Es ist Frühling, die meisten Skigebiete in der Schweiz haben bereits geschlossen. Ursprünglich war mal das Engadin auf meinem Speiseplan für die Zeit nach Ostern, dieses Vorhaben habe ich dann aber schnell wieder verworfen, weil auf der Lagalp bereits seit mehr als einer Woche die Schotten dicht sind. Nun, die Wahl fiel schnell aufs Wallis. Am ersten Tag waren die 4 Vallées mit Veysonnaz-Nendanz-Verbier angesagt, am Tag 2 gings ins Val d'Anniviers, genauer nach St. Luc/Chandolin.
Wie ich nicht anders erwartet hatte, war vor allem St. Luc & Chandolin ein veritabler Volltreffer. Gutes Wetter, keine Leute und Schnee in solchen Mengen, wie ich das dort bisher noch nie erlebt habe. Über Nacht hatte es bis zu drei Zentimeter Dekoschnee gegeben, bis am Mittag waren die Verhältnisse genial pulvrig, danach Sulz und Frühlingsschnee. Und endlich einmal war auch zu Saisonschluss die wunderschön trassierte Aussenrum-Abfahrt nach Prilet und der Skilift Illhorn geöffnet. Für mich die beiden Highlights meines diesjährigen St. Luc/Chandolin-Besuchs. Wie immer wird der Bericht später ergänzt.
Bei der Ankunft in St. Luc grüsst das Matterhorn:
Blick rüber nach Grimentz zur Chamois-Piste:
Griffige Pisten, fast wie im Hochwinter:
Zoom zum Skilift Illhorn:
Die Talabfahrt war ebenfalls offen:
Skilift Pas de Boeuf:
Rund ums Illhorn:
Wunderschöne Hintenrum-Piste nach Prilet: