Seilbahn-Unglück im Ötztal bei Sölden (Tirol)
Gondeln reißen Urlauber in den Tod
Die Unglücksbahn: Schwarze Schneid bei Sölden im Ötztal
Seilbahn-Unglück im österreichischen Ötztal (Tirol): Auf dem Gletscher nahe Sölden ist eine Gondel in die Tiefe gestürzt. Neun Menschen, wahrscheinlich Urlauber, kamen ums Leben, meldet der Österreichische Rundfunk.
Rettungsmannschaften und vier Hubschrauber sind im Einsatz. Der Ort des Unglücks liegt nahe der Bergstation der Bahn „Schwarze Schneid 1“, die bis auf eine Höhe von 3309 Metern führt.
Mögliche Ursache nach Darstellung der Seilbahnbetreiber: Offenbar hat ein Transporthubschrauber ein 750 Kilogramm schweres Betonteil verloren, das dann auf eine der Gondeln stürzte und sie aus der Verankerung riß. Die Gondel stürzte in die Tiefe, zwei weitere Gondeln gerieten durch den Aufprall mächtig ins Schwingen. Die Insassen wurden verletzt, einige sogar herausgeschleudert.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bahn „Schwarze Schneid“ Schlagzeilen gemacht. Damals hatte sich das Steuerseil mit einer leeren, talwärts fahrenden Gondel verfangen, die Kabine war abgestürzt. Die Bahn wurde gestoppt, die Bergwacht mußte 113 Menschen aus bis zu 50 Meter hoch hängenden Gondeln retten.
Betonkübel trifft Gondel der Schwarzen-Schneid Bahn 1
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aus der pressemitteilung ging hervor dass es nun wohl 9 tote und 6 schwerverletzte gegeben hat...
ansonsten nichts neues
warum die leute aus den gondeln geschlossen wurden?!
wahrscheinlich durch die scheiben! durch die Türen würd ich ausschließen!
ansonsten nichts neues
warum die leute aus den gondeln geschlossen wurden?!
wahrscheinlich durch die scheiben! durch die Türen würd ich ausschließen!
Zuletzt geändert von d-florian am 05.09.2005 - 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
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Aktuell heißt es 9 Tote, 7 Schwerverletzte.
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stell dir vor du sitzt in der gondel und die gondel wird auf einmal blitzartig um 45° nach oben geschleudert!(ist jetzt ma ein extremfall) was passiert???
du fällst durch die schwerkraft nach unten und durchbrichst die scheiben! und dann segelst du aus 16 m auf die steine! dann weißte wie das geht!
aber wie ganz genau es abgelaufen ist steht ja immer noch nicht! das lette mal wurde ja auch erst recht spät gesgat dass wirklich eine kabine abgestürtzt ist! könnte ja sein dass doch mehr als eine kabine abgestürzt ist aber das würde jetzt nur in vermutungen enden von daher äußer ich mich da nicht weiter zu!
du fällst durch die schwerkraft nach unten und durchbrichst die scheiben! und dann segelst du aus 16 m auf die steine! dann weißte wie das geht!
aber wie ganz genau es abgelaufen ist steht ja immer noch nicht! das lette mal wurde ja auch erst recht spät gesgat dass wirklich eine kabine abgestürtzt ist! könnte ja sein dass doch mehr als eine kabine abgestürzt ist aber das würde jetzt nur in vermutungen enden von daher äußer ich mich da nicht weiter zu!
Zuletzt geändert von d-florian am 05.09.2005 - 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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die restlichen Fahrgäste wurden abgeseilt
Hallo,
habe mir gerade Gedanken gemacht, dass ja noch mehr als nur die unmittelbar verunglückten Fahrgäste in der Bahn gewesen sein müssten und wie die aus der Bahn gekommen sind.
Antwort habe ich hier gefunden:
http://derstandard.at/?id=2164373
Sehr bedauerlich der Vorfall!
Gruß Maik
habe mir gerade Gedanken gemacht, dass ja noch mehr als nur die unmittelbar verunglückten Fahrgäste in der Bahn gewesen sein müssten und wie die aus der Bahn gekommen sind.
Antwort habe ich hier gefunden:
http://derstandard.at/?id=2164373
Davon war in den bisherigen Medienberichten nicht die Rede.Bange Minuten erleben währenddessen die Passagiere der übrigen Gondeln. Weil das Seil aus der Verankerung gesprungen ist, war ein Weiterbetrieb unmöglich. Mit den Hubschraubern werden die Insassen in Sicherheit gebracht. Wie beim Unglück bei der Schwarzen Schneid-Bahn im November 2004 dauerte dies Stunden.
