
Die Stimmung war echt super. Fast alleine im Lift, Waldtrasse und dazu das tolle Panorama.
Nach der nächsten Stütze kommt ein flaches Schlussstück.
Direkt vor Stütze 5.
Trassenrückblick von Stütze 5.
Mit Zoom.
Die letzten Meter im Wald.
Stütze 6.
Blick zu deren talseitigen Robas.
Panorama.
Oberster Trassenabschnitt.
Stütze 7.
Nach Stütze 7 kommt nicht sofort der Ausstieg. Somit hat man zum Abbügeln alle Zeit der Welt.

Nach meiner Fotofahrt hätte ich noch ganz schnell zur Talstation sausen dürfen und nochmals hochfahren. Doch der Liftler am Ausstieg meinte, ich kann ruhig noch zur Bergstation hinaufsteigen. Nun hatte ich die Wahl und ich entschied mich für letzteres, da die Sonne gerade so schön stand und die Bergstation vom Sonnkogllift auch noch original ist (die vom Brunnalmlift wurde ja wiegesagt bereits erneuert). Ich sagte dem Liftler also, dass er seinem Kollegen Bescheid geben soll, da ich nun nicht mehr hinunterfuhr, sondern eben hier heroben noch die Bergstation genau fotografierte. ich schnallte die Ski ab und ging zur Bergstation. Blick auf die originale Umlenkscheibe.
Sonnkoglpanorama - der Lift lief noch.
Bergstation mit Sonne.
Zoom zur Bergstation bzw. zum Ausstieg vom Brunnalmlift.
Beim Wechsel vom Brunnalm- zum Sonnkogllift hätte ich vermutlich auch hier fahren können. Doch ich bog erst weiter unten ab.
Panorama mit Abendsonne.
Aussicht von der Bergstation Sonnkogllift.
Bügelpanorama.
Wanderkarte an der Bergstation Sonnkogllift.
Nun wurde der Lift abgestellt. Die letzten Fahrgäste waren zwei Freunde vom Liftler.
Liftlerstube.
Feierabend!
Abendstimmung am Sonnkogllift. Ich unterhielt mich mit dem Liftler noch sehr gut. Er meinte unter anderem, dass er als Kind den Sonnkogllift noch als Kurzbügler gesehen habe.
Panorama.
Finale Abfahrt.
Die 4SB stand natürlich auch schon still.
Weiterer Pistenverlauf. Die Abfahrt am Sonnkogllift war mindestens so genial wie die am Brunnalmlift.
Rechts im Wald verläuft der Sonnkogllift.
Ich bog nun nach links ab.
Am Rückweg zum Brunnalmlift.
Hier war auch schon Ruhe eingekehrt.
Eiszapfen an der Talstation vom...
Brunnalmlift.
Den Ausflug so beendet, wie ich ihn begonnen hatte: Am Muldenlift.
Kanpp unterhalb vom Ausstieg des Muldenlifts steht dieser "Vitamin C-Bomber".

Auch im Winter sehr wehrhaft. Wenn man da "Sch*** Schlepper" sagt, dann hat sie einen schon. Mich hat die liebe Rose immerhin nicht einmal ansatzweise attackiert.

Tonnenweise Vitamin C. Der Großteil der Hagebutten war noch sehr schön. Eine gesunde Nachspeise nach dem gesunden "Hauptgang" Gitterportalstützen.

Ich pflückte mir eine Hagebutte und probierte den Hagebuttentrick. Demnach kann man sie ja direkt vom Strauch naschen.


Sie hütet nicht nur ihr Vitamin C, sondern auch den Muldenlift.

Mit einer Hagebutte mehr im Bauch wurde es nun Zeit für die finale Talabfahrt.
Am Parkplatz machte ich meine letzten Panoramaaufnahmen.
Als ich zu Hause angekommen war, leuchtete der Vollmond vom sternenklaren Nachthimmel.
Die Hohe Veitsch gefiel mir echt total gut. Eines meiner neuen Lieblingsskigebiete in der näheren Umgebung. Auch lifttechnisch ein Paradies, was man leider immer seltener geboten bekommt. Ich kann mir vorstellen, dass es dort zum Wandern auch wunderbar ist.
Trotz Schulferien war nicht allzu viel los. Selbst durch die 4SB wurden die Pisten nicht viel voller, was mir sehr gefiel. Die Beschilderung ist sehr übersichtlich und allgemein ist das "Pistennetz" sehr gut ausgebaut.
Fazit: Der Tag begann in Niederalpl nahezu perfekt, doch die Hohe Veitsch war dann das Tüpferl auf dem i.
