Nach dem gestrigen Anreisetag in Nauders beginne ich nun meine Schweiz-Woche mit 2 Tagen in St. Moritz. Natürlich - wie in dieser Saison bei mir schon fast Standard - war das mein Erstbesuch. Alleine die Anreise dorthin durch das schöne Oberinntal ist ein Erlebnis - es zieht sich aber ziemlich. Endlich angekommen habe ich beim Einchecken erfahren, dass mein Hotel bei der Skipassaktion für 38 CHF pro Tag mitmacht, d.h. ich kann in St. Moritz günstiger fahren als in Nauders


1. Tag: Corviglia
Und auch eine Stunde später war noch blauer Himmel

Trotz gemütlichem und ausgiebigem Frühstück und Aufwärmübungen war ich bereits um 8:20 am Berg. Klasse, dass hier die Bahnen so früh starten.
Da hat man ja sogar noch Zeit, sich umzusehen. Der Blick ins Hochtal ist schonmal eine Wucht.
Man möchte sich fast auf diesen Bänken niederlassen und die Aussicht genießen.
So viel Geduld hatte ich dann aber doch nicht. Die erste Bergfahrt mit der langen 4 KSB Salastrains war mir wichtiger.
Glitzerschnee; und trotz Trödeleien hatte ich Platz ohne Ende, sodass ich hier ohne anzuhalten runtercarvte - absolut genial!
Auch die nächste Abfahrt über die Swing-Piste erhält dasselbe Prädikat.
Die 4 KSB Alp Giop war nicht in Betrieb. Für wen auch? Die Anlage ist eh redundant zur Salastrains.
Ich habe während der ersten Abfahrten mit mir gerungen, aber ich musste nun runter ins Tal und mein Kopftuch holen. Es war mir einfach viel zu kalt - und das an einem 20. März an einem Südosthang. Also fuhr ich über die Waldpiste 28 wieder zur Signalbahn hinunter.
Nach der Straßenunterquerung kurz vor der Talstation. Was war mein Windstoppertuch für eine Wohltat. Meine Befürchtung, dass ich nun in einer langen Warteschlange an der PB stehen müsste, war umsonst. Ich konnte direkt rein in die Bahn und eine Minute später fuhr sie schon ab. Perfekt erwischt

Wieder oben fand ich immer noch dieselben genialen Carving-Pisten vor - allerdings schon etwas "zerfahren", ähm ich meine, es sind schon ein paar Konkurrenten runter gefahren

Blick zu einem der Drehpunkte im Gebiet - der Corviglia.
In der FIS-Bahn.
Eines meiner persönlichen Tages-Highlights ist die Piste 15 am Plateau-Nair. Hervorragend pulvrig griffig, genau wie ich es mag

Also gleich wieder hoch mit der zugehörigen Bahn.
Blick von Marguns aus zum Talzubringer aus Celerina. Den werde ich später auch noch fahren.
Nochmal gezoomt.
Bergfahrt mit der 4 KSB Marguns-Corviglia mit Blick auf den Funpark, den ich dieses Mal sogar mehrfach durchfahren habe. Nein, nicht weil ich dort irgendwelche Tricks machen wollte - das kann ich auch gar nicht. Der Grund ist die Piste, welche am Ende des Parks oder der Funslope beginnt.
Sie ist einfach genialst trassiert und macht so richtig Laune. Außerdem ist sie eine willkommene Abwechslung zu all den breiten Carving-Hängen.
Aber es gibt ja noch mehr so geniale Pisten hier: Trais Fluors, die erste 6er Sesselbahn der Schweiz, erschließt traumhafte Hänge. Allen voran ist hier die schwarze Selin zu nennen.
Hier der obere Teil aus der Bahn aus.
Und hier im Mittelteil der Piste. Gleich geht es in DEN perfekten Carving-Hang. Neigung, Breite, Griffigkeit. Alles passt perfekt.
Und das ist er.
Zoom zur Fuorcla Grischa. Von hier aus sieht die Piste richtig einladend steil aus. Leider ist sie das nicht.
Und ohne Zoom. Nach links Fuorcla Grischa, nach rechts Glüna.
Piste 10 zur Talstation der Glüna 4 KSB.
Auf diesem Bild sieht man die Glüna-Bahn in der Totalen (fotografiert von Marguns aus).
Blick zur 4 KSB Fuorcla Grischa aus der Glüna-Bahn.
Bergstationsbereich Glüna. Auf dem Pistenplan sieht dieser Bereich richtig schön steil aus, irgendwie verstehe ich aber nicht, warum diese Pisten hier schwarz sein sollten

