Am Samstag früh ging es auf den Stuiben. Wir fuhren schon um Sechs Uhr los, da die Gewitterwahrscheinlichkeit sehr hoch war. Aus diesem Grund hatte man daher auch sehr schlechte Fernsicht.
Blick um halb sechs auf die Nagelfluhkette, unser Ziel
Um Sechs Uhr ging dann die Sonne auf
Morgensonne
Nach der Hinfahrt, waren wir um kurz nach Sieben an der Gunzesrieder Säge. Leider holte ich erst meine Kamera aus der Tasche, als wir schon fast ganz oben waren, denn dann wollte ich ein paar Gämse fotografieren. Viele Bilder musste ich leider löschen, das sie durch hohen Puls verwackelt wurden.
Sogut wie alle Gämse flüchteten vor uns, doch eine einzige ältere hatte irgendwie keine Scheu vor uns. Darüber habe ich mich gefreut und gleich mehrere Bilder gemacht
Zuerst achteten wir darauf, das jeder Schritt noch so leise gemacht wurde, danach flüsterten wir leise. Als das Flüstern langsam in normales Reden überging, und immer lauter und lauter wurde, schaute die Gämse nicht einmal mehr her, sondern fraß weiterhin gemühtlich Gras. Es sind eben nicht alle Gämse scheu.
So, jetzt habe ich aber genug Bilder von der Gämse gemacht, das hier ist das Letzte
Oben am Grat angekommen, sah man auch schon den Gipfel des Stuibens schön in der Morgensonne glänzen.
Auf dem Gipfel
Blick rüber zum Hohen Ifen, auf dem ich auch schon länger nicht mehr war. Man sieht eigentlich nicht viel, mehr konnte man mit einer Nachbearbeitung auch nicht rausholen.
Blick rüber zum Bärenköpfle und dahinter der Grünten
Man hat nicht einmal mehr freie Sicht bis runter in das Illertal
Blick nach Nordosten
Das müsste der Widderstein sein
Gipfelpanorama
Blick nach Osten mit "sichtbaren" Sonnenstrahlen
Nach einer kurzen "Frühstückspause stiegen wir wieder ab, auf dem Bild sieht man eine Blumenwiese
Treppe
Weiter ging es über eine Almwiese, wo Kühe graßten
Blick rüber, in die Allgäuer Hörner
Hier geht der Weg unter schönen Berg-Ahorn-Bäumen hindurch
Nochmal die Hörnergruppe
Danach ging der durch einen Fichtenwald
Lustige Wurzel einer Fichte, die einer Spinne mit zu vielen Beinen gleicht
Bach
Endlich unten, im Gunzesrieder Tal
Fazit
Sehr gelungene Tour. Wir haben das Beste aus einem sehr gewittrigem Tag gemacht, kaum unten im Illertal, fing es auch schon zu regnen an.
