Website: https://www.schneeberglifte.at/
Wir waren am "Großkampftag" Heiligdreikönig dort mit AnfängerInnen im Kindesalter, daher war es kein Problem, dass der längste der drei Lifte, der eigentliche Schneeberglifte wegen Schneemangel nicht in Betrieb war.
In Betrieb waren der Tellerlift Hagerlift und der Übungslift, ein Seillift. Für die Anfänger vollauf genügend.
Als wir morgens ankamen wurde noch massiv mit teilweise sehr modernen Schneeerzeugern beschneit (siehe Bilder), da es mit unter -5°C kalt genug war, ansonsten wäre bei 30 cm maximaler Naturschneehöhe auch kein Skibetrieb möglich.
Die Pistenverhältnisse waren gut, wenn auch im steileren Abschnitt nicht frei von kleineren Steinen.
Morgendlicher Blick von der Talstation des SL Hagerlift hinauf ins Skigebiet und zum Pendling, in dessen Schatten das Gebiet um diese Jahreszeit v.a. frühmorgens liegt.
Blick von der Bergstation des SL Hagerlift weiter hinauf zum SL Schneeberg mit seinem schwarz markierten, kurzen, aber knackigen Steilhang. Der wäre nichts für die Anfänger!
Das selbe bei Sonne.
Laufender Schneeerzeuger an der Bergstation des SL Hagerlift
Mit Sonne nochmals schöner. Man sieht, dass durch die geringe Schneelage der kupierte Hang stärker hervortritt.
Der Bereich links der Schneeerzeuger wäre auch Piste, dort wird derzeit aber lediglich gerodelt.
Wir waren nicht alleine. Durchaus mal 5 min Warten, wenn einer der Skikurse am Tellerlifte fahren wollte.
Am Wirtshaus direkt an der Piste haben wir gut und nicht zu teuer gegessen.
Blick von der Bergstation des Hagerlifts nach Norden. Man sieht, nicht viel Naturschnee, die südlich exponierten Hänge teilweise aper.
Wir waren sehr froh um dieses kleine, aber sympathische Gebiet, in dem wir zwar nicht alleine waren, aber es war alles entspannt und erholsam, sicherlich kein Vergleich zum zeitgleichen Chaos am Spitzing oder Sudelfeld. Die Anreise dauert auch nicht wesentlich länger.