blicken wir gemeinsam auf diese sehr ungewöhnliche Saison zurück. Gefühlt gab es nie solche Extreme bei den Skitagen wie in dieser Saison bei den Usern. Manche waren kaum auf den Brettern gestanden, andere hundertfach. Die Gründe für die Situation sind bekannt und sollen hier nicht bei jedem Post erwähnt werden. Die Fragen, dieses Jahr etwas verändert:
1) Wie viele Skitage hattet ihr und wo seid ihr überall gewesen?
2) Was habt ihr neues entdeckt?
3) Was war gut, was war schlecht?
4) Habt ihr anderen Wintersport gemacht, wenn ihr nicht Skifahren konntet?
5) Was gibt es sonst noch zu sagen zu eurer Saison?
Tourenski
1xAlbispass. Direkt vor der Haustüre angeschnallt .
Schneeschuhlaufen
1xMelchsee-Frutt
Winterwandern
Diverse
Langlauf
1xPontersina-Samedan
Bin dankbar dass es doch ein paar sehr schöne Wintertage gereicht hat. Schneelage wäre Hammer gewesen, waren andere Dinge als geschlossene Gastronomie die bei mir die Saison stark gebremst haben.
Auch m. E. bemerkenswert: 100% öv Anreise.
Neues entdeckt: Gletscherabfahrt Diavolezza und Langlaufen probiert. Beides hat mich nicht überzeugt.
7 Tage im Herbst auf Tirols Gletschern, mit ständigem Gedanken heute könnte der letzte Tag sein.
Dann 20 weitere Tage im Winter im Schweizer Land der Freiheit.
Mindestens einmal Samnaun ist für diesen Winter noch geplant. Und mit etwas Hoffnung vielleicht noch ein Tag im Juni auf Tirols Gletschern.
Meine Skisaison
Zuletzt geändert von hausi24 am 24.04.2021 - 06:31, insgesamt 1-mal geändert.
1 Tag Adelboden Anfang Dezember: War okay, hatte nicht alles offen, aber für den Saisonstart okay.
3 Tage Flims Anfang Januar: Neues Gebiet für mich, leider hatte nicht alles offen, mir hat es trotzdem gefallen...
3 Tage Klosters im Februar: Fast-neues Gebiet (war vor rund 35 Jahren schon mal in Davos), fand es toll!!
2 Tage Saanenland im März: Wie üblich halt, Schnee war gut, am Nachmittag sehr sulzig... dafür kaum Leute.
2 Tage Zermatt letzte Woche: Ein Tag mittelprächtig, da wegen viel Wind längst nicht alles offen war, der zweite Tag dann grossartig! Neue Kumme-Bahn gefahren, eine gute Investition.
Fazit: Im Rahmen des normalen, mit Flims und Klosters sogar 1.9 neue Skigebiete kennengelernt...
Aktuell habe ich 45 Tage auf dem Zähler, was für mich ein absoluter Rekord ist. Ende April ist spätestens Schluss, über 50 werde ich sicher nicht kommen. Die Frühlingsoption vom Magic Pass für 99 CHF hat mich noch die letzten Wochen angespornt, aufs Brett zu steigen Das hat auch nochmal den Durchschnittspreis der Skipässe auf 38 CHF pro Tag gesenkt.
Ich habe auch sehr viele Skigebiete gemacht, in denen ich vorher noch nie war: Arosa-Lenzerheide, Bosco Gurin, Bugnenets-Savagnières, Campo Blenio, Carì, Champex-Lac, Corvatsch, Crêt-du-Puy, Flumserberg, Grächen, Klewenalp, La Fouly, Lagalb, Leukerbad, Liddes-Vichères, Madrisa, Nara, Nax Mont Noble, Prés d'Orvin, Rinerhorn, Samnaun, Savognin, Scuol, Splügen, St.Luc-Chandolin, Vercorin, Veysonnaz. Highlight davon war schon die Lenzerheide, wobei ich auch gern mal kleinere Skigebiete mache und da waren auch viele interessante Sachen dabei.
