Betonstützen bei Seilbahn
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- Großer Müggelberg (115m)
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Betonstützen bei Seilbahn
Hallo,
mal ne Frage an Technisch versierte:
Warum baut man bei Luftseilbahnen eigentlich Betonstützen?
Fa. Hölzl in Südtirol hat das Prinzip ja angewandt. Vgl. Topics bei LSAP, Plose Seilbahn Sektion 1. M.E. sind diese Stützen nicht nur potthäßlich in der Landschaft, sondern auch architektionisch plump. Außerdem muß man da ja Tonnen von Beton reingießen, eine Aufwändige Schalung erstellen (innen und außen) und zudem muß der Beton ja noch rauftransportiert werden! Alles im Vergleich zu den filigranen Stahlkonstruktionen. Wenn die grün gestrichen sind, werden die in der Landschaft zum Suchbild. Natürlich nicht im Winter.
Ist meine Subjektive Meinung darüber. Bitte um rege Diskussion über Vor- und Nachteile der Betonstützen.
Ich will ja schließlich nicht dumm sterben!
mal ne Frage an Technisch versierte:
Warum baut man bei Luftseilbahnen eigentlich Betonstützen?
Fa. Hölzl in Südtirol hat das Prinzip ja angewandt. Vgl. Topics bei LSAP, Plose Seilbahn Sektion 1. M.E. sind diese Stützen nicht nur potthäßlich in der Landschaft, sondern auch architektionisch plump. Außerdem muß man da ja Tonnen von Beton reingießen, eine Aufwändige Schalung erstellen (innen und außen) und zudem muß der Beton ja noch rauftransportiert werden! Alles im Vergleich zu den filigranen Stahlkonstruktionen. Wenn die grün gestrichen sind, werden die in der Landschaft zum Suchbild. Natürlich nicht im Winter.
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- Mike
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Findet man das nicht hauptsächlich bei alten Anlagen?
Ich kenn da nur die PB auf den Predigtstuhl bei Bad Reichenhall (ich schätze irgendwann in der 1920er Jahren gebaut) und die schon mal im Topik "Museumsbahnen" diskutierte PB nach Montserrat bei Barcelona (ungefähr ähnlich alt). Kann mir da auch keine wirklichen Vorteile denken.
Ich kenn da nur die PB auf den Predigtstuhl bei Bad Reichenhall (ich schätze irgendwann in der 1920er Jahren gebaut) und die schon mal im Topik "Museumsbahnen" diskutierte PB nach Montserrat bei Barcelona (ungefähr ähnlich alt). Kann mir da auch keine wirklichen Vorteile denken.
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- Großer Müggelberg (115m)
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Doch das stimmt. Aufgrund von Stahlmangel während und kurz mach dem 2. Weltkrieg wurde bei Seilbahnen und ähnlichen Anlagen Beton anstelle von Stahl verwendet. Das hatte den Grossen Vorteil das man den Stahl für Waffen verwenden konnte und trotzdem Seilbahnen bauen konnte. In Herznach CH stand mal eine Materialseilbahn (Umlauf) Komplett aus Beton. Einzig die Seilsättel waren Stahl.
Zudem kann man für die Armierung auch Billigeres Eisen verwenden. Manchmal wurde sogar der Zement mit Sägspänen gestreckt umd Beton zu sparen!
Tya lang hats nid gehalten!
Zudem kann man für die Armierung auch Billigeres Eisen verwenden. Manchmal wurde sogar der Zement mit Sägspänen gestreckt umd Beton zu sparen!

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- schifreak
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ESL mit Betonstützen
bei ESL mit Betonstützen mag i nur die Original Wopfner, z.B. Hohe Salve 3- aber die DSB´s z.B. in Sölden etc. mag ich net