Sehr bedauerlich der Vorfall!
Gruß Maik
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Hier die ZIB von 17:00 (es wurden erste Live-Bilder aus Sölden gezeigt):
http://81.10.170.223/xchange/soelden/so ... ib1700.zip
(ca. 14,1mb, bessere Qualität als das Video von der Sondersendung um 16:00, danke an flo!)
http://81.10.170.223/xchange/soelden/so ... ib1700.zip
(ca. 14,1mb, bessere Qualität als das Video von der Sondersendung um 16:00, danke an flo!)
Zuletzt geändert von derderimmadieletzteGondln am 05.09.2005 - 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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wieso das denn???jojo2 hat geschrieben:Zensiert
die bahn ist genau so sicher wie andere EUB´s auch!
und ob die seilführung nun hoch liegt oder tief wäre beim heutigen unfall wohl egal gewesen denn wenn ein betonklotz aus 300m runterknallt und genau das seil trifft kann man dafür wohl kaum die seilbahn verantwortlich machen und 16m über dem boden ist kein unnormaler bodenabstand von einer EUB oder?! also wegreißen steht hier jawohl agr net zur debatte oder?!
eher wird sich das problem auftuhen dass nicht mehr jeder mitd er bahn fahren wird aber das war bei SSb´s die im Tunnel verlaufen nach dem Brand am KSH ja auch so und heute steigt auch wieder jeder in die SSb´s....
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Re: die restlichen Fahrgäste wurden abgeseilt
wenn man sich die postings dort ansieht kann man gut verstehen, warum das orf dies auf seiner Seite nicht zulässt! Da bleibt einem nur noch ungläubig den Kopf zu schütteln und die tiefste Anteilnahme den Anghörigen auszusprechen
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Aus dem "Kurier":
Tote bei Gondelabsturz in Tirol
Mehrere Menschen wurden beim Absturz der Liftgondel getötet.
Ein schweres Seilbahnunglück hat am Montag im Gletscherskigebiet von Sölden vorerst neun Menschen das Leben gekostet. Sieben Schwerverletzte wurden am Nachmittag in die Universitätsklinik nach Innsbruck und in das Krankenhaus Zams geflogen, zwei davon befanden sich in kritischem Zustand. Der Unfall wurde durch den Materialtransport eines Hubschraubers ausgelöst. Ein 750 Kilogramm schwerer Betonbehälter war rund 200 Meter über der Bahn abgestürzt.
Betonkübel stürzte auf Stütze
Der Betonkübel prallte laut Liftgeschäftsführer Jakob Falkner direkt auf die zwischen dritter und vierter Stütze der Schwarzen Schneidbahn fahrende Kabine, die aus der Verankerung gerissen wurde. Darin befanden sich fünf Personen, drei starben. Zwei weitere Kabinen gerieten durch Schwingungen außer Kontrolle. In der oberhalb fahrenden Gondel waren acht Personen, sechs starben. Sie wurden mit den Fenstern ins Freie geschleudert. In der Kabine unterhalb waren drei Personen, eine davon wurde verletzt.
Die Identität der Opfer war zunächst unklar. Es dürfte sich aber um Urlauber handeln, darunter mehrere Kinder und Jugendliche, die am Gletscher Skifahren wollten. Am Gletscher herrscht derzeit Sommerskibetrieb. Im Einsatz standen zwölf Hubschrauber, Helfer des Roten Kreuzes, Bergretter und Alpinpolizei, sowie Angestellte der Bergbahn.
Pilot steht unter Schock
Der Beton sollte bei der Bergstation zur Errichtung von Fundamenten verwendet werden. Der Chef der Salzburger Hubschrauberfirma, Roy Knaus, berichtete in einer Pressekonferenz davon, dass sein Pilot "unter Schock" stehe. Er habe "keine Erklärung", wie es zu dem Unglück gekommen sei. Der Behälter befinde sich an einem Haken, der mechanisch und elektrisch ausgeklinkt werden könne. Die Untersuchung werde von einer Gerichtskommission durchgeführt, die auf dem Weg zur Unglücksstelle sei. Austrocontrol und Staatsanwaltschaft seien eingeschaltet. Es sei "zu früh", um als Ursache ein technisches Gebrechen oder menschliches Versagen nennen zu können, sagte auch Landespolizeikommandant Oskar Gallop.
