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Pannen beim Benutzen diverser Aufstiegshilfen...

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Wiesel
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Pannen beim Benutzen diverser Aufstiegshilfen...

Beitrag von Wiesel »

Ich greife hier ein äußerst amüsantes, wenn auch gefährliches Thema auf.
Komme ich doch gerade aus dem Skiurlaub aus der Slowakei (Hohe Tatra ..und wir hatten viel Schnee) und durfte ich jeden Tag ums Neue hilflose Neulinge im Land der Tatrapoma-Tellerlifte bestaunen.
Jene Lifte, die einem untenrum alles wegreißen, wenn man sich nicht auf das anfahren konzentriert haben auch mir schon mal übel zugesetzt.

Vor etwa 10 Jahren aufm ersten Skikurs - 30 15-16jähriger Flachländer versuchen also, diese kuppelbaren Tellerlifte zu benutzen:
Einer von uns wird nach dem dritten Fehlstart vom Liftwart schimpfend verjagt, ein anderer löst gleich 2 Teller aus und kann garnichts dafür. Der rest schafft es nach mindestens 2 Versuchen einigermaßen, sich hochziehen zu lassen. Ich selbst schaffte auf Anhieb den Einstieg, aber nicht den Ausstieg. Der Teller war schon etwas lose und dazwischen verklemmte sich meine zu große Skihose, sodaß ich mich nicht mehr von diesem Teller lösen konnte. Ich durchfuhr diesen Überfahrbügel, und der Lift stoppte. Dann konnte ich mich losreißen, und die Hose war hinüber.

Auch in Pec an der Schneekoppe wollten wir mit nem 2er-Bügelschlepper hinauf, aber der fuhr so schnell, daß fast alle Mühe hatten beim Einstieg.
Ich konnte zwar den Bügel greifen, aber nicht so schnell hinter meinem Hinterteil platzieren. Das Mädel neben mir fiel gleich nach 3 Metern wieder raus. Aber ich hatte den Ehrgeiz, diesen Bügel nicht loszulassen, wollte mich nicht noch mal 10 Minuten anstellen. Da es sofort ziemlich steil hoch ging, bekam ich den Bügel nicht mehr hinter mich, sondern durfte mich mit enormem Kraftaufwand am Bügel in wie ich denke zu hoher Geschwindigkeit den Berg hochziehen lassen. Ich habs tatsächlich geschafft, hatte danach kaum noch meine Arme gespürt. Hab den Lift dann gemieden.


Wie gesagt, in den letzten 2 Wochen durfte ich mich amüsieren:
In Jasna (Nieder Tatra) gibts einen 2er Sessellift, wo der Ausstieg etwas zu hoch geraten ist. Also man muß auf den Punkt genau vom Sessel abspringen, damit man gut rauskommt. Wartet man zulange damit, dann wird die Ausstiegsrampe immer tiefer und man hat keinen Bodenkontakt mit den Skiiern mehr. Das Schauspiel sah ich mir eine Weile oben an. Jeden dritten Sessel verpassten die Leute diesen Moment und sprangen in Panik vom Sessel etwa 1,5Meter tief auf die Piste. Jeweils zwei mit Snowboards kamen erst kurz vor der freischwebenden Umlenkscheibe vom Sessel runter. Da fielen sie etw 2 Meter in den zum Glück tiefen Schnee hinunter. Aber so einen miserablen Ausstieg hatte ich noch nicht erlebt.

Ähnlich ist es auch bei der 3er Sesselbahn in Strbske Pleso (Hohe Tatra), da hat man den höchsten Abstand zum Boden, wenn man links sitzt. Passt man nicht auf, so fährt man direkt um die Umlenkscheibe.

Wiesel
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Noch was Lustiges...

