Les Deux Alpes || F || 6. u. 9. März 2006
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Toller Bericht. Schade, dass die Verhältnisse deinen geplanten Ausflug nach La Grave verhindert haben. Einen entsprechenden Bericht in bekannter Marius'scher Qualität und Ausführlichkeit hab ich schon mit Spannung erwartet ...
Wenn ich mir so die Bilder anschaue, erscheint mir das Gebiet von der Weitläufigkeit her, eher was für Wochen, denn für Tage zu sein (allerdings fahr ich auch keine 20mal pro Tag mit dem Lift, ich glaub ich lieg meist sogar unter dem generellen Schnitt von ca. 10 Beförderungen, die immer so genannt werden).
Wenn ich mir so die Bilder anschaue, erscheint mir das Gebiet von der Weitläufigkeit her, eher was für Wochen, denn für Tage zu sein (allerdings fahr ich auch keine 20mal pro Tag mit dem Lift, ich glaub ich lieg meist sogar unter dem generellen Schnitt von ca. 10 Beförderungen, die immer so genannt werden).
- Chasseral
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@Marius: Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen. Ich habe vermutlich noch weitere, aber ich sammle die jetzt erst mal, damit die Anzahl der Postings nicht inflationär anwächst.
p.s.: Zum Thema KSB-6 mit 3600 p/h: Jetzt erinnere ich mich - der KSB-6 Nauchets-Express in Les Gets führt auch mit 6-sec-Sesselabstand und ohne DMB. Das gibt ja auch 3600 p/h. Interessant, dass die Franzosen die Kapazität eines 6ers viel stärker ausreizen als die Betreiber im deutschsprachigen Raum.
p.s.: Zum Thema KSB-6 mit 3600 p/h: Jetzt erinnere ich mich - der KSB-6 Nauchets-Express in Les Gets führt auch mit 6-sec-Sesselabstand und ohne DMB. Das gibt ja auch 3600 p/h. Interessant, dass die Franzosen die Kapazität eines 6ers viel stärker ausreizen als die Betreiber im deutschsprachigen Raum.
Winter 2012/13: 22 Skitage
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- Chasseral
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Ich habe ein bisschen in den Skiatlanten von 1982 und 1986 sowie in weiteren Berichten rumgestöbert und bin habe da einige für mich interessante Dinge herausbekommen:
- Die beiden EUB-4 Diable und Jandri 1 haben aktuell beide die neuere Generation von Eiergondeln im Einsatz. Die EUB Jandri1 hatte aber in den 80er Jahren noch die alten Original-"Oeufs" am Seil.
- Am Pied Moutet stand anstelle der heutigen Bahn "Super Venosc" bis in die 80er Jahre eine original Müller-EUB-4.
Ein entsprechendes Bild aus dem Atlas folgt an Ende dieses Beitrags.
- Zwischen Jandri-Express 1 und 2 herrschte in den ersten Jahren offenbar Durchfahrbetrieb.
- Die Routen Sapins und Y warum früher rote Pisten; zusätzlich gab es eine Piste unmittelbar links der TC Jandri1, diese war zeitweise rot und zeitweise schwarz markiert.
- Zwischen dem heutigen Jandri-Express und der TC Diable gab es früher zwei Sesselbahnen, von denen eine bis auf den Höhenrückne hinauf führte.
Noch eine Frage an Marius: Die DSB Jandri 4 läuft allem Anschein nach in der Wintersaison nicht. Andererseits sieht es in Starlis Bericht so aus, als würde sie in der Sommersaison auch nicht lange zu halten sein. Schaffen die es doch irgendwie, die Bahn die komplette Sommersaison durchzufahren? und wenn ja, geschieht das für die Skifahrer oder ist sie zur schneefreien Zeit für die Fussgänger in Betrieb? Oder ist es so, dass diese Bahn nur wenige Betriebstage im Jahr hat (und damit auf der Abschussliste steht)? Was ist eigentlich der Grund, dass diese Bahn im Winter nicht läuft? Bei den mehr oder weniger parallelel Gletscher-Schlepplifte ist es logisch, dass die im Winter nicht zusätzlich laufen, aber die DSB erschliesst doch einen zusätzlcihen Hang, oder?
