Biberglifte Saalfelden
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Biberglifte Saalfelden
Habe leider nix in der Suchmaschine finden können.Deshalb die Frage.Hat jemand Infos warum das Skigebiet Biberg geschlossen wurde und was mit den alten Liftanlagen passiert ist?
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
-
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^^
genau so ist es! aber mehr weiß ich auch net! aber die dsb ist meines wissens auch net mehr im besten zustand! wäre daher im winter wohl net mehr rentabel und beschneiung hams da au net! aber genaue gründe weiß ich auch net und was es da noch gab weiß ich leider auch net...
genau so ist es! aber mehr weiß ich auch net! aber die dsb ist meines wissens auch net mehr im besten zustand! wäre daher im winter wohl net mehr rentabel und beschneiung hams da au net! aber genaue gründe weiß ich auch net und was es da noch gab weiß ich leider auch net...
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
- Alpenkoenig
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So, wie versprochen noch ein paar Bilder vom Biberg in Saalfelden.
Zuerst einmal das letzte Überbleibsel aus dem ehemaligen Schigebiet. Nämlich die Girak DSB, die die Sommerrodler nach oben bringt.

Talstation der DSB Huggenberg, Bj.79/HU 345/L 955m

Mit den Rolba Rodeln - die Plastikschlitten sind nur unmerklich stabiler als herkömmlich zu kaufende Plastikbobs.

Kurz vor der Bergstation - mit Blick auf doch beachtliche Länge der Rodelbahn - insgesamt 63 Kurven- das bedeutet bei dem angejährten Material Schwerstarbeit.

Saalfelden City Richtung Maria Alm/Hochkönig ...
Nun aber zum LSAP Teil des Biberges, der ab der Bergstation der DSB (eigentlich ehemaligen Mittelstation) beginnt.

Ein etwas kürzerer Hang, der rechts von der DSB Richtung Leoganger Tal durch einen Schlepper bedient wurde. Rekonstruktion der ehemaligen Trasse aufgrund der Wanderkarte und dem einzigen Überbleibsel einer Lifthütte.


Das Bild aus dem Rateforum leicht verändert. Von der DSB weg führte ein längerer Lift auf den Biberg.(genaugenommen Schultersbachhöhe - 1439m). Meines Wissens ein Schlepper, obwohl bei Skiresort (unter geschlossene Schigebiete) von 2 DSBs die Rede ist. Dürfte nicht stimmen.

Die ehemalige Trasse

Gleiche Stelle nur zurück Richtung DSB. Links davon der vorher gezeigte Hang Richtung Leoganger Tal.

Nach der Waldschneise öffnet sich der Blick Richtung Gipfel. Links die Fortsetzung des langen Liftes und rechts ein weiterer Schlepper, die beide etwa auf gleicher Höhe endeten. Dazwischen gab es noch einen Verbindungslift.