Das Wetter und Schneebedingungen waren in Summe ziemlich gut. Wobei ich auch immer erst kurzfristig entscheide, wo ich hinfahre. Nervig waren dämlich platzierte Absperrungen an Sesselliften. Ich hoffe mal, dass uns zumindest an der frischen Luft die Maskenpflicht in der nächsten Saison erspart bleibt. Und Take Away ohne Sitzgelegenheiten und Tische plus einen Haufen Verpackungsmüll muss ich auch nicht unbedingt wieder haben. Dafür aber wieder FR/IT/AT.
Man sollte die Umfrage vielleicht dieses Jahr mal länderspezifisch umgruppieren mit Wohnsitz in CH oder AT hätte man dieses Jahr alle Rekorde sprengen können (Platz, Angebot, keine Restriktionen).
Beschränkt man die Umfrage auf DE (oder noch feiner auf BAY, NRW, etc.) würde sich wohl die politische Schikane ganz gut wiederspiegeln....
Wir sind mehr wie zufrieden und der Schweiz 1000x dankbar dass sie ohne Einreise Einschränkungen ein tolles Angebot geliefert haben. Wir waren wie immer mit Kind und Kegel, Oma Opa etc. im Familienurlaub, nur dieses Jahr statt Ferienwohnung meistens Hotels direkt an der Piste um einkehren zu können incl. Halbpension - die Kosten sind daher etwas höher ausgefallen. Im Gegenzug dazu sind die ganzen Tages- und Wochenendausflüge weggefallen (normal auch 20-30 Skitage), so dass "nur" 5 Wochen Urlaub in die Statistik eingehen
Was Schnee, Wetter und Bedingungen angeht: Es war eine TOP Saison, eine der besten der letzten Jahre! Größtes Plus war: (Viel) Weniger Leute. Das darf gerne so bleiben, dafür zahl ich auch gerne nen 80zger für den Skipass.
Leere Skigebiete sind der größte Garant für tolle Skitage, das hat sich hier ja auch in den Berichten aus AT gezeigt. Weniger ist deutlich mehr.
Bisher 42 Skitage auf meinem Konto, ein neuer Rekord:
18x Davos/Klosters-Parsenn
12x Klosters-Madrisa
3x Davos-Rinerhorn
2x Titlis
2x Davos-Jakobshorn
1x Stilfser Joch
1x Davos-Pischa
1x Corviglia
1x Andermatt-Sedrun
1x Klewenalp
Neu entdeckt habe ich dank der GKB-Aktion (eine Bündner Tageskarte gratis pro 1000 CHF Saisonkarte) Corviglia (zuvor war ich dort vor über 20 Jahren) und Andermatt-Sedrun. Corviglia hat mir wunderbar gefallen, da gibt's eigentlich alles, was man von einem Skigebiet erwartet, zudem sind dort ja die Pisten wirklich super präpariert. Andermatt-Sedrun war ein wenig viel traversieren. Sedruner Seite und Gemsstock haben mir aber gut gefallen. Ebenfalls neu das Stilfser Joch, das Anfang Oktober hervorragende Schneeverhältnisse hatte, sogar die Talabfahrt direkt zum Parkplatz war problemlos machbar. Und last but not least Klewenalp, wo das geniale Panorama mich einfach beeindruckte... nicht einfach wie sonst, Berge und Berge, sondern eine Super Weitsicht übers ganze Mittelland bis nach Deutschland, und natürlich der eindrückliche Vierwaldstättersee.
Gut war, dass es ausser den Talstationen praktisch nie Wartezeiten gab, und natürlich Mittagessen bei -15° draussen war schon noch hart... wir waren eher kürzer pro Tag auf den Ski bei unseren Heimgebieten. Ich denke, ich habe diese Saison das Skifahren intensiver genossen, im Dezember war's ja noch gar nicht klar, ob es weitergeht.
