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Neues in Ischgl/​Samnaun – Silvretta Arena

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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Turm
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Beitrag von Turm »

Enigma hat geschrieben:Aber negativ aufgefallen sind sie mir persönlich noch nicht.
Negativ auffallen in Ischgl ist ja auch ein wenig schwer geworden, bei der Geschmacklosigkeit, die einige Deutsche, Österreicher , Schweizer, Niederländer, Belgier ... etc jeden Tag in Ischgl auf der Hütte und beim Aprés Ski bzw. am Abend in den Tanzlokalen an den Tag bringen.

Ich glaube trotz dem tollen Skigebiet und den Gästebetten und den ganzen Kneipen fehlt in Ischgl selbst so etwas wie die Klasse, die traditionelle Skistationen an den Tag legen.
Es mag sich ändern, aber im Grunde ist Ischgl auf der einen Seite noch ein Dorf, allerdings hat es gewaltig an Flair eines urtümlich alpenländischen Dorfes verloren.
Nichtsdestotrotz kein Grund nicht nach Ischgl zu fahren, alleine schon wegen der Designerstützen. :-)
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Schmalspurfan
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Beitrag von Schmalspurfan »

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gerrit
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Beitrag von gerrit »

War bis jetzt 2 x in der Gegend, einmal vor 20 Jahren, da hab ich in Mathon gewohnt, das war ganz o.k, und vor etwa 7 Jahren, damals allerdings in Samnaun, auch das war erträglich. Ischgl selbst hab ich immer gemieden.
Das Skigebiet hab ich als weitläufig und gut erschlossen empfunden, aber beide Male war eher wenig Schnee, damit Gelände eher zu vergessen und auch viele Steine auf den Pisten.
Werd heuer wahrscheinlich am 3. April einen Tag von Samnaun aus dort fahren. Bic-Rasiererstützen wird´s ja dann noch keine geben....
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ich war schon 3 mal im Paznauntal, und wir ham immer in Kappl gewohnt. Das ist ruhiger, und man kommt mit dem Bus gut nach Ischgl. Außerdem bietet das kleine Schigebiet von Kappl ne gute Abwächslung, erstrecht seit die Köpflebahn steht.
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starli2
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Beitrag von starli2 »

ad Designstütze:

Naja, Aloys' Designideen werden wohl jetzt bei der Innsbrucker Nordkettenbahn fleisig umgesetzt... ab 2006 werden wir's dann ja sehen, wie das ausschaut ;-)

http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 982#157982
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Wiso? Bei den Stationen ist das doch OK. Und die werden bestimmt normale Stützen bauen.
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dani
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Beitrag von dani »

es gibt ne neue webcam auf dem greitspitz:
Bild
wird auch mal zeit dass die webcam in ischgl erweitert werden. immerhin gibt es jetzt ja vier stück davon.

s.oliver78
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Beitrag von s.oliver78 »

unter welcher Adresse ist die Webcam am Greitspitz denn zu finden??
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dani
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Beitrag von dani »

ganz einfach unter http://www.ischgl.com
und dem link webcam. dann kann man zwischen greitspitz und idalp auswählen.
s.oliver78
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Beitrag von s.oliver78 »

Danke!
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Beitrag von pistensau.ch »

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skikoenig
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Beitrag von skikoenig »

Hoffe wir hatten es noch nicht! Aber es gibt eine neue Stellungsnahme auf www.silvretta-allianz.de
Neue aktuelle Nachrichten Februar 2005
~Argumente ~
Nutzungsinteressen der Seilbahngesellschaften einerseits,
Schutzinteressen, Natur- und Umweltschutz, andererseits
Zukunft des Alpintourismus
und Interessen der Alpenvereine?
Was wird aus dem Kerngebiet um die Heidelberger Hütte,
wo sind die Grenzen?
Was passiert weiter am Piz Val Gronda?




Wiesenbach, den 6.2.2005
Sehr geehrte Damen und Herren,
Freunde der SILVRETTA ALLIANZ,

von verschiedener Seite angesprochen, ob es Neues zum Piz Val Gronda gibt, will ich Einiges berichten.

