
19. Dezember 2021 - Drei Zinnen
Am "Transfertag" gings dann für einen Tag ins Skigebiet Drei Zinnen. Der Einstieg in Vierschach liegt gerade einmal 3km von der Grenze zu Osttirol entfernt.
Blick Richtung Helm: Und zurück auf den Talstations-Komplex inkl. Bahnstation: Abfahrt nach Sexten mit Blick auf den Skigebiets-Teil Rotwand: Mit der neuen (2020) 10EUB Helmjet gehts wieder zurück zum Helm, links die Talstation der alten PB Weiter südlich auf der Drei Zinnen-Abfahrt kurz vor dem Singaue-Pass, dem Scheitelpunkt zur Rotwand: Die imposante Dreischusterspitze von der Bergstation der 6EUB Bad Moos-Rotwandwiese: Von dort gehts dann die Holzriesen-Abfahrt hinunter, im unteren Teil mit 72% Gefälle die steilste Itlaiens: Blick zurück, hier ist es um die Jahreszeit auch zu Mittag schattig, bei sonst strahlend blauem Himmel aber auch weniger problematisch

Fazit: Ein abwechslungsreiches und weitläufigeres Skigebiet. Erst seit 2014 ist das Skigebiet vom Helm bis zur Rotwand durchgehend, und man merkt auch gewissermaßen, dass die Verbindung noch nicht besonders gewachsen ist. Wir waren äußert überrascht, als wir nach der Stiergarten-Abfahrt mit der EUB ein paar hundert Meter talwärts fahren mussten, um weiter nach Sexten abfahren zu können. Auch die Abfahrt vom Helm dorthin ist in großen Teilen ziehwegartig. Diesen "Flaschenhals" etwas auszuweiten wäre wohl eine Herausforderung, die die Betreibergesellschaft aber sicherlich meistern würde. Generell sind die Pläne sehr ambitioniert, so gibt es bereits fertige (und öffentlich einsehbare) Planungen einer EUB 3 Zinnen II zur Sillianer Hütte (auf österreichischer Seite ist man jedoch noch weiter hinten nach) sowie auch in Richtung Val Comelico. Apropos Sillian, wo das Tauernpanorama schon recht eindrucksvoll war, ist der Vorgeschmack auf das Dolomitenpanorama noch einmal einen Tick schöner.