Meine Saison ist noch nicht zu Ende... maximal noch 3 Tage auf der Parsenn, dann noch Ende April einmal Titlis, je nachdem Anfang Mai nochmals Titlis (dann hab ich wieder 3 Tage auf der Topcard), und dann im Sommer mal schauen, Saas Fee, Zermatt oder Stilfser Joch (hab für meine Kids statt Saisonmiete eine Ganzjahresmiete gemacht). Auf 50 Tage schaff ichs aber auch nicht mehr.
1) Wie viele Skitage hattet ihr und wo seid ihr überall gewesen?
12 Tage Zermatt
1 Tag in Winterberg
2) Was habt ihr neues entdeckt?
in Winterberg war ich vor 25 Jahren mal, das hat sich deutlich verändert.
3) Was war gut, was war schlecht?
Die leeren Pisten versauen einen ja für den normalen (Voll-) Betrieb, den wir ja hoffentlich bald wieder haben werden.
Abstandsregeln wurden insgesamt gut eingehalten, lediglich zweimal war es mir in der Hohtälli Gondel grenzwertig etwas zu voll und bei einer Fahrt in der Gornergratbahn war es eindeutig zu voll. Zudem fuhren einige Passagiere ohne Maske mit. Und an einem Abend bin ich aus der Hotelbar geflüchtet, da war´s eindeutig zu voll.
4) Habt ihr anderen Wintersport gemacht, wenn ihr nicht Skifahren konntet?
Ist am flachen Niederrhein kaum möglich, schon mangels Schnee leider nicht.
5) Was gibt es sonst noch zu sagen zu eurer Saison?
Ich bin froh, für zwei Wochen raus gekommen zu sein und habe es sehr genossen.
hch hat geschrieben: 12.04.2021 - 16:37
Die Saison dauert ja noch 5 1/2 Monate
Oder zumindest 2,5 nach Ski-Chrigels Stichtag 1.7.
Also meine Haupt-Saisonkarte gilt vom 1.10. bis zum 30.9., womit sich das auch für die Saison-Zeit anbietet.
Zudem ich selten mehr als eine Hand voll Wochen nicht auf Ski stehe
GIFWilli59 hat geschrieben: 12.04.2021 - 16:51
Bisher bin ich mit 58 Skitouren und 11 Lifttagen = 69 Skitagen sehr zufrieden.
Ich bin mit 36 Touren und 79 Lifttagen bisher auch. Wobei das natürlich auch daran liegt dass durch die Corona-Maßnahmen die meisten meiner sonstigen sportlichen Beschäftigungen nicht möglich sind, und ich im November nach einem Diebstahl aus dem Keller nicht einmal ein brauchbares MTB hatte. Aber das super Wetter und das fast komplette Fehlen von Dienstreisen sind auch kein zu unterschätzender Faktor.
Von mir Wohnortbedingt leider eine 0 diesen Winter
Irgendwelche unnötigen Rumreisereien mit eventuellem Quarantänerisiko usw. wollte ich mir nicht antun und das war für mich auch bereits zu Beginn des Winters klar.
Davon abgesehen hatte ich so oder so ziemlich viel Stress seitens Studium.
Dank des vielen Schnees hier im Bodenseekreis habe ich dieses Jahr aber mal wieder was gemacht, was ich seit vielen Jahren nichtmehr konnte. Den Traktor genommen, ne kleine Loipe auf dem Feld planiert und mich mit Freunden auf dem Schlitten hinten dran gehangen.
Man darf ja auch mal wieder Kind sein.
Ansonsten war ich körperlich wohl noch nie so faul wie in diesem Winter, abgesehen von viel Arbeit im Wald.
Bissl eintönig bei mir die Zwischenbilanz, was bereiste Länder angeht, aber dafür seit ca. 101 Tagen masken- und lockdownfrei skifahren, einkaufen und essengehen.