Fabi,alpiner Schifreak
TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
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Re: ESL mit Betonstützen
Betonstützen CH in:
- Meiringen-Reuti (PB)
- Blatten-Belalp (PB)
- Mörel-Riederalp (PB)
- Küsnacht-Rigi (PB)
gibt wahrscheinlich noch mehr, wer weiss welche?
Ich könnte mir vorstellen, dass man Betonstützen damals viel schlanker als Fachwerkstützen bauen konnte. Die Steifigkeit ist ist auch viel besser.
Die Betonmasten sind bsp. Reuti, Küsnacht vor der Bergstation situiert; es hängt vielleicht zusammen, dass einen Fachwerkbau die Anwohner durch die Aussicht versperrt hätte, oder dass der letzte Mast eine derart grosse Last auf sich nehmen musste, oder die Spurbreite zur Bergstation abnahm (sehr schmaler Mast, zu schmal für stabilen Fachwerkbau), damit man nicht so eine grosse Bergstation errichten musste.
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gibt wahrscheinlich noch mehr, wer weiss welche?
Ich könnte mir vorstellen, dass man Betonstützen damals viel schlanker als Fachwerkstützen bauen konnte. Die Steifigkeit ist ist auch viel besser.
Die Betonmasten sind bsp. Reuti, Küsnacht vor der Bergstation situiert; es hängt vielleicht zusammen, dass einen Fachwerkbau die Anwohner durch die Aussicht versperrt hätte, oder dass der letzte Mast eine derart grosse Last auf sich nehmen musste, oder die Spurbreite zur Bergstation abnahm (sehr schmaler Mast, zu schmal für stabilen Fachwerkbau), damit man nicht so eine grosse Bergstation errichten musste.
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Die alte fixe 3er-SB am Tiefenbachferner in Sölden hatte auch einige Betonstützen - warum? Stahlmangel kann da nicht mehr der Grund gewesen sein.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- Ram-Brand
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Damals wurden viele Sessellift Stützen aus Beton gemacht.
Siehe Sölden!
Stahl 4eckig:
2-CLF Mittelstation 1974
Beton:
2-CLF Stabelebahn 1975
3-CLF Seiterkar 1979
3-CLF Giggijoch 1981
2-CLF Gratl 1985
3-CLF Wasserkar 1986
Stahl Rund:
2-CLF Rotkogl 1986
Daraus schließe ich das Doppelmayr Beton Stützen bevorzugt von 75 bis 86 eingesetzt hat.
Guter Beton ist auch sehr robust. Die neue Heidebahn in Sölden 4-CLD/B benutzt die alten Stützen des 2-CLF.
Siehe Sölden!
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Beton:
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2-CLF Gratl 1985
3-CLF Wasserkar 1986
Stahl Rund:
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Daraus schließe ich das Doppelmayr Beton Stützen bevorzugt von 75 bis 86 eingesetzt hat.
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Welche Bahn meinst Du?
Die Eggalmbahn?

Oder die Rastkogelbahn?
Die Eggalmbahn?
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Zuletzt geändert von Ram-Brand am 23.07.2003 - 20:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Die Rastkogelbahn hat nämlich so eine komische Betonstütze bei der Ausfahrt. So eine habe ich zuvor noch nicht gesehen.
Aber die Stüzen von der Eggalmbahn sehen eigentlich sehr neu aus!
Aber vorher war da auch ein anderer Lift. Das sieht man am Metalzwischenstück an der Stütze. Dadurch wurde die Stütze erhöht.
Aber die Stüzen von der Eggalmbahn sehen eigentlich sehr neu aus!
Aber vorher war da auch ein anderer Lift. Das sieht man am Metalzwischenstück an der Stütze. Dadurch wurde die Stütze erhöht.

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Tuxertal
Hi, die Eggalmbahn war schon sehr lang ein ESL, wurde dann zu ner Dsb und dann zur ESU, die Rastkogelbahn war das letzte Neuerschlossenes Schigebiet im Ziller/Tuxertal, erst als 1.Kuppelbare 3 SL (1.im Zillertal)- dann Umbau als ESU. alle Lifte im Rastkogelgebiet hatten Betonstützen außer Schl. und jetzt die neuen mit Rohrmasten.
Übrigens war die Eggalmbahn meine 1. Sesselbahn- dürfte so 1967 gewesen sein, fuhr damals noch mit meiner Mam aufm Schoß...
Übrigens war die Eggalmbahn meine 1. Sesselbahn- dürfte so 1967 gewesen sein, fuhr damals noch mit meiner Mam aufm Schoß...
Fabi,alpiner Schifreak
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@Michael: welche der beiden 4 EUBs?
Die 1. Sektion wurde 1972 NEU gebaut, das war vorher kein ESL. Ich glaube nämlich nicht, dass 1972 der ESL von 1965 auf neue Stützen versetzt wurde. Die haben die EUB daneben gebaut.
Die 2. Sektion wurde 1975 auch NEBEN den bestehenden ESL gebaut. Also kann die EUB nicht auf Betonstützen einer alten ESL stehen, oder?
Die 1. Sektion wurde 1972 NEU gebaut, das war vorher kein ESL. Ich glaube nämlich nicht, dass 1972 der ESL von 1965 auf neue Stützen versetzt wurde. Die haben die EUB daneben gebaut.
Die 2. Sektion wurde 1975 auch NEBEN den bestehenden ESL gebaut. Also kann die EUB nicht auf Betonstützen einer alten ESL stehen, oder?
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- Aconcagua (6960m)
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Hintertux
Marius hat recht, der alte ESL wich einer DSB die auf den alten Betonstützen stand, und auf deren Trasse fährt heute die neue 8 er Bahn ohne Beton... und die 2. Sektion wich einer Funitel
übrigens, könnt ihr euch noch erinnern, als damals noch ``Wegwerfkarten `` verkauft wurden, waren alle Bäume neben der Sektion 1 mit Liftkarten ``geschmückt```.
sah recht witzig aus


