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Mal sehr überhöhte Preise??????

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trincerone
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Beitrag von trincerone »

@magelndes-schweizer-essen-in-Deutschland: na ja, der Wunsch in politisch neutrales Land zu kommen oder ein Land, wo höhere Löhne gezahlt werden dürfte die wenigsten Schweizer nach Deutschland bringen.... ;);)

Übrigens: Könnte man Rösti nicht auch so machen, dass man eine riesige Kartoffel (o.k.müsste schon gen-food sein) auf einen Spieß packt, der sich vor einem Grill dreht und von der man dann mit einem Spieß etwas in einen Teigpfladen schabt? .... ;) so ne Art Dösti? ;) :D :D :D


@oliver_frank: sehr interessant Deine AUsfürhungne zu den Produktpaletten, so hab ich das noch nie gesehen. Bei Automotoren gehts aber doch noch einen Schritt weiter (obwohl Dein Argument natürlich auch zieht): es geht hierbei sehr stark auch um Steuerklassen und Verbrauchswerte, so dass die breite Produkstaffel auch unter diesem Gesichtspunt den Umsatz erhöhen müsste (man versucht hier möglichst alle Käuferinteressen abzudecken). Oft sind Motoren sind nämlich sogar baugleich und nur gedrosselt (Steuergerät, bzw. früher auch Krümmerform und sowas). Das dient dann nur der Steuer- und in maßen noch dem Verbrauch.

Auf der anderen Seite sind die hohen Preise aber teilweise dann doch wieder gerechtfertigt: oft werden bei den höher motorisierten Wagen in der Peripherie deutlich bessere und mehr Komponenten verwendet. Z.B. bietet Bosch bei seinen Einspritzanlagen diverse Ausstattungsvarianten, die dann sehr unterschiedlich teuer sind, weil sie eben teilweise deutlich komplexer aufgebaut sind und über wesentlich mehr Teile verfügen. Bei AUdi gabs (gibts?) das ganz viel. Gerade auch bei den Quattros, die dann außer Allrad gleich ein ganz anders zigmal besseres Fahrwerk hatten und eine 90A Lichtmaschine statt 44 für möglichstviele Extras. Und einen anderen Abgaskrümmer und mehr Fühler und Geber zur Motorsteuerung und und und. Dasselbe galt im Prinzip für die höhermotorisierten Modelle des lgeichen Typs. Die hatten dann gleich Schubabschaltung serienmäßig und einen Höhengeber für Bergfahrten (dünnere Luft) und eine aufwendigere Leerlaufstabilisierung und halt zig Peripheriesachen (bessere Bremsen mit teuerer Scheiben bzw. früher überhaupt komplett Scheibe statt hinten Trommerlbremse). Und dann wurden die Extras, die es bei den kleineren Modellen nicht gab, auch vorbereitet. D.h. die ganzen Kabel müssen liegen, bestimmte Sachen müssen anders konstruiert werden aus PLatzgründen, das kostst auch noch mal. Und schließlich sind auch oft bei den größeren Modellen Teile in besserer Verarbeitung zum Einsatz gekommen (gerade auch quattro).

Da waren die enorme Aufpreise bei 10 PS unterschied oder dem quattro Antrieb dann doch gerechtfertigt, was nicht heißen soll, dass dein Argument der integralen Kundenmelkung (schön gesagt oder? ;) ;) ) nicht genauso richtig ist.

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GMD
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Beitrag von GMD »

starli hat geschrieben:ich frag mich ja langsam ernsthaft, wieso man in Deutschland und Österreich Italienisch, Chinesisch, Griechisch, Viatnamesisch, Spanisch, .... in jedem 2. Kaff bekommt, aber solche schweizer Gerichte (wie auch z.B. die Älplermakkaroni, und zig andere, die ich aus Unwissenheit der Namensbedeutung erst gar nicht probiert hab :) ) nirgends ... *grummel*
Mein Cousin betreibt ein Fondue-Restaurant ausserhalb der Schweiz. Zugegeben, San Salvador in El Salvador liegt nicht gerade um die Ecke...
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Chasseral
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Beitrag von Chasseral »

JB hat geschrieben:
Wie jetzt genau? Pitzzateig mit Rösti drauf oder ist das Rösti der "Pizzateig" und wird dann wie eine Pizza belegt?

Röstiboden belegt wie eine Pizza, schmeckt vorzüglich
Genau!! :-)
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Beitrag von Chasseral »

starli hat geschrieben:ich frag mich ja langsam ernsthaft, wieso man in Deutschland und Österreich Italienisch, Chinesisch, Griechisch, Viatnamesisch, Spanisch, .... in jedem 2. Kaff bekommt, aber solche schweizer Gerichte (wie auch z.B. die Älplermakkaroni, und zig andere, die ich aus Unwissenheit der Namensbedeutung erst gar nicht probiert hab :) ) nirgends ... *grummel*
Im Winter führen wir zu Hause im Restaurant (s. Avatar) immer wieder mal Schweizer Wochen durch. Da hat's dann allerdings eher aufwändigere Spezialitäten als rustikale Speisen. Nichtsdestotrotz werde ich meinen Schwiegervater überzeugen, dass er Älplermagroni auf die Speisekarte nimmt. :-)
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Chasseral
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Beitrag von Chasseral »

trincerone hat geschrieben:@oliver_frank: sehr interessant Deine AUsfürhungne zu den Produktpaletten, so hab ich das noch nie gesehen.
Da fällt mir noch eine weitere "betriebswirtschaftliche Genialität" von Shimano ein: 2-3 Produkte produzieren, aber 5 verschiedene verkaufen - zu unterschiedlichen Preises versteht sich!
Geht folgendermassen: Shimano produziert 7 Komponentengruppen. Betrachten wir mal die 5 unteren (5 billigsten, das hochwertigste Modell davon ist die Reihe 105 / Deore LX): Zwischen den einzelnen Komponentengruppen werden immer nur einige Komponenten verändert. Zwischen den Gruppen 1 und 2 ändern sich beispielsweise nur Die Schalt-/Bremsgriffe (abstraktes Beispiel), alles andere bleibt gleich; zwischen 2 und 3 ändern sich verschiedene Lager, alles andere bleibt gleich; zwischen 3 und 4 wechseln dann Schaltwerk und Umwerfer (stabilere Nieten) und zwischen 4 und 5 wechseln nochmals die Lager (gedichtet, geschliffen). So werden aus 2-3 Typen 5 Produkte "geschnitzt" ohne dass die Produktion auf Grund der Vielfalt wesentlich teurer wird.
Erst bei der Gruppe 6 (Ultegra / Deore XT) werden alle Komponenten hochwertiger - und die ganze Gruppe wesentlich teurer. Bei der Gruppe 7 (Dura Ace / XTR) wechseln dann nochmal alle Komponenten.

Aus Sicht des Kunden uder der Produktion würden also nur 4 Gruppen Sinn machen - trotzdem verkauft Shimano durch Kombinationen deren 7. Eben deshalb um im Bereich der "preisbewussteren Kunden" immer genau das abzuschöpfen was der Kunde bereit ist zu zahlen.

Und beim Thema Velo noch eine richtige Sauerei der Endprodukt-Hersteller: Oft werden Räder angeboten, deren Schaltwerk und Umwerfer relativ hochwertig sind (weil da jeder drauf guckt) und andere Komponenten - insbesondere Lager - sind aus billigeren Gruppen - und zwar so, dass eine echte Qualitätseinbusse stattfindet. Man setzt darauf, dass der Laie dies nicht erkennt. Daher kann ich nur empfehlen, sich mit diesen Teilen mal näher zu befassen bevor man sich ein neues Velo zulegt. Durch Kenntnis der einzelnen Unterschiede kann man beim Auswechseln von Komponenten aber auch gezielt preisgünstigere Sachen ohne Qualitätseinbusse einbauen.

