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Notfallausrüstung im Gelände

... tauscht euch aus über Alpinsport (auch Wettkampfsport) und eure Ausrüstung!

Welche Notfallausrüstung verwendet Ihr beim Variantenfahren?

Keine
8
47%
Lawinenpiepserl/Verschüttetensuchgerät
1
6%
Piepserl + Schaufel
1
6%
Piepserl + Sonde
0
Keine Stimmen
Piepserl + Schaufel + Sonde
6
35%
Lawinenairbag und sonst nichts
0
Keine Stimmen
Lawinenairbag + Piepserl
0
Keine Stimmen
Lawinenairbag + Piepserl + Schaufel/Sonde
0
Keine Stimmen
Lawinenballon und sonst nichts
0
Keine Stimmen
Lawinenballon + Piepserl
0
Keine Stimmen
Lawinenballon + Piepserl + Schaufel/Sonde
0
Keine Stimmen
nicht angeführte Kombination aus Ausrüstungsteilen
1
6%
hier nicht angeführte Hilfsmittel
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 17

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gerrit
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Notfallausrüstung im Gelände

Beitrag von gerrit »

Mich würde interessieren, welche Sicherheitsausrüstung Ihr beim Variantenfahren so verwendet. Mir ist klar, daß das Mitführen ohne Kenntnisse der Anwendung allein nichts hilft, würde mich daher auch freuen, wenn jeder, der so etwas mitführt, zusätzlich angibt, ob er fundierte Kenntnisse im Umgang mit den Gerätschaften durch Üben hat.
Hoffe, so eine Umfrage war noch nicht,hab aber keine gefunden.
gerrit
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F. Feser
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Beitrag von F. Feser »

WENN ich wirklich ins Gelände geh (das war bisher einmal der Fall) hab ich nen Piepser und ne Schaufel. Damals war der nur geliehen ... (Beni ausm Brandnertal = snowboardfreak) Kenntnisse darin nicht, aber Beni ist sozusagen Bergführer ... ;) der hätte mich schon rausgefischt.

Auf Meinen nächsten Einkaufslisten sind auf jeden Fall:

a) Piepser
b) Sonde
c) Schaufel (meist ist SOnde+Schaufel)

sowie ein Kurs bei einem Bergverein
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starli2
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Beitrag von starli2 »

<- keine.

Ich fahr "außen" nur Skirouten oder nahe der Piste oder zwischen den Pisten - jedenfalls dort, wo gut befahren ist - da passiert ja nix :) Und steile Tiefschneehänge sind mir eh meistens zu anstrengend...

ahja, und dann fahr ich noch ab&zu hier und da irgendwelche talabfahrten, talskirouten oder ehemalige talabfahrten, bei denen bei 20-40cm schnee wohl auch keine Lawinengefahr sein sollte..
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Ach ja, könnt eigentlich auch reinschreiben, wie ich das selber mache:
Bin viel im Gelände unterwegs und dann immer mit Piepserl und Schaufel, Sonde will ich mir seit Jahren zulegen, hab´s aber bis jetzt nicht geschafft. Hab vor Jahren an der Uni so eine Art Tourenführerausbildung gemacht und damals ziemlich intensiv geübt, versuche auch, wenigstens einmal pro Jahr eine Piepserlsuche zu machen, um nicht aus der Übung zu kommen. Airbagrucksack hab ich mir angeschaut, ist mir aber zu schwer und auch nicht gerade billig, überlege aber, mir einen Lawinenballon zuzulegen, hab so etwas aber noch nirgends in der Hand gehabt.
In mir unbekanntem und/oder schwierigerem Gelände versuche ich immer, mit einem Ortskundigen zu fahren (entweder Profis oder Bekannte aus der Region), weil die - abgesehen von der Ortskenntnissen - meist auch wissen, wann am Tag man welche Routen fahren soll, und zwar sowohl bezogen auf den Genuss alsauch auf die Sicherheit.
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Gletscherfloh
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Beitrag von Gletscherfloh »

Also wenns auf eine richtige Tour geht sind Pieps und Schaufel (inkonsequenterweise nur eine Schaufel für 2 Personen :? ) dabei. Wobei ich ehrlich den Wert dieser Dinge als eher symbolisch anseh (ohne konsequente Übung unter halbwegs realitätsnahen Bedingungen ist eine effekive Suche wohl von vornherein zum Scheitern verurteilt).

