Risiko Lawinen - Klimawandel in den Alpen
Verfasst: 07.01.2020 - 09:16
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Genau!Kapi hat geschrieben: 08.01.2020 - 11:32 Etwas weniger Plattitüden und semi-alarmistische Formulierungen hätten dem Beitrag gut getan.......
Es ist eher so, dass das Problem "Gleitschneelawine" seinen Auslöser in den warmen/sehr warmen Böden im (meteorologischen) Spätherbst hat. Rudi Mair beschreibt das auch genauso so im Film. Die spätherbstlichen Fröste setzen einerseits im hochalpinen Bereich immer später ein (bezogen auf einen Dekadenzeitraum 1960-90), das ist belegbar. Anderseits sorgen die Erhaltungsneigungen höhenwarmer Großwetterlagen (GWL) in eben diesem Zeitraum dafür, dass allfällige Schneeereignisse, die diese höhenwarmen GWL ablösen, Schneedecken aufbauen, die am Boden warm bleiben. Diese feuchtwarmen Grundschichten durchfrieren nicht oder schlecht und bleiben bisweilen (Isolation) lange erhalten. Der Druck, der durch darauf aufbauende Neuschneeschichten erzeugt wird, sorgt dann irgendwann für den Durchriss und das Abreissen bis zur Grundschicht. Erschwerend (im Wortsinne) kommt hinzu, dass in den mittleren Grashanglagen immer häufiger auch im Hochwinter Durchfeuchtung in Folge Regeneintrag das Gesamtpaket sensibel und instabil macht.Fab hat geschrieben: 08.01.2020 - 13:12 Der Klimawandel kann m. E. insofern Einfluß haben, daß die von Wärme ausgelösten (muss nicht) Gleitschneelawinen statistisch messbar früher auftreten, weil der Bergfrühling eher eintritt.
Ich bin einmal mehr beeindruckt!- sehr schön und nachvollziehbar erklärt, Kapi!Kapi hat geschrieben: 08.01.2020 - 13:53Es ist eher so, dass das Problem "Gleitschneelawine" seinen Auslöser in den warmen/sehr warmen Böden im (meteorologischen) Spätherbst hat. Rudi Mair beschreibt das auch genauso so im Film. Die spätherbstlichen Fröste setzen einerseits im hochalpinen Bereich immer später ein (bezogen auf einen Dekadenzeitraum 1960-90), das ist belegbar. Anderseits sorgen die Erhaltungsneigungen höhenwarmer Großwetterlagen (GWL) in eben diesem Zeitraum dafür, dass allfällige Schneeereignisse, die diese höhenwarmen GWL ablösen, Schneedecken aufbauen, die am Boden warm bleiben. Diese feuchtwarmen Grundschichten durchfrieren nicht oder schlecht und bleiben bisweilen (Isolation) lange erhalten. Der Druck, der durch darauf aufbauende Neuschneeschichten erzeugt wird, sorgt dann irgendwann für den Durchriss und das Abreissen bis zur Grundschicht. Erschwerend (im Wortsinne) kommt hinzu, dass in den mittleren Grashanglagen immer häufiger auch im Hochwinter Durchfeuchtung in Folge Regeneintrag das Gesamtpaket sensibel und instabil macht.Fab hat geschrieben: 08.01.2020 - 13:12 Der Klimawandel kann m. E. insofern Einfluß haben, daß die von Wärme ausgelösten (muss nicht) Gleitschneelawinen statistisch messbar früher auftreten, weil der Bergfrühling eher eintritt.
Sehr schön kann man das übrigens an der Webcam in Schröcken beobachten https://www.foto-webcam.eu/webcam/schroecken/. Die steilen Grashänge westlich der Bärguntalpe (Ausrichtung Süd/Südost) bleiben unterdessen fast den gesamten Hochwinter über schneefrei, weil so gut wie alles, was dort an Schnee fällt, umgehend wieder bis zur Grundschicht abgeht. Der Boden ist und bleibt auch im Hochwinter zu warm, weil die Durchfrierung im Spätherbst ausfällt und die durchgängig zu hohen Temperaturen in dieser Höhenlage verhindern, dass der gefallene Neuschnee sich anfrierend im Boden festsetzen kann.
Übrigens ist es genau diese sich manifestierende Situation, die das Steißbachtal in St. Anton zu einer Dauerbaustelle gemacht hat, weil die Fischmäuler im Mattun schon im Dezember klaffen und alles, was darunter liegt, nachhaltig gefährden. Da gibt es noch viel Arbeit.
K.
U.a. auch mit Wetter, jaOberbayer hat geschrieben: 09.01.2020 - 14:11 @ Kapi: sehr interessant. Befasst Du Dich beruflich mit dem Thema "Wetter"?