Wie aus Zeitungsmeldungen zu entnehmen war, hat die Landesregierung die neuen Seilbahngrundsätze, die ab 2005 gelten sollen, verabschiedet (ein Mammutwerk mit vielen Informationen, die gut oder nicht gut ausgeschöpft werden können, der DAV hat in einem Schreiben v. 12.11.2004 zum Entwurf Stellung bezogen).
Neuerschließungen soll es keine mehr geben, aber der Piz Val Gronda gilt als Sonderfall (siehe Zeitungsausschnitt Tiroler Tageszeitung v. 12.1.2005). Wenn es so ist, daß die Landesregierung ein Versprechen einzulösen hat, dann ist das schon eine komische Sache, denn als angeblich versprochen wurde, war das Projekt aufgrund von Umweltverträglichkeits-Untersuchungen abgelehnt worden. Die Landesregierung hat dies auch in einem Schreiben v. 12.1.2005 (U-13.419/68) bekräftigt und die seinerzeit eingereichten Pläne der Ischgler zurückgegeben, mit dem Hinweis, daß, wenn der Wunsch Piz Val Gronda weiter bestehen bleiben soll, ein neuer Antrag eingereicht werden muß. Dann geht das Spiel also wieder los und neue Untersuchungen stehen an (warum eigentlich aufgrund der Abweisung), denn nach Aussagen der Landesrätin Frau Dr. Hosp, wird das Projekt Piz Val Gronda nach den Seilbahngrundsätzen behandelt.

Neuerschließungen soll es nicht geben, aber Piz Val Gronda ein Sonderfall, wie kann man da noch an das Gute glauben?
Die Pläne von Ischgl sehen vor, daß es einen Sessellift o.ä. auf den Gipfel des Piz Val Gronda geben soll (Frau Dr. Hosp schränkt in einer weiteren Zeitungsnotiz ein, daß es evt. auch nur eine Erschließung bis 50 m unter den Gipfel geben soll, Tiroler Tageszeitung v. 28.12.2004). Wenn sich aber daraus in irgend einer Form, ob Erschließung bis zum Gipfel oder darunter, eine Abfahrt über den Gipfel des P. V. Gronda hinaus nach SO ins Fimbertal gibt, wird dann eine Steighilfe wieder zurück zum P. V. Gronda von der Fimberseite notwendig, denn wer läuft schon zu Fuß im Tal zurück zur Station Gampenbahn? Das aber führt dann zur Salamitaktik, Scheibchen um Scheibchen und wird zu einer absoluten Neuerschließung eines weiteren Talabschnittes in Richtung der Heidelberger Hütte und z. Teil auch nutzungsmäßig, was sich kaum vermeiden läßt auch ins benachbarte Schweizer-Gebiet.

Mit was für Mitteln Ischgl arbeitet, um ihr Ziel zu erreichen, zeigt eine weitere Zeitungsnotiz v. 28.12.2004 - Kurier, es soll Beschränkungen auf Pisten wegen Gedränge geben !! Oder Drohungen, daß man seitens der Gemeinde bei der Bewirtschaftung der Heidelberger Hütte ja auch einmal Schwierigkeiten machen könnte !!
Bedeuten würde eine Erschließung am P. V. Gronda, daß die Bemühungen um die Erhaltung eines Kerngebietes, erhalten des Ruhegebietes, um die Heidelberger Hütte, dahin wäre. Wenn man den Ausführungen in den Seilbahngrundsätzen glauben darf, ist es vorgesehen auf die Kerngebiete um die Alpenvereinshütten Rücksicht zu nehmen, warum nicht auch bei der Heidelberger Hütte?

Ischgl hat eines der ausgedehntesten Pistengebiete und ist immer noch nicht zufrieden und weiter geht es dann mit Neubauten, Erhöhung der Bettenkapazitäten und dann wieder weitere Forderungen nach Pistengelände, eine endlose Schraube, warum auch nicht wir haben's ja, oder vielleicht auch bald nicht mehr?

Bei Gesprächen, die gab es auch mit der zuständigen Landesrätin Frau Dr. Hosp und BM und Gemeinderat von Ischgl, habe ich den Ischglern gesagt, die ja in anderer Hinsicht viel für den Naturschutz tun wollen (allerdings im bereits zerstörten Gebiet und haben dafür auch schon Ehrungen erhalten), daß es von Ischgl eine besondere Geste wäre , wenn sie auf den P. V. Gronda verzichten würden, sie würden dann für sich selbst ein Touren- und Wandergebiet erhalten, daß winters, wie sommers genutzt werden kann, denn sie hätten dann damit für sich eine Attraktion, ein Angebot für Urlauber erhalten. Das wollte scheinbar aber keiner so richtig verstehen, vielleicht kommt man drauf, was man an der Heidelberger Hütte mit einem Ruhegebiet hat, wenn es zu spät ist.

