Samstag 16.09.2019 // Anreise
Sonntag 15.09.2019 // Vom Ofenpass durch das Valbella und runter nach Tschierv
Montag 16.09.2019 // Von Lü nach Müstair
Dienstag 17.09.2019 // Wanderung durch den Nationalpark mit Steinwild
Mittwoch 18.09.2019 // Vom Pass Umbrail auf den Piz Umbrail (3033 MüM). Danach Abstieg über den Lai da Rims nach Santa Maria.
Donnerstag 19.09.2019 // Kurzer Spaziergang im Tal.
Freitag 20.09.2019 // Vom Ofenpass über den Il Jalet in den Nationalpark und hinter dem Munt la Schera nach Punt la Drossa.
Samstag 21.09.2019 // Abreise
Im Spätsommer ging es wie jedes Jahr eine Woche in die Berge zum Wandern. Dieses Jahr ging es ins Bündnerland, genauer gesagt, ins Münstertal. Wir verbrachten eine tolle Woche im östlichsten Zipfel der Schweiz, an der Grenze zum Vinschgau. Jeder Tag war von prächtigem Wetter geprägt. Zwei Wochen vorher hat es kurz runtergeschneit. Die Bergspitzen waren auch noch schneebedeckt. Mittwochs waren wir dann sogar teilweise im Schnee unterwegs. Dazu aber später mehr.
Die Anreise mit dem ÖV ins Münstertal ist lang, aber nicht kompliziert. Vom Mittelland ging es über Zürich und Chur nach Zernez. Von dort ging es mit dem Postauto durch den schweizerischen Nationalpark und über den Ofenpass bis fast vor die Haustür der Ferienwohnung in Tschierv.
Sonntag 15.09.2019 // Vom Ofenpass durch das Valbella und runter nach Tschierv.
Am Montag fuhren wir mit dem Postauto auf den Ofenpass. Von dort führte unser Weg ins Valbella. Dies ist eine wenig begangene Tour. Die meisten Wanderer zieht es vom Ofenpass in Richtung Val Mora. Das Valbella ist ein Tal an der Grenze zum Nationalpark. So erhofften wir uns ein Paar Wildbeobachtungen, aber es zeigte sich uns leider nichts. Nach dem Tal gelangt man zur Alp da Munt. Von dort kann man zurück auf den Ofenpass gehen oder man steigt ab nach Tschierv.
Blick vom Balkon.
Die Bergspitzen sind noch schneebedeckt.
Auf dem Ofenpass angekommen.
Der Ortler zeigt sich zum ersten Mal.
Anfangs führt der Weg durch einen schönen Arven- und Föhrenwald.
Schöne Felsformationen.
Panorama zum Nationalpark.
Nun gehts ins Valbella.
Blick ins gegenüberliegende Val Nüglia. Dieses liegt schon im Nationalpark.
Der weitere Weg.
Blick zurück.
Bergstation des linken SL vom Skigebiet Minschuns.
Das Tal läuft in eine Ebene aus.
Der Ortler
Blick zum Sommerskigebiet auf dem Stelvio.
Nochmal der linke SL.
Der Ortler und im Vordergrund die Bergstation des rechten SL.
Die Talstation bei der Alp da Munt.
Kurzer Abstecher zum Lai da Juata.
Nochmals der Ortler.
Auf dem Abstieg nach Tschierv. In vielen Zickzacks gehts runter.
Massive Zäune im Wald. Wohl um den Schutzwald vor Verbiss zu schützen.
Abendstimmung
Route (Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo)
Die Erlaubnis zum Teilen von Screenshots der Landestopo liegt mir vor.
Montag 16.09.2019 // Von Lü nach Müstair.
Heute ging es mit dem Postauto nach Lü. Von dort wanderten wir via Alp Tabladatsch, Lai da Valpaschun und Ruinatscha nach Müstair. Die Wanderung führt oft der Baumgrenze entlang das Tal hinunter. Von Ruinatscha sieht man das italienische Städtchen Taufers.
Blick auf das Dörfchen Lü.
Blick zum Ofenpass.
Die Bergstation des rechten SL vom Skigebiet Minschuns.
Wir werden beobachtet.
Auf der Alp Tabladatsch.
Es hat viele Pilze am Wegesrand.
Lai da Valpaschun.
Blick zum Stelvio.
Blick nach Taufers von Ruinatscha aus.
Burgruine Rotund oberhalb von Taufers.
Route (Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo)
Die Erlaubnis zum Teilen von Screenshots der Landestopo liegt mir vor.
Dienstag 17.09.2019 //Wanderung durch den Nationalpark mit Steinwild.
Heute machten wir einen Ausflug in den Nationalpark. Wir entschlossen uns für die Runde durch das Val dal Botsch, da man hier gut Tiere beobachten kann. Bei Stabelchod entdeckten wir zwei Murmeltiere.
Während dem Aufstieg ins Val dal Botsch wurden wir von einem sehr schnellen Parkwärter überholt. Später trafen wir ihn dann beim Aussichtspunkt wieder an. Dort stellte er sein Fernrohr auf und zeigte allen Parbesuchern mehrere Hirschrudel.
Die Runde durch das Val dal Botsch ist kurz, aber man sollte sich nicht zu viel vornehmen bei einem Besuch im Nationalpark, da man oft Parkwärter antrifft, die einem Tiere zeigen und viel zu erzählen wissen.
Der Wald im Nationalpark schaut anders aus. Das Holz wird liegengelassen. Da mischt sich der Mensch nicht in die Natur ein. Das Verlassen der Wege ist verboten.
Diese Lichtung heisst Stabelchod.
Ein Murmeltier. Das lässt sich von den Besuchern nicht stören. Es weiss genau, dass wir den Weg nicht verlassen dürfen.

Jetz taucht auch noch ein zweites auf.
Unberührte Natur im Nationalpark.
Ein Edelweiss.
Schon fast oben beim Aussichtspunkt.
Panorama
Ein Rudel Hirsche. Der Fotoapparat kann sie nicht scharf ranzoomen. Aber durch das Fernrohr des Parkwächters konnte man sie gut beobachten.
Ein zweites Rudel.
Auf dem Abstieg.
Schöne Landschaft im Nationalpark.
Karge Felslandschaft.
Hier hat es vor ein paar Jahren gebrannt.
Route (Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo)
Die Erlaubnis zum Teilen von Screenshots der Landestopo liegt mir vor.
Fortsetzung folgt...