Ich verbrachte die letzte Woche mit meiner Freundin in Pontresina. Leider war das Wetter oft neblig und warm

https://www.mountains.ch/de/bergerlebni ... /corviglia Pistenplan Corviglia. Oben angekommen machten wir zuerst zwei Fahrten am Trais Fluors und danach Plateau Nair, dann noch je einmal Trais Fluors, Glüna und Fuorcla Grischa. Dann wechselten wir via Piste 9 in Richtung Paradiso, mein Lieblingslift im Gebiet, welches mich von den Pisten her nie so richtig überzeugen konnte. Bei diesen Bedingungen machen trotzdem alle sehr viel Spass. Aus unerfindlichen Gründen war der Lift von Signal nach Munt da san Murezzan die ganze Woche zu, was zu sehr langen Wartezeiten am paralellen Lift führte.
Dann fuhren wir noch einmal am Suvretta-Lift, der immer einen Abstecher wert ist.
Teil 2: Diavolezza Lagalb
Dann traversierten bis nach Celerina hinüber und stiegen ins Auto in Richtung Diavolezza, denn wir wollten unbedingt noch die Gletscher-Abfahrt machen diese Woche. Bereits am Dienstag wollten wir das. Damals checkten wir zuerst zuhause, ob sie offen war, war sie. Auch an der Talstation war sie noch offen markiert, jedoch wurde sie als wir in der Bergstation ankamen wegen des Nebels geschlossen. Heute gab es jedoch keine Probleme und wir fuhren sie direkt. Ich hatte sie noch nie gemacht und freute mich umso mehr darauf.
Die mehr als 10 km lange gelbe Piste führt zuerst steil von der Bergstation hinab in Richtung Gletscher. In diesem Teil muss man aufpassen, dass man keine Steine erwischt, macht aber trotzdem Spass zu fahren. Auf dem Gletscher ist die Piste dann beidseitig markiert, als Schutz vor den Gletscherspalten, die immer wieder rechts und links der Piste auftauchen. Die Piste verläuft dort relativ flach mit einigen kurzen Hängen, schieben muss man anfangs jedoch nie. Inzwischen hat es etwas zugetan, was jedoch kein Problem darstellte. Vor dem Ende des Gletschers kommt noch ein tolles knackiges Steilstück, wo man vom Gletscherspalten und Felsen umgeben ist. Am Ende des Gletschers kommt man wieder in der Zivilisation an, wo es viele Langläufer und Wanderer hat. Dann kommt das einzige lange Schiebestück (ca. 10-15 min) Dann teilt sich der Weg zwischen Fussgängerweg und Piste. Man muss noch 5 min schieben und kann dann alles laufen lassen bis zum Bahnhof Morteratsch. Es kam schon bald ein Zug und wir fuhren zurück auf die Diavolezza, wo wir uns unser wohlverdientes Mittagessen gönnten. An dieser Stelle muss man ein grosses Lob an das Corona-Konzept dieses Restaurants geben. Die Mitarbeitenden weisen den Gast ständig auf den Abstand und Maskenpflicht hin. Sonst fand ich die Konzepte im Engadin relativ schlecht. In den Gondeln war nicht einmal Maskenpflicht sonder "Mund-Nasen-Schutz-Pflicht". Den Mitarbeitenden war es auch egal, wenn sich jemand nicht daran hielt.
Danach wechselte ich noch auf die Lagalb, die zu Unrecht immer wieder vergessen geht im Engadin. Dort gibt es eine sehr steile und eine sehr kurvige Carving-Piste. Leider war der allersteilste Hang nicht offen. .
Mir gefällt insbesondere die kurvige Piste "Bernina" sehr gut. Nach zwei Fahrten war auch schon wieder Schluss und es ging nach Hause. Insgesamt wirklich ein super Skitag!
Die einzigen Minuspunkte habe ich erwähnt: Corona-Konzept und der geschlossene Lift in Corviglia.