Beitrag von Wiesel »

Wenn man in Tatranska Lomnica (Hohe Tatra) bei der Lomnitzer Spitze im Sommer auf den Lomnicky Sedlo mit dem 2er Sessellift hinauffährt, dann machen die das Ding nur an wenn einer fahren will. Bisher war es immer so, daß oben der Liftwärter einen kleinen aber laut kleffenden Hund hatte, welcher immer losbellte, wenn jemand im Sessel hinaufkam. Daraufhin wachte der Liftwärter auf, welcher sich auf der Wiese sonnte, und konnte den Lift wieder abstellen. Der Hund scheint dort wirklich diesen Zweck zu erfüllen. Ich konnte noch andere Wanderer beobachten, wobei das Gleiche passierte.
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Pomaprince
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Beitrag von Pomaprince »

Hi,

richtig hart die die Poma-Kuppelteller ja erst dür Snowboarder. Ein besonders böser Vertreter: Montolivet - La Rochette den man braucht, um von Doucy-Comeluviere in das Gebiet von Valmorel zu kommen. Hammerhart. 2 Kurven. Liegt auf einem Bergkamm, immer in der Sonne. Morgens ist die Spur grundsätzlich vereist. Für die armen Boarder ist zu hoffen, das die Liftgesellsschft hier mal ein paar Euro fuffzich in einen weiteren, furchtabaren SKIRAIL-4er Sessellift investiert, wir im übrigen Gebiet.
Gruß,

Tim
...I'm not an addict - maybe that's a lie?
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Wiesel
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noch was mit Kabinenbahnen

Beitrag von Wiesel »

Thale im Harz(D):
4er Kabinenbahn-Umlaufbahn im Sommer,
Und eine etwas beleibtere Dame und weitere Omas drängeln sich zunächst vor uns und als die anderen 3 schon drin sind, versucht die Dicke Dame rückwärts in die Kabine einzusteigen. Bei den ehemaligen tschechischen Kabinen wäre das gegangen, aber die neuen Kabinen haben ja jetzt einen Umlaufförderer, also die Kabine fährt im Schritt-tempo durch die Station und die Kuchentante hängt fest in der Tür, tippelt mit ihren dicken Beinchen aber mit der Kabine mit, rutscht schließlich nach unten, sitzt jetzt mit dem Po auf dem Kabinenboden, die Beine schleifen draußen mit. Die anderen Omas schreien um Hilfe, aber keiner beim Personal scheint das zu bemerken. Nun ist die Gondel davor schon abgefahren und ans Seil geklemmt, also müßte sich gleich bei der "Problem"-Gondel die Tür schließen.... Da bin ich dann doch besser schnell zum nächsten Roten "Not-Aus"-Taster gerannt und hab die ganze Bahn angehalten.
Jetzt kommt der Hammer: Das Personal, inzwischen erwacht, motz mich voll, warum ich die ganze Seilbahn anhalte usw.

Die Frau war dann doch recht dankbar und schimpfte auch noch mit dem Personal.

Aber was wäre eigentlich passiert, wenn ich nicht gedrückt hätte,
hat diese Tür einen Mechanismus oder Sensor, der dann abschaltet, oder wäre die Gondel auch gekuppelt worden?
Leitner
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Beitrag von Leitner »

Also du müsstest mal ein Foto der Bahn posten! Ich vermute mal es sind CWA Kabinen... Die schliessen zwar autmatisch... aber wenns zu schwer geht bleiben die türen offen :-) Normal haben die noch nen notausschalter wenn etwas über die Kabinenbreite übersteht (also in dem Fall die dicke Dame :-) Wenn sie das nicht hat gibts ne Freiluftfahrt *fg*
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Von wem ist die Bahn? Transporta Chundrium? Max du hast in Airolo auch bekantschaft mit nem Bügel gemacht! gell! :wink:
Claus
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Omaschleifer

Beitrag von Claus »