Von ganz oben
Soweit die Bilder - leider bin ich weder im Besitz von einer Panoramakarte bzw. Liftdaten, geschweige denn von Photos aus der aktiven Zeit. Auch das Einstellungsjahr kann ich nur schätzen, vermute aber Ende 80er/Anfang 90er Jahre.
Wer weiß noch mehr über Saalfelden und seinen Biberg?
Zuerst einmal das letzte Überbleibsel aus dem ehemaligen Schigebiet. Nämlich die Girak DSB, die die Sommerrodler nach oben bringt.
Talstation der DSB Huggenberg, Bj.79/HU 345/L 955m
Mit den Rolba Rodeln - die Plastikschlitten sind nur unmerklich stabiler als herkömmlich zu kaufende Plastikbobs.
Kurz vor der Bergstation - mit Blick auf doch beachtliche Länge der Rodelbahn - insgesamt 63 Kurven- das bedeutet bei dem angejährten Material Schwerstarbeit.
Saalfelden City Richtung Maria Alm/Hochkönig ...
Nun aber zum LSAP Teil des Biberges, der ab der Bergstation der DSB (eigentlich ehemaligen Mittelstation) beginnt.
Ein etwas kürzerer Hang, der rechts von der DSB Richtung Leoganger Tal durch einen Schlepper bedient wurde. Rekonstruktion der ehemaligen Trasse aufgrund der Wanderkarte und dem einzigen Überbleibsel einer Lifthütte.
Das Bild aus dem Rateforum leicht verändert. Von der DSB weg führte ein längerer Lift auf den Biberg.(genaugenommen Schultersbachhöhe - 1439m). Meines Wissens ein Schlepper, obwohl bei Skiresort (unter geschlossene Schigebiete) von 2 DSBs die Rede ist. Dürfte nicht stimmen.
Die ehemalige Trasse
Gleiche Stelle nur zurück Richtung DSB. Links davon der vorher gezeigte Hang Richtung Leoganger Tal.
Nach der Waldschneise öffnet sich der Blick Richtung Gipfel. Links die Fortsetzung des langen Liftes und rechts ein weiterer Schlepper, die beide etwa auf gleicher Höhe endeten. Dazwischen gab es noch einen Verbindungslift.
Von ganz oben
Soweit die Bilder - leider bin ich weder im Besitz von einer Panoramakarte bzw. Liftdaten, geschweige denn von Photos aus der aktiven Zeit. Auch das Einstellungsjahr kann ich nur schätzen, vermute aber Ende 80er/Anfang 90er Jahre.
Wer weiß noch mehr über Saalfelden und seinen Biberg?
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Vor 2 Jahren war ich mal zum Sommerrodeln dort. Die Bahn ist eigentlich schon recht lustig, allerdings waren bei unserer Gruppe zwei der Schlitten nicht ganz in Ordnung. Da ließen sich die Bremsen nicht ganz lösen und dementsprechend langsam gings für die beiden runter.
Der Winterbetrieb wurde soweit ich weiß erst nach 1995 eingestellt. Als wir beim Sommerrodeln da waren, verkündete ein Werbebanner irgendwas im Sinn von Wintervergnügen ohne Pistenrummel und empfahl den Biberg als Tourenziel. Ob diese Werbestrategie aber erfolgreich war weiß ich nicht!
Der Winterbetrieb wurde soweit ich weiß erst nach 1995 eingestellt. Als wir beim Sommerrodeln da waren, verkündete ein Werbebanner irgendwas im Sinn von Wintervergnügen ohne Pistenrummel und empfahl den Biberg als Tourenziel. Ob diese Werbestrategie aber erfolgreich war weiß ich nicht!
- Alpenkoenig
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Ist es aber nicht, weil die (Winter) Rodelbahn ja noch in Betrieb ist!Alpenkoenig hat geschrieben:Genau - sonst hätte es LbRWAP heissen müssen = "Lost beleuchtete Rodel Winter Area Project"
Der Eigentümer der Liftanlagen ist übrigens die Aberg-Hintertal Lift Gesellschaft in Maria Alm. Es würde sogar mal diskutiert die Sommerrodelbahn abzubauen und am Natrun wieder aufzubauen.
Zu Glück hat man die Idee dann doch wieder verworfen.
Sollte die Sommerrodelbahn irgendwann nicht mehr in Betrieb gehen können, wird man sicher alles abreißen und in Maria Alm etwas neues bauen.
Dann ist das Gebiet richtig LSAP oder was auch immer ihr wollt!