2 Länder, ca. 70 Skitage bis 11.4.
7 Tage in 1 Skigebiet in Österreich (Hintertux, vor dem Lockdown im Herbst)
ca. 63 Tage in ca. 43 Skigebieten in Schweden, da wird in den nächsten Wochen noch einiges zusammenkommen. Glaub nicht, dass ich im Winterhalbjahr jemals so viel SL gefahren bin, wie heuer. Das werd ich in anderen Ländern in Zukunft wieder vermissen, diese Simplizität, Ruhe und Im-Flow-Bleiben, die ein SL bietet im Vgl. zu Sessel- oder Gondelbahnen.
Die 100 Tage sollte ich heuer noch schaffen, aber keine Ahnung, wieviel ich im Sommer zum Skifahren kommen werde.
hch hat geschrieben: 12.04.2021 - 16:37
Die Saison dauert ja noch 5 1/2 Monate
Oder zumindest 2,5 nach Ski-Chrigels Stichtag 1.7.
Richtig. Und eigentlich wollte ich deshalb auch noch zuwarten mit meiner Bilanz. Zumindest bis klar ist, ob ich meinen Allzeit-Rekord von 143 noch übertreffen kann oder nicht. Aktuell stehe ich bei 128 Tagen. Morgen und übermorgen kommen dann der 129. und 130. Tag dazu, was dann schon sicher mal die zweitbeste Saison seit jeher bedeutet. Allerdings wird es danach mangels offener Schweizer Skigebiete sehr schwierig resp. langweilig, weil Österreich im Mai/Juni viel die bessere Wahl wäre.
2) Schilthorn, Madrisa und Rinerhorn. Drei überraschende und wirklich lässige Neuentdeckungen.
3) + + Dass Graubünden die Restaurant-Terrassen von Ende Dezember bis Ende Februar öffnen liess und natürlich sowieso die Skigebiete während der ganzen Saison offen hielt.
+ Ab Januar top Schneeverhältnisse nach einem schneemässig etwas schwierigen Dezember. Und im Frühling immer wieder Wintereinbrüche (wie grad aktuell).
- Es war generell weniger leer als erwartet. Insbesondere die Dezember-Wochentags-Leere ist völlig ausgefallen.
- - Unsinnige Masken-Rüffel wenn man völlig alleine in/auf Sessel/Gondel/SL war.
4) Während der lokalen, einwöchigen Skigebietssperre im Dezember in der Zentralschweiz zwei Skitouren. Eigentlich viel zu wenig. Aber ich nehme mir fest vor, im Spätfrühling, wenn die Pässe öffnen, dann doch noch die eine oder andere Skitour zu machen.
5) So viele Skitage gab es nur dank der stetigen Angst im Nacken, dass die Skigebiete geschlossen würden.
Demnach folgt meinerseits dann noch ein Update anfangs Juli.
1/2) Wie viele Skitage hattet ihr und wo seid ihr überall gewesen? Was habt ihr neues entdeckt?
Fast eine Nullrunde bisher: 1 liftunterstützter Skitag. Ein Tagesausflug noch Ende November ohne Quarantäne ins Engadin, immerhin ne total schöne Neuentdeckung, schreit nach Wiederholung.
3) Was war gut?
+++ Dass im Flachland dann doch vergleichsweise viel Schnee lag
+++ Gute Klimabilanz mit weniger Autofahrten, insbesondere weniger Tagestrips als in einem normalen Winter
+++ Doch recht erfolgreiche Saison für unsere DSV-AlpinfahrerInnen
4) Habt ihr anderen Wintersport gemacht, wenn ihr nicht Skifahren konntet?
1 x Rodeln mit Freunden und deren Kindern - fast so als ob man selbst wieder Kind wäre.
