von seilbahn.netGlanzresultat für Wildhauser Bergbahnen
Für das vergangene Geschäftsjahr kann die Sesselbahn und Skilift AG Wildhaus ein Rekordergebnis präsentieren: Der Gesamtertrag liegt bei über 6 Millionen Franken (+34 % gegenüber dem Vorjahr) und der Cash Flow (Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern) bei 1,67 Millionen Franken (+60 %). Die Gründe für das sehr gute Resultat liegen bei den sehr guten Schneeverhältnissen während des vergangenen Winters sowie den im letzten Sommer/Herbst neu erstellten Anlagen.
Der Verwaltungsrat betont in seinem Geschäftsbericht, dass auch in Zukunft sehr gute Ergebnisse notwendig seien, um die anstehenden Aufgaben zu lösen und die Schulden zu amortisieren.
Weitere Beschneiungsetappe bereits im Bau
„Das gute Geschäftsergebnis zeigt, dass sich die beiden Investitionen in die neue Bahn und die Erweiterung der Beschneiungsanlage schon im ersten Winter gelohnt haben. Und so hat der Verwaltungsrat nicht lange gezögert, als zu beschliessen war, die zweite Etappe des Weiterausbaus der Beschneiungsanlage unverzüglich in Angriff zu nehmen“, schreibt Jakob Rhyner, Verwaltungsratspräsident der Sesselbahn und Skilift AG im Geschäftsbericht. Mit dem Bau dieser weiteren, gut 1,3 Millionen Franken teuren Etappe sind ab Dezember 2004 rund ein Drittel der Wildhauser Pisten technisch beschneibar. Damit gehört die Toggenburger Wintersportregion Wildhaus-Unterwasser-Alt St. Johann in Sachen Schneesicherheit und Pistenqualität definitiv zu den führenden Wintersportregionen der Schweiz.
„Diese erneute Investition in die Pistenqualität erachten wir als die für uns und die gesamte Tourismusregion richtige Massnahme, um die herausfordernde touristische Gegenwart zu meistern“, schreibt der Verwaltungsrat im soeben erschienen Jahresbericht.
Erfreuliche Entwicklung in der Gastronomie
Ein Blick in die Jahresrechnung macht deutlich, dass auch die Gastronomie sehr erfolgreich gearbeitet hat. Sie erreichte dieselbe markante Umsatzsteigerung wie die Bahnen. Dies sei umso erfreulicher, weil die Gastronomieumsätze generell eher rückläufig seien.
Erst zwei Jahre sei es her, seit die Gastronomie in die Unternehmung integriert wurde und bereits habe sie sich zu einer sehr wichtigen Stütze der Unternehmung entwickelt. Sowohl die Wertschöpfung aus der Gastronomie als auch die Möglichkeit, das Angebot am Berg quasi „aus einer Hand“ zu gestalten, würden mithelfen, die Ziele der Gesamtunternehmung zu erreichen. Die Abteilung Gastronomie habe im vergangenen Geschäftsjahr 2,2 Millionen Franken Umsatz generiert.
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Erfreulich, dass auch kleinere Regionen starke Zuwächse verzeichnen können....