- Alpenkoenig
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Dem Zustand nach zu urteilen, gebe ich der Bahn nicht mehr allzu viele Jahre. Ich war an einem Samstag dort und der Besuch war spärlich. Bei ca. 6 Stück gesichteten Lift/Kassapersonal denke ich auch nicht unbedingt gewinnbringend - vielleicht war es aber auch nur ein schlecht besuchter Tag.Alpi hat geschrieben:Sollte die Sommerrodelbahn irgendwann nicht mehr in Betrieb gehen können
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Gehört zwar in Medien-Berichte, aber extra ein neuer Thread?
Quelle: SNPistenraupe brachte Tod
26.11.2004
Der Unfall auf der Skipiste
war an Tragik kaum zu überbieten: Bei einer Kollision mit einer Pistenraupe im Skigebiet Saalfelden starb im Februar 1996 ein 55-jähriger Schmiedemeister aus Bayern, der an einem FIS-Seniorenrennen hatte teilnehmen wollen. Ein 52-jähriger Mann aus Saalfelden, der das Geschehen miterleben musste, brach mit Herzversagen zusammen und starb kurze Zeit später im Krankenhaus. Eine junge Frau aus dem Chiemgau, eine Bekannte des Opfers aus Bayern, wurde angesichts des toten Freundes ohnmächtig und kam ebenfalls ins Krankenhaus. Schlimme Folgen hatte das Unglück auch für die Familie des Schmiedes: Der Handwerksbetrieb musste verkauft werden, Frau und Tochter - vorher in der Firma angestellt - wurden arbeitslos. Die Witwe versuchte, die Seilbahngesellschaft in Saalfelden wegen der ihrer Ansicht nach zum Unglückszeitpunkt unzulässigen Anwesenheit der Pistenraupe auf der Skistrecke in die Haftung für den Tod ihres Mannes zu nehmen. Zu diesem Zweck verpflichtete sie einen Rosenheimer und einen Salzburger Rechtsanwalt. Letztlich aber konnte die Betreibergesellschaft nicht mehr belangt werden. Worauf die Witwe die Advokaten bzw. deren Versicherungen in die Verantwortung nehmen wollte.
Nach einem siebeneinhalbjährigen Rechtsstreit, in dem ein Traunsteiner Gericht die Haftung der Anwälte bejahte und letztlich einen Vergleich vorschlug, kam es nach längerem Hin und Her doch noch zu einer Einigung. Die Witwe akzeptierte eine Entschädigung in Höhe von jeweils 35.000 Euro. SN/k.d.
- vovo
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Re: Biberglifte Saalfelden
Hier sind noch ein paar Bilder vom 04.06.2010, als ich das LSAP-Gebiet Biberg in Saalfelden besuchte. Dort führt heute noch die 1.000 m lange Girak-DSB „Huggenberg“ vom Tal rauf, die man 1979 errichtet und irgendwann in letzter Zeit generalsaniert hat (neue Sessel, neuer Anstrich; die Bergstation sieht auch recht aufgefrischt auf)
Grund der Renovierung war wohl die Sommerrodelbahn, die von der DSB bedient wird. Auf Googleearth gibt es Bilder zum Anklicken, auf denen die Bahn noch ihre alten Sessel hängen hat.
Oben gab es als zweite Sektion einen recht langen Schlepper zum Gipfel. Ein zweiter SL begleitete ihn in der oberen Hälfte auf der anderen Seite der Piste. Ein dritter SL befand sich an einem Übungshang bei der Bergstation der DSB. Mehr weiß ich als Ortsfremder leider nicht.

Trasse der DSB Huggenberg vom Parkplatz aus

Talstation

Auffahrt


Blick zum Steinbruch rechts der DSB

Unten sieht man die Rodelbahn






Kuh-Clique unterhalb der Sesselbahn










Bergstation



DSB mit Saalfelden im Hintergrund

Hier kam der Übungslift am Hang hinter der Bergstation rauf

Zoom zur Talstation

Überrest der Bergstation


Trasse der „2. Sektion“ - eines recht langen Schlepplifts. Der wurde wie sein Nachbarlift weiter oben gründlichst abgebaut. Außer der Schneise und einem einzigen Fundament ist nichts geblieben. In 15 Jahren erinnert hier rein gar nichts mehr an das Skigebiet am Biberg

Am Waldrand unten muss die Talstation gewesen sein


Hier ging's steil durch den Wald hinauf

Hier kam die Piste runter

Das obere Gelände – links auf der Almwiese verlief der SL

Bild vom Rückweg

zur Verdeutlichung hab ich die Trasse eingezeichnet

Hier kam die SL-Trasse aus dem Wald; leider war alles eingezäunt und voller Kühe, so dass ich lieber auf dem Wanderweg blieb


Hier muss die Talstation des oberen SL gewesen sein, der am Waldrand bis zur Bergstation des anderen, vorhin gezeigten Schlepplifts hinaufreichte. Überreste von diesem Lift fanden sich überhaupt keine.