Zu Marius Bemerkung, dass Bügellifte in Frankreich unüblich seien: Auf Gletschern sind auch in Frankreich Lifte mit Einzugsapparaten üblich. Dabei handelt es sich teilweise um Tellerlifte und teilweise um Bügellifte. Stangenschlepper auf Gletschern sind auch in Frankreich selten (falls überhaupt vorhanden). In der eisfreien Zone habe ich in Frankreich zugegebenermassen ganz ganz selten Schlepplifte mit Einzugsapparat gesehen.
Die Bilder des Diable-Bereichs habe ich mir nochmal näher angeschaut. Dieser Hang ist ja wirklich eine Wucht! Sowohl die Piste als auch der Skiraum daneben scheinen erste Sahne zu sein. Und vom Gelände-/Landschaftserlebnis her scheint die Super-Diable dem Ideal einer Skipiste ziemlich nahe zu kommen.
Jetzt noch das Bild von der Müller-EUB am Pied Moutet. Da sieht man auch die tollen Hänge auf der Gegenseite, die damals noch völlig baumfrei waren.
- Die beiden EUB-4 Diable und Jandri 1 haben aktuell beide die neuere Generation von Eiergondeln im Einsatz. Die EUB Jandri1 hatte aber in den 80er Jahren noch die alten Original-"Oeufs" am Seil.
- Am Pied Moutet stand anstelle der heutigen Bahn "Super Venosc" bis in die 80er Jahre eine original Müller-EUB-4.

- Zwischen Jandri-Express 1 und 2 herrschte in den ersten Jahren offenbar Durchfahrbetrieb.
- Die Routen Sapins und Y warum früher rote Pisten; zusätzlich gab es eine Piste unmittelbar links der TC Jandri1, diese war zeitweise rot und zeitweise schwarz markiert.
- Zwischen dem heutigen Jandri-Express und der TC Diable gab es früher zwei Sesselbahnen, von denen eine bis auf den Höhenrückne hinauf führte.
Noch eine Frage an Marius: Die DSB Jandri 4 läuft allem Anschein nach in der Wintersaison nicht. Andererseits sieht es in Starlis Bericht so aus, als würde sie in der Sommersaison auch nicht lange zu halten sein. Schaffen die es doch irgendwie, die Bahn die komplette Sommersaison durchzufahren? und wenn ja, geschieht das für die Skifahrer oder ist sie zur schneefreien Zeit für die Fussgänger in Betrieb? Oder ist es so, dass diese Bahn nur wenige Betriebstage im Jahr hat (und damit auf der Abschussliste steht)? Was ist eigentlich der Grund, dass diese Bahn im Winter nicht läuft? Bei den mehr oder weniger parallelel Gletscher-Schlepplifte ist es logisch, dass die im Winter nicht zusätzlich laufen, aber die DSB erschliesst doch einen zusätzlcihen Hang, oder?
Zu Marius Bemerkung, dass Bügellifte in Frankreich unüblich seien: Auf Gletschern sind auch in Frankreich Lifte mit Einzugsapparaten üblich. Dabei handelt es sich teilweise um Tellerlifte und teilweise um Bügellifte. Stangenschlepper auf Gletschern sind auch in Frankreich selten (falls überhaupt vorhanden). In der eisfreien Zone habe ich in Frankreich zugegebenermassen ganz ganz selten Schlepplifte mit Einzugsapparat gesehen.
Die Bilder des Diable-Bereichs habe ich mir nochmal näher angeschaut. Dieser Hang ist ja wirklich eine Wucht! Sowohl die Piste als auch der Skiraum daneben scheinen erste Sahne zu sein. Und vom Gelände-/Landschaftserlebnis her scheint die Super-Diable dem Ideal einer Skipiste ziemlich nahe zu kommen.
Jetzt noch das Bild von der Müller-EUB am Pied Moutet. Da sieht man auch die tollen Hänge auf der Gegenseite, die damals noch völlig baumfrei waren.