Wenn ich das richtig verstehe würde dies bedeuten, wenn es vor dem ersten Schneefall noch recht warm war und der Boden zuvor nicht ausgekühlt ist, dann habe ich den ganzen Winter über dieses Problem. Zumindest auf Wiesen.schneeberglift hat geschrieben: 08.01.2020 - 17:37Ich bin einmal mehr beeindruckt!- sehr schön und nachvollziehbar erklärt, Kapi!Kapi hat geschrieben: 08.01.2020 - 13:53Es ist eher so, dass das Problem "Gleitschneelawine" seinen Auslöser in den warmen/sehr warmen Böden im (meteorologischen) Spätherbst hat. Rudi Mair beschreibt das auch genauso so im Film. Die spätherbstlichen Fröste setzen einerseits im hochalpinen Bereich immer später ein (bezogen auf einen Dekadenzeitraum 1960-90), das ist belegbar. Anderseits sorgen die Erhaltungsneigungen höhenwarmer Großwetterlagen (GWL) in eben diesem Zeitraum dafür, dass allfällige Schneeereignisse, die diese höhenwarmen GWL ablösen, Schneedecken aufbauen, die am Boden warm bleiben. Diese feuchtwarmen Grundschichten durchfrieren nicht oder schlecht und bleiben bisweilen (Isolation) lange erhalten. Der Druck, der durch darauf aufbauende Neuschneeschichten erzeugt wird, sorgt dann irgendwann für den Durchriss und das Abreissen bis zur Grundschicht. Erschwerend (im Wortsinne) kommt hinzu, dass in den mittleren Grashanglagen immer häufiger auch im Hochwinter Durchfeuchtung in Folge Regeneintrag das Gesamtpaket sensibel und instabil macht.Fab hat geschrieben: 08.01.2020 - 13:12 Der Klimawandel kann m. E. insofern Einfluß haben, daß die von Wärme ausgelösten (muss nicht) Gleitschneelawinen statistisch messbar früher auftreten, weil der Bergfrühling eher eintritt.
Sehr schön kann man das übrigens an der Webcam in Schröcken beobachten https://www.foto-webcam.eu/webcam/schroecken/. Die steilen Grashänge westlich der Bärguntalpe (Ausrichtung Süd/Südost) bleiben unterdessen fast den gesamten Hochwinter über schneefrei, weil so gut wie alles, was dort an Schnee fällt, umgehend wieder bis zur Grundschicht abgeht. Der Boden ist und bleibt auch im Hochwinter zu warm, weil die Durchfrierung im Spätherbst ausfällt und die durchgängig zu hohen Temperaturen in dieser Höhenlage verhindern, dass der gefallene Neuschnee sich anfrierend im Boden festsetzen kann.
Übrigens ist es genau diese sich manifestierende Situation, die das Steißbachtal in St. Anton zu einer Dauerbaustelle gemacht hat, weil die Fischmäuler im Mattun schon im Dezember klaffen und alles, was darunter liegt, nachhaltig gefährden. Da gibt es noch viel Arbeit.
K.
Ja, das trifft es gut. Erwähnen muss man auch, dass die Böden aus den sehr heißen Sommern vermutlich einen ordentlichen "Wärmeüberschuss" mit in den Herbst/Winter hinübernehmen. Dazu gibt es aber m.W. noch keine belastbaren Zahlen. Da muss ich mal die Innsbrucker Mets fragen, ob sie dbzgl. was erheben und auswerten. (Christopher, weiß du da evtl. was?)chatmonster hat geschrieben: 09.01.2020 - 15:49 Ich bin zwar nicht Kapi und habe nicht halb so viel Ahnungaber grob: ja. Schnee ist ein sehr guter Isolator, der Boden bleibt darunter warm.
Wenn es dann noch platt gedrücktes Gras ist, doppelt schwierig: das hat noch hohlräume und gleitet besonders gut...
Ist mir auch nichts belastbares bekannt, würde ich aber auch für wahrscheinlich halten.Kapi hat geschrieben: 09.01.2020 - 21:51Ja, das trifft es gut. Erwähnen muss man auch, dass die Böden aus den sehr heißen Sommern vermutlich einen ordentlichen "Wärmeüberschuss" mit in den Herbst/Winter hinübernehmen. Dazu gibt es aber m.W. noch keine belastbaren Zahlen. Da muss ich mal die Innsbrucker Mets fragen, ob sie dbzgl. was erheben und auswerten. (Christopher, weiß du da evtl. was?)chatmonster hat geschrieben: 09.01.2020 - 15:49 Ich bin zwar nicht Kapi und habe nicht halb so viel Ahnungaber grob: ja. Schnee ist ein sehr guter Isolator, der Boden bleibt darunter warm.
Wenn es dann noch platt gedrücktes Gras ist, doppelt schwierig: das hat noch hohlräume und gleitet besonders gut...
K.
