ich habe jetzt ein wenig herumgestöbert und letztendlich auch mit der Suchfunktion kein wirklich passendes
Thema gefunden, somit gibt`s halt ein Neues.
Vorneweg : Skifahren ist natürlich immer risikobehaftet und die Betreiber der Gebiete tun viel, um zu schützen, zu warnen
und vorzubeugen (manchmal auch zuviel

zu beurteilen sind, oder wo die bestehende Sicherung so in der Form nutzlos ist, weil sie, so wie sie jetzt ist, ignoriert wird.
Ich habe da heuer 2 Situationen erlebt (einmal aktiv, einmal passiv). Zum Einschätzen der Situation empfehle ich einen Blick auf die
Karte des jeweiligen Gebiets, sonst liest sich das wie das allerletzte Geschwurbel

-in Hochgurgl, die Kreuzung der Pisten 22b und 22
kommt man die 24 runter, biegt in die 22b ein (und ich bin da sogar noch stehengeblieben), dann ist es nicht ersichtlich, daß es da
Gegenverkehr geben kann. Fährt nämlich jemand die 22 und will in die 32 einbiegen, dann treffen sich die Beiden recht unverhofft.
Vielleicht ist es ja hier auch nicht immer so, durch die Schneemengen heuer waren halt auch die jeweiligen Gegenpisten vorab
nicht einsehbar. Hier fände ich eine kleine Warnung wirklich sinnvoll.
- in Kals, die Kreuzung der 18 mit der 21
Beobachtung von mir aus der Entfernung: Frau läßt ihr Kind von der Figolhütte abwärts vor sich herfahren.
ein Skifahrer kommt die 18 runter und ignoriert das eh aufgestellte Netz mit der "langsam" Aufschrift, weil er`s kann.
Dazu muß man auch wissen, weil es auch aus den Pistenplänen so nicht ersichtlich ist, es steht dort Wald, Kreuzung
schwer einsehbar. Abhilfe in dem Fall hier, so unsexy das auch ist: ein Netz, so breit, daß man wirklich
langsam fahren muß
Gibt es noch mehr offensichtliche, leicht behebbare Gefahrenpunkte?
Vielleicht liest das ja einmal ein Zuständiger, entschärft entsprechend und wenn nur ein Unfall weniger passiert
ist schon ein gutes Werk getan.
Reinhard