Die Alpenvereine haben Millionen in ihre Hütten gesteckt, betreiben sie mit hohem Aufwand umweltfreundlich, waren die, welche Tourismus in die abgelegensten Alpentäler brachten, zum Nutzen der Bewohner, sollen sie heute für diese Tat bestraft werden, wenn ihnen das Umfeld der Hütten genommen und zerstört wird, es bleibt für die Menschen weiter eine Zukunftsattraktion, das Wandern in den Alpen, das Bergsteigen, der Sanfte Skitourismus, auch zum Wohle der Regionen!

Auf Schweizer Seite ist praktisch das ganze Gebiet, um das es geht, als Ruhezone ausgewiesen oder es sind Schutzzonen für Wald und Wild oder das neuerdings als besonders schützenswerte Moorlandschaft ausgewiesene Fimbertal. Das soll so bleiben und nicht geändert und zerstört werden?

Der SAC wirbt ebenso wie wir für eine erschließungfreie Zone gegenüber dem Schweizer Staatsgebiet und dem Tourengebiet um die Heidelberger Hütte.

Auf Österreicher Seite haben wir, leider bisher ohne Erfolg, eine Ruhezone für das betroffene Gebiet gefordert, diese ist längst überfällig!

Die Ruhezone am Piz Val Gronda muß kommen, eine Erweiterung der "Skiarena Ischgl/Samnaun" muß unterbleiben, unterstützen Sie uns bei unseren Bemühungen.

Sehen Sie sich im Internet unsere Homepage an, unterstützen Sie unsere Argumente!
Mit herzlichem Dank und mit den besten Grüßen,

im Namen der SILVRETTA ALLIANZ
Ihr Fridolin Scholz
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Turm
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Beitrag von Turm »

Nur peripher auf den Text bezogen: manchmal schäme ich mich meiner Mitgliedschaft im DAV.

Der viel propagierte sanfte Tourismus, der hier wieder einmal offen zur Schau getragen wird hat immer diesen Beigeschmack, dass da mitunter auch kapitalistische Interessen der Alpenvereine dahinter stecken.

Und nun Unabhängig ob ich das Projekt Val Gronda gut heiße oder nicht finde ich die Art der Auseinandersetzung der Gegner mit der Thematik nicht besonders sachlich und recht plakativ.
Die Ruhezone wäre ein sachliches Argument. Wenn ich den Satz: "ist es vorgesehen auf die Kerngebiete um die Alpenvereinshütten Rücksicht zu nehmen" lese streuben sich bei mir die Fußnägel, mit welcher Moral wird hier argumentiert.
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Theo
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Beitrag von Theo »

Solch einen Blödsinn, wie den DAV Text liest man auch nicht alle Tage.

Piz Val Gronda wäre laut den Seilbahngrundsätzen keine Neuerschliessung sondern nur eine Skigebietserweiterung.

Ob der DAV und ander Alpenvereine ihre Hütten umweltgerecht betreiben ist stark zu bezweifeln. Wo glaubt ihr denn, wo die ganze Sch..... hingeht?

Die Hütte braucht also eine Ruhezone. Wozu denn? Ist doch klar.:
Damit die Flachlandtiroler, welche sich auf dem präparierten Anstieg verlaufen haben, durch Rufzeichen wieder gefunden werden.
OK, das war jetzt oberfies, musste aber mal sein.

Tatsache ist das viele Alpenvereinsmitglieder auf den Hütten einfach ungestört sein wollen. Das ist auch gut und recht so, wenn sie dafür auch etwas bieten Kleingeldmässig versteht sich.

Diese Hütten stehen auf öffentlichem Grund, welcher meistens von den Grundbesitzer, was fast immer die Gemeinden waren, gratis zur verfügung gestellt wurde.
Nun wurde aber nur der Bauplatz zur Verfügung gestellt und nicht ganze Bergtäler.

Wollen die Hüttenbesitzer ungestört bleiben und gleichzeitig etwas für die Berggemeinden tun sollen sie diesen den Platz den sie brauchen abkaufen.
In der Schweiz ist jeder m2 Boden, egal wie nutzlos, 0.50 Fr. wert.
Da der beanspruchte Platz nicht gerade klein ist, käme dan eine nette Summe zusammen.