An sich bin ich ein (mit dem Alter auch konsequent gewordener) Verfechter der Prävention. Das begann bei mir mit dem Lesen des medizinischen Teils im Lawinenhandbuch (führt zu einer veränderten Betrachtung der "Kosten/Nutzen-Relation") und endet bei der Selbstbeschränkung der Tourenziele und -zeiten.

Im Zweifelsfall wird also der Hainfelder Kirchenberg (980m, aber trotzdem lohnende Abfahrten, ehrlich) oder das Stuhleck (die Bettelbauernabfahrt ist zwar von skifahrerisch zweifelhaften Wert, macht aber trotzdem enorm Spass und endet an einem EC-Bahnhof !) angesteuert, und nicht der Schneeberg.

Im Hochwinter meide ich generell hochalpine Ziele, dh. da gehts dann halt nur zum Pistenskilauf in die "richtigen" Alpen (bzw. vorsichtiges Variantenfahren a la Starli).

Im Frühling ist dann die entsprechende Situation auch für Nicht-Experten mit etwas Kenntnissen leichter zu beurteilen, dann werden die möglichen Ziele auch etwas alpiner.
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motorschaden
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Beitrag von motorschaden »

Ich habe Piepser, Schaufel und Sonde immer dabei, wenn ich auch mal neben der Piste fahre und auch beim Touren gehen.
Was mir bei der Auflistung oben bei "Notfallausrüstung" noch fehlt und auch sonst sehr oft vergessen wird, ist ein Erste Hilfe Set! Das ist nicht nur bei einem Lawinenabgang ein muss, sondern es kann ja auchs sein, dass es sonst zum Einsatz kommt!

Der ABS Rucksack ist wirklich teuer! Aber sein großer Vorteil ist, dass er das Lawinenopfer an der Oberfläche hält (auch nicht bei allen Lawinenarten), LVS, Sonde und Co dienen nur zum schnellen orten! So schwer sind die doch auch wieder nicht, die 50l wiegt 3,2kg, wenn man bedenkt, dass dafür in kürzester Zeit zwei Ballone mit je 75l aufbeglasen werden ist das nicht viel Gewicht!
Lawinenballon hatte ich auch schon in den Händen, bin aber nicht so richtig überzeug davon. Ich habe auch noch nie einen in Verwendung gesehen. Weil der Ballon ist zu klein um eine Person an der Oberfläche zu halten, es bleibt nur der Ballon an der Oberfläche und wenn man dann der Schnur folgt, kommt man zum Besitzer! :wink: Das ist aber recht mühsam finde ich, da ist es doch mit dem LVS viel einfacher eine Person zu orten!
Hat jemand von euch eine Avalung? Oder schon einmal von jemandem gehört, der unter eine Lawine gekommen ist und eine Avalung hatte? Ich finde das ist auch so ein Produkt, welches einem Sicherheit vorgaukelt. Weil die Wahrscheinlichkeit, dass ich während einem Lawinenabgang in der ganzen Panik das Mundstück der Avalung erwische (und es mir nicht weggeschleudert wird) ist wahrscheinlich nicht allzu groß. :?

starli2 hat geschrieben: ahja, und dann fahr ich noch ab&zu hier und da irgendwelche talabfahrten, talskirouten oder ehemalige talabfahrten, bei denen bei 20-40cm schnee wohl auch keine Lawinengefahr sein sollte..
Das ist einer der häufigsten Fehler bei der Beurteilung eines Hanges! Auch sehr kurze und auf den ersten Blick harmlose Tiefschneehänge können sehr täuschen!!!