Bergfahrt mit der 3 KSB/B. Dieser Bahntyp war mir bisher auch neu. Jedenfalls sieht man jetzt, dass diese Piste leider doch nicht so interessant ist wie erhofft. Nach dem zugegeben guten Starthang fährt man eigentlich nur noch Schuss.
Dafür ist die Landschaft sehr ansprechend.
Genau so wenig lohnend ist Lej de la Pesch. Flach und sogar noch eine kurze Wartezeit an der Bahn - eine Frechheit

Deshalb verließ ich diesen Bereich wieder über einen Weg, den vermutlich jeder nimmt: Die Schlattain Nr. 17.
Das ist die einzige Piste, auf der ich mich heute annähernd durch andere eingeengt fühlte.
Zoom zur Bergstation der Plateau Nair-Bahn während dieser Abfahrt.
Kurz vor der Mittagspause wollte ich noch ins Tal nach Celerina.
Blick zur 6 EUB Celerina-Marguns, mit der ich gleich wieder hoch fahre.
Die Abfahrt folgt hier sehr schön dem Gelände. Das ist genau das, was mir gefällt

Überblick über Celerina. Ab hier firnte die Piste gerade auf.
Foto talauswärts.
Nach einigen fotolosen Abfahrten fahre ich mit dem kurzen 2 SL Sass Runzöl. Warum wohl? Eigentlich wollte ich die schwarze Olympia fahren, welche aber gesperrt war. Also war beim Schlepplift Endstation. Aber warum war die Piste bitte geschlossen? Schneemangel kann ja heuer kaum der Grund sein.
Also die schwarze Piste "daneben" ausprobieren. Die 9 war aber eher etwas knusprig, jedoch noch mehr als ok. Alle anderen Pisten waren halt besser. Deshalb fiel sie negativ auf. Komischerweise war das spät nachmittags besser.
Weiterer Verlauf der Abfahrt 9 Richtung Salastrains, wo es mich nun auch wieder für ein paar Abfahrten hinzog. Denn hier fehlten mir noch einige Varianten.
Auf geht's zur Piste 1.
Dito. Sie heißt Paradiso - kann man so stehen lassen.
Seitenblick zum Piz Julier.
Auch die Talabfahrt nach Suvretta wollte gefahren werden. In anderen Skigebieten fährt man solche Pisten, um den Menschenmassen zu entkommen. Hier fahre ich sie einfach der Vollständigkeit halber. Schöner Nebeneffekt: Sie firnte gerade auf

Blick nach Osten zur Signal-PB.
Die anschließende Bergfahrt mit der DSB Suvretta-Randolins geht mitten durch das Bergdorf.
Hier müsste man wohnen

