Tiroler Protest gegen Gletschererschließung
Forumsregeln
- 720°
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1316
- Registriert: 21.07.2004 - 14:01
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: ja
- Ort: Düsseldorf
- Hat sich bedankt: 77 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
- Kontaktdaten:
ich mag mich daran jetzt nicht beteiligen, aber manche Orte können
gar keine alternativen zum Skitourismus bieten, da Wintersportorte
eben wegen dem Skifahren berühmt sind und wegen sonst gar nichts.
Stell ich mir jetzt ein Bergdorf in den Alpen ohne Schnee vor, ist sicherlich
recht schön von der Natur her, aber absolut kein Grund dort Urlaub zu machen, ausser ich kann dort Skifahren! Also mit diesen Alternativen, wirst Du wohl die wenigsten Gäste an einen Ferienort binden könnnen.
Vorrausgesetzt, die Horrorszenarien, wie Sie z. B. für Kitzbühel schon ausgemalt werden, treffen wirklich ein, dann wäre die alternative wohl Indoor Skifahren, bzw. die Pisten mit einer Depotbeschneiung zu versorgen. Und Kitzbühel wäre wohl einer der ersten, die eine Halle oder ähnliches bauen.
Macht Euch mal nicht so Sorgen, kenn zufällig eine deutsche Firma, die Indoor einen wunderbaren Pulverschnee produziert...
gar keine alternativen zum Skitourismus bieten, da Wintersportorte
eben wegen dem Skifahren berühmt sind und wegen sonst gar nichts.
Stell ich mir jetzt ein Bergdorf in den Alpen ohne Schnee vor, ist sicherlich
recht schön von der Natur her, aber absolut kein Grund dort Urlaub zu machen, ausser ich kann dort Skifahren! Also mit diesen Alternativen, wirst Du wohl die wenigsten Gäste an einen Ferienort binden könnnen.
Vorrausgesetzt, die Horrorszenarien, wie Sie z. B. für Kitzbühel schon ausgemalt werden, treffen wirklich ein, dann wäre die alternative wohl Indoor Skifahren, bzw. die Pisten mit einer Depotbeschneiung zu versorgen. Und Kitzbühel wäre wohl einer der ersten, die eine Halle oder ähnliches bauen.
Macht Euch mal nicht so Sorgen, kenn zufällig eine deutsche Firma, die Indoor einen wunderbaren Pulverschnee produziert...
-
- Nebelhorn (2224m)
- Beiträge: 2375
- Registriert: 09.06.2003 - 20:49
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Hier hab ich wieder einen kleinen Text aus dem Kurier:
Kurier hat geschrieben:Feuer-Protest gegen Gletscherverbauung
von Winfried W. Linde
Am kommenden Samstag wird man wieder, entlang des Alpenbogens von Marseille bis zum Wienerwald, von Gipfel zu Gipfel die Berge "brennen" sehen: Umwelt-Vereinigungen und alpine Vereine, die sich den Schutz der Alpen vor schrankenloser Zerstörung und Verbauung zur Aufgabe gemacht haben, werden auch heuer, zum 15. Mal, ihre feurigen Warnzeichen setzen.
PROTEST Die Pläne, Verbindungen zwischen Gletscherskigebieten zu schaffen und dabei neue, unerschlossene Flächen wie jene des Gepatschferners und den Gipfel der Weißseespitze in den Ötztaler Alpen für den Massenskilauf (stündlich sollen 1.500 Menschen mit einer Gondelbahn und mehreren Schleppliften auf dem Gepatschferner fahren) zu erschließen, sorgen für Aufregung.
Und Besorgnis, die letztlich auch zu einer Protestkundgebung am 14. August Vormittag nächst des Kaunertaler Gletscher-Parkplatzes führen soll (unten stehender Beitrag).
