Das fünfte Mal in Folge ging es in ein Naturschneegebiet, (Die Beschneiungsanlage wird am Niederalpl nun schon die zweite Saison in Folge nicht mehr verwendet) und nach fünf Schitagen in reinen Schleppliftgebieten bin ich nun erstmals 2017 Sessellift gefahren.
Wetter:
Temperatur: Morgens bei der Talstation Sohlenalm -9°C, mittags oberhalb der Passhöhe 0°C
Vormittags wolkenlos, nachmittags einige dünne Wolkenfelder,
im Tagesverlauf stärker werdender Wind.
Lift- und Pistenstatus:
Alles geöffnet, keine Wartezeiten (0 bis 3 FBM)
Hohe Wartezeiten sind am Niederalpl schwer möglich, da der Parkplatz kaum höhere Schifahrerzahlen zulässt.
Pistenzustand:
Perfekt; herrliche Teppiche am Morgen, die auf Grund der geringen Auslastung nur wenig abgenützt wurden. Auf einigen Pisten konnte man auch noch am Nachmittag frische Raupenspuren finden. Keine nennenswerte Hügelbildung, keine Eisplatten, keine Steine. (Meine Frau hat im ersten Hang der Waldabfahrt dennoch einen mit ihren Schiern gefunden)
Zu den Bildern:
Morgendlicher Blick vom Parkplatz zur Niederalplbahn…
…und zum Waldrandlift.
Am Waldrandlift machen wir auch gleich unsere erste Bergfahrt.
Erste Abfahrt des Tages am Waldrandlift.
Die zweite Bergfahrt des Tages findet auf der Niederalplbahn statt.
Bei der Bergstation.
Auf der direkten Piste dieser 4SB. Blick zurück.
Nach einigen Fahrten auf der 4SB betrachten wir die Umgebung und blicken in benachbarte Schigebiete. Hier sehen wir den Ötscher und davor das Schigebiet auf der Gemeindealpe.
Gleich daneben erkennen wir die Mariazeller Bürgeralpe, auf der sich zur gleichen Zeit Forumskollege Cruzader befindet.
Blick in die andere Richtung. Hier ist das Stuhleck.
Doch setzen wir nun unsere Reise durchs Schigebiet fort. Wir fahren zum Wetterinlift.
Bergfahrt mit dem Wetterinlift. Dieses Bild ist um 11:06 Uhr entstanden, also etwas mehr als zwei Stunden nach Betriebsbeginn. Die Piste neben dem Lift haben noch nicht viele Schifahrer benützt.
Blick während der Bergfahrt nach rechts.
Die direkte Abfahrt beim Wetterinlift ist zwar kurz, aber soll man sich diese frische Piste entgehen lassen?
Später sind wir beim Wetterinlift auf der anderen Seite ausgestiegen um die Waldabfahrt zu fahren. Nach dem ersten, etwas steileren Hang blicken wir zurück…
…und nach vor. (Im Hintergrund ist das Stuhleck)
Der dominierende Berg ist nicht nur hier bei der Waldabfahrt die Hohe Veitsch.
Je weiter hinunter, desto Ziehweg-lastiger wird die Piste. Hier haben wir eine Spitzkehre, die man aber auch über einen nicht präparierten Hang abkürzen kann.
Kurz danach kreuzt man die Passstraße…
…ehe man den Sohlenalmlift erreicht.
Mit dem Sohlenalmlift gelangt man wieder zurück zur Passhöhe und damit zur Niederalplbahn und dem Waldrandlift. Die direkte Abfahrt dieses Liftes sind wir erst am Nachmittag gefahren. Hier im oberen Bereich.
Mitte, Blick hinunter.
Unten, Blick hinauf.
Leider ist dieser Lift immer im Schatten der hohen Veitsch. Auch im Frühjahr erreicht ihn kaum ein Sonnenstrahl. Blick von der Sohlenalmabfahrt zum Waldrandlift…
…und zur Niederalplbahn.
Bei allen meinen bisherigen Niederalpl-Besuchen hatte ich bisher kaum Wartezeiten bei den Liften. Dass aber bei perfekten Schneeverhältnissen an einem Traumwetter-Sonntag man sich fast in einem Privat-Schigebiet befindet, hat diesen Schitag zu einem der Besten überhaupt gemacht.
Die einzige längere Wartezeit, und das ist das einzige Manko am Niederalpl, hatten wir in der Gastronomie. Egal, welches der drei Lokale man auf der Passhöhe besucht, Wartezeiten müssen eingeplant werden. Für die perfekten Pisten nimmt man das aber gerne in Kauf.