Winter 2012/13: 22 Skitage
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Vielen Dank für deine Archiv-Arbeit, da kommt doch dann immer wieder Neues zum Vorschein.
Die eine Sesselbahn von Diable-Talstation zum Grat müsste "Rouge" geheißen haben, denke, das war eine DSB, in der Statistik steht etwas von immerhin 616 Hm.
Es muss bis Mitte der 1990er Jahre auch noch einen Sessellift parallel zur 4-EUB Jandri 1 gegeben haben. Vielleicht hat man diesen nach dem Neubau der 4-KSB Belle Etoile 1993 in der Folge abgerissen, weil sich so der Skifahrerstrom besser verteilt.
Laut HP ist es langfristig geplant aus der Route "Y" wieder eine - beschneite - Piste zu machen. Keine Ahnung, ob das noch verfolgt wird.
Ein Stangen-SL vulgo Poma-SL ist mir auf einem frz Gletscher nicht bekannt. Euch?
DSB Jandri 4: hat übrigens auch keine Fußraster. Das Problem ist hier der Eismassenverlust. Im Winter würde man tatsächlich einen guten Hang erschließen. Off-Pisten-mäßig kann man am Gletscher nicht so toll fahren, weil zumindest bei unseren Besuchen hier alles nicht gewalzte sehr stark verblasen war. Das gilt bspw. auch für die "Soreiller"-Abfahrt. Aber vielleicht wird ja bei längeren Schönwetter-Perioden, die es auch geben soll, mehr gewalzt? Kann mir nicht vorstellen, dass die DSB für Fußgänger in Betrieb ist. Würde auch nicht viel Sinn machen.
Die eine Sesselbahn von Diable-Talstation zum Grat müsste "Rouge" geheißen haben, denke, das war eine DSB, in der Statistik steht etwas von immerhin 616 Hm.
Es muss bis Mitte der 1990er Jahre auch noch einen Sessellift parallel zur 4-EUB Jandri 1 gegeben haben. Vielleicht hat man diesen nach dem Neubau der 4-KSB Belle Etoile 1993 in der Folge abgerissen, weil sich so der Skifahrerstrom besser verteilt.
Laut HP ist es langfristig geplant aus der Route "Y" wieder eine - beschneite - Piste zu machen. Keine Ahnung, ob das noch verfolgt wird.
Ein Stangen-SL vulgo Poma-SL ist mir auf einem frz Gletscher nicht bekannt. Euch?
DSB Jandri 4: hat übrigens auch keine Fußraster. Das Problem ist hier der Eismassenverlust. Im Winter würde man tatsächlich einen guten Hang erschließen. Off-Pisten-mäßig kann man am Gletscher nicht so toll fahren, weil zumindest bei unseren Besuchen hier alles nicht gewalzte sehr stark verblasen war. Das gilt bspw. auch für die "Soreiller"-Abfahrt. Aber vielleicht wird ja bei längeren Schönwetter-Perioden, die es auch geben soll, mehr gewalzt? Kann mir nicht vorstellen, dass die DSB für Fußgänger in Betrieb ist. Würde auch nicht viel Sinn machen.
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6. Tag: 9. März 2006, 5. Skitag, Les Deux Alpes II
Geöffnet:
alles, bis auf den SL Dome de la Lauze und die Verbindung nach La Grave und die Sommerskilifte
Wartezeiten:
max. 5 min (8-KSB Glacier 1, SL Puy-Salié), an der 4-KSB Signal wg technischer Panne 15 min, ansonsten keine
Schnee:
im oberen Bereich sicherlich etliche cm-Neuschnee, unterhalb von ca. 2000 m hatten wir den Eindruck, dass es davor hineingeregnet hatte, was man allerdings nur im Off-Pisten-Bereich gemerkt hat. Auf den Pisten und oberhalb dieser Höhenmarke war es perfekt.