KRITIK "In seltener Einmütigkeit haben Tiroler ÖVP gemeinsam mit SPÖ und FPÖ die Prinzipien des Gletscherschutzes außer Kraft gesetzt und allen Seilbahnbetreibern, Großhoteliers und Investoren ein Zeichen gesetzt: Vorbei ist die Zeit der Beschränkung und des Naturschutzes. Wenn wir daher unsere Berge in ihrer ursprünglichen Schönheit erhalten sollen, müssen wir zur Selbsthilfe greifen", so schreibt Birgit Karre von der CIPRA im Auftrag einer Gruppe von Berg- und Naturfreunden, die auf die Nachteile des Projektes hinweisen wollen: "Die Zerstörung unserer Gletscher können wir aber nur verhindern, wenn wir die Bevölkerung davon überzeugen, dass solche Projekt die Entwicklung in den Tälern nicht in jenem Maße fördern, wie seitens der Tourismusverbände und Seilbahnunternehmer immer vorgegaukelt wird. Wir müssen daher zeigen, dass es andere und bessere Möglichkeiten einer langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung gibt, ohne dabei das eigene Kapital, nämlich die unberührte Natur, zu zerstören." Dieser Meinung hat sich natürlich auch der Österreichische Alpenverein angeschlossen. Und der Deutsche Alpenverein, der viele Schutzhütten in den Alpen besitzt, erwägt ebenfalls weitgreifende und damit auch politische Proteste.
ALPENKONVENTION Vor allem häufen sich die Appelle, dass die Alpenkonvention (das Generalsekretariat hat seinen Sitz in Innsbruck) in dieser Sache endlich aktiv werden solle. Weil, so die Meinung der Natur- und Alpen-Schützer, sich die geplanten Projekte nicht mit den Bestimmungen der Alpenkonvention, die in Österreich Gesetzesrang hat, vereinbaren lassen (der KURIER berichtete).
Tausende von Alpenschutz-Aktivisten rüsten sich also europaweit für die "Feuer in den Alpen." In Tirol wird rund um das Abbrennen der Signale wohl auch heftig darüber diskutiert werden, dass, wie die CIPRA-Aktivisten betonen, "die Zeit der sanften Erschließungs-Maßnahmen nun wohl vorbei ist und die politischen Weichen für eine Erschließung unberührter Gebiete gestellt sind." Motto: Nicht nur der Morgen graut, Berggefährten.
Zuletzt geändert von jul am 12.08.2004 - 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
NICHT MEHR IM FORUM AKTIV!!!!!
- 720°
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1316
- Registriert: 21.07.2004 - 14:01
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: ja
- Ort: Düsseldorf
- Hat sich bedankt: 77 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
- Kontaktdaten:
Aha war grad mal auf gletscherschutz.at. Ein wenig wiedersprüchlich:
Nur wer zu Fuss hingeht, war wirklich dort... (Zitat Startseite)
Yo, nun das tighte Umweltschützerprogramm:
blablabla
dann der entscheidene Hinweis:
Achtung: Da die Schneelage heuer außerordentlich hoch ist, ist der Normalweg nicht ohne weiteres zu begehen. Wir werden also unsere Gipfelveranstaltung quasi ein Stockwerk tiefer verlegen, aufs Falginjoch. Dorthin ist der Anstieg ohne Mühen und Gefährdung möglich. Der Marsch verläuft vom Parkplatz auf etwa 2.750 m ziemlich flach entlang einer Schlepplifttrasse auf das Falginjoch auf etwa 3.100m und bedarf keinerlei bergsteigerischen Voraussetzungen. Dauer: etwa 40 Minuten
[Möglicherweise ergibt sich aber für eine kleinere Gruppe die Chance, den Gipfel dennoch zu besteigen um dort ein weiteres Symbol gegen den Ausbau des Gletscherskigebietes zu setzen. Wer also Lust hat, die Weißseespitze zu besteigen, sollte unbedingt Steigeisen, Gurt, Pickel und Seil mitbringen.]
Aha, zu Fuss über die sichere Schlepplifttrasse, die es ja, wenn es nach
den Umweltheinis gehen würde, gar nicht existieren täte...
Hoffentlich regnet es in Strömen, oder besser noch, dickste Schneefälle,
Umweltschützer stecken aufm Berg fest...Glücklicherweise gibt es dort auf dem Berg einige Pistenbullies, die dann unsere Umweltschützer aus Ihrer Situation befreien und retten, so nach dem Motto, würde es dort kein Skigebiet geben, hätte man sie nicht retten können...
