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Snowboard vs fiese Schlepplifte

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sheridan
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Snowboard vs fiese Schlepplifte

Beitrag von sheridan »

Hier mal ein paar Tipps zum Fahren mit dem Snowboard mit schwierigen Schleppliften, die ich mir über die Zeit angeeignet habe.

Ein Problem sind z.B. Lifte, wo es mal ein Stück bergab geht, z.B. Airolo Comascné. Das erzeugt eine instabile Fahrsituation, wenn man selbst den Bügel überholt. Bei Bügelliften ist es meistens am besten, die Stange nach vorne runterzudrücken (bis max 90°), das erzeugt automatisch eine Bremskraft nach hinten und man bleibt so stabil. Nur bei Poma KSSL funktioniert das nicht so gut, dort nimmt man am besten die Stange komplett raus und hält sie links oder rechts neben dem Körper. Wenn es wieder bergauf geht, kann man dann wieder einhängen.

Ein weiteres Problem sind Poma KSSL mit steilem Einstieg, z.B. in Isola 2000 oder Klinovec. Die sind auch meist als schwierig ausgeschildert. Dort habe ich auch schon Leute durch die Luft fliegen sehen. Das Problem ist die Federkennlinie, die abrupt auf starr geht und dann einen Ruck verursacht. Hier nimmt man am besten die Stange möglichst weit oben und hängt nicht gleich den Teller ein, sondern lässt 30-50cm Platz zwischen Teller und Hintern. Wenn der Ruck kommt, kann man den dann mit diesem Puffer abfedern.

Habt ihr noch weitere Tipps oder was sind eure Erfahrungen ?
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Illustration zum "Bügel nach unten drücken"
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turms
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Re: Snowboard vs fiese Schlepplifte

Beitrag von turms »

Eigentlich am Anfang man muss nicht lokal sein..
alle sagen du muss lokal sein aber am Anfang muss du nicht...wie bei Wasserski....wenn du los fährst, dann kannst du lokal bleiben
Eigentlich ich vermeide alle Schleppliften, obwohl ich kein Problem mit Schleppliften zu fahren habe...aber wenn das geht, besser hinsetzen (Gondel etc) und die Bergauf - Zeit genesen...
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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sheridan
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Re: Snowboard vs fiese Schlepplifte

Beitrag von sheridan »

turms hat geschrieben: 09.03.2021 - 16:32 Eigentlich am Anfang man muss nicht lokal sein..
alle sagen du muss lokal sein aber am Anfang muss du nicht...wie bei Wasserski....wenn du los fährst, dann kannst du lokal bleiben
Eigentlich ich vermeide alle Schleppliften, obwohl ich kein Problem mit Schleppliften zu fahren habe...aber wenn das geht, besser hinsetzen (Gondel etc) und die Bergauf - Zeit genesen...
Weiss nicht genau, was du mit "lokal" meinst .. Den ganzen Tag lang auf Schleppliften zu fahren macht mir mit dem Board auch keinen Spass, aber ab und an ist es schon ok. Manchmal kommt man nur so an interessante Stellen, z.B. den Panorama-Blick auf dem Cime de Sistron in Isola: viewtopic.php?f=59&t=65197
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Re: Snowboard vs fiese Schlepplifte

Beitrag von turms »

na ja du hast Recht
Am Anfang als ich mit Schlepplift probieren wollte, habe ich viel (im Internet etc) gelesen...
Fast alle sagen du muss entspannt sein, und dein Körpergewicht auf beide Beine gleichmäßig verteilen oder nach Vorne etc
Aber das stimmt überhaupt nicht....Am Anfang muss du ein bisschen Gegenstand halten bzw dein Gewicht nach hinten (ca 70%-30%)....

Allgemeines ist mir auch egal ob ich mit Schlepplifte fahren muss, oder nicht....aber manche sind sehr nervig und lohnt sich nicht....außerdem manchmal sind sie nicht vermeidbar...
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