Da Wetterprognose ungünstig bis 7.30 Uhr in den Betten liegen bleiben. Wetter zeigt aber Aufhellungen und blauen Himmel, deshalb rascher Aufbruch, Abfahrt 9.05 Uhr, Ankunft Venosc um 9.40 Uhr, also gut 10 min kürzer als durch die Schlucht und die Bergstraße. Direkter Parkplatz an der 6-EUB, wieder die komplizierte Skipass-Prozedur. Venéon-Tal von himmelhohen Bergen und Felswänden umgeben, phantastische Szenerie bei immer besserem Wetter, zunächst wolkenlos, erst ab 14 Uhr taucht im Westen eine Schlechtwetterfront auf, die immer näher rückt und rasch alles einhüllt, beginnender leichter Schneefall. Bis zum Skitagende aber immer noch brauchbare Sicht. Skitagbeginn: 9.50 Uhr.
- 6-EUB Venosc (697 Hm). Poma-6er, Baujahr 1995, sehr großer Gondelabstand, CWA-Gondeln (wie z.B. Stubai Gamsgartenbahn). Aperer Südhang, sehr steil. Endet direkt an der Hangkante von Alpe de Venosc. Mind. 5 Minuten Fußmarsch zur Diable-EUB.
- 4-EUB Diable (767 Hm), praktisch keine Wartezeit (überraschend!).
- Abfahrt „Thuit“ (rouge et bleu), nutzen den Neuschnee, oben sehr steil bis zur Ziehwegquerung, danach immer noch gut geneigt, aber leichter, teilweise präpariert. Landschaftlich grandios, direkter Blick auf das Grandes Rousses-Massiv von den aperen Südhängen zu den hohen Gipfeln, die Combe de Thuit an sich und die sie querenden Seilbahnen.
- 3-SB Thuit (465 Hm), eine Montaz-Krücke, die aber nicht stehen bleibt und halbwegs flott fährt.
- Ziehweg Diable-Grand Nord (oben fast zu flach, dann i.O., nicht sehr lang)
- 6-KSB Bellecombes (408 Hm). Viel los, KSB schaufelt aber sehr gut.
- Ziehweg Bellecombes-Tourra, teilweise ordentlich verbuckelt.
- 8-KSB Glacier I+II (350 + 252 = 602 Hm). Hier große Schlange, wird aber schnell durch die starke Bahn weggeschaufelt, fast alle Sessel mit acht Personen belegt. SLte Puy-Salié laufen zunächst nicht, Schlange an der Funiculaire. Deshalb…
- „Roche Mantel“ (hängt leicht, schöner Tiefschnee an den Randfelsen des Gletschers)
- „Signal“ (ideale easy-going-Neigung, sehr breit, nur kurz vor der Station schmal, vergleichbar der alten 3-SB Schlegeis in Tux, irgendwie)
- 4-KSB Signal (354 Hm). Panne technique, mind. 15 min auf Reparatur warten. Anscheinend Diesel-Generator für die Stromversorgung in der alten DSB-Station. Tolle Aussicht von der 3170 m hohen Station (Garagierung oben, unten geschlossene Station wegen der Wetterunbilden).
- „Signal rouge“ (toller Hang, schöner Tiefschnee) zur
- 3-SB Roche Mantel (157 Hm), Montaz-Mautino ohne Fußraster. Steht, wo sie jetzt steht, eigentlich verkehrt, müsste wegen der Gletscher-Abschmelze wieder näher ans Eis auf die Randfelsen verlegt werden, vielleicht passiert das ja die nächsten Jahre, immerhin Baujahr 1976!
- SL Puy-Salié (259 Hm), viel Betrieb, 5 min Warten, viele sind den Bügel-SL nicht gewöhnt, fahren alleine oder fallen heraus. Erhebendes Gefühl die Eiskalotte hinauf zu fahren, oben die sechs parallelen Gletscher-SLte für den Sommerbetrieb! Auf 3420 m Foto- und Aussichtspause. Dome de la Lauze leider nicht in Betrieb. Weiter Blick zum Mont Blanc, auf die nahe Barre des Ecrins, nach Westen auf die Vorberge, die weiten Ebenen Frankreichs sind zu erahnen, der Pic Blanc verblasst von der Höhe her.