8 x Winterwandern im Schnee: in den bayerischen Alpen, aber auch in der Fränkischen Schweiz - diese hab ich noch nie so schön eingeschneit erlebt, da hat das Timing perfekt gepasst
7 x Langlaufen: seit 10 Jahren nicht mehr gemacht und tatsächlich für gut befunden, ist schon ein wirklich schönes Naturerlebnis, egal ob in der Loipe oder einfach querfeldein. Neben den bayerischen Alpen (Gaißach, Bayrischzell) gings zeitweise sogar direkt in Städten (München, Fürth) oder in der Fränkischen Schweiz (ungespurt bei Köttweinsdorf, gespurt bei Kasberg) -> werde ich wohl auch in Zukunft wieder vermehrt betreiben, nicht anstatt von Alpin-Skitagen, aber zusätzlich, wenn sich die Möglichkeit ergibt
5) Was gibt es sonst noch zu sagen zu eurer Saison?
Sofern ohne Quarantäne möglich will ich diesen Sommer mal Sommerskifahren ausprobieren, bevorzugt in Italien. Die Saison ist noch nicht vorbei, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Zu 1: (Skitage)
Aus den bekannten Gründen leider nur 2 Skitage
- Ende März: Winterberg
- Mitte April: Willingen
Zu 2: (Neues entdeckt)
Diese Saison leider keine neuen Skigebiete, dafür 3 neue Anlagen : 6-KSB Bremberg 2 in Winterberg sowie 6-KSB Ritzhagen und 8-KSB K1 in Willingen (für Mittelgebirgsverhälinisse eine wirklich Super-Anlage)
Zu 3: (was war gut)
Dass nachdem ich mit dieser Skisaison eigentlich schon abgehakt hatte sich am Ende doch noch 2 Skitage ausgegangen sind und dass Skifahren in den Mittelgebirgen bis Mitte April überhaupt noch möglich war bzw. noch ist.
Zu 4: (Alternativen)
Außer Winterwandern im heimischen Wald nichts
Zu 5: (Was gibt es sonst zur Saison noch zu sagen)
Ich war hin und her gerissen einen Skiurlaub in der Schweiz zu verbringen (zumindest in Skigebieten wo man auf Kabinenbahnen verzichten kann), es dann aber doch sein gelassen.
Zum einen die Quarantäne bei der Rückreise, dann die Frage ob es so viel Spaß gemacht hätte wenn man nicht in Hütten bzw. abends weg gehen kann und zuletzt das schlechte Gefühl, das immer irgendwie mitgefahren wäre.
Man will sich ja zu Hause auch nicht anhören: Wegen Leuten wie Dir, die nicht mal eine Saison auf das Skifahren verzichten können ..... (usw.). Die zwei Einzeltage im Sauerland hat so gut wie keiner mitbekommen.
Egal, jetzt liegt die Hoffnung auf ein paar Skitage mehr halt in der kommenden Saison!
1. ) Mit 3 Tage über Ostern definitiv keine Glanzleistung.
2. ) Nö. In meinem Stammgebiet wurde letzten Sommer kein neuer Lift gebaut.
3.) Bis zuletzt habe ich fast nicht mehr daran geglaubt, dass ich in dieser Saison überhaupt auf den Skier stehen werde. Über Neujahr habe ich darauf verzichtet, da mein Stammgebiet ein "Hochrisikogebiet" war und im Frühling hätte es mich nicht gewundert, wenn der Bundesrat plötzlich doch noch die Schrauben angezogen hätte.
4. ) Aufgrund der Situation habe ich auch auf die Winterwanderungen verzichtet. Seit Ende Oktober 2020 praktisch nur noch im Umkreis von ca. 15 Kilometer herum gereist.
5.) Zum Glück habe ich den MagicPass im Sommer extensiv genutzt. Somit ist der finanzielle "Schaden" zu verschmerzen bzw. als Solidaritätsbeitrag an die Bergbahnen abzuschreiben.
1.) Ich hatte 31 Schitage. Alles waren Tagesfahrten in Niederösterreich oder Steiermark.
2.) Erstmals war ich auf der Teichalm und bei den Holzmeisterliften auf der Sommeralm Schi fahren. Außerdem gab es in Sankt Corona eine kleine Neuerschließung.