Das ist genauso wie das mit den Spuren im Tiefschnee, diese sagen auch noch nichts über die Gefährlichkeit aus, wie wir kurz vor Weihnachten in Lech gesehen haben! :roll:
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F. Feser
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Beitrag von F. Feser »

so ne notfallausrüstung wollt ich mir eigentlich zulegen, hier hat n sportgeschäft grad ausverkauf aber irgendwie wars nix :) waren zu begehrt!
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fxgrossrgb
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Beitrag von fxgrossrgb »

...
Zuletzt geändert von fxgrossrgb am 06.04.2011 - 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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starli2
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Beitrag von starli2 »

motorschaden hat geschrieben:
starli2 hat geschrieben: ahja, und dann fahr ich noch ab&zu hier und da irgendwelche talabfahrten, talskirouten oder ehemalige talabfahrten, bei denen bei 20-40cm schnee wohl auch keine Lawinengefahr sein sollte..
Das ist einer der häufigsten Fehler bei der Beurteilung eines Hanges! Auch sehr kurze und auf den ersten Blick harmlose Tiefschneehänge können sehr täuschen!!!
also ich hab auf wald/gras-hängen mit 20-40cm Tiefschnee auf 0-20cm Unterlage noch keine Lawine gesehen ;) Gibt auch recht selten Lawinenverbauungen auf dieser Höhe...
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Gletscherfloh
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Beitrag von Gletscherfloh »

Hihi, 1986 (Jahr mit Extremwerten bez. Schneehöhen in Südostöster. Berggebieten) gabs angeblich sogar an Strassen im Burgenland (!!) Lawinen, ähem, kleinere Schneerutsche :wink:

Zumindest gabs in den TV-Nachrichten Interviews mit ganz aufgeregten burgenländischen Strassendienstarbeitern :)
crusher
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Beitrag von crusher »

starli2 hat geschrieben:<- keine.

Ich fahr "außen" nur Skirouten oder nahe der Piste oder zwischen den Pisten - jedenfalls dort, wo gut befahren ist - da passiert ja nix :) Und steile Tiefschneehänge sind mir eh meistens zu anstrengend...

ahja, und dann fahr ich noch ab&zu hier und da irgendwelche talabfahrten, talskirouten oder ehemalige talabfahrten, bei denen bei 20-40cm schnee wohl auch keine Lawinengefahr sein sollte..
So aehnlich sieht's bei mir auch aus. Ich fahre nur da, wo ich unten auch an einem Lift lande :). Fuer das Fahren ausserhalb des Gebiets fehlt mir die Gelaende/Lawinenkenntnis.

Meistens kann man ja aber innerhalb eines Gebiets auch ganz gute Tiefschneefahrten machen, zB Gargellen, HochJoch (Grasjoch)..
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