- „Puy-Salié 1“, wunderschöne Easy-Going-Carving-Abfahrt, ordentlich lang, gut geneigt, nie zu flach.
- „Jandri“, ein Genuss, diese weiten Hänge, viel Platz für die vielen Leute, landschaftlich einmalig!
- „Grand Nord“ (unten langer Schuss)
- „Deversoir“, eine echte Verbesserung, leider nicht toll gewalzt und ein paar Steinchen, fahren aber sowieso das Parallel-Couloir.
- „Thuit“, besser als heute Morgen, gewalzt. Das waren dann schon mal 1500 Hm!
- 4-SB Voute (243 Hm). Der Tiefschneehang direkt darunter lacht uns sehr an…
- „Voûte“ (Tiefschnee, direkt unter dem Lift. Steil und wenig verspurt, gute lockere Qualität, ein Genuß!)
- 4-SB Voute (243 Hm).
- „Voûte“. Gleich nochmal!
- 4-SB Voute (243 Hm).
- „Combe Valentin“. Ordentlicher Zustand, immer wieder gute Abfahrt, firnige Querung zur
- DMC Jandri-Express 1 (936 Hm). Mittagspause in der Gondel. Von Westen rasches Heranziehen der Schlechtwetterfront.
- 8-KSB Glacier 1+2 (602 Hm). Bei schon diffuser Sicht hinunter zum
- Funiculaire Dome Express (319 Hm). Echt kleiner Zug, der flache Beginn ist interessant. Das Ding fährt erst unter die Eiskalotte hinein und sicht dann recht steil hoch um im Felsbereich im Süden des Dome de Puy-Salié zu enden. Machen den Fehler zu Fuß zu den SLten hinauf zu laufen. Anstrengend!
- „Dome“. Oben gewalzt, neben dem SL Muretouse (toll!), dann fermé, schade, egtl spannendster Hang am Gletscher, fahren ihn trotzdem, das „Hängen“ merkt man kaum, dafür ist es nicht gewalzt und ziemlich verblasener Pulver, was uns natürlich nicht groß stört.
- „Signal“. Unruhig, diffuse Sicht.
- 4-KSB Signal (354 Hm).
- „Envers du Signal“. Egtl nett steil, aber Eisplatten, ein paar Steine, verbuckelt und diffuse Sicht. Pas agréable!
- „Brêche“. Platter, deutlich besser zu fahren
- „Gours bis“. Flacher Beginn, dann sehr steil in den Gours hinunter stechend. Bei schlechter Sicht im Tiefschnee fordernd. Eine dieser tollen Abfahrten hier!
- „Gours“. Besser als das erste Mal, mit guter Schussposition und kaum Gegenwind nicht viel Schieben.
- 6-KSB Fée (544 Hm). Erste Poma-6-KSB Generation mit recht großem Haus als Talstation.
- „Aymes“ (Starthang = flache Rampe am Grat), dann steil aber kurz durch Tiefschnee hinunter zur roten „Fée“. Gefällt uns gut, schön angelegt, gut zu fahren, Sicht hier wieder besser.
- 6-KSB Fée (544 Hm).
- Ziehweg in Richtung Hauptabfahrt „Goulet du Grand Nord“, diesmal den Verbindungsziehweg zu Crêtes nehmen, mit gutem Schuss auch hier nicht schieben.
- „Combe Valentin“. Trotz viel Betrieb mit Kurzschwungtechnik ein Spaß,
- „Chemin des Desmoiselles“ durch den Ort (firnig, schön!), bis zur Skibrücke am Ortseingang
- 4-SB De la Côte (193 Hm). Als Verbindung echt sinnvoll, Verbesserung
- „Vallée blanche“ (Schlusshang) zur
- 4-SB Vallée blanche (421 Hm). Fährt zwar dank Förderband recht flott, aber trotzdem unentschuldbar, dass keine KSB geworden.
- „Mais“
- „Pied Moutet“. Beide nett, leichte Sulzbuckel, leiden an diffuser Sicht.
- 6-EUB Venosc (-697 Hm). Wieder 5 min Fußmarsch notwendig.
Skitagende: 17.10 