Ah ja, das ist ne gute Idee. Da schreib ich dem Permos-Team mal 'ne Mail, das könnte deren Bereich berühren.christopher91 hat geschrieben: 09.01.2020 - 21:57 Am ehesten denke ich, forscht das SFL in solchen Bereichen. Hatte da mal eine Stellenausschreibung in die Richtung gesehen.
Mach dasKapi hat geschrieben: 09.01.2020 - 22:04Ah ja, das ist ne gute Idee. Da schreib ich dem Permos-Team mal 'ne Mail, das könnte deren Bereich berühren.christopher91 hat geschrieben: 09.01.2020 - 21:57 Am ehesten denke ich, forscht das SFL in solchen Bereichen. Hatte da mal eine Stellenausschreibung in die Richtung gesehen.
K.
Ein weiteres Problem ist, dass diese Wiesen nicht mehr so bewirtschaftet werden. Es wird in diesen Höhen nicht mehr gemäht und es werden nicht mehr so viele Schafe aufgetrieben.Kapi hat geschrieben: 08.01.2020 - 13:53Es ist eher so, dass das Problem "Gleitschneelawine" seinen Auslöser in den warmen/sehr warmen Böden im (meteorologischen) Spätherbst hat. Rudi Mair beschreibt das auch genauso so im Film. Die spätherbstlichen Fröste setzen einerseits im hochalpinen Bereich immer später ein (bezogen auf einen Dekadenzeitraum 1960-90), das ist belegbar. Anderseits sorgen die Erhaltungsneigungen höhenwarmer Großwetterlagen (GWL) in eben diesem Zeitraum dafür, dass allfällige Schneeereignisse, die diese höhenwarmen GWL ablösen, Schneedecken aufbauen, die am Boden warm bleiben. Diese feuchtwarmen Grundschichten durchfrieren nicht oder schlecht und bleiben bisweilen (Isolation) lange erhalten. Der Druck, der durch darauf aufbauende Neuschneeschichten erzeugt wird, sorgt dann irgendwann für den Durchriss und das Abreissen bis zur Grundschicht. Erschwerend (im Wortsinne) kommt hinzu, dass in den mittleren Grashanglagen immer häufiger auch im Hochwinter Durchfeuchtung in Folge Regeneintrag das Gesamtpaket sensibel und instabil macht.Fab hat geschrieben: 08.01.2020 - 13:12 Der Klimawandel kann m. E. insofern Einfluß haben, daß die von Wärme ausgelösten (muss nicht) Gleitschneelawinen statistisch messbar früher auftreten, weil der Bergfrühling eher eintritt.
Sehr schön kann man das übrigens an der Webcam in Schröcken beobachten https://www.foto-webcam.eu/webcam/schroecken/. Die steilen Grashänge westlich der Bärguntalpe (Ausrichtung Süd/Südost) bleiben unterdessen fast den gesamten Hochwinter über schneefrei, weil so gut wie alles, was dort an Schnee fällt, umgehend wieder bis zur Grundschicht abgeht. Der Boden ist und bleibt auch im Hochwinter zu warm, weil die Durchfrierung im Spätherbst ausfällt und die durchgängig zu hohen Temperaturen in dieser Höhenlage verhindern, dass der gefallene Neuschnee sich anfrierend im Boden festsetzen kann.
Übrigens ist es genau diese sich manifestierende Situation, die das Steißbachtal in St. Anton zu einer Dauerbaustelle gemacht hat, weil die Fischmäuler im Mattun schon im Dezember klaffen und alles, was darunter liegt, nachhaltig gefährden. Da gibt es noch viel Arbeit.
K.
Hat das esoterische oder andere Gründe?1970 hat geschrieben: 10.01.2020 - 13:56 Ein weiteres Problem ist, dass diese Wiesen nicht mehr so bewirtschaftet werden. Es wird in diesen Höhen nicht mehr gemäht und es werden nicht mehr so viele Schafe aufgetrieben.
Dadurch bleibt der Schnee am langen Gras einfach hängen. Irgendwann bricht der Hang dann los und reißt manchmal den ganzen Erdboden mit. Daher werden diese Gleitschneelawinen auch Erdbrüche genannt. Man unterscheidet auch zwischen kalten und warmen Gleitschneelawinen. Eine Bewegung dieser Risse ist meistens beim Mondwechsel, also heute, zu verzeichnen.
Aber eine richtige Lösung oder Erklärung hat noch keine Lawinenkommission. Eine Gleitschneelawine kann schon bei 15° abgehen.
also das konnte ich in den von mir im Frühjahr/Sommer besuchten Gebieten noch nicht feststellen. Außerdem gibt es da ja auch fette EU-Gelder dafür.1970 hat geschrieben: 10.01.2020 - 13:56 Ein weiteres Problem ist, dass diese Wiesen nicht mehr so bewirtschaftet werden. Es wird in diesen Höhen nicht mehr gemäht und es werden nicht mehr so viele Schafe aufgetrieben.