Zuerst mal ein Lob an den Ausschalter ;-)
Dsie Kabine wäre gekupplet worden. Kuppeln ist von dem Türschließmechanismus unabhängig. Allerdings muß eine Sicherheitsüberwachung vorhanden sein, der die offenen Türen vor dem Beschleuniger überwacht. Das heißt, die Bahn hätte dann mittels "Gefahraus" angehalten. Wenn das Ding nicht überbrückt war. Viele Eilbahnbetreiber sind leider Meister im Überbrücken. :-(
Gruß
Claus
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Leitner
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Beitrag von Leitner »

Hi
@claus... der Türschliessüberwacher überwacht nicht nur dei geschlossene Tür sondern auch ob etwas breiter ist wie die Kabine mit geschlossener Tür!
Zum Thema Bügel in Airolo.... was kann ich dafür wenn nen depp auf der trasse aussteigt und den bügel bergaufschmeisst... naja hat mich tuschiert als er eingezogen wurde.... ich hab geflucht sonst war aber nix!
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Ich fahr hinter den Beiden am Lift durch Max vorne und die Beiden steigen aus! peng max kriegt nen Bügel Gratis! :wink: :D
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Jaja! Türen sind so ein Fall.

Ich weiß nicht genau wie das passierenen konnte es war aber so.
War da noch klein und habe nicht so drauf geachtet.

Es war bei der Gaislachkoglbahn.
Die Kabinen haben keine Sitzplätze und die Leute an Fenstern und Türen lehnen dann gerne Ihre Skier dagegen. Besonderst in die Ecken.
Und die Tür wollte schließen und eine Frau hat die Skier so komisch hingestellt das die dann rausgerutsch sind und die Tür am schließen gehindert hat! Die Tür war schon fast zu. Nur die Ski haben den rest halt blockiert.

Naja. Die Anlage hat dann auch abgeschaltet.
Aber ich kann mir beim besten willen bist heute nicht erklären. wieso
die Gondel dann schief dort hing.

Die Fürungsrolle unter der Gondel war dann auf der anderen Seite der Schiene.Jedenfalls wollte so die Gondelbahn nicht mehr anfahren.

Alle mußten aussteigen und das Personal mußte ertmal die rolle abschrauben damit die Gondel wieder in die richtige Position kam!

Stillstandszeit war ca. 30min.
Schlange war dann bestimmt mächtig lang!
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Wiesel
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Thema Absturz und Kabinenbahn

Beitrag von Wiesel »

@ Michael Meier: Es war noch das Prinzip der "Transporta-Chrudim"-Bahn . Sie fährt immernoch mit Zwei Seilen (Trag- und Zugseil), Stützen und Stationen alles das Alte. Nur neue Kabinen und ein automatischer Umlaufförderer und neuer Antrieb sind jetzt dort. Bei der alten Bahn mußten die Mitarbeiter doch immer die blau, rot oder gelben für meine Begriffe sehr schön design-ten Kabinen per Hand um die Kurve schieben.


3 mal abgestürzt:

Wie versprochen noch eine Panne aus der Hohen Tatra:
ist schon paar Jahre her:
Ein Segelflieger verhängt sich im Seil der PB auf die Lomnitzer Spitze (3.Sektion)und stürzt ab, daraufhin will man Ihn bergen, was auch gelingt, aber da es schon fast abends ist, fährt keine Seilbahn mehr hinunter. Man will Ihn aber ins Krankenhaus bringen, also fährt man doch noch einmal mit der PB (untere Sektionen). Und bei dieser Fahrt reißt das Tragseil aus der Verankerung in der Station "Start". Die Kabine sackt aufgrund der Last (14Tonnen) des Tragseils und der 4 Stützen glücklicherweise sehr langsam zu Boden. Man trägt den Mann hinunter zur Mittelstation "Start", denn von da gibts eine Straße hinunter. Nun kommt es ganz dick: Auch der Krankenwagen rutscht von der Straße in einen Graben und wie ein Wunder überlebt der Segelflieger auch das. Sowas muß man sich mal vorstellen, 3mal innerhalb weniger Stunden verunglückt und dann noch wohlauf. Ein Foto der abgestürzten Kabine hab ich, werde es mal posten, wenn ich die Webseite fertig habe.
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Alex
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Beitrag von Alex »

Abgestürzt bin ich ja zum Glück noch nie ... zumindest nicht so richtig.