Nur wer zu Fuss hingeht, war wirklich dort... (Zitat Startseite)
Yo, nun das tighte Umweltschützerprogramm:
blablabla
dann der entscheidene Hinweis:
Achtung: Da die Schneelage heuer außerordentlich hoch ist, ist der Normalweg nicht ohne weiteres zu begehen. Wir werden also unsere Gipfelveranstaltung quasi ein Stockwerk tiefer verlegen, aufs Falginjoch. Dorthin ist der Anstieg ohne Mühen und Gefährdung möglich. Der Marsch verläuft vom Parkplatz auf etwa 2.750 m ziemlich flach entlang einer Schlepplifttrasse auf das Falginjoch auf etwa 3.100m und bedarf keinerlei bergsteigerischen Voraussetzungen. Dauer: etwa 40 Minuten
[Möglicherweise ergibt sich aber für eine kleinere Gruppe die Chance, den Gipfel dennoch zu besteigen um dort ein weiteres Symbol gegen den Ausbau des Gletscherskigebietes zu setzen. Wer also Lust hat, die Weißseespitze zu besteigen, sollte unbedingt Steigeisen, Gurt, Pickel und Seil mitbringen.]
Aha, zu Fuss über die sichere Schlepplifttrasse, die es ja, wenn es nach
den Umweltheinis gehen würde, gar nicht existieren täte...
Hoffentlich regnet es in Strömen, oder besser noch, dickste Schneefälle,
Umweltschützer stecken aufm Berg fest...Glücklicherweise gibt es dort auf dem Berg einige Pistenbullies, die dann unsere Umweltschützer aus Ihrer Situation befreien und retten, so nach dem Motto, würde es dort kein Skigebiet geben, hätte man sie nicht retten können...
- seilreiter
- Großer Müggelberg (115m)
- Beiträge: 495
- Registriert: 01.12.2002 - 22:08
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: im Süden
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 0
Wahhh das ist mal wieder typisch für diese grünen Müslis. Hallo liebe Umweltaktivisten nehmt doch gleich die Wiesenjaggelbahn dann wirds noch sicherer und bequemer für euch. Ja und bitte jeder mit dem eigenen Auto anreisen.720° hat geschrieben:Der Marsch verläuft vom Parkplatz auf etwa 2.750 m ziemlich flach entlang einer Schlepplifttrasse auf das Falginjoch auf etwa 3.100m und bedarf keinerlei bergsteigerischen Voraussetzungen. Dauer: etwa 40 Minuten
-
- Disteghil Sar (7885m)
- Beiträge: 8004
- Registriert: 20.09.2002 - 11:26
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Nürnberg
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 146 Mal
Also tut mir Leid mit sachlicher Diskussion haben solche Äußerungen nichts zu tun. Von einigen Usern bekommt man irgendwie zu diesem Thema fast nur Polemik um die Ohren:
Dass die Aufstiegsroute "auf" der SL-Trasse verläuft hat IMHO folgenden Grund: man ist schon immer auf dieser Route aufs Falginjoch gestiegen (spaltenarme Route, kürzeste Route), auch vor 1981. Die Betreiber haben sich beim SL-Bau vielleicht schlichtweg an bestehenden Routen orientiert, weil sich diese seit Jahrzehnten bewährt hatten.
@Starli: das ist nicht weit weg. Über den Westgrat auf die Weißseespitze und fertig.
Wahrscheinlich wünscht sich gleich jemand, dass irgendein Teilnehmer dort bitte in die Gletscherspalte fallen möge, oder so...Aha, zu Fuss über die sichere Schlepplifttrasse, die es ja, wenn es nach
den Umweltheinis gehen würde, gar nicht existieren täte...
Hoffentlich regnet es in Strömen, oder besser noch, dickste Schneefälle,
Umweltschützer stecken aufm Berg fest...Glücklicherweise gibt es dort auf dem Berg einige Pistenbullies, die dann unsere Umweltschützer aus Ihrer Situation befreien und retten, so nach dem Motto, würde es dort kein Skigebiet geben, hätte man sie nicht retten können...
Wahhh das ist mal wieder typisch für diese grünen Müslis. Hallo liebe Umweltaktivisten nehmt doch gleich die Wiesenjaggelbahn dann wirds noch sicherer und bequemer für euch. Ja und bitte jeder mit dem eigenen Auto anreisen.