3.) Gut waren zahlreiche Schitage in menschenleeren Gebieten, besonders ist da die Grebenzen bei St. Lambrecht hervorzuheben.
Schlecht war vor allem das Fehlen einer ordentlichen Gastronomie.
4.) Dank geöffneter Schigebiete in Österreich war es für mich nicht notwendig auf andere Sportarten auszuweichen.
5.) Da ich FFP2-Masken beim Schifahren als unpraktisch empfinde, habe ich mich mit Ausnahme meines Schitages in Mariazell nur in Schigebieten aufgehalten, wo mein Schlauchschal gereicht hat. Das hatte zur Folge, dass ich heuer sehr viel Schlepplift gefahren bin und keine einzige PB oder KSB(B).
Außerdem hatte ich auf Grund der fehlenden Gastro sehr viele halbe Schitage.
Zu guter Letzt kann ich mich nicht erinnern, ob es jemals ein Jahr gab, in dem ich nicht auf Winterurlaub war. Falls ja, dann war das vor meinem 5. Lebensjahr.
^ Schon interessant, wie euch das Gastronomie-Thema beim Skifahren betrifft. Hier in Schweden könnte ich problemlos jeden Tag, mittags+abends, im Skigebiet und sonstirgendwo, in Restaurants gehen - ich geh aber fast nie. Bei meinen frühere 2-3-wöchigen Skandinavienreisen hab ich mehr Hotdogs und Hamburger gegessen als bisher in den knapp über 100 Tagen dieser Reise .. aber vielleicht ändert sich das in den nächsten Wochen ...
starli hat geschrieben: 15.04.2021 - 20:50
^ Schon interessant, wie euch das Gastronomie-Thema beim Skifahren betrifft. Hier in Schweden könnte ich problemlos jeden Tag, mittags+abends, im Skigebiet und sonstirgendwo, in Restaurants gehen - ich geh aber fast nie. Bei meinen frühere 2-3-wöchigen Skandinavienreisen hab ich mehr Hotdogs und Hamburger gegessen als bisher in den knapp über 100 Tagen dieser Reise .. aber vielleicht ändert sich das in den nächsten Wochen ...
Ohne Gastro am Tag und am Abend würde ich niemals in Skiurlaub fahren, von daher 0 Tage 20/21.
starli hat geschrieben: 15.04.2021 - 20:50
^ Schon interessant, wie euch das Gastronomie-Thema beim Skifahren betrifft. Hier in Schweden könnte ich problemlos jeden Tag, mittags+abends, im Skigebiet und sonstirgendwo, in Restaurants gehen - ich geh aber fast nie. Bei meinen frühere 2-3-wöchigen Skandinavienreisen hab ich mehr Hotdogs und Hamburger gegessen als bisher in den knapp über 100 Tagen dieser Reise .. aber vielleicht ändert sich das in den nächsten Wochen ...
Ohne Gastro am Tag und am Abend würde ich niemals in Skiurlaub fahren, von daher 0 Tage 20/21.
Drum haben wir zumindest in den kalten Monaten immer ein Hotel direkt an der Piste gebucht, so konnte man jederzeit einkehren. Manche Hotels haben sogar extra lang ihr Buffet stehen gelassen
Ich hatte einen Saisontag mit Innen-Gastronomie in Hohsaas am 26.12., war auch dringend nötig bei Aussentemperaturen um -20°C. War aber leider nur ein kurzes Zeitfenster von 2 Wochen in der Westschweiz im Dezember.
...und damit sprichst Du das Hauptproblem der geschlossenen Gastronomie an. Es gibt keine Möglichkeit sich an kalten Tagen irgendwo aufzuwärmen. An den warmen Frühlingstagen war es ja noch relativ egal, ob man Proviant oder Fastfood aus einem Food-Truck am Pistenrand isst, oder wie in guten alten Zeiten sich auf der Sonnenterrasse einer Schihütte etwas servieren lässt.