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Lauenburg soll Seilbahn bekommen

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F. Feser
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Lauenburg soll Seilbahn bekommen

Beitrag von F. Feser »

Lauenburg an der Elbe will eine Seilbahn bauen


Lauenburg an der Elbe soll eine Seilbahn bekommen. Dort gibt es seit Jahrzehnten Pläne, die Altstadt am Elbufer mit der auf dem relativ steilen Geesthang gelegenen Oberstadt zu verbinden. Von dort kann man bei guter Sicht bis weit nach Niedersachsen schauen. Die Seilbahn müsste einen Höhenunterschied von 40 Metern überbrücken. Zurzeit führen 131 Stufen aus der Elbstraße in Lauenburg hoch zum Schlossplatz.

quelle: NDR|regional

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F. Feser
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Beitrag von F. Feser »

Seilbahn am Lauenburger Elbufer geplant

Lauenburg – Ein Seilbahngesetz gibt es in Schleswig- Holstein schon lange und jetzt soll auch auch eine richtige Seilbahn entstehen. In Lauenburg existieren bereits seit Jahrzehnten Pläne, die historische Altstadt am idyllischen Elbufer mit der auf einem steilen Hang gelegenen Oberstadt zu verbinden. Knapp 90 Prozent der geplanten 1,3 Millionen Euro Baukosten könnten aus Förderprogramme an die Elbe in den südlichsten Zipfel des Landes fließen, so dass die Verantwortlichen das Projekt jetzt mit Hochdruck vorantreiben. "Günstiger als jetzt kommen wir nie wieder an unsere Seilbahn, die schon lange in den Köpfen herumschwirrt", erklärt Bürgermeister Harald Heuer.

Eine Höhe von 40 Metern soll die Seilbahn überbrücken. Zurzeit führt nur eine steile Treppe mit 131 Stufen aus der Elbstraße hoch zum Schlossplatz, von dem sich ein herrlicher Blick über die Altstadt und die Elbe bis weit nach Niedersachsen hinein bietet. Dort hinauf auf den Berg soll künftig die Strecke der Seilbahn führen. "Es ist schon kurios, in einem flachen Land wie Schleswig-Holstein eine Seilbahn ins Gespräch zu bringen, aber hier ist sie wirklich sehr sinnvoll", sagt Heuer. Er denkt sogar schon einen Schritt weiter: Wer in Hamburg eine Fahrkarte löst, könnte mit dem Schiff bis nach Lauenburg fahren, dann die Seilbahn nutzen und per Bus in die gut 30 Kilometer entfernte Hansestadt zurückfahren.

Vom Amt für ländliche Räume (ALR) in Lübeck bekommen die 12000 Lauenburger für ihre Idee bereits Unterstützung. Der zuständige Gebietsreferent Karl-Otto Reese ist ein großer Fan der Idee. "Das wäre eine touristische Pfiffigkeit und eine Attraktion für die ganze Region", meint Reese. Gerade die "Scharnierwirkung" der Stadt zwischen Elbe und Elbe-Lübeck-Kanal wäre ideal für so ein Projekt. Das ALR reicht aktuelle Förderungsvorschläge beim Kieler Innenministerium ein, die Seilbahn soll dabei die höchst mögliche Förderungsquote bekommen.

"Mit der Seilbahn wollen wir die Touristen aus der Altstadt in die Oberstadt auf dem Geesthang bringen", erklärt der Bürgermeister. Und auch die Altstadt-Bewohner gelangen mit der automatischen Seilbahn, die offiziell Schrägaufzug genannt wird, leichter zu Geschäften, zum Wochenmarkt, zu Ärzten und anderen Einrichtungen auf dem Berg. Bisher nimmt sie ein Kleinbus mit, der sich durch die enge Altstadt schlängeln muss. 2006 könnte die Gondel der neuen Seilbahn erstmals fahren, heißt es. lno

quelle: Kieler Nachrichten
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