Am Waldrand kam der Schlepper den Berg herauf; mittlerweile wachsen hier wieder Bäume. Fundamente gab es nicht zu sehen

Zurück zum anderen Schlepper, der „2. Sektion“ - hier der Blick von der Trasse hinunter in Richtung Waldschneise


Zoom


Blick auf die weitere Trasse berauf

Weiter oben: Trassenverlauf Richtung Berggasthaus (oben rechts)

Blick über die frühere Hauptabfahrt

Oberhalb des Berggasthauses: Links am Waldrand verlief die „2. Sektion“; rechts am Waldrand der kürze „Ergänzungs-Lift“

Auf dem Weg oder vielleicht auch ein bisserl weiter links verlief die Trasse der 2. Sektion


Blicke zurück

Ich schaut noch einmal zur Trasse des anderen Schleppers, der rechts der Hauptlifts heraufkam: Hier die Trasse in Richtung Tal fotografiert


Auf ging es in Richtung der Bergstationen der beiden Lifte, die nebeneinander lagen


Doch auch hier gab es nichts mehr, das an den Skibetrieb erinnerte

Blick zurück

Das ist nur ein Jägerstand

Ein Fundament fand ich dann doch noch!

Blick vom Fundament auf die Trasse der „2. Sektion“
Noch ein paar allgemeine Biberg-Impressionen:









Talfahrt mit der DSB:








Da tut sich ein Abgrund auf – hier hätt ich nicht abseits der Piste fahren wollen!








Grund der Renovierung war wohl die Sommerrodelbahn, die von der DSB bedient wird. Auf Googleearth gibt es Bilder zum Anklicken, auf denen die Bahn noch ihre alten Sessel hängen hat.
Oben gab es als zweite Sektion einen recht langen Schlepper zum Gipfel. Ein zweiter SL begleitete ihn in der oberen Hälfte auf der anderen Seite der Piste. Ein dritter SL befand sich an einem Übungshang bei der Bergstation der DSB. Mehr weiß ich als Ortsfremder leider nicht.
Trasse der DSB Huggenberg vom Parkplatz aus
Talstation
Auffahrt
Blick zum Steinbruch rechts der DSB
Unten sieht man die Rodelbahn
Kuh-Clique unterhalb der Sesselbahn
Bergstation
DSB mit Saalfelden im Hintergrund
Hier kam der Übungslift am Hang hinter der Bergstation rauf
Zoom zur Talstation
Überrest der Bergstation
Trasse der „2. Sektion“ - eines recht langen Schlepplifts. Der wurde wie sein Nachbarlift weiter oben gründlichst abgebaut. Außer der Schneise und einem einzigen Fundament ist nichts geblieben. In 15 Jahren erinnert hier rein gar nichts mehr an das Skigebiet am Biberg
Am Waldrand unten muss die Talstation gewesen sein
Hier ging's steil durch den Wald hinauf
Hier kam die Piste runter
Das obere Gelände – links auf der Almwiese verlief der SL
Bild vom Rückweg
zur Verdeutlichung hab ich die Trasse eingezeichnet
Hier kam die SL-Trasse aus dem Wald; leider war alles eingezäunt und voller Kühe, so dass ich lieber auf dem Wanderweg blieb
Hier muss die Talstation des oberen SL gewesen sein, der am Waldrand bis zur Bergstation des anderen, vorhin gezeigten Schlepplifts hinaufreichte. Überreste von diesem Lift fanden sich überhaupt keine.
Am Waldrand kam der Schlepper den Berg herauf; mittlerweile wachsen hier wieder Bäume. Fundamente gab es nicht zu sehen
Zurück zum anderen Schlepper, der „2. Sektion“ - hier der Blick von der Trasse hinunter in Richtung Waldschneise
Zoom
Blick auf die weitere Trasse berauf
Weiter oben: Trassenverlauf Richtung Berggasthaus (oben rechts)
Blick über die frühere Hauptabfahrt
Oberhalb des Berggasthauses: Links am Waldrand verlief die „2. Sektion“; rechts am Waldrand der kürze „Ergänzungs-Lift“
Auf dem Weg oder vielleicht auch ein bisserl weiter links verlief die Trasse der 2. Sektion
Blicke zurück
Ich schaut noch einmal zur Trasse des anderen Schleppers, der rechts der Hauptlifts heraufkam: Hier die Trasse in Richtung Tal fotografiert
Auf ging es in Richtung der Bergstationen der beiden Lifte, die nebeneinander lagen
Doch auch hier gab es nichts mehr, das an den Skibetrieb erinnerte
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Re: Biberglifte Saalfelden
Wenn ich mich richtig erinnere war vor 1 - 2 Jahren der Lift mal wegen Problemen mit dem Steinbruch außer Betrieb. Wie lange das war, kann ich jedoch nicht genau sagen
.