Dass die Aufstiegsroute "auf" der SL-Trasse verläuft hat IMHO folgenden Grund: man ist schon immer auf dieser Route aufs Falginjoch gestiegen (spaltenarme Route, kürzeste Route), auch vor 1981. Die Betreiber haben sich beim SL-Bau vielleicht schlichtweg an bestehenden Routen orientiert, weil sich diese seit Jahrzehnten bewährt hatten.
@Starli: das ist nicht weit weg. Über den Westgrat auf die Weißseespitze und fertig.
Das ist mal ein viel interessanterer Beitrag! Für die Wintersaison würde ich da auf jedenfall zustimmen (empirische Studien in der Schweiz). Der Sommertourismus funktioniert auch ohne Skifahren. Im Ötztal war ziemlich viel los (okay, weiß nicht wie es im Winter dort abgeht), am wenigsten eindeutig am Rettenbachferner mit dem Skibetrieb.[/quote]Stell ich mir jetzt ein Bergdorf in den Alpen ohne Schnee vor, ist sicherlich
recht schön von der Natur her, aber absolut kein Grund dort Urlaub zu machen, ausser ich kann dort Skifahren! Also mit diesen Alternativen, wirst Du wohl die wenigsten Gäste an einen Ferienort binden könnnen.
- miki
- Elbrus (5633m)
- Beiträge: 5849
- Registriert: 23.07.2002 - 14:21
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Maribor, Slowenien
- Hat sich bedankt: 639 Mal
- Danksagung erhalten: 711 Mal
Laut ORF ( http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?rea ... &id=336601 ) waren 50 Erschliessungsgegner oben, also war ich mit meiner Schäzung (30) nicht einmal so weit von Ziel:
Ratefrage: wie viele Skifahrer werden wohl nach der Erschliessung an einem schönen Oktober - Wochenende am Gepatsch ihre Schwünge ziehen ??Versammlung am Kaunertaler Gletscher
Eine Gruppe Privater Gletscherschützer hat am Samstag zu einer Versammlung am Kaunertaler Gletscher geladen. Die AG Gletscherschutz wollte einen Dialog zum Ausbau des Gepatschferner initieren. Dem Aufruf folgten nur 50 Personen.
- Jens
- Wildspitze (3774m)
- Beiträge: 3857
- Registriert: 26.08.2002 - 11:31
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: nähe Würzburg
- Hat sich bedankt: 299 Mal
- Danksagung erhalten: 115 Mal
Du warst besser miki, andere Berichte sprechen nämlich von nur zwei Dutzend:
www.tirol.comAlternativen zum Liftbau gefordert
Die kühnsten Erwartungen lagen bei 500 Teilnehmern. Doch zum Aktionstag der Gletscherschützer im Kaunertal ging fast keiner hin.
KAUNERTAL (TT). "Finger weg von den Gletschern" verkündete das Transparent der Plattform Gletscherschutz. Um 10 Uhr waren zwei Dutzend Leute, die meisten aus Innsbruck, am Platz auf 2750 Meter Seehöhe. Eine Gletscherschützerin verriet, sie sei aus Thüringen angereist.
"Der Tourismus hat uns neue Kleinbetriebe und ganzjährige Arbeitsplätze gebracht", zeigte Kaunertal-Sprecher Roland Reichmayr auf, "wir möchten in unserem Tal weiterhin leben und arbeiten dürfen."
Plattform-Sprecher Andreas Focke verkündete: "Wir möchten Vermittler sein. Unser Ziel ist es, die starren Fronten mit Alternativen zum Liftbau zu durchberechen. Es gibt Institutionen, die das nötige Fachwissen haben.
Thomas Pupp von den Naturfreunden betonte: "Wir sagen ja zu Lebensqualität für die Talbevölkerung, ja zu Natur- und Umweltschutz, aber auch ja zum Skitourismus." Allerdings halte er weitere Lifterschließungen nicht für sinnvoll. Weil sie dem Tal nicht die gewünschten Effekte bescheren würden.
LA Maria Scheiber sagte: "Man sollte sich mehr überlegen, als nur zwei oder drei neue Lifte bauen." Die Arbeiterkammer sei bereit, Mittel für regionale Entwicklungskonzepte zur Verfügung zu stellen, kündigte Präsident Dinkhauser an.
