^ So trat jene kleine Gruppe von 4 Skifahrern ... jenen wenigen Privatskifahrern an jenem Tag hinaus auf die Terasse des Livrio um es noch einmal zum Abschied zu grüßen und ... ^
^... um ein Erinnerungsfoto zu schiessen ^
^ Der Blick ging nocheinmal hinüber zum Piccolo Livrio, welches so schön über den Geisterliften gelegen ist ... ^
^ ... bevor wir uns ein letztes mal an den Abstieg zu ebenjenen machten und uns hinauf bringen liessen um schließlich die Abfahrt zur Talstation zu machen ^
^ Doch bevor es soweit war mussten noch einmal jene berühmten 48 Kehren über die wir hinauf gekommen waren (aber nicht hinunter fuhren) von oben betrachtet werden ^
^ Dann gleiten wir im weichen Schnee hinab zum Trincerone ... aber biegen dort nach rechts ab ... ^
^ ... vorbei am Thöni 3000, das schon fast futuristisch in jenem Ensemble wirkt ... ^
^ ... bis wir uns schließlich unter der alten Pendelbahn wiederfinden ^
Wir folgen der Abfahrt ... sie ist seit kurzem ... villeicht erst seit gestern offiziell geschlossen, doch bis auf die Querung unterm Trincerone ist der Schnee ausreichend und es ist dort fast schöner zu fahren als auf den präparierten Pisten
^ Gemütlich geht es entlang der alten Funivia hinab ... wir haben keine Eile ... ^
^ ... schon bald taucht der Pass vor uns auf ... wo obwohl man kaum Autos sieht das übliche rege Treiben aus Radfahrern und Motorradfahrern ... Sportlern, Schaulustigen und den wenigen Verrückten die hier Skifahren herrscht ^
Wir gönnen uns eine Bratwurst im Vinschgerl (natürlich mit Sauerkraut ... fast schon Brauch hier heroben) und schlendern gemütlich zurück zu unseren Autos
^ Natürlich findet sich auf dem Weg noch so manches Motiv ... ^
^ ... wie natürlich die Talstation meiner geliebten Hölzl-Seilbahn ... ^
... welche elegant und mit Würde, aber dennoch schnell und effektiv das Skigebiet erschliesst und obschon ihr das Alter so langsam anzumerken ist einfach einen Charme besitzt, den eine Umlaufbahn wohl nie haben wird. Die Autos werden gepackt und wir einigen uns darauf noch die ein oder andere Seilbahn auf dem Weg anzusteuern - Doch wir nehmen bergab nicht die Normalroute sondern biegen ab gen Süden um kurz darauf nach rechts in die Schweiz zu schwenken und den Umbrail zu nehmen (Alleine schon deswegen, weil ich mir dort günstigere Spritpreise erwarte die ich dann mit immerhin 15 Cent / Liter weniger als in Italien auch bekomme). Der Weg führt uns durch das Vinschgau bis wir schließlich die Peripherie Merans erreichen, um dort zu einem weiteren Kleinod abzubiegen ... den beiden Trojerliften auf die Leiteralm.
^ Die untere Sektion ist jener gemütliche Einsessellift, der zuerst malerisch über die Weinberge führt (Wer es nicht in der Tasche hat hat es in den Beinen lieber Kollege Mostviatla ... hoffe du hattest Spaß beim raufkraxeln um deinen Geldbeutel

^ ... um dann wortwörtlich DURCH den Wald zu führen ... Annäherungen aller Art an die Natur um uns herum inbegriffen ... Wie schön ich das finde so fernab vom EU-Wahnsinn mit einer alten Anlage genüsslich durch die Gegend zu fahren und wortwörtlich eins mit der Natur zu sein ^
^ Kurz vor der Bergstation geht es schließlich auf eine Alm von der aus man auch die zweite Sektion sieht. Den alten Trojerkorblift, welcher aller EU-Regularien zum trotz noch einmal 20 Jahre Gnadenfrist bekommen hat ^
^ Doch bevor wir in diesen einsteigen muss natürlich die gleichzeitig filigrane und massive letzte Stütze des Sesselliftes begutachtet werden, die wie so viele Liftstützen aus jener Zeit für mich perfekt den Aufbruch in ein neues Zeitalter ausdrückt ^
^ Doch nun müssen wir weiter, da die Anlage bald schliesst und deswegen geht es auch gleich mit dem Korblift nach oben (Hier wurden die hellen Flächen leicht zurückgedreht, da sonst alles mit einem "Heiligenschein" überstrahlt gewesen wäre) ... ^
^ ... und wir geniessen die Aussicht über Meran und erahnen entlang der MeBo Bozen am Ende jenes weiten Tales ... ^
^ ... bevor nach der leider viel zu kurzen Auffahrt auch schon die Bergstation mit ihren so typischen Betonstützen wartet ^
^ Leider reicht die Zeit nur für ein paar kurze Minuten des Verweilens bevor wir schon wieder hinab müssen (Hier gilt das selbe wie beim vorletzen Bild) ^
Obwohl der Tag schon ereignisreich genug war entschliessen wir uns noch ein paar weitere Abstecher zu machen bevor wir auf die Seiseralm zurückkehren ... aber davon möchte ich ein andermal berichten