Seitenblick zur leeren Abfahrt. Es war bereits Mittag.
Aber auch die Nr. 4 an der Salastrains-Bahn war nicht voller.
Zoom zum höchsten der Ostalpen - Piz Bernina.
In der FIS-Bahn konnte ich der fotogenen PB Piz Nair nicht widerstehen. Gefahren bin ich sie allerdings nicht, weil ich das irgendwie zunächst versäumt hatte und später alles andere interessanter war. So viel dürfte ich aber nicht verpasst haben, oder?
Nochmal ein Eindrück des Füllungsgrades. Piste 21 - woanders wäre die total verstopft.
Zoom zum Munt de San Murezzan. Man erkennt den Wind, der mittlerweile immer stärker wurde.
Auch hier sind im Schnee schon gut die Windverwehungen zu sehen. Es wurde kalt - eine Einstimmung auf morgen.
Letzte Bergfahrt kurz vor 4 Uhr mit der 4 KSB Salastrains.
Während der Bergfahrt: Stilleben.
Dito: Alp Giop - wie bereits erwähnt nicht in Betrieb.
Es war wie ausgestorben.
Hach - ich liebe die Schweiz!
Also auf zur letzten Abfahrt des Tages. Man sieht richtig, wie gut der Pisten- und Schneezustand immer noch ist.
Leider sperren sie hier viel zu früh zu. Die Pisten sind dafür noch zu gut und die Sonne steht noch zu hoch.
Angekommen im Tal. Der kleine Bach hier müsste der Inn sein.
Diesen traumhaften Skitag reflektierend beobachtete ich die Signalbahn bei ihrer letzten Fahrt über den Inn.
Fazit Corviglia:
Dass das heute einer meiner besten Skitage der ohnehin schon tollen Saison war, steht außer Frage. Griffiger und leerer können Pisten eigentlich kaum mehr sein. Wozu brauche ich eigentlich noch Gebiete wie Sölden oder Gurgl, wenn ich hier die perfekte hochalpine Kombination aus beiden habe - dafür aber ohne Andrang und auch noch zu einem deutlich günstigeren Skipass? Corviglia ist für mich nun definitiv das Carving-Gebiet Nummer 1. Was mir hier allerdings noch fehlt (um hier auch mehrere Tage in Folge fahren zu wollen) sind ein paar richtig knackig steile Abfahrten und etwas mehr Abwechslung ala Corvatsch. Das wurde mir am 2. Tag bewusst.
2. Tag: Corvatsch
Eine Nacht später war ich auch schon an der Corvatsch-Talstation angekommen und wartete schon sehnsüchtig auf die ankommende Gondel.
Mittelstation, gleich geht es ganz nach oben.
Gestern nachmittag war es ja schon kalt, aber das heute war das Kälteste, was ich in dieser Saison erlebte: <-20°C, Nordwind und feuchte Luft

Als Entschädigung durfte ich dafür diese Abfahrt fahren.
Zum Aufwärmen wäre halt eine KSB/B nicht die schlechteste Lösung. Stattdessen muss man mit einer neugebauten, lahmen 4 SB Vorlieb nehmen, in der man nur noch mehr auskühlt. Das finde ich schwach von den Bergbahnen.
Noch ein Rückblick zu den tollen Pistenvarianten.
Piz Bernina im Tele.
Zoom hoch zum Corvatsch auf 3303m.
Natürlich wollte ich nochmal hoch. Der Füllungsgrad der Kabine war selbst bei der zweiten Bergfahrt sehr gering.
2. Abfahrt. Es war zwar nicht wärmer, aber die Bedingungen immer noch herrlich. Klar, wenn in 20 min. nicht mehr als 30 Skifahrer runterfahren.
Auf der Variante 3 hat man dann auch noch dieses Panorama mit den gewaltigen Gipfeln. Genial!
Eine weitere Bergfahrt hätte ich aber bei der Kälte und meiner viel zu dünnen Skikleidung nicht ohne Erfrierungen ertragen. Deshalb orientierte ich mich eine Etage tiefer: 10a. Obwohl das Gebiet schon seit einer Stunde geöffnet hat, sieht eine der Hauptabfahrten schlechthin immer noch so aus

Piste 12. Ein kräftiger Wind bläst einem entgegen. Hier war es sogar noch kälter als ganz oben am Corvatsch-Gletscher.
Blick aus der 4 KSB Alp Surlej zur kalten Piste 12, welche ich so schnell nicht wieder fahren würde.
Viel besser sieht die 10b unter meinem Lift aus.
Und auch von der Piste aus sieht sie so aus