Aber als etwa 7-8 jähriger Steppke hatte ich mal so eine besondere Freundschaft mit der alten Maierl III Bahn in Kirchberg geschlossen.

Beim Einstieg kamen die Sessel manchmal etwas turbulent, und vor allem ziemlich hoch daher. Jedenfalls musste ich immer etwas springen dass ich gut sass, und dann gabs mal das für diesen Bahntyp berühmte "kräftig durchschaukel". Naja und wies halt so sein sollte packte ich den Sprung einmal nicht und katapultierte mich schnurstraks in das "Auffangbecken".

Die 2. Panne war ebenfalls im Raum Kitzbühel als ich bei der 3SB Ehrenbachhöhe mal einsitieg und ein holländischer Skiexperte die Anlage kurzerhand zur 4er umfunktionierte. Ergodessen war der Sessel schon besetzt als ichs mir bequem machen wollte.
Claus
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Beitrag von Claus »

Leitner hat geschrieben:Der Türschliessüberwacher überwacht nicht nur dei geschlossene Tür sondern auch ob etwas breiter ist wie die Kabine mit geschlossener Tür!
Das weiß ich schon. Die geschlossene Tür wird gar nicht überwacht - das war eine etwas dumme Formulierung. Ich meinte die Profilüberwachung, die dann natürlich auch überstehende Türen erkennt. Meines Wissens nach gibt es auch noch einen Blendenschalter, der den Rollenhebel der Türschließmechanik überwacht.

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schifreak
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Maierl III

Beitrag von schifreak »

Hi Alex, war das zu den Zeiten, wo am Maierl III noch so schöne rote und gelbe Sesseln :lol: :lol: :lol: unterwegs war´n ?
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GMD
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Träum süss

Beitrag von GMD »

Also einem Kumpel von mir ist auf dem 3er Sessel Churwalden - Alp Stätz mal etwas peinliches passiert. Er ist in dieser Nacht wegen des Faschings sehr früh ins Bett gegangen (früh am Morgen selbstverständlich). Aber als Snowboardlehrer konnte er nicht nicht ausschlafen, also war er schon zeitig auf besagter Bahn. Auf der langen Fahrt (fixer Lift) sind ihm dann die Augen zugefallen... Als er wieder aufwachte, hat er sich gewundert, dass er noch nicht weiter oben war. Als er dann oben abstieg, hat ihn der Angestellte nur komisch angegrinst und gefragt, ob er denn Absprung nun doch noch geschafft habe. Was er damit meine hat mein Freund zurückgefragt. Worauf er zur Antwort erhielt, dass er nicht zum ersten, sondern bereits zum dritten mal hier sei! Er habe so friedlich ausgesehen, dass er ihn nicht wecken wollte. Und damit man ihn nicht störe, hat der gute Mann der Talstation angerufen; man solle ihn auch dort nicht wecken. Und so drehte mein Kollege halt noch zwei "Ehrenrunden". Und seitdem wird er jedesmal beim Aufsteigen gefragt, wann er denn diesmal auszusteigen gedenke... :lol:
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starli
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Beitrag von starli »

Heut auch mal wieder was lustiges gesehen .. War wieder am 4SB Rossmoos in See/Paznaun, wo ich auch schon Weihnachten einen witzigen Zwischenfall erlebt habe (ich habe berichtet)

Also, heute: Frau ganz links, fährt aufs Förderband, und bringt die Skier zwischen den Förderband und der linken Abdeckung (da ist ca. 'n halber cm Platz dazwischen, bei modernen Förderbänder geht das ja gar nicht mehr) - und stellt den Ski quer ..