Mein Tipp wie man preisgünstig zu hochwertigen Rädern kommt: Hochwertigen Rahmen als Einzelteil preisgünstig kaufen (oft kaufen die Händler zu viel ein und geben die irgendwann billig ab) und gucken wo es fast neue verunfallte Räder gibt. Deren Komponenten dann günstig erwerben und den ganzen Kram zusammenbauen.

Als das noch mein Hobby war, habe ich dauernd bei Händlern solche neuwertigen Ausschlacht-Räder gefunden.

Oh sind wir jetzt OT! :oops:
Zuletzt geändert von Chasseral am 02.07.2004 - 23:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von trincerone »

@olliver_frank: ich will mir ja in den nächsten Wochen ein alpentaugliches Rad kaufen / zusammenbauen - ich glaub da stell ich mal ein topic ins entsprechende Forum :) Ich bin übrigens immer wieder beeindruckt, womit Du Dich alles auskennst BWL, Physik, bestimmte Sachen aus dem Ingenieursbereich, die Sachen mit den knisternden Leitungen....) - da aber nur am Rande! :D
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starli
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Beitrag von starli »

JB hat geschrieben:
Wie jetzt genau? Pitzzateig mit Rösti drauf oder ist das Rösti der "Pizzateig" und wird dann wie eine Pizza belegt?

Röstiboden belegt wie eine Pizza, schmeckt vorzüglich
Sorry um jetzt extrem OT zu sein, aber..

.. ich hab jetzt 'ne Packung Fertigrösti und 'ne Dose Tomaten-Oregano-Pizza-Sauce. Und natürlich schinken und Käse als Belag.

Da ich aberr ja so was noch nie gegessen hab, frag ich mich, wie angefangen wird:

a) Rösti ungebraten nehmen, mit Pizza-Zeux belegen, und in Ofen

oder

b) Rösti auf einer Seite anbraten, umdrehen, ungebratene Seite mit Pizza-Zeux belegen, weiterbraten bzw. in Ofen

oder

c) Rösti auf beiden Seiten anbraten, mit Pizza-Zeux belegen und in Ofen? (in diesem Fall frag ich mich aber, wie die Tomatensauce auf einem runden rösti ohne Rand halten soll ;-) )

Danke! ;-)

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JB
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Beitrag von JB »

wie die gemacht wird weiss ich leider nicht


wenn du die Pizza vollständig belegst würd ich:
Rösti auf beiden Seiten anbraten, mit Pizza-Zeux belegen und in Ofen? (in diesem Fall frag ich mich aber, wie die Tomatensauce auf einem runden rösti ohne Rand halten soll ;-) )
kannst ja noch mit ner Kelle einen Rand formen

wenn die Rosti durch den Belag noch sichtbar ist, würd ich nur die Unterseite anbraten

viel Glück
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miki
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Beitrag von miki »

Halbwegs zurück zum Topic: wer nicht gerade unbegrenzte Geldvorräte hat soll lieber einen grossen Bogen um das 'Sporthotel Monte Pana' in Gröden machen - samt DSB Monte Seura! Warum?

- Portion Tiramisu = 5.30 Euro :evil: (mit Abstand der teuerste Tiramisu in 5 Tagen Dolomiten !!!)
- Apfelstrudel, nicht einmal gut, 3.80 Euro
- Bergfahrt DSB Monte Seura = 6 Euro, für 350 HM doch verdammt teuer (zum Vergleich: Bergfahrt 4KSB Col Alt in Corvara, etwa 450 HM = 4.50 Euro).

*grummel*
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starli
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Beitrag von starli »

O weia, das war doch ein ziemlicher Reinfall :)

Das erste Rösti war schon mal fürn Müll, das ist mir beim Wenden abhanden gekommen .. beim zweiten hab ich dann "klassisch" gewendet (also in Stücke ;) ) ...

