Die Zahl der Liftbaustellen auf den Tiroler Bergen ist - wie berichtet - auch in diesem Sommer beachtlich - trotz Corona und der Unklarheiten, wie Wintersaisonen künftig ablaufen sollen. Bei Vize-Umweltanwalt Walter Tschon stapeln sich die Anträge für Neuprojekte. Der Trend: Es geht immer weiter rauf ins Hochgebirge.
Es sind einige weitere Projekte im Gespräch, die noch heuer bei den Behörden eingebracht werden sollen bzw. erste Prüfanträge bezüglich Umweltverträglichkeit an die Behörden übermittelt wurden. Unter anderem sind Neuprojekte im Zillertal in beträchtlichem Ausmaß sowie in anderen Regionen Tirols - wie zum Beispiel in Osttirol und im Stubaital - für die Bewilligungsverfahren startklar. Aber auch bezüglich dem von den Behörden und Verwaltungsgericht abgelehnten Zusammenschluss St. Anton - Kappl soll es Überlegungen über neue Varianten eines Zusammenschlusses geben. Offizielles Projektende gibt es auch bei Pitztal-Ötztal nicht.