.. lift wurde zum Glück rechtzeitig gestoppt... frei nach murphy .. everything what could and could not happen, will happen ..
Tinel
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Beitrag von Tinel »

In Moleson-Village gibts nen Pomakuppeltellerlift, der für den Transport von Devalt-Karts benutz wird. Also versucht jemand, den Teller in die Vorrichtung zu klemmen, der Liftwart hatte den Teller jedoch schon aeinekuppeln lassen. Das einzige, was ich noch weiss ist, das diese Person sich zuerst noch mit den Armen am Teller hielt, doch dann überschlug sich der Deval-Kart... :pale:

5 Minuten später verhedderte sich im Tal ein Gehänge im Seil und wollte die anderen Teller mitreissen... Der Liftwart reagierte jedoch mit nem Druck auf de Notstoppknopf.
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Beitrag von silu »

Meine grösste Panne geschah vor ca. 7 Jahren auf der Kleinen Scheidegg auf der Sesselbahn Fallboden (damals war es noch ne 3er Sesselbahn): Ich sass in der mitte und liess meine Skis hängen. Als ich schliesslich diese auf die Rollen des Sicherheitsbügles stellen wollte, zog ich die Beine hoch und da war die eine Bindung mit dem Öffner direkt unter der Rolle gewesen. Sie ging auf und so fiel mein Ski, zum Glück weit neben einer Piste, zu Boden (Hätte sehr gefährlich werden können, wenn er auf eine Piste gefallen wäre).

Eine kleiner passierte vor gar nicht allzulanger Zeit in Gstaad auf dem Eggli, auf der 2er Sesselbahn Chalberhöni (Ein bastel Lift, welcher aus Teilen von Müller/Rowema und Garaventa besteht): Ich fuhr auf der Innenseite der Bahn und hatte die Skier in einer V Stellung. Dies ging bis zum Doppelmast vor der Bergstation gut, denn der erste Teil des Doppelmastes war von Garaventa, der zweite von Müller. Da die Zweite Hälfte von Müller wesentlich breiter als die von Garaventa gebaut war, blieb mein Ski in dem Fachwerk hängen. (Ich konnte ihn mit Mühe noch knapp hinausziehen, zum Glück)

Normalerweise fahre ich schon "seriöser" auf Sesselbahnen ;-)
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Beitrag von silu »

Meine grösste Panne geschah vor ca. 7 Jahren auf der Kleinen Scheidegg auf der Sesselbahn Fallboden (damals war es noch ne 3er Sesselbahn): Ich sass in der mitte und liess meine Skis hängen. Als ich schliesslich diese auf die Rollen des Sicherheitsbügles stellen wollte, zog ich die Beine hoch und da war die eine Bindung mit dem Öffner direkt unter der Rolle gewesen. Sie ging auf und so fiel mein Ski, zum Glück weit neben einer Piste, zu Boden (Hätte sehr gefährlich werden können, wenn er auf eine Piste gefallen wäre).

Eine kleiner passierte vor gar nicht allzulanger Zeit in Gstaad auf dem Eggli, auf der 2er Sesselbahn Chalberhöni (Ein bastel Lift, welcher aus Teilen von Müller/Rowema und Garaventa besteht): Ich fuhr auf der Innenseite der Bahn und hatte die Skier in einer V Stellung. Dies ging bis zum Doppelmast vor der Bergstation gut, denn der erste Teil des Doppelmastes war von Garaventa, der zweite von Müller. Da die Zweite Hälfte von Müller wesentlich breiter als die von Garaventa gebaut war, blieb mein Ski in dem Fachwerk hängen. (Ich konnte ihn mit Mühe noch knapp hinausziehen, zum Glück)

Normalerweise fahre ich schon "seriöser" auf Sesselbahnen ;-)

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Beitrag von silu »

Da ist etwas doppelt erschinen, sorry!!
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Beitrag von Tinel »

Silu, der Chalberhönisessel (=>Eggli) war ursprünglich von Müller, nichts mit Rowema- beim Um- ähhh... Neubau hat man einfach einige Stützen stehen lassen um kosten zu sparen... übrigens steht auf den Stützen Küpfer ;).