Sechs Gondeln waren besetzt
Im Skigebiet befanden sich laut Seilbahnbetreiber etwa 300 Personen. In den Gondeln waren zum Zeitpunkt des Unglücks in sechs Kabinen insgesamt 35 Menschen, davon waren 16 in den drei Kabinen. Die übrigen Passagiere mussten zum Teil von Hubschraubern in Sicherheit gebracht werden. Die Bahn war wegen eines herausgesprungenen Seiles nicht mehr in Betrieb zu nehmen.
Seilbahn-Tragödien
Die Seilbahn auf die 3.309 Meter hohe Schwarze Schneid am Tiefenbachferner in den Ötztaler Alpen war in jüngster Zeit bereits einmal Schauplatz eines spektakulären Unfalles. Im vergangenen Jahr hatte sich das Steuerseil mit einer leeren, talwärts fahrenden Gondel verhängt. Die Kabine war nach dem eingeleiteten Notbetrieb der Bahn abgestürzt. 113 Fahrgäste hatten in der Folge aus den stecken gebliebenen Gondeln einzeln - aus bis zu 50 Metern Höhe - abgeseilt werden müssen. Die Rettungsaktion Mitte November hatte mehrere Stunden gedauert. Verletzt wurde damals niemand.
Land richtet Hotline ein
Nach dem Gondelabsturz wurde am Montagnachmittag eine Hotline des Landes Tirol eingerichtet, die Nummer lautet 0800-800 502.
Die Nummer ist zur Integrierten Landesleitstelle Tirol in Innsbruck geschalten. Dort erhalte man Auskünfte in Zusammenhang mit dem Unglück, teilte das Amt der Tiroler Landesregierung mit.
Artikel vom 05.09.2005 |apa |ale, dk
Quelle: http://www.kurier.at/chronik/1101190.php
http://kurier.at/special/grafik/grafik.php
Soundy
Tote bei Gondelabsturz in Tirol
Mehrere Menschen wurden beim Absturz der Liftgondel getötet.
Ein schweres Seilbahnunglück hat am Montag im Gletscherskigebiet von Sölden vorerst neun Menschen das Leben gekostet. Sieben Schwerverletzte wurden am Nachmittag in die Universitätsklinik nach Innsbruck und in das Krankenhaus Zams geflogen, zwei davon befanden sich in kritischem Zustand. Der Unfall wurde durch den Materialtransport eines Hubschraubers ausgelöst. Ein 750 Kilogramm schwerer Betonbehälter war rund 200 Meter über der Bahn abgestürzt.
Betonkübel stürzte auf Stütze
Der Betonkübel prallte laut Liftgeschäftsführer Jakob Falkner direkt auf die zwischen dritter und vierter Stütze der Schwarzen Schneidbahn fahrende Kabine, die aus der Verankerung gerissen wurde. Darin befanden sich fünf Personen, drei starben. Zwei weitere Kabinen gerieten durch Schwingungen außer Kontrolle. In der oberhalb fahrenden Gondel waren acht Personen, sechs starben. Sie wurden mit den Fenstern ins Freie geschleudert. In der Kabine unterhalb waren drei Personen, eine davon wurde verletzt.
Die Identität der Opfer war zunächst unklar. Es dürfte sich aber um Urlauber handeln, darunter mehrere Kinder und Jugendliche, die am Gletscher Skifahren wollten. Am Gletscher herrscht derzeit Sommerskibetrieb. Im Einsatz standen zwölf Hubschrauber, Helfer des Roten Kreuzes, Bergretter und Alpinpolizei, sowie Angestellte der Bergbahn.
Pilot steht unter Schock
Der Beton sollte bei der Bergstation zur Errichtung von Fundamenten verwendet werden. Der Chef der Salzburger Hubschrauberfirma, Roy Knaus, berichtete in einer Pressekonferenz davon, dass sein Pilot "unter Schock" stehe. Er habe "keine Erklärung", wie es zu dem Unglück gekommen sei. Der Behälter befinde sich an einem Haken, der mechanisch und elektrisch ausgeklinkt werden könne. Die Untersuchung werde von einer Gerichtskommission durchgeführt, die auf dem Weg zur Unglücksstelle sei. Austrocontrol und Staatsanwaltschaft seien eingeschaltet. Es sei "zu früh", um als Ursache ein technisches Gebrechen oder menschliches Versagen nennen zu können, sagte auch Landespolizeikommandant Oskar Gallop.
Sechs Gondeln waren besetzt
Im Skigebiet befanden sich laut Seilbahnbetreiber etwa 300 Personen. In den Gondeln waren zum Zeitpunkt des Unglücks in sechs Kabinen insgesamt 35 Menschen, davon waren 16 in den drei Kabinen. Die übrigen Passagiere mussten zum Teil von Hubschraubern in Sicherheit gebracht werden. Die Bahn war wegen eines herausgesprungenen Seiles nicht mehr in Betrieb zu nehmen.