Endresultat: Schmeckt nach Pizza. Mal ehrlich, viel UNterschied fand ich geschmacklich nicht zur Pizza... also ich werd in Zukunft Pizza und Rösti wieder getrennt essen ;-)

.. Nachsatz: Ich eigne mich halt nicht als Koch ...
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Beitrag von TPD »

starli hat geschrieben: Endresultat: Schmeckt nach Pizza. Mal ehrlich, viel UNterschied fand ich geschmacklich nicht zur Pizza... also ich werd in Zukunft Pizza und Rösti wieder getrennt essen ;-)

.. Nachsatz: Ich eigne mich halt nicht als Koch ...
Vielleicht musst Du beim nächsten Besuch in der Schweiz die Röstizza in einem Restaurant versuchen.
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starli
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Beitrag von starli »

Werd ich sicher mal machen, wenn ich die zufällig mal irgendwo auf einer Speisekarte sehe. So häufig wie die Älplermakkaroni scheint man sie jedenfalls nicht zu finden ;)
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Beitrag von TPD »

Soviel ich weiss gibt es auf der Röstizza irgend ein "Patent". Dadurch kann wird sie nur in bestimmten Restaurants angeboten.
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Beitrag von Downhill »

miki hat geschrieben:- Bergfahrt DSB Monte Seura = 6 Euro, für 350 HM doch verdammt teuer
Die müssen halt Geld sammeln, damit endlich die neue 4KSB gebaut werden kann :lol:
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Beitrag von Chasseral »

TPD hat geschrieben:Soviel ich weiss gibt es auf der Röstizza irgend ein "Patent". Dadurch kann wird sie nur in bestimmten Restaurants angeboten.
Genau so ist es: Die haben das patentrechtlich schützen lassen.
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Beitrag von starli2 »

Leider zu spät entdeckt: In Warth-Schröcken gibts doch tatsächlich im Restaurant an der Hochalpbahn eine Rösti-Pizza, die aber natürlich nicht als "Röstizza" angeprießen wird...
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Chasseral
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Beitrag von Chasseral »

Nach einer Woche Wallis muss ich resumieren, dass sich das ganze kostenmässig in erfreulichen Grenzen gehalten hat. Verschiedene Skigebiete zu befahren und immer eine Tageskarte zu kaufen setzt dem Sparen zwar eine natürliche Grenze nach unten, aber insgesamt kann man sich nicht beschweren und von überteuerten Preisen kann keine Rede sein. Hier die konkreten Zahlen:

- Übernachtung mit Frühstück im 3-Sterne-Hotel 56 CHF/Tag (36 EUR)

- 3-Gänge-Menü zum Abendessen 25 CHF (16 EUR)

- Tageskartenpreise je nach Skigebiet zwischen 45 CHF (29 EUR) und 74 CHF (48 EUR), Durchschnitt bei 58 CHF (38 EUR)

Insgesamt kann man überschlagen, dass jeder Tag im Durchschnitt 120 EUR (180 CHF) gekostet hat. Dieses Ergebnis kam sowohl bei der Bottom-Up-Kalkulation als auch bei der Endabrechnung raus. Diese Kosten verteilen sich recht gleichmässig auf:

- Unterkunft mit Frühstück 40 EUR (60 CHF)
- Essen + Trinken komplett (Abends, Mittags und sonst) 40 EUR (60 CHF)
- Tageskarte 40 EUR (60 CHF)

Hieraus kann man ableiten, dass man in anderen Alpenregionen den ein oder anderen Euro/Franken günstiger wegkommen kann - insbesondere wenn man einen Wochenskipass oder gar Pauschalangebote nimmt. Aber radikal preisgünstiger dürfte schwierig werden. Die hier genannten Kosten und Preise sind auch in Relation zum Preisgefüge anderer europäische Länder in einer üblichen Grössenordnung und keineswegs abgehoben.

Dabei haben wir nicht extrem sparsam gelebt. Ein Mittagessen im Restaurant am Trockenen Steg (kein SB, sondern im bedienten Bereich) war genauso dabei wie der abendliche Wein dabei war (wenn man schon mal in einer Weingegend ist ...).