Meld dich mal wenn du wieder in Gstaad bist. Der Tinel wohnt nämlich dort ;).
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Beitrag von silu »

A ja stimmt, Küpfer, sorry hab da was verwechselt, aber die einen Stützen erinnerten mich an müller... (Eggli hat fast die gleichen mit anderen "Mastsköpfen --> "Hörner")

Z' Gstaad bin scho bin ich grad ersch gsi: 31.1. - 1.2.2004

Schnell eine Frage an dich: Bei der Bergstation des besagten 2er Sesselliftes hat oberhalb der Skilift Station (Skilift vom Eggli) ein verlassenes Haus einer ehemaligen 2SB "Fäng" oder so. Warum wurde die eingestellt? Hatte diese 2 Stationsgebäude, weil weiter unten steht noch eins, wo hatte sie den Antrieb?
Zuletzt geändert von silu am 22.09.2004 - 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von silu »

Sorry, ich habe heute eine lange Leitung, nochmals:

Ja, die besagte Sesselbahn hat Küpferschlider an den Masten, welche wie die der Egglibahn --> GMD aussehen. Renoviert wurde der Lift aber von Garaventa, nicht?
Tinel
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Beitrag von Tinel »

Also der Chalberhönisessel war schon Müller, aber Garaventa hat beim Umbau auf die alten Stützen Küpfer draufgepflastert... Der Lift wurde nicht umgebaut, sondern neugebaut, lediglich 50 % der Stützen wurden belassen. Aber neue Station, Rollen, Sessel, Stützen und eben zum Teil Stützenköpfe würde ich als Neubau bezeichnen.

Die Fängbahn war ne alte Müller DSB, Spannung Tal, Antrieb Berg, langsam, windig und mit nem Seitwärtseinstieg- sie war traumhaft :wink: .
Da die Konzession für den Saanenlift (Müller-Portal-Kurzbügel, das sagt wohl genung) zeitgleich mit der der Fängbahn ablief, beschloss man, die neue 4er-Sesselbahn als Ersatzt bis zum Rossfälli raufzuziehen- das ist etwa ein Kilometer mehr, der alte Schlepper endete bei der Talstation des Schopfiliftes. So kann man den grössten Teil der ehemaligen Piste trotzdem befahren- falls man jedoch die ganze ursprüngliche Piste fahren will, muss man noch mit dem Standlift rauf- aber das sind nur 500 Meter mehr.
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michamab
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Beitrag von michamab »

Auch in Pec an der Schneekoppe wollten wir mit nem 2er-Bügelschlepper hinauf, aber der fuhr so schnell, daß fast alle Mühe hatten beim Einstieg.
Ich konnte zwar den Bügel greifen, aber nicht so schnell hinter meinem Hinterteil platzieren. Das Mädel neben mir fiel gleich nach 3 Metern wieder raus. Aber ich hatte den Ehrgeiz, diesen Bügel nicht loszulassen, wollte mich nicht noch mal 10 Minuten anstellen. Da es sofort ziemlich steil hoch ging, bekam ich den Bügel nicht mehr hinter mich, sondern durfte mich mit enormem Kraftaufwand am Bügel in wie ich denke zu hoher Geschwindigkeit den Berg hochziehen lassen. Ich habs tatsächlich geschafft, hatte danach kaum noch meine Arme gespürt. Hab den Lift dann gemieden.
Hehe, welchen Lift meinst du genau ? Wir waren in Pec auch mit der Klasse zum Skikurs. Speziell dieser eine Doppeltellerlift im hinteren Skigebiet ist brutal beim Einstieg, viele Anfänger aus unserer Klasse haben sich dort ordentlich hingefallen, weil das Teil einen ziemlich stark losreißt. Mitten im Dorf gibt es auch noch so einen extrem steilen Tellerlift, der als Zubringer zum Javor dient.
Auch extrem steil war der Ankerlift Hnědý vrch, der diesen Sommer durch eine 4SB ersetzt wurde.

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