Fabi,alpiner Schifreak
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- Alex
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Die Betonstützen (hautptsächlich in Tirol verbreitet) sollten wohl eine Erhöhung des bauseitigen Anteils der Seilbahnbauvorhaben erhöhen. Irgendwann kam man dann wohl doch zu dem Schluss dass eine Stahlstütze wesentlich geeigneter und günsiger ist.
@MM: Die 4EUB war übrigens tatsächlich immer schon als EUB gebaut.
Bei Eggalm und Rastkogel stimmts: Hier wurden die alten SB Stüten verwendet, lediglich die Kopfstücke neu aufgebaut.
Bei der Rastkogelbahn wurden sogar die Stationsgebäude der 3KSB übernommen, und lediglich geringfügig adaptiert.
@MM: Die 4EUB war übrigens tatsächlich immer schon als EUB gebaut.
Bei Eggalm und Rastkogel stimmts: Hier wurden die alten SB Stüten verwendet, lediglich die Kopfstücke neu aufgebaut.
Bei der Rastkogelbahn wurden sogar die Stationsgebäude der 3KSB übernommen, und lediglich geringfügig adaptiert.
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- Nebelhorn (2224m)
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Von innen begehbare Stütze 1 (45m hoch) der USB Thale - Hexentanzplatz im Harz, die der Bahn ermöglicht, das Bodetal zu überqueren.
Die technischen Daten:
Inbetriebnahme: 07.10.1970
Typ: Zweiseilkleinkabinenumlaufbahn mit viersitzigen, kuppelbaren Kabinen
Hersteller: Transporta Chrudim
Umbau: 1994, Girak, Siemens, CWA
Länge: 720 m
Höhenunterschied: 244 m
größter Bodenabstand: 67 m, über der Bode - Abstand B
Betriebsgeschwindigkeit: 0,3 - 3,5 m/s, Fahrgeschwindigkeitsregelung erfolgt durch Stromrichterspeisung
Revisionsgeschwindigkeit: 0,4 m/s
Förderleistung: 700 Personen/h je Richtung bei 3,5 m/s
Kabinenabstand: A=72 m, B=85 m, C=110 m
Kabinengewicht: 520 kg
zul. Kabinenbelastung: 320 kg
Hauptantrieb: 101 kW, 1120 U/min, Gleichstrom - Nebenschlußmotor
Hilfsantrieb: 17 kW, 725 U/min, Schleifringläufer - Asynchronmotor
Fahrzeit: 1 m/s = 12 min, 3,5 m/s = 3,43 min
Gesamtbruchlast,Tragseil: 1562 kN
Spannseil: Durchm.50 mm, 8-Litzenseil, Kreuzschlag, rechtsgängig
Zugseil: Durchm.26 mm, 6-Litzenseil, Gleichschlag, rechtsgängig
Gesamtbruchlast,Zugseil: 476 kN
Spannseil: 28 mm, 6-Litzenseil, Kreuzschlag, rechtsgängig
Notstromaggregat: BS - 60 kW, TS - 40 kW
größte freie Seillänge: 455 m
Spurbreite: Station - 4 m, Stütze + Überläufer 1- 4,8 m, Überläufer
2 - 4 m
Spanngewicht, Tragseil 27,5 t
Spanngewicht, Zugseil: 10 t
Die technischen Daten:
Inbetriebnahme: 07.10.1970
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Hersteller: Transporta Chrudim
Umbau: 1994, Girak, Siemens, CWA
Länge: 720 m
Höhenunterschied: 244 m
größter Bodenabstand: 67 m, über der Bode - Abstand B
Betriebsgeschwindigkeit: 0,3 - 3,5 m/s, Fahrgeschwindigkeitsregelung erfolgt durch Stromrichterspeisung
Revisionsgeschwindigkeit: 0,4 m/s
Förderleistung: 700 Personen/h je Richtung bei 3,5 m/s
Kabinenabstand: A=72 m, B=85 m, C=110 m
Kabinengewicht: 520 kg
zul. Kabinenbelastung: 320 kg
Hauptantrieb: 101 kW, 1120 U/min, Gleichstrom - Nebenschlußmotor
Hilfsantrieb: 17 kW, 725 U/min, Schleifringläufer - Asynchronmotor
Fahrzeit: 1 m/s = 12 min, 3,5 m/s = 3,43 min
Gesamtbruchlast,Tragseil: 1562 kN
Spannseil: Durchm.50 mm, 8-Litzenseil, Kreuzschlag, rechtsgängig
Zugseil: Durchm.26 mm, 6-Litzenseil, Gleichschlag, rechtsgängig
Gesamtbruchlast,Zugseil: 476 kN
Spannseil: 28 mm, 6-Litzenseil, Kreuzschlag, rechtsgängig
Notstromaggregat: BS - 60 kW, TS - 40 kW
größte freie Seillänge: 455 m
Spurbreite: Station - 4 m, Stütze + Überläufer 1- 4,8 m, Überläufer
2 - 4 m
Spanngewicht, Tragseil 27,5 t
Spanngewicht, Zugseil: 10 t
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