Ausblick in der Früh vom Hotelzimmer aus. Gestern gingen wir noch etwas umher, um die vielen Hersteller die es hier oben gibt zu bestaunen. Ich meine das wir Sieben verschiedene Hersteller auf engsten Raum gezählt haben. Anscheinend gibt es hier viele verschiedene Betreiber und/oder man kaufte irgendwie das, was gerade vorhanden war. Einen etwas seltsamen Zweier gab es auch noch. Irgend ein gebastelt musste das gewesen sein, hab da jetzt leider kein Bild davon.
Aber nun zum heutigem Tag. Nach einem Frühstück machten wir uns gleich bereit. Es liegt viel interessantes Zeug noch vor uns und vieles, was wir mangels der Zeit nicht genauer Bekunden konnten. Fangen wir dennoch mit dem nächst Gelegenen an. Es geht hoch zum Presena Pass, natürlich mittels Seilbahn.

Das Wetter war zuerst etwas Bewölkt, doch wurde es von Minute zu Minute besser. Am späteren Tagesverlauf blieb es dann fast Wolkenlos bei sehr warmen Temperaturen.
Bei den Bildern habe ich es mit den Punkten etwas versemmelt. Nichts wildes, aber beim Radieren wird ein neuer Layer erstellt, der nicht mit dem Hauptlayer nach dem radieren zusammen gefügt wird. Mann sollte bei Luminar erst das Bild bearbeiten und dann die Bildpunkte entfernen. Sonst verschwindet der Radierlayer hinter dem Hauptlayer. Hab es mal versucht zu verbinden oder sonst was, schaffte ich aber nicht. Manche sind so geworden, wie sie sein sollten, da habe ich aber nachher radiert, so wie man es machen sollte.
^^ Blick aus dem Zimmer. Auffallend sind die vielen hohen Gebäuden. Wir waren in etwas kleinerem.
^^ Am ersten Ziel des Tages angelangt.
^^ Blick hoch zur Bergstation.
^^ Und noch mal gescheit. Das war jetzt so schlecht, das ich mich hier noch mal gerappelt habe.
^^ Seitenansicht der Talstation der Paradiso. Hier dachte ich irgendwie, das es die erste Fahrt an einer 2-S sei, doch Marc nannte gleich ein paar Beispiele, das dies nicht so ist.

^^ Nachdem wir die Karte für 20€ gekauft haben, ging es gleich weiter. Garagiert wird wie man hier deutlich sieht in der Talstation.
^^ Andere Seite der Station, wo sich ein spezielles Lastengehänge befindet.
^^ Technisches Datenblatt.
^^ Die alte Pendelbahntalstation befindet sich ein Stück weiter oben.
^^ Bis auf die fehlende Technik sieht es noch sehr nach einer Station aus. Links dahinter bei den Gebäuden befand sich wohl eine alte Kaserne.
^^ Ein Wunder, das sich noch so gute Bilder ausgegangen sind.
^^ Auch zersprungenes Plexiglas scheint noch nicht Austauschnötig zu sein. Solch Scheiben in einem so schlechten Zustand habe ich noch nie gesehen.

^^ Die vielen Häuser hinten gehören noch zu Trient, während die vorderen Häuser und Bahnen schon zur Lombardei gehören. Die Grenze verläuft vor den großen Parkplätzen auf der Passhöhe.
^^ In der Streckenmitte verläuft die Bahn sehr nahe am Boden.
^^ Die Wolken waren bei der Auffahrt noch sehr präsent. Doch in diesem Falle machte das nichts und es wird gleich schöner.

^^ Bei der Bergstation der Paradiso erblickt man sogleich den Gletscher. Das ist auch wieder so geworden, wie es soll.
^^ Den Gletscher hat man fast komplett Eingepackt, zumindest wo die Piste verläuft. Mit der Bahn davor geht es gleich weiter.
^^ Die Bergstation der Paradiso ist schon etwas zerbeult. Dürfte an manchen schneereichen Tagen extrem viel zusammen gekommen sein, wo dann welche Anfuhren.