Die Kundgebung endete mit ein paar emotionalen Scharmützeln
Tiefschnee muss gewalzt sein
- starli
- Ski to the Max
- Beiträge: 19824
- Registriert: 16.04.2002 - 19:39
- Skitage 19/20: 104
- Skitage 20/21: 102
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Nicht mehr im Forum
- Hat sich bedankt: 931 Mal
- Danksagung erhalten: 2794 Mal
- Kontaktdaten:
.. am besten gefielen mir ja die Transparente der "Gegenbewegung", der Arbeiter : "Danke, daß wir hier arbeiten dürfen" ... :-)
Überhaupt fand ich den TV-Bericht in Tirol Heute schon ziemlich witzig. Richtig süß, die paar Umweltaktivisten bei dem schlechten Wetter... "Zaungast Willi Krüger von den Pitztaler Gletscherbahnen verzog sich aufgrund des Wetters ins Restaurant" oder so ;-)
Überhaupt fand ich den TV-Bericht in Tirol Heute schon ziemlich witzig. Richtig süß, die paar Umweltaktivisten bei dem schlechten Wetter... "Zaungast Willi Krüger von den Pitztaler Gletscherbahnen verzog sich aufgrund des Wetters ins Restaurant" oder so ;-)
- Downhill
- Moderator a.D.
- Beiträge: 6114
- Registriert: 13.11.2002 - 21:58
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Germering
- Hat sich bedankt: 69 Mal
- Danksagung erhalten: 153 Mal
Bestimmt allein mit dem Auto...Eine Gletscherschützerin verriet, sie sei aus Thüringen angereist.

Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
- trincerone
- Jungfrau (4161m)
- Beiträge: 4254
- Registriert: 08.02.2004 - 23:32
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
na hier gehts ja wieder richtig sachlich zu. Tut mir leid, ich sehe da keinen großen Unterschied zu den grünen Extremisten - warum beschränkt man sich bei diesen Diskussionen eigentlich nicht aufs faktische?
P.S. Ja, man kann Naturliebhaber und Skifahrer sein, aber zumindest in den jungen Generation teilt es sich leider sehr in Schwarz Weiß wie mir scheint.
P.S. Ja, man kann Naturliebhaber und Skifahrer sein, aber zumindest in den jungen Generation teilt es sich leider sehr in Schwarz Weiß wie mir scheint.
Zuletzt geändert von trincerone am 18.08.2004 - 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
- 720°
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1316
- Registriert: 21.07.2004 - 14:01
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: ja
- Ort: Düsseldorf
- Hat sich bedankt: 77 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
- Kontaktdaten:
Wo ist denn genau Dein Problem??trincerone hat geschrieben:na hier gehts ja wieder richtig sachlich zu. Tut mir leid, ich sehe da keinen großen Unterschied zu den grünen Extremisten - warum beschränkt man sich bei diesen Diskussionen eigentlich nicht aufs faktischer?
P.S. Ja, man kann Naturliebhaber und Skifahrer sein, aber zumindest in den jungen Generation teilt es sich leider sehr in Schwarz Weiß wie mir scheint.
- trincerone
- Jungfrau (4161m)
- Beiträge: 4254
- Registriert: 08.02.2004 - 23:32
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
- k2k
- Moderator a.D.
- Beiträge: 7988
- Registriert: 03.10.2002 - 01:01
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 42 Mal
- Danksagung erhalten: 4 Mal
@trinc: Ich würd dieses Geschreibsel weiter oben nicht so ernst nehmen. Warum nicht mal zur Abwechslung über "die Umweltschützer" herziehen, eine gewisse Komik kann man dieser Kaunertal-Aktion doch durchaus abgewinnen, wie ich finde. Das hat ja nicht unbedingt was mit der eigentlichen Sache zu tun - ähnlich wie wenn man riesige Skigebiets-Ausbauten plant, die man in der Realität nicht wirklich haben will, kann man das ja auch trennen.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- 720°
- Fichtelberg (1214,6m)
- Beiträge: 1316
- Registriert: 21.07.2004 - 14:01
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: ja
- Ort: Düsseldorf
- Hat sich bedankt: 77 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
- Kontaktdaten:
Okay dann für Dich ganz sachlich: Gletschererweiterung = wirtschaftl. Sicherheit = Arbeitsplätze = kannst Du Dir ja selber weiterdenken.