Ich entschloss mich, gleich bis ins Tal durchzuziehen. Die Talabfahrt ist mMn. einfach nur der Hammer. Sie verläuft ohne große Modellierung sehr schön durch den Wald und wird den ganzen Tag über kaum befahren.
Also an der Mittelstation ausgestiegen gleich wieder nach unten über Piste 6...
... und Piste 9.
Der 20 min. Takt der Pendelbahn ist da schon etwas nervig, v.a. dann, wenn man sich daran orientieren möchte und der Takt aber nicht eingehalten wird. Ich fand heraus, dass ich mich leichter tue, wenn ich einfach eine Sonderfahrt mit dem kurzen Übungslift einlege bis ich die Bahn wieder nach unten fahren sehe. Mittlerweile waren nämlich so viele Gäste an der Talstation, sodass die Bahn immer abfuhr, sobald die Kabine voll war.
Ich konnte es nicht lassen und fuhr wieder mal mit der 2. Sektion nach ganz oben. Die Abfahrten waren immer noch top.
Und das vor dieser grandiosen Kulisse. Ich bin nach wie vor total geflasht.
Piste 2, bei der man in diesem Bereich etwas Schwung benötigt.
Links der Piz Bernina mit 4049m der höchste Berg der Ostalpen; rechts der noch imposantere Piz Roseg, der 100m niedriger ist.
Rückblick zum Corvatsch - jetzt habe ich bald alle Fotoperspektiven durch

Die Furtschellas-Seite fehlte mir noch, also machte ich mich auf den kurzen Weg dorthin. Links die Bergstation der neuen 6 KSB Curtinella, rechts die alte DSB Rabgiusa.
Piste 18.
Nochmal die DSB.
Mir gefällt es, wie sich die Pisten in diesem Bereich schön ins Gelände einschmiegen. (Auch wenn die Abfahrten selber nicht so spektakulär sind.) Hier die Piste 15.
Piste 19
Und die 19a
Piste 20 aus der 4 KSB Furtschellas.
Auf der Talabfahrt, welche unten raus etwas glatt war. Leider verpasste ich anschließend die PB um 1 min. Das lag an den beiden Fotopausen

An der Bergstation der 4 KSB Furtschellas.
Der Blick schwenkt nach links Richtung St. Moritz.
Unendliche weiße Weiten.
Schlepplift Margun mit Mittelstation am höchsten Punkt.
Nach dem bitter notwendigen Aufwärmen in der Mittagspause wollte ich mich noch einmal dem Corvatsch-Bereich widmen. Ich starte mit der 4 KSB Alp Surlej und dem Seitenblick zur PB Surlej-Murtel
Die Corvatsch-Gipfel-Abfahrten waren nachmittags immer noch super. Nur die Bahn war mittlerweile gut gefüllt, sodass die Bergfahrt etwas anstrengend war.
Wenn da nicht immer diese lahme Krücke als Rückbringer wäre

Nochmal sollte es bis ins Tal gehen. Blick nach unten zur 10a, welche ich gleich wieder hinunterrasen werde

Die "Hand aus Stein"

Zum Tagesausklang fand ich noch einmal so lanschaftlich schön verlaufende Pisten. Die Abfahrten 7 und 8 am 2 SL Murtel. Die ist heute noch kaum jemand gefahren.
An der Bergstation der DSB Giand'Alva, einer gemütlichen Panoramabahn mit Blick zurück zum Corvatsch.
Überblick über das gesamte Skigebiet Corvatsch-Furtschellas.
Ich drehe mich nun im Uhrzeigersinn um. Talblick nach Westen.
In diesem Hochtal verläuft der landschaftlich wunderschöne Julierpass, welchen ich kurze Zeit später fahren werde, um zu meinem nächsten Ziel nach Arosa zu kommen. Aber erst sollte noch eine geniale Abfahrt folgen.
Auf der gegenüberliegenden Seite das Skigebiet Corviglia, wo ich gestern war.
Noch ein Blick zurück nach Westen. Man erkennt das schlechtere Wetter, das überall gegenwärtig war - außer im Engadin

So, aber jetzt zu der Abfahrt, die ich nur fahre, weil sie mir heute in den Liftfahrten mehrere Personen empfohlen hatten. Ich spreche von der Hahnenseeabfahrt. Jetzt kommt der Moment, an dem ich mich als sehr oberflächlichen Berichte-Leser hier im Forum outen muss: Ich hatte nicht mitbekommen, dass die beiden St. Moritzer Hauptgebiete miteinander durch eine Piste verbunden sind. Beim Blick auf den Pistenplan dachte ich immer, dass die Hahnensee-Piste im nirgendwo endet. Diese Erkenntnis wertet für mich beide Gebiete nochmals enorm auf.
Dabei ist besagte Piste nicht nur eine Verbindung, sondern noch einmal ein weiteres Highlight. Sie ist landschaftlich super und von viel Abwechslung geprägt.
Seitenblick.
Ein wunderbarer Skitag! Ich will noch nicht, dass er gleich vorbei ist

