5.9.17: Saas Fee
25.9.17: Pitztaler Gletscher
26.9.17: Pitztaler Gletscher
9.10.17: Sölden
10.10.17: Sölden
11.10.17: Sölden
16.10.17: Hintertuxer Gletscher
17.10.17: Hintertuxer Gletscher
18.10.17: Hintertuxer Gletscher
19.10.17: Sölden
29.10.17: Kaunertaler Gletscher
30.10.17: Pitztaler Gletscher
31.10.17: Pitztaler Gletscher
4.11.17: Kaunertaler Gletscher
5.11.17: Sölden
11.11.17: Hintertuxer Gletscher
12.11.17: Hintertuxer Gletscher
13.11.17: Hintertuxer Gletscher
14.11.17: Sölden
17.11.17: Engelberg-Titlis
27.11.17: Ischgl-Samnaun
1.12.17: Davos-Parsenn & -Jakobshorn
2.12.17: Lenzerheide-Arosa
3.12.17: Hochzeiger & Kühtai
4.12.17: Kronplatz
5.12.17: Kronplatz & Drei Zinnen
6.12.17: Zillertalarena
7.12.17: Leogang-Saalbach-Hinterglemm-Fieberbrunn
8.12.17: Kitzbühel
9.12.17: Vier osttiroler Skigebiete
10.12.17: Sellaronda
11.12.17: Kühtai
12.12.17: Zillertal 3000 (Rastkogel-Penken)
13.12.17: Serfaus-Fiss-Ladis
14.12.17: Laax
5.9.17: Saas Fee
Private und berufliche Gründe führten dieses Jahr zu einer ungewöhnlichen Sommerpause seit dem letzten Skitag im Juni. Normalerweise fahre ich auch im Juli und August mindestens einen Tag Ski. Heuer sollte dies nicht sein. Zudem reizten mich die Blankeisbilder dieses Sommers nicht besonders, aber jetzt, wo der erste Herbstschneefall gefallen ist, zog es mich dann doch gletscherwärts. Das Wallis hat im Gegensatz zu den Tiroler Gletscher, wo angeblich bis 50cm gefallen sind, nur 20cm erhalten. Dies merkte man auch ziemlich rasch. Und ich merkte auch, wieso ich Saas Fee trotz mit Abstand kürzester Anreise immer meide...
Da ich keine Lust auf eine ultrafrühmorgendliche Anfahrt hatte (2 1/2 Stunden ab Zentralschweiz), fuhr ich gestern Mittag ganz gemütlich nach Saas Almagell in meine Unterkunft, einem typischen Schweizer 3*-Hotel, da muss ich nicht mehr dazu schreiben;-). Da in dieser Ferienrepublik ausser die Gletscherlifte und MetroAlpin sämtliche Bergbahnen im Tal bei einer Übernachtung vor- und nachher inklusive sind, machte ich noch einen kurzen Ausflug auf den Heidbodme:
Wären diese Lifte und Pisten nicht erst 1996 erstellt worden, wäre für mich klar, wieso Pirmin Zurbriggen so ein guter Skifahrer wurde: Die Pisten sind ja alle sehr steil und anspruchsvoll.
Die Aussicht auf 2400m ist sehr schön und auf der Talfahrt hat man einen schönen Blick ins Saastal und auf Saas Fee:
Nach der kurzen Fahrt nach Saas Fee und dem mühseligen Fussmarsch zum Alpin-Express stellte ich mich also um 6.50 Uhr in die lange Kolonne, die 37min dauerte. Durch den unterhaltsbedingten Ausfall einiger Kabinen war nicht die volle Kapazität verfügbar. Dafür war das Anstehen viel gesitteter als in Hintertux. Vermutlich dies aber nur, weil das Durchschnittsalter der Teams zumindest in meinem Anstehbereich erheblich höher war.
Nach endlosen Fahrten mit dem bummeligen "Express" und der ineffizienten Abfertigung an der MetroAlpin - da wurde eeewig gewartet, um ja auch jeden Platz zu füllen - erreichte ich um 8.10 Uhr dann doch endlich den Schnee, der sich aber schon wieder weit zurückgezogen hat:
Zuerst tummelten sich noch ein paar Nebelschwaden, dank guter Bodensicht war das aber kein Problem und die Pisten hervorragend hart und griffig, so wie ich es mag. Hingegen hat es viiiiiel zu viele Skiteams auf viel zu engem Raum. Das macht Hintertux viel besser.
Die Nebelfelder verzogen sich schon vor 9 Uhr, aber die Wartezeit am unteren Lift mit 12min und unerträglichem Drängeln machten keinen Spass. Am Doppellift gab es bis jetzt keine Wartezeiten.
Die freien Pisten wie immer schmal:
Tja, ich weiss wieder, wieso ich 4:30 nach Hintertux oder 3:45 zum Stelvio den 2:30 hierher bevorzuge. Aber jetzt schimpfe ich nicht weiter, sondern geniesse den Tag und den Schnee! Meine Saison 2017/18 hat also begonnen.
Edit 10:45 Uhr: Seit längerem Stillstand des unteren Lifts und ein ratloser Mitarbeiter auf dem Masten. Entsprechend ein Chaos hier: Edit 14:00 Uhr: Die Pisten blieben bis zum viel zu frühen Betriebsschluss um 12 Uhr sehr gut, nur der Osthang am Ende der oberen Sektion weichte auf. Insofern machte es bis zum Schluss Spass, bevor die mühselige Talfahrt mit ebenso vielen Leuten und Gedrängle erfolgte. Sowas erlebte ich in Hintertux noch nie. Im Restaurant rumzusitzen hatte ich aber auch keine Lust, wollte ich doch dank dem Burgerpass dem mir ebenfalls unbekannten Hohsass noch einen Besuch abstatten. Aber siehe da, entweder hatte ich falsch zugehört, oder das Hotel hat mich falsch informiert: Der Burgerpass ist nur entweder am Anreise- ODER am Abreisetag gültig. So hab ich es sein gelassen und habe einen Abstecher übef die schmale und abenteuerliche Strasse hoch nach Biffig gemacht, das gerade mal aus 3 Häusern besteht.
Edit 15:00 Uhr: Das Après-Ski-Panaché plus Apfelkuchen geniesse ich heute in Gspon, hoch oberhalb von Stalden. Einen Abstecher wert! Mit Tapatalk geschrieben und rüberkopiert