Sachlich gesehen, geht es um einige Gletscher die erweitert werden. Im Gegensatz dazu gibt es noch genug Gletscher die unerschlossen sind und dies auch bleiben sollen.
So, wenn sich jetzt einige Fanatiker auf einen bereits erschlossenen Gletscher stellen und gegen die Erweiterung demonstrieren, deren Sache, aber mir fehlen sachliche Argumente von diesen Leute, besonders Argumente, die man den Menschen verkaufen kann, die von diesem Gletscher leben!
Also wirst Du mir meinen Sarkasmus ja wohl nicht vorwerfen wollen?
Sachlich gesehen, geht es um einige Gletscher die erweitert werden. Im Gegensatz dazu gibt es noch genug Gletscher die unerschlossen sind und dies auch bleiben sollen.
So, wenn sich jetzt einige Fanatiker auf einen bereits erschlossenen Gletscher stellen und gegen die Erweiterung demonstrieren, deren Sache, aber mir fehlen sachliche Argumente von diesen Leute, besonders Argumente, die man den Menschen verkaufen kann, die von diesem Gletscher leben!
Also wirst Du mir meinen Sarkasmus ja wohl nicht vorwerfen wollen?
- trincerone
- Jungfrau (4161m)
- Beiträge: 4254
- Registriert: 08.02.2004 - 23:32
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
Nein, will ich nicht und mit dieser Argumentation von Dir hab ich auch eher Spaß daran mich an so einer Diskussion zu beteiligen.
Ich finde es sehr schwierig aus der Distanz zu beurteilen, wie sehr die Talbevölkerung nun vom Gletscherausbau profitiert oder nicht. Man kann von 100% bis gar nicht alles in den entsprechenden Presseartiklen finden, so dass es mir schwer fällt das abschließend im konkreten Fall einzuschätzen.
Wenn versuche eine Parallele zum Bellevilletal zu ziehen, wo ich mich besser auskenne, weiß ich das dort ein nicht geringer Teil der Bevölkerung vom Tourisumus zumindest indirekt lebt und dass dort doe Ressentiments gegen Expansionen trotzdem oft aus der Bervölkerung des Tals selbst kommen, die davon am direktesten betroffen ist. Allerdings muss man sagen, dass hier das Gebiet auch schon exterm gut ausgebaut ist und mit dem Kaunertal einfach gar nicht zu vergleichen.
Ich denke schon, dass dringend was am Gletscher passieren muss, um über die Jahre als Schigebiet protable überleben zu können. Ich persönlich finde die Frage des "wie" viel interessanter als die Frage des "ob" auf die es ja gerne reduziert wird. Ich glaube, dass man schon zu dem Ergebnis kommen wird, dass ein Ausbau Vorraussetzung für eine wirtschaftlich positive Entwicklung ist. Ob dieser Ausbau gerade eine PB auf die Weißseespitze sein muss, halte ich eher für fraglich. Ich habe meine Zweifel, ob eine Neuerschließung in der beabsichtigten Form die bestehenden Probleme wirklich beseitig oder nur verlagert bzw. überhaupt nicht angeht. Genannt seien u.a. Anfahrt und flache Pisten.
Gut man wird sehen. Wenn man es richtig angeht, kann es sehr geil werden. leider habe ich da meine Zweifel...
Ich finde es sehr schwierig aus der Distanz zu beurteilen, wie sehr die Talbevölkerung nun vom Gletscherausbau profitiert oder nicht. Man kann von 100% bis gar nicht alles in den entsprechenden Presseartiklen finden, so dass es mir schwer fällt das abschließend im konkreten Fall einzuschätzen.
Wenn versuche eine Parallele zum Bellevilletal zu ziehen, wo ich mich besser auskenne, weiß ich das dort ein nicht geringer Teil der Bevölkerung vom Tourisumus zumindest indirekt lebt und dass dort doe Ressentiments gegen Expansionen trotzdem oft aus der Bervölkerung des Tals selbst kommen, die davon am direktesten betroffen ist. Allerdings muss man sagen, dass hier das Gebiet auch schon exterm gut ausgebaut ist und mit dem Kaunertal einfach gar nicht zu vergleichen.