Das die Alpenvereine den Tourismus in die Bergtäler gebracht haben ist schon richtig, wären diesen aber solche Prügel zwischen die Beine geworfen worden, wie sie es den heutigen Touristiker werden, hätte der Alpenhauptkamm von Savoyen bis Salzburg heute wohl die Wirtschaftskraft von Madagaskar.

Ausserdem muss die Nahn dieses Jahr gebeut werden, sonst wird 2005 das erste Jahr seit 1991 ohne Bahnneubau in der Silvretta Arena.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Beitrag von Emilius3557 »

Ausserdem muss die Bahn dieses Jahr gebeut werden, sonst wird 2005 das erste Jahr seit 1991 ohne Bahnneubau in der Silvretta Arena.
Ein super Argument!
Nur peripher auf den Text bezogen: manchmal schäme ich mich meiner Mitgliedschaft im DAV.
Dann trete halt aus. Mit besonderem Hinweis auf die Verhinderungsbemühungen für Erschließungsprojekte wie den Piz Val Gronda.

Warum wird der AV hier egtl immer wieder für Interessensvertretung angegriffen? Das ist doch Doppelmoral dem AV vorzuwerfen, er würde ja nur die Interessen seiner Mitglieder etc. vertreten aber gleichzeitig werden Beweggründe der Bergbahnbetreiber selten kritisch hinterfragt, weil in dem Fall gibt es ja unzweideutige wirtschaftliche Argumente, z.B. dass Ischgl zum Entwicklungsland mutieren würde, wenn eine neue Bahn nicht gebaut worden ist. Ich finde diese Argumentation nicht schön, zumal die Situation in vielen Entwicklungsländer nicht derart rosig ist, als dass sie für billige Polemik herhalten sollte. Wenn man mal die Situation dort erlebt hat, rutschen einem neue 8EUBs manchmal ziemlich den Buckel runter...

Vielleicht wäre das die Lösung: mit den Erlösen der neuen Val Gronda-Bahn wird der Aufstieg Madagaskars zur Weltmacht finanziert... :D Das ist sicher auch der AV dafür... :D

Vorletzter Kommentar zum Val Gronda: wenn einem ein Skigebiet zu klein oder zu langweilig ist, fährt man IMHO einfach mal wo anders hin oder in größere Gebiete oder ein paar Jahre nicht ins "Hausgebiet" und - schwupp, schon gefällt einem alles gleich wieder viel besser und man braucht keine neuen Hänge erschließen um "Abwechslung" und "Novitäten" zu schaffen.
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Gletscherfloh
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Beitrag von Gletscherfloh »

Die Situation am Piz Val Gronda ist sicher etwas diffizil. In einem Punkt teile ich Theos Meinung, nämlich dass eine technische Erschliessung vom Vesil aus keine Neuerschliessung wäre sondern eine Erweiterung. Die Bahn wär ja sogar in der gleichen Geländekammer wie die bestehenden Abfahrten und (zumindes tw.) wie die bestehende Gampen-KSB.
Ich denke, dass eine Erschliessung bis knapp unterhalb des eigentlichen Gipfels - wie ja von LR Hosp angeregt - ein guter Kompromiss wär. Die Ischgler würden ihre neue Bahn bekommen und das Skitourengebiet auf der Seite Richtung Heidelbergerhütte würde weiterhin bestehen bleiben (wobei die Skitour zu Heidelbergerhütte natürlich dann eher Ski-plus-Charakter aufweisen würde, was aber nicht weiter schmerzen würde, der Piz Val Gronda wird ja ohnehin de facto nur als Zustiegsvariante zur Hütte gemacht und fast nie als wirklich eigenständiges Tourenziel). Das Skitourengebiet um die Heidelberger Hütte (das in der Tat eine Besonderheit ist - aufgrund der Saisonlänge, der Schlechtwettermöglichkeiten, der halbwegs lawinensicheren Erreichbarkeit etc.) würde von der technischen Erschliessung nicht beeinträchtigt werden.

Ein paar Anmerkungen zu den einzelnen Argumenten:

Hütten und Umweltschutz: meines Wissens gabs in den letzten Jahrzehnten da sehr hohe Investitionen. Die Heidelberger Hütte hat schon seit längerem eine eigene Kläranlage z.B.

