Los ging's mit der Hammenbahn, deren Talstation unmittelbar bei der grösseren Niederbauen-Bahn liegt. Telefonhörer abnehmen, kurbeln, warten - Mathias Würsch meldet sich alsbald "ja, chöid ischtige, i chume ga seile".
Nach drei Minuten setzt sich die Bahn (nicht mehr das Original von 1911, aber sehr urchig) in Bewegung.
Oben angekommen, kann man beim Hof ein wenig mit Familie Würsch quatschen und intreressantes über ihre Pro-Specie-Rara-Ziegen erfahren und zwei süsse Lämmer kennenlernen.
Oder man kann weiter spazieren zur Eggeli-Bahn (heute leider niemand da) sowie zur Kalthütten-Bahn. Die klassische Stockhütten-Gondelbahn eines bekannten Herstellers interessiert uns heute nicht...
Nach der Talfahrt mit der Hammenbahn (sicher das Highlight hier) hatten wir Hunger - das Gilde-Restaurant auf Niederbauen ist da geradezu ideal. Da oben gab's auch mal einen Müller-Skilift; von dem stehen nur noch die Mastensockel. Wir waren mit Gleitschirmern in der Bahn; ziemliches Mekka für diesen Sport hier.
Am Nachmittag besuchten wir noch die Alp Weid bei Seelisberg (ab Emmetten das Postauto nehmen und 15 Minuten zur Talstation spazieren). Die Kabinen sind zwar neu, aber das kleine, feine Beizli oben hat es in sich: Tolle hausgemachte Spezialitäten und ein atemberaubender Blick über den Urnersee zu Bristen & Co.
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