crusher hat geschrieben: Meistens kann man ja aber innerhalb eines Gebiets auch ganz gute Tiefschneefahrten machen, zB Gargellen, HochJoch (Grasjoch)..
Die Wahrscheinlichkeit, unter eine Lawine zu kommen, variiert natürlich in Abhängigkeit von Gelände, Wetter und Schneeverhältnissen, vollkommen auszuschließen ist sie jedoch eigentlich nur beim Skifahren in der Halle.
Die Argumentation, nur auf oder in unmittelbarer Nähe von Skipisten zu fahren und sich damit in Sicherheit zu wähnen, ist für mich jedoch nicht stichhaltig.
Wir wissen alle, wie rasch nach Neuschneefällen (je nach Skigebiet und damit Klientel) der freie Skiraum verspurt wird, auch wenn die Lawinenwarnleuchten noch hektisch blinken. Das bedeutet natürlich, daß man sich auch bei korrektem Verhalten im Pistenbereich nicht 100%ig sicher sein kann, da auch das Pistengelände durch Fehleinschätzung der Lawinenkommission oder (viel häufiger) durch verantwortungslose Skifahrer von Lawinen betroffen sein kann. Das bedeutet, das Eigenrisiko steigt auch bei ausschließlichem Pistenskilauf mit der Anzahl der Skitage in Abhängigkeit von der Auswahl des Skigebiets.
Sollte man häufig Skifahren, dies auch in hochalpiner Umgebung tun und zusätzlich selbst das eine oder andere Mal (oder fast immer) den kontrollierten Skiraum verlassen wollen, so halte ich die Investition in ein Lawinenpiepserl auf jeden Fall für gerechtfertigt, selbst ohne weiterreichende Kenntnisse der Verwendung (ein- und ausschalten sollt man´s schon können) oder weiteres Bergewerkzeug, weil auch bei Lawinen im Pistenbereich die dann rasch verfügbaren Bergretter als erstes mit einem Piepserl Verschüttete orten, und wer dann eins eingeschaltet und umgehängt hat, auch als erster geborgen wird.
Ich hab diese Investition für mich und meine Familie schon vor Jahren getätigt und wir haben es uns zur Regel gemacht, die Dinger auch umzuschnallen und einzuschalten, wenn auch nur der Hauch einer Möglichkeit für eine Lawine besteht.
Bezüglich anderer Notfallausrüstung wie Erste-Hilfe-Set ist zu sagen, daß - wenn man ohnehin mit Rucksack fährt - ein solches jedenfalls mitführen sollte, hab ich nicht extra gefragt, weil es mir bei dieser Umfrage um Lawinen-spezifische Ausrüstung ging. Ein Tip noch: Kopfwehtabletten sollten da auch rein, weil es immer wieder vorkommt, daß die häufigen Höhenwechsel beim Skifahren zu Kopfschmerzen führen können.
gerrit
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Beitrag von dama »

Ich empfehle euch das Buch von Werner Munter:

"3x3 Der Lawinen - Risikomanagement im Wintersport".
Das sollte denke ich jeder mal gelesen haben, wenn er ernsthaft die Absicht hat ins Gelände zu fahrn.
Das bringt erstmal mehr, als eine supertolle, meist teure Lawinenausrüstung. Dann kann man sich als I-Tüpfelchen immernoch eine Ausrüstung kaufen.

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Beitrag von max »

starli2 hat geschrieben:<- keine.

Ich fahr "außen" nur Skirouten oder nahe der Piste oder zwischen den Pisten - jedenfalls dort, wo gut befahren ist - da passiert ja nix :) Und steile Tiefschneehänge sind mir eh meistens zu anstrengend...
edit, genauso ist das bei mir eigentlich auch. ich bin einfach zu faul, irgendwo raufzukraxln und fahr daher nur durch lifte erreichbare tiefschneehänge, die ich gut kenne.
motorschaden hat geschrieben:Das ist einer der häufigsten Fehler bei der Beurteilung eines Hanges! Auch sehr kurze und auf den ersten Blick harmlose Tiefschneehänge können sehr täuschen!!!
tjo, dann mach ich wohl diesen fehler :roll: ich bin halt überzeugt, dass dort, wo ich fahre keine lawine abgeht- und wenns mir dann doch zu viel schnee ist und noch keine einzige spur zu sehen ist, fahr ich halt nicht.
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Beitrag von motorschaden »

Ich sehe das genauso wie Gerrit!

Ich habe auch mein LVS dabei, wenn ich nicht vorhabe viel oder überhaupt ins Gelände zu gehen. Weil wie Gerrit gesagt hat ist ein Lawinenabgang auf eine gesicherte Piste nie zu 100% auszuschließen und ein weiterer Grund dafür ist, dass falls andere die zb neben der Piste abseits fahren unter eine Lawine geraten bin ich vielleicht als Ersthelfer vor den Einsatzkräften dort, weil in so einem Fall zählt jede Sekunde!
dama hat geschrieben:Ich empfehle euch das Buch von Werner Munter:

"3x3 Der Lawinen - Risikomanagement im Wintersport".
Das sollte denke ich jeder mal gelesen haben, wenn er ernsthaft die Absicht hat ins Gelände zu fahrn.
Das bringt erstmal mehr, als eine supertolle, meist teure Lawinenausrüstung. Dann kann man sich als I-Tüpfelchen immernoch eine Ausrüstung kaufen.
Ja, das Buch ist echt gut!
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