
Trotz emsiger Verschiebearbeiten hatte sich hier noch ein fast durchgehendes Schneeband halten können. Ursache dafür war wohl vor allem, dass man hier im Gegensatz zum Ettelsberg nur in Längs-, nicht aber in Querrichtung zur Abfahrt verschoben hatte.
Los ging es in der Mittagshitze mit minimalistischer Ausrüstung (T-Shirt, kurze Hose und natürlich die Lawinenschaufel im Rucksack).
Statistik:
Start: 12.15 Uhr
3:31 h
5,22 km
1,5 km/h Durchschnitt
29,0 km/h Spitze
540 hm (3 Aufstiege)
#1 Start wenige Meter oberhalb des Kassenhäuschens.
#2 Das Resteskitouren ist eine Art Biathlon: Insgesamt 3 x kam die Schüppe zum Einsatz, an dieser Stelle nach der 2. Fahrt nochmal zum Auffrischen.
#3 Wegübergang #2. Nichtmal 24h zuvor pflügte hier Bastian-m durch den Matsch...
#4 Bis zur Umlenkstation reichte der Schnee dann doch nicht mehr.
#5 Oberer Teil der Piste. Das kleine Grasstück habe ich dann auch ohne Einsatz der Schüppe überwunden.
#6+7 Über die butterweiche Piste ging es gemütlich wieder zu Tal. Ein herrliches Gefühl, wenn die warme Frühlingsluft die Haut streichelt.

#8 In der Mitte war es teilweise etwas blattlastig.

#9 Last Lines

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#12 Die Abfahrtslänge wurde natürlich ausgereizt.

Vor jeder Abfahrt machte ich hier oben eine Weile Pause.

Der startende Gleitschirmflieger im Hintergrund erinnerte mich an die Tour am Steinmarkskopf in Elpe letzten Winter (Bild #31), als mir auch ein Gleitschirmflieger Gesellschaft leistete.
#13
#14 Nicht nur ich, auch der Schnee schwitzte ordentlich.
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#16 Die Absätze zwischen den Walzenspuren gaben beim Überfahren teils um 10-20 cm nach, ansonsten war der Schnee nur bis auf etwa 5 cm durchgeweicht.
#17 Eigentlich schade, dass man den Schnee hier so achtlos verheizt. Immerhin habe ich ihn nochmal genutzt.
#18 Nach drei gemütlichen Fahrten verabschiedete ich mich vom Schnee in Willingen...