Tourismus und regionale Wirtschaftsentwicklung: Wenn die Ischgler dieses Argument bringen ists nur noch zum Totlachen. Ischgl ist ja jetzt schon einer der intensivst genutzten touristischen Orte des Alpenraums (mit Quadratmeterpreisen angeblich a la Manhatten). Fast jede Familie dort hat gleich eine ganze Reihe von Hotels/Pensionen/Ferienhäusern. Auf ca. 1500 EW. 10.000 Gästebetten sagt wohl alles). Gerade die intensive Erschliessungen in Orten wie Ischgl haben ja dazu geführt, dass Seilbahninvestitionen mehr und mehr auf Widerstand stossen und nun auch jene Orte, die bislang wenig Anlagen gebaut haben, den selben restriktiven Seilbahngrundsätzen unterworfen sind (siehe z.B. das Nein zur Verbindung in Osttirol/Pustertal - Südtirol). Dabei würden regionalwirtschaftlich gerade diese Regionen Unterstützung und Entwicklungsimpulse brauchen.

Ischgl hat halt die vergangenen Jahre extrem auf Masse und Quantität gesetzt (mit dem Ergebnis zu Recht als Ballermann der Alpen abqualifiziert zu werden). Dass die jetzt langsam an der Kapazitätsgrenze Bettenkapazität <---> Pistenkapazität liegen ist schliesslich dieser Massenstrategie zu verdanken. Wenn die jetzt mit diesem Argument neue Bahnen bauen wollen sind sie einfach "hinterfotzig".
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Finde ich ja interessant, wie der DAV Leute auf seine Seite zu ziehen versucht... bei mir hat er´s jedenfalls nicht geschafft!!!

Und noch was: :wink:
Liebe Ostösterreicher, könntet ihr den meterweisen Schnee, den ihr zuviel habt, gändigerweise in die tiroler Gletscherskigebiete transferieren?
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Ähm... nein :wink: Wir können gar nicht genug kriegen von 5 m Schnee und knietiefem Powder bei wolkenlosem Himmel :jump:
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Beitrag von Jojo »

Nach der neuen Webcam auf der Greitspitze gibt es nun auch eine neue Webcam auf dem Pardatschgrat!
Nicht schlecht! :wink:
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Beitrag von Ischglstria »

Hi,

eigentlich bin ich über 3 Ecken in dieses Forum gekommen. Mädels haben da vielleicht generell andere ambitions. Jetzt sehe ich aber, Ihr seid so eine Art Internetdienst mit den neuesten (oder vermuteten) News.

Wo habt Ihr die Info's her. Ich bin ja gebürtige Ischglerin (studiere derzeit in Stuttgart) und bekomme von daheim so einige Info's. Aber Ihr seid schon toll.


Ciao

Ischglstria
:wink:
Mei, dahoam is do am scheensten

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Beitrag von F. Feser »

Danke für die Komplimente.

Die Infos bekommen wir aus verschiedensten Quellen:

1. Nachfragen vor Ort
2. Emails an Skigebiete schicken
3. Kommunikation mit Seilbahnherstellern
4. Kommunikation über andere Seilbahnportale im web (gibts net viel)
5. "Aufschnappen" irgendwo in der Presse ...

auf grund der tatsache dass wir so "viele" sind haben wir auch eine enorm hohe chance viele news zu bekommen :) gruppenzwang sozusagen ;)
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Beitrag von GoaSkin »

Wie ich von Bekannten, die in Samnaun diesen Winter gewesen sind mitbekommen habe, wird auf schweizer Seite eine Verbindung nach Scuol wieder neu aufgetischt. Wie es aussieht legt die Kantonsregierung in Graubünden die Steine in den Weg, während die beteiligten Gemeinden versuchen, sich durchzuboxen.
Aktuell ist es einfacher, vom Skigebiet Motta-Naluns (Scuol) in das Silvretta-Gebiet hinüberzuwandern als umgekehrt. Fährt man in Scuol den Lift zum Piz Champatsch hoch, gibt es eine Abfahrt, die hinter dem Berg herum nach unten führt und damit praktisch zwischen Piz Champatsch und Piz Tasna verläuft. Besteigt man den Piz Tasna bis zu einem Grat rechts (östlich) des Gipfels, kann man von dort in das Fimba-Tal abfahren und ist auch in ca. einer halben Stunde an der Heidelberger Hütte.
Verwunderlich dabei ist, daß man sich eine Tageskarte für das Skigebiet in Scuol an der Bergstation des Champatsch-Liftes erstatten lassen kann; daß sich Skifahrer gegen Bezahlung auch mit motorisierten Schneefahrzeugen auf den Tasna befördern lassen können und man an der Gampenalp eine verbilligte Tageskarte für das Silvretta-Skigebiet erwerben kann, die man meines Wissens nach auch nur an der Gampenalp bekomt. Ob das Zufälle sind? Vom Hörensagen her dauert eine Tour von der Talstation in Scuol bis zur Gampenalp etwa 3.5 Stunden, wenn man es richtig anstellt.