Dadurch bleibt der Schnee am langen Gras einfach hängen. Irgendwann bricht der Hang dann los und reißt manchmal den ganzen Erdboden mit. Daher werden diese Gleitschneelawinen auch Erdbrüche genannt. Man unterscheidet auch zwischen kalten und warmen Gleitschneelawinen. Eine Bewegung dieser Risse ist meistens beim Mondwechsel, also heute, zu verzeichnen.
Aber eine richtige Lösung oder Erklärung hat noch keine Lawinenkommission. Eine Gleitschneelawine kann schon bei 15° abgehen.
Die Kraft des Mondes ist erwiesen.Skitobi hat geschrieben: 10.01.2020 - 13:59Hat das esoterische oder andere Gründe?1970 hat geschrieben: 10.01.2020 - 13:56 Ein weiteres Problem ist, dass diese Wiesen nicht mehr so bewirtschaftet werden. Es wird in diesen Höhen nicht mehr gemäht und es werden nicht mehr so viele Schafe aufgetrieben.
Dadurch bleibt der Schnee am langen Gras einfach hängen. Irgendwann bricht der Hang dann los und reißt manchmal den ganzen Erdboden mit. Daher werden diese Gleitschneelawinen auch Erdbrüche genannt. Man unterscheidet auch zwischen kalten und warmen Gleitschneelawinen. Eine Bewegung dieser Risse ist meistens beim Mondwechsel, also heute, zu verzeichnen.
Aber eine richtige Lösung oder Erklärung hat noch keine Lawinenkommission. Eine Gleitschneelawine kann schon bei 15° abgehen.
Ja, vielleicht in der Schweiz. Aber nicht bei uns.ortlerrudi hat geschrieben: 10.01.2020 - 14:35also das konnte ich in den von mir im Frühjahr/Sommer besuchten Gebieten noch nicht feststellen. Außerdem gibt es da ja auch fette EU-Gelder dafür.1970 hat geschrieben: 10.01.2020 - 13:56 Ein weiteres Problem ist, dass diese Wiesen nicht mehr so bewirtschaftet werden. Es wird in diesen Höhen nicht mehr gemäht und es werden nicht mehr so viele Schafe aufgetrieben.
Dadurch bleibt der Schnee am langen Gras einfach hängen. Irgendwann bricht der Hang dann los und reißt manchmal den ganzen Erdboden mit. Daher werden diese Gleitschneelawinen auch Erdbrüche genannt. Man unterscheidet auch zwischen kalten und warmen Gleitschneelawinen. Eine Bewegung dieser Risse ist meistens beim Mondwechsel, also heute, zu verzeichnen.
Aber eine richtige Lösung oder Erklärung hat noch keine Lawinenkommission. Eine Gleitschneelawine kann schon bei 15° abgehen.
Seit wann bekommen die Schweizer EU Gelder?1970 hat geschrieben: 10.01.2020 - 15:40Ja, vielleicht in der Schweiz. Aber nicht bei uns.ortlerrudi hat geschrieben: 10.01.2020 - 14:35also das konnte ich in den von mir im Frühjahr/Sommer besuchten Gebieten noch nicht feststellen. Außerdem gibt es da ja auch fette EU-Gelder dafür.1970 hat geschrieben: 10.01.2020 - 13:56 Ein weiteres Problem ist, dass diese Wiesen nicht mehr so bewirtschaftet werden. Es wird in diesen Höhen nicht mehr gemäht und es werden nicht mehr so viele Schafe aufgetrieben.
Dadurch bleibt der Schnee am langen Gras einfach hängen. Irgendwann bricht der Hang dann los und reißt manchmal den ganzen Erdboden mit. Daher werden diese Gleitschneelawinen auch Erdbrüche genannt. Man unterscheidet auch zwischen kalten und warmen Gleitschneelawinen. Eine Bewegung dieser Risse ist meistens beim Mondwechsel, also heute, zu verzeichnen.
Aber eine richtige Lösung oder Erklärung hat noch keine Lawinenkommission. Eine Gleitschneelawine kann schon bei 15° abgehen.
Sorry, mein Fehler. Keine EU Gelder. Aber die Landwirte in der Schweiz bekommen eben mehr Förderungen wie in Österreich.FranJo hat geschrieben: 10.01.2020 - 16:11Seit wann bekommen die Schweizer EU Gelder?1970 hat geschrieben: 10.01.2020 - 15:40Ja, vielleicht in der Schweiz. Aber nicht bei uns.ortlerrudi hat geschrieben: 10.01.2020 - 14:35
also das konnte ich in den von mir im Frühjahr/Sommer besuchten Gebieten noch nicht feststellen. Außerdem gibt es da ja auch fette EU-Gelder dafür.