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Re: Biberglifte Saalfelden
Sauber vovo, mal wieder haste mir den Feierabend mit nem schönen lsap-Bericht versüßt

- vovo
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Re: Biberglifte Saalfelden
Mir ist grad bei einem Blick in den 1976er Skiatlas aufgefallen, dass zu dieser Zeit bereits ein Sessellift zur Schultersbachhöhe eingezeichnet ist - genauer gesagt ein ESL. Da die Girak-DSB erst 1979 gebaut wurde, existierte da offensichtlich eine Vorgängeranlage! Leider hab ich das erst jetzt entdeckt - sonst hätte ich bei meinem Juni-Besuch noch die alte Schneise fotografieren können. (Auf Googleearth ist sie unzweifelhaft zu erkennen.)
Der ESL verlief weiter in Richtung Zell am See und führte direkt zum Berggasthof Biberg hinauf. (so ist's auch im 1976er Plan eingezeichnet)
Der ESL verlief weiter in Richtung Zell am See und führte direkt zum Berggasthof Biberg hinauf. (so ist's auch im 1976er Plan eingezeichnet)
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Re: Biberglifte Saalfelden
Als ich am Samstag (21.08.10) in Saalfelden vorbeigekommen bin, hab ich noch die alte Schneise des ersten Sessellifts zur Schultersbachhöhe rauf fotografiert. Lt. Skiatlas 1979 sei Saalfelden „vor 30 Jahren“ - also 1949 – Besitzer des ersten Sessellifts im Salzburger Lands gewesen (keine Ahnung, ob das zutrifft. Ein Bild ist sogar auch noch drin!).
Sicher ist, dass man den ESL 1979 abgerissen hat und ein ganzes Stück weiter rechts davon eine Girak-DSB zur Huggenbergalm hinauf gebaut hat, die kürzer wie der Lift von 1949 ist.
Vom Uralt-ESL sind nach 31 Jahren noch die Talstation und die Waldschneise zu sehen. Die Bergstation befand sich beim Gasthaus Biberg oben, wo ich bei meiner Juni-Wanderung nichts bemerkt hatte. Die Trasse ist mittlerweile stark zugewachsen und würde einem so gar nicht auffallen. Die Talstation (gleich an der Abzweigung von der Bundesstrasse zur DSB hinter) wird mittlerweile als Scheune genutzt...


Weiter rechts: Die Girak-DSB, welche den ESL 1979 ersetzt hat

Die ESL Talstation – von hinten sieht sie überhaupt nicht danach aus und ich habe erst, als ich die Vorderseite erblickte, bemerkt, dass sie es ist. Ich hatte zunächst geglaubt, dass der ESL näher am Berg dran losging. Na ja – in den 40ern hat man halt noch andere Stationen gebaut...

Der ESL ging erst mal über den Hügel rüber, ehe der eigentliche Anstieg kam.

Wer hätte ohne Vorwissen die ESL-Schneise erkannt? (Immerhin 31 Jahre „LSAP“)

Zoom

noch mehr Zoom; rechts die Schneise stammt von ner Stromleitung (also völlig uninteressant!)