Das bestätigt meine seitherige Auffassung: In der Schweiz kann man immer mal sehr hohe Preise finden, wenn man sich die einzeln herauspickt. Insgesamt wird man aber nicht arm, weil man in die Schweiz fährt. Ein Discounter-Land ist sie selbstverständlich nicht. Aber das setze ich auch nicht voraus.

Was im Wallis übrigens auch noch berücksichtigt werden muss: Von 177 Liftfahrten waren etwa 172mal keine Leute an der Talstation und die Pisten waren meist leer. Das ist eine enorme Gegenleistung für das Geld, das man zahlt.
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Beitrag von karstenr »

Also ich muss auch sagen, dass der Ski-Urlaub in Saas Fee vor 3 Jahren recht günstig war. Bei Preisen von 8-12CHF ca. 5-8EUR für 0.5l Bier und z.B. 12-14CHF ca. 8-10EUR für einen sehr kleinen Teller Spagetti, ist einem einfach der Hunger und Durst vergangen und man hat sich alles aus dem Supermarkt mitgenommen. Habe damals in 14Tagen genau einmal an einer Hütte mittags was gegessen und somit diese Preise boykottiert. Abends waren wir nur insgesamt 2 Mal unterwegs und sonst haben wir unsere eigenen Getränke konsumiert. Zum Glück waren wir eine Gruppe von ca. 40 Personen, welche sich zum größten Teil ähnlich verhalten haben.
(Die angegebenen Preise waren die vor 3 Jahren. Es ist vermutlich noch teurer geworden.)
Gruß Karsten http://karstenr.getyourfree.net/
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Beitrag von Chasseral »

^^ In Saas Fee habe ich im Drehrestaurant gegessen und getrunken. Ich weiss nicht mehr was das im Einzelnen gekostet hat, aber das hat sich im Gesamttopf wiedergefunden und der hat wie oben beschrieben "gepasst".

Gerade ausm Saas-Tal wieder ein ausgeprägtes Beispiel für niedrige Preise: Habe im vergangenen Jahr in Saas Grund in einem Hotel direkt an der Seilbahn-Talstation gewohnt: 68 CHF (44 EUR) für Übernachtung mit Halbpension. Wenn das nicht preisgünstig ist!

Wie oben schon gesagt: Beispiele für sehr teure Preise finden sich immer. Wichtig ist für mich, dass es insgesamt stimmt. Die von dir genannten Getränkepreise sind extrem hoch. Die sind zumindest in der Rest-Schweiz niedriger. Für 5 CHF habe ich schon oft 5 dl Bier oder Panasch getrunken. Im Wallis ist offenbar Trinken eher teurer und Wohnen eher billiger als in der Rest-Schweiz.
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Beitrag von karstenr »

Kann mich noch gut erinnern wie ich beim MTB an einer Würstelbude in Sur En 8CHF ca. 6EUR für eine Wurst mit Brot gezahlt habe. Die ist mir bei den Preisen fast im Hals stecken geblieben.
Gruß Karsten http://karstenr.getyourfree.net/
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Beitrag von cm »

Also ich kann Chasseral zustimmen. Auch ich finde die Schweiz nicht ausgesprochen teuer.

Ich war in der 1. Januarwoche (Ferien) in Engelberg und habe im Hotel für 3 Übernachtungen mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern in getrennten Schlafräumen, Halbpension und Getränken gute 700 € hingelegt - ich denke, da kann man nicht maulen. Auf der ein oder anderen Hütte hab ich bei den Preisen schon mal geschluckt, aber das Gesamtpaket hat gestimmt. In Österreich ist es auf keinen Fall billiger.
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Chasseral
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Beitrag von Chasseral »

^^ @Engelberg: Da steigt der Preis auf der Hütte extrem mit der Meereshöhe. Deswegen habe ich mich meistens auf Untertrübsee ernährt. Vor 4 Jahren habe ich dort den 5 dl Pansch für 4,20 CHF bekommen. Das war sogar ausgesprochen günstig. Richtung Titlis hoch wurde es kontinuierlich teurer.
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