Carving-Hang im Mittelteil.
Weiter unten hat man eine gute Aussicht auf St. Moritz.
Der Zoom zeigt die großen Hotelburgen. Ist jetzt Geschmackssache.
Ein paar Schwünge später war ich im Tal angekommen, wo man noch ein paar hundert Meter skaten darf, was ja mal überhaupt nicht so schlimm ist, wie mir zuvor alle erzählt hatten. Naja, bin ja auch Langläufer. Nur für Snowboarder würde ich das nicht empfehlen. Ich erwischte ohne Wartezeit sofort einen Bus, der mich wieder zurück nach Surlej zum Auto brachte. Schnell umgezogen machte ich mich auf den Weg nach Arosa, wo ich mich mit Freunden getroffen habe. Noch 2 letzte Fotos nach Westen in diesem schönen Hochtal über die Seen hinweg.
Fazit Corvatsch
Dieses Skigebiet hat einfach das gewisse Etwas. Abwechslung pur, gewaltige Landschaft, nichts los, alles so natürlich und ruhig. Dieses Gebiet stand eigentlich noch nie auf meiner Wunschliste. Ich bin dort nur gefahren, weil ich schonmal in St. Moritz war. Jetzt ist es eines meiner absoluten Favoriten. Zusammen mit der Corviglia bildet der Corvatsch ein fast unschlagbares Duo für einen längeren Urlaub hier. Es fehlt nur noch die ein oder andere richtig steile Piste, dann wäre es für mich wirklich perfekt.
Zum Schluss bin ich noch ein Gesamtfazit schuldig:
Puh, ich merke es selber: Das waren jetzt verdammt viele Fotos. Für den Kenner der Gebiete ist das sicher wenig Neues und vermutlich langweilig und schon etliche Male gesehen. Dieser Bericht ist mit seinem Umfang einfach aus der Euphorie heraus entstanden. Vielleicht überzeugt er aber den ein oder anderen Unschlüssigen, dass das Gebiet einen Besuch wert ist. Ich denke da vor allem an meinen Freundeskreis, der nicht im Forum angemeldet ist - ich werde ihnen den Link schon zuschicken

Aber jetzt noch einmal das Wichtigste in Kürze:
Positiv:
- Traumhaftes Winterwetter
- So gut wie gar nichts los
- (Fast) perfekte Präparierung
- Pulverschnee bis ins Tal
- Sehr schöne Landschaft
- Gemütliche Ruhe ohne Party-Volk und Apres-Ski
- Abwechslung durch zwei unterschiedliche Skigebiete Corvatsch und Corviglia
- Tages-Skipass für 38 CHF
Negativ:
- Es waren nur 2 Tage
Das waren













Einfach ein absoluter Traum, oder wie der Schweizer wohl zu sagen pflegt: Ein Träumli!

Die Kombination aus den Skigebieten Corviglia und Corvatsch gehört für mich definitiv zu den besten Gebieten, in denen ich je war. Vor allem durch die mir ja jetzt bekannte Verbindung zwischen den beiden, kann man untertags beliebig mit nur einer Busfahrt hin und her wechseln. Wenn man früh morgens am Corvatsch beginnt und den Tagesausklang an der Corviglia macht, kann man die Busfahrt sogar auf nach Liftschluss verlegen und verliert gar keine wertvolle Ski-Zeit. Hach, ihr könnt auch gar nicht vorstellen, wie ich während des Verfassens dieses Berichts von diesen beiden Tagen geträumt habe. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch.
Was ich auch noch erwähnen möchte: Dass ich überhaupt dorthin gefahren bin, habe ich einzig extremecarver zu verdanken. Ohne seinen Tipp im Wettertopic wäre ich nicht auf die Idee gekommen.