Würde man beide Gebiete verbinden, bräuchte man eigentlich neben dem Vesil-Lift Lifte auf beiden Seiten des Piz Tasna.
Vielleicht sich eine Einigung mit den Naturschützern eher erzielen, wenn man versucht, eine Verbindung mit minimaler Flächenversiegelung zu realisieren, vielleicht in dem man auf richtige neue Pisten verzichtet und lediglich einen Skiwanderweg realisiert. Ein Weg durch das Fimbatal wäre vorhanden: Der Fimbapass, ein breiter Schotterweg von Ischgl nach Ramosch, bis zur Heidelberger Hütte im Sommer für motorisierten Verkehr offen. Vom Val Gronda richtig Heidelberger Hütte könnte man ggf. auch mit schmalen Skiwegen arbeiten statt mit breiten Pisten.
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Beitrag von mic »

....das die in Ischgl durchgeknallt sind habens ja schon selber gemerkt, aber jetzt drehen Sie ganz durch.

Schaut Euch mal das Mail zu meiner Dezemberbuchung an:
---- Original Message -----
> > From: <s.steeger@Ischgl.at>
> > To: <mic.sportfoto@web.de>
> > Sent: Thursday, March 31, 2005 10:08 PM
> > Subject: Buchung 21.12.-24.12.05


Hallo Michael,
für Deine Zimmerreservierung möchten wir uns herzlich bedanken.
Sehr gerne bestätigen wir Euch wie angeboten folgende Reservierung:

vom 21. Dezember 2005 bis 24. Dezember 2005

1 Dreibettzimmer ÜF
1 Doppelzimmer ÜF

Wir freuen uns, Euch in unserem Haus wieder begrüßen zu dürfen und senden
herzliche Grüße aus den noch winterlichen Ischgl.

Sylvia Steeger mit Familie


Winternews TVB ISCHGL:
Der Tourismusverband Ischgl führt im Winter eine eigene Währung ein!
„Der Ischgler“ wird Zahlungsmittel für alle VIP- Gäste sein. Mit der Gästekarte, die schon ab Sommer 05 in Form einer elektronischer Scheckkarte durch die Vermieter ausgegeben wird, ist der Gast berechtigt an Geldautomaten (15 Stück) den Ischgler via Kredit und EC- Kasten zu erwerben . Der Eintauschkurs ist
0,9 : 1. So erhält der VIP- Gast ein Preisreduktion von 10% in allen Betrieben in Ischgl. Selbstverständlich ist auch weiterhin alles mit dem Euro zahlbar. Den Ischgler wird man in allen Vermieterbetrieben des Gemeindegebiets erhalten. Die Gültigkeit ist zunächst für 10 Jahre garantiert.
Hammer oder?
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Ischglstria
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Beitrag von Ischglstria »

Servus aus Ischgl,
da wundere ich mich schoa wieder wie sich die Infos so fix verbreiten. Der Beschluß mit dem neuen Geld wurde erst gestern Mittag nach der Hotel- und Vermieterversammlung an alle Häuser gegeben.
Ab Juli soll es übrigens einen Entwurfswettbwerb des Ischglers an den Kunstschulen in Tirol geben.
Da hat sich der Aloys ja mal wieder was tolles einfallen lassen.
„De Jagatee moacht 4 Ischgler bitte.“ :D
Mei, dahoam is do am scheensten
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Enigma
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Beitrag von Enigma »

Wenn ich dafür 10% Rabatt bekomme ists mir egal. :)
Winterurlaub 2007/08:
NIX GEPLANT :(
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Alpinfreak
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Beitrag von Alpinfreak »

Enigma hat geschrieben:Wenn ich dafür 10% Rabatt bekomme ists mir egal. :)
Naja, dafür ist der Eintauschkurs 0,9:1 -> also hält sichs gleich...

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