Jetzt gab es keinen Zweifel mehr: DAS war die Talstation


Inzwischen hielt auf der Straße ein Auto und eine ältere Frau beäugte mich streng und fragte, was ich da zu suchen habe. Als ich den alten Sessellift erwähnte, wurde sie schlagartig freundlicher, meinte nur, dass das ja schon lang her ist und fuhr wieder weiter...

Innenleben



Nochmals die Trasse direkt vom Einstieg aus...

Da lacht das Herz eines jeden LSAP-Fans!


Seit 1979 hat da keine mehr rumgeschalten
Sicher ist, dass man den ESL 1979 abgerissen hat und ein ganzes Stück weiter rechts davon eine Girak-DSB zur Huggenbergalm hinauf gebaut hat, die kürzer wie der Lift von 1949 ist.
Vom Uralt-ESL sind nach 31 Jahren noch die Talstation und die Waldschneise zu sehen. Die Bergstation befand sich beim Gasthaus Biberg oben, wo ich bei meiner Juni-Wanderung nichts bemerkt hatte. Die Trasse ist mittlerweile stark zugewachsen und würde einem so gar nicht auffallen. Die Talstation (gleich an der Abzweigung von der Bundesstrasse zur DSB hinter) wird mittlerweile als Scheune genutzt...
Weiter rechts: Die Girak-DSB, welche den ESL 1979 ersetzt hat
Die ESL Talstation – von hinten sieht sie überhaupt nicht danach aus und ich habe erst, als ich die Vorderseite erblickte, bemerkt, dass sie es ist. Ich hatte zunächst geglaubt, dass der ESL näher am Berg dran losging. Na ja – in den 40ern hat man halt noch andere Stationen gebaut...
Der ESL ging erst mal über den Hügel rüber, ehe der eigentliche Anstieg kam.
Wer hätte ohne Vorwissen die ESL-Schneise erkannt? (Immerhin 31 Jahre „LSAP“)
Zoom
noch mehr Zoom; rechts die Schneise stammt von ner Stromleitung (also völlig uninteressant!)
Jetzt gab es keinen Zweifel mehr: DAS war die Talstation
Inzwischen hielt auf der Straße ein Auto und eine ältere Frau beäugte mich streng und fragte, was ich da zu suchen habe. Als ich den alten Sessellift erwähnte, wurde sie schlagartig freundlicher, meinte nur, dass das ja schon lang her ist und fuhr wieder weiter...
Innenleben
Nochmals die Trasse direkt vom Einstieg aus...
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Seit 1979 hat da keine mehr rumgeschalten
Zuletzt geändert von vovo am 25.08.2010 - 00:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Biberglifte Saalfelden
Auf den Getriebesimmerring hat man aber offensichtlich vergessen wie am netten Ölfleck unterhalb der Antriesscheibenmitte gut erkennbar ist...vovo hat geschrieben:die man 1979 errichtet und irgendwann in letzter Zeit generalsaniert hat (neue Sessel, neuer Anstrich; die Bergstation sieht auch recht aufgefrischt auf)


Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Biberglifte Saalfelden
Gibt es eigentlich Bilder zum ESL. Auf Lift-World ist der ESL Schultersbachhöhelift des Skigebiets Biberg eingetragen; das wird wohl dieser ESL gewesen sein.
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Re: Biberglifte Saalfelden
Netter Bericht.
Seit wann ist das Gebiet LSAP ?
zur Vollstänigkeit ein Video der noch exestierenden Sommerrodelbahn von 2013.
Seit wann ist das Gebiet LSAP ?
zur Vollstänigkeit ein Video der noch exestierenden Sommerrodelbahn von 2013.
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1 x Haus/Schladming 1 x Reiteralm/Hochwurzen 1 x Radstadt/Zauchensee/Flachauwinkel/Kleinarl
Skitage in 2012/13:5x Obertauern 1x Skijuwel 1x St. Johann/T 1x Steinplatte 1x Fieberbrunn 3 xSkiwelt 4x Kitzbühel 2x Stuhleck 1x St. Corona
1 x Mönichkirchen , 2 x Hirschenkogel , 1 x Schladming , 2x Reiteralm
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Re: Biberglifte Saalfelden
Mitte/Ende 1990er
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...