^^ In der Talstation der Presena, welche 2015 eine mehr als schrottige 2-SB ersetzte.
^^ Wir erwischten einen ziemlich großen Abstand.
^^ Ein paar kleineren Seen gibt es hier auch. An diesem scheint ein kleines Kriegerdenkmal zu sein.
^^ In der Mittelstation geht es dank Durchfahrbetrieb gleich ganz durch.
^^ Gleich wird es ziemlich skurril.
^^ Auf der anderen Seite geht es auch schon weit runter.
^^ Nur noch ein Konstrukt aus Flies und Eis. Wie lange das noch gut geht? Konsequent ist man auf alle Fälle.
^^ Natürlich war hier der Gletscher auch schon mal größer.
^^ Von den Schleppliften sieht man aller ding nicht mehr viel. Dennoch kann man hier Bildmittig noch etwas aus machen.
^^ Anfang August beginnt man schon wieder das Flies zu entfernen. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.
^^ In der sehr kurzen Bergstation der Presena angelangt.
^^ Es geht gleich mal nach draußen auf eine kleine Terrasse.
^^ Die beiden Stützen vor der Bergstation. Links unten der Paradiso Pass.
^^ Auch abseits des Gletschers haben sich ein paar Restschneefelder gehalten.
^^ Ein genauerer Blick zur "Brücke".
^^ Auf der anderen Seite des Passes sind noch zahlreiche Gletscher zu sehen.
^^ Viel Wasser fliest am Ende des Gletschers hinab, hatte es heute auf knapp 3.000 Metern fast zweistellig Plusgrade.
^^ So ausgesetzt zu Wandern hätte auch mal was.

^^ Während dessen wurde mal die Winde angeworfen.
^^ Ein Blick rüber zur anderen Seite des Gebietes zu der Contrabbandieri. Der große Berg dahinter müsste der Punta San Matteo sein.
^^ Die Gebäude und so sind alle relativ gut geworden. Auf der Terrasse oder alles was sich draußen befindet ist so, naja.
^^ Nach einer Weile gingen wir mal rein in das Restaurant. Nach einen Kaffee gingen wir mal den zweiten Stock hoch.
^^ An einem Tisch waren sogar noch sehr alte Bilder von Artikeln abgebildet. Sehr nett das ganze.

^^ Ganz früher war dort sogar mal ein Korblift.
^^ Später kam dann der zweier. Das alte Bergstationsgebäude des Korbliftes dürfte gleich daneben gestanden haben.
^^ Es geht wieder nach unten. An der Schiene für die Türöffnung kann man schlussfolgern, das die Station eine kürzere Angelegenheit ist.
^^ Am Dam vorbei geschwebt diskutierten wir, wie man in Zukunft da hinüber kommen möchte. Wenn man darf, wird ein Skiweg an der linken Flanke die beste Möglichkeit bieten.
^^ Steine und ein paar Gebäude an der Mittelstation der Presena. Wir stiegen hier mal kurz aus, doch drehten wir relativ schnell auch wieder um.
^^ Zurück am Paradiso gingen wir noch etwas anderes an.
^^ Schon mal gehört, das jemand einen Korblift errichten lies, dessen Betriebsbereit war.
^^ Und irgendwie keine Genehmigung hatte, was erst bei der Abnahme auffiel? Ne

^^ Entweder der Er(bauer) wusste so etwas nicht oder er meinte so oder so durch zu kommen.
^^ Insgesamt drei Fundamente gibt es hier oben zu sehen.
^^ Laute den Fundamenten war es ein Graffer.
^^ Hier Bildmittig müsste die Anlage hoch gekommen sein. Trotz näher ran zoomen konnte ich nicht bestätigen, ob es sich um ein Fundament handelt.
^^ Links daneben gab es noch weitere Fundamente, aber wohl von einer Stromleitung.
^^ Mehr gibt es hier nicht mehr zu sehen und so geht es nun noch ein Etage weiter runter.
^^ Noch ein Blick rüber. Dieses mal zur Bleis, welche wohl gute Varianten bietet.
^^ Schon wieder fast unten, wo es deutlich wärmer wurde.
^^ Ein Lasttransportgehänge war auch im Einsatz.
^^ Links die alte Talstation der Vorgängeranlage.
^^ Mit diesem etwas gewöhnungsbedürftigen Bild endet der heutige Teil.
Es war nun schon 10:15 Uhr und bis nach Aosta ist es noch ein weiter Weg. Jedoch war es nicht der letzte Halt für heute.
Dieser Bereich vom Tonale ist irgendwie daher geschustert. Das Nötigste ist zwar vorhanden, aber freundlich oder schön hergerichtet ist es hier eher nicht. Mehr zweckmäßig ist es hier. Beim Gletscher oder besser gesagt Toteisfeld gibt man sich Mühe, um so lange wie möglich durch zu kommen, das ist löblich zu erwähnen. Gefühlsmäßig war es so wie bei der Zwölferhornbahn. Schön, aber nicht überzeugend.
Das nächste Ziel liegt hier irgendwo zwischen Aprica. Da fanden wir noch eine nette Anlage. Doch dazu ein anders Mal.