Seilbahn-Tragödien
Die Seilbahn auf die 3.309 Meter hohe Schwarze Schneid am Tiefenbachferner in den Ötztaler Alpen war in jüngster Zeit bereits einmal Schauplatz eines spektakulären Unfalles. Im vergangenen Jahr hatte sich das Steuerseil mit einer leeren, talwärts fahrenden Gondel verhängt. Die Kabine war nach dem eingeleiteten Notbetrieb der Bahn abgestürzt. 113 Fahrgäste hatten in der Folge aus den stecken gebliebenen Gondeln einzeln - aus bis zu 50 Metern Höhe - abgeseilt werden müssen. Die Rettungsaktion Mitte November hatte mehrere Stunden gedauert. Verletzt wurde damals niemand.
Land richtet Hotline ein
Nach dem Gondelabsturz wurde am Montagnachmittag eine Hotline des Landes Tirol eingerichtet, die Nummer lautet 0800-800 502.
Die Nummer ist zur Integrierten Landesleitstelle Tirol in Innsbruck geschalten. Dort erhalte man Auskünfte in Zusammenhang mit dem Unglück, teilte das Amt der Tiroler Landesregierung mit.
Artikel vom 05.09.2005 |apa |ale, dk
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SAT1 hat es in den 18.30News eben bestätigt - alles Deutsche - 3 Erwachsene und 6 KINDER!!!
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Es trift immer nur andere.
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Zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen kann man nur sagen, leider.
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P.S. Ist mir persönlich herzlich egal, ob die Opfer Deutsche, Amerikaner oder Afghanen sind. Diese Nationalitätenzählerei geht mir eh auf den Senkel. Ein Opfer ist ein Opfer ist ein Opfer. Egal woher es kommt. Bei dem Satz: Flugzeugabsturz mit 50 Toten, darunter 10 US Amerikaner stehen mir jedes Mal die Haare zu Berge...
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Hier gibts das Video auch (Mirror):derderimmadieletzteGondln hat geschrieben:Hier die ZIB von 17:00 (es wurden erste Live-Bilder aus Sölden gezeigt):
http://81.10.170.223/xchange/soelden/so ... ib1700.zip
(ca. 14,1mb, bessere Qualität als das Video von der Sondersendung um 16:00, danke an flo!)
http://updates.idowa.net/soelden_zib1700.wmv.zip
*sing* mia san vom Bayerwald - mia samma überoid - mia san da Wahnsinn mia san in *sing*
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@Jakobjwahl hat geschrieben: P.S. Ist mir persönlich herzlich egal, ob die Opfer Deutsche, Amerikaner oder Afghanen sind. Diese Nationalitätenzählerei geht mir eh auf den Senkel. Ein Opfer ist ein Opfer ist ein Opfer. Egal woher es kommt. Bei dem Satz: Flugzeugabsturz mit 50 Toten, darunter 10 US Amerikaner stehen mir jedes Mal die Haare zu Berge...
Ich gehe mal davon aus, dass das mir galt und möchte deshalb nur klarstellen, dass ich das nicht anderst sehe. Soll heissen: Opfer sind Opfer!
Jedoch ist das nur eine Tatsachenfestellung, welche auch erlaubt sein sollte, ohne wertende Dinge dahinter zu vermuten.
Meine 3 Ausrufezeichen gelten übrigens dem direkten Wort davor - nämlich KINDER...

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Was ich mich jedesmal bei einem solchen Unfall frage ist, was man, sollte man irgendwie einmal in die Situation kommen, in einer extrem schaukelnden Kabine (oder Sessel) zu sitzen (z.B. auch nach einer Seilentgleisung an einem Niederhalter), was man tun könnte bzw. wo und ob man sich anhalten könnte, um nicht weggeschleudert zu werden. Bei den Gondeln heute frag ich mich, ob da die Türen einfach aufgegangen sind oder ob die Opfer durch die Plexiglasscheiben geschleudert wurden.
Aber wahrscheinlich sind die Kräfte da so groß, daß man sich gar nicht festhalten können wird.
Schrecklich jedenfalls!
Aber wahrscheinlich sind die Kräfte da so groß, daß man sich gar nicht festhalten können wird.
Schrecklich jedenfalls!
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
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Bitte überlegt Euch bevor gut was Ihr schreibt, wir wollen ja nicht das dieser Beitrag auf "Klatsch Ebene" sinkt.
Schon schlimm genug das ganze.
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