Ich denke schon, dass dringend was am Gletscher passieren muss, um über die Jahre als Schigebiet protable überleben zu können. Ich persönlich finde die Frage des "wie" viel interessanter als die Frage des "ob" auf die es ja gerne reduziert wird. Ich glaube, dass man schon zu dem Ergebnis kommen wird, dass ein Ausbau Vorraussetzung für eine wirtschaftlich positive Entwicklung ist. Ob dieser Ausbau gerade eine PB auf die Weißseespitze sein muss, halte ich eher für fraglich. Ich habe meine Zweifel, ob eine Neuerschließung in der beabsichtigten Form die bestehenden Probleme wirklich beseitig oder nur verlagert bzw. überhaupt nicht angeht. Genannt seien u.a. Anfahrt und flache Pisten.
Gut man wird sehen. Wenn man es richtig angeht, kann es sehr geil werden. leider habe ich da meine Zweifel...
-
- Disteghil Sar (7885m)
- Beiträge: 8004
- Registriert: 20.09.2002 - 11:26
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Nürnberg
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 146 Mal
Genau das ist sachliche Auseinandersetzung! Man kann natürlich immer wieder das Gleiche behaupten, z.B. das Skigebietserweiterungen die wirtschaftliche Profitablität befördern und dass Gegner dieser Maßnahmen ein Rad ab haben.
Ich gebe auch zu, dass die Protestaktion gewiss ein gehöriges Maß Komik aufgewiesen hat (ähnelt z.B. den Anti-Irak-Kriegs-Protesten in der Schmidt-Show "We shall overcome"...
).
Ich gebe auch zu, dass die Protestaktion gewiss ein gehöriges Maß Komik aufgewiesen hat (ähnelt z.B. den Anti-Irak-Kriegs-Protesten in der Schmidt-Show "We shall overcome"...

- trincerone
- Jungfrau (4161m)
- Beiträge: 4254
- Registriert: 08.02.2004 - 23:32
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
Proteste aus der Umweltbewegung haben sicher immer mal wieder eine gewisse komik und sind auch nicht selten mal total an der Realität vorbei. Das ärgert mich persönlich insofern, als das mitunter eine gute Sache dadurch in Misskredit bringen, unglaubwürdig machen oder der Lächerlichkeit preisgeben.
Die politsch eher wirtschaftlich affine Welt wird auch nicht selten von einer gewissen Komik begleitet, die aber leider aufgrund ihrer weitaus massiveren und langfristigen Auswirkungen wohl eher dem Sektor der Tragikomik zuzuordnen ist.
Die politsch eher wirtschaftlich affine Welt wird auch nicht selten von einer gewissen Komik begleitet, die aber leider aufgrund ihrer weitaus massiveren und langfristigen Auswirkungen wohl eher dem Sektor der Tragikomik zuzuordnen ist.

- Alpi
- Nebelhorn (2224m)
- Beiträge: 2453
- Registriert: 29.12.2002 - 20:41
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
- Kontaktdaten:
Gemeinsam gegen Erschließungspläne
Erschließungspläne der Gletscherwelt lassen nicht nur beim Österreichischen Alpenverein die Alarmglocken schrillen. Gemeinsam treten nun Alpin-Vereine mehrerer Alpenländer gegen neue Seilbahnen auf Alpengletschern auf.
"Gletscher sind in Gefahr"
Die "Gletscher sind in Gefahr" - schlagen die Alpin-Organisationen Alarm. Österreichischer und Deutscher Alpenverein, Schweizer Alpen Club, Alpenverein Südtirol und der italienische Alpin-Club CAI machten am Freitag in Langtaufers, einem Seitental im oberen Vinschgau, gegen Liftpläne in den alpinen Gletscherregionen mobil.
Tiroler Naturschutzgesetz
Die Novelle zum Tiroler Naturschutzgesetz, das neue Erschließungen im Pitztal und im Kaunertal ermöglichen soll, ist Anlass zu diesem gemeinsamen Auftreten. Auch dass die alten Pläne, das Kaunertaler Gletscherskigebiet mit Langtaufers auf der Südtiroler Seite zu eine Skischaukel zu verbinden, wieder verfolgt würden, geben den Alpenvereinen Anlass zur Sorge.
Erschließungspläne
Die Erschließungspläne könnten nämlich Schule machen, wird von den Alpenvereinen befürchtet. Auch in anderen Teilen der Alpen werde derzeit über neue Lifte in Gletscherregionen öffentlich nachgedacht.
Weil Pläne gemacht werden, um umgesetzt zu werden, empfinden die Kritiker dieser Pläne in diesen Vorhaben eine massive Gefahr für das Ewige Eis.
Verlagerung nach oben
Nicht zuletzt deshalb, weil die Klima-Erwärmung Probleme für tiefer gelegene Skigebiete bringt. Dadurch wachse der Druck, Skigebiete auf den Gletschern auszubauen. Die Gletscher als größter Trinkwasserspeicher Europas seien damit in Gefahr.
Forderung nach Ausbau-Stopp
Die Alpenvereine aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien verlangen deshalb einen Ausbau-Stopp auf den Gletschern.
Gemeinsame Resolution
Außerhalb der schon bestehenden Skigebiete solle es keine Erschließungen mehr geben, fordern die Alpenvereine in einer gemeinsamen Resolution.
Für die betroffenen Regionen sollen demnach Tourismus-Konzepte ausgearbeitet werden, die den Grundsätzen der Alpenkonvention entsprechen - und auch nachhaltig Wirtschaft und Erhaltung der Natur unter einen Hut bringen.
Skischaukel-Projekt in Langtaufers
Ein auf Eis gelegtes Seilbahnprojekt zwischen Tirol und Südtirol wird derzeit wieder diskutiert. Es geht um eine Skischaukel vom Südtiroler Vinschgau ins Tiroler Kaunertal.
Während in Tirol die Erschließungspläne schon konkret sind, hofft die Tourismuswirtschaft in Langtaufers nun auch in Südtirol auf einen Durchbruch.
Hinweis:
"Südtirol heute" bringt in der Freitagsendung einen Beitrag zum Thema Skischaukel-Projekt in Langtaufers - um 18.30 Uhr in ORF 2.
- trincerone
- Jungfrau (4161m)
- Beiträge: 4254
- Registriert: 08.02.2004 - 23:32
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
- trincerone
- Jungfrau (4161m)
- Beiträge: 4254
- Registriert: 08.02.2004 - 23:32
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 10 Mal
- Kontaktdaten:
Allerdings. Vor allem wäre das m.E. auch eine ganz coole Sache. Die Hänge sind lang und machen sicher Spaß und ein paar mehr Touristen aus dem Süden anzulocken, täte den Jungs am Gletscher sicher auch nicht schlecht. Vor allem könnte man dann super südlich des Reschens Urlaub machen und schön zwischen Schnalstal, Stilfser und Kaunertal schaukeln....
Also am besten sofort einen Korblift ohne Piste raufbauen!

Also am besten sofort einen Korblift ohne Piste raufbauen!

- starli
- Ski to the Max
- Beiträge: 19824
- Registriert: 16.04.2002 - 19:39
- Skitage 19/20: 104
- Skitage 20/21: 102
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Ort: Nicht mehr im Forum
- Hat sich bedankt: 931 Mal
- Danksagung erhalten: 2794 Mal
- Kontaktdaten:
Die Frage wär dann nur, ob die Kaunertaler das möchten? Dann werden ja sicher im Kaunertal auch nicht mehr Urlauber sein, eher wengier, die dann eher ins Langtauferertal fahren ...
.. aber mit einer Bahn aus dem Langtauferertal wär natürlich eine Verbindung zu Nauders der nächste logische Schritt .. und da ja von Nauders eh eine Verbindung zu Schöneben kommen soll .... wow, des wär doch dann mal wieder ein richtig schönes großskigebiet ... *träum*
.. aber mit einer Bahn aus dem Langtauferertal wär natürlich eine Verbindung zu Nauders der nächste logische Schritt .. und da ja von Nauders eh eine Verbindung zu Schöneben kommen soll .... wow, des wär doch dann mal wieder ein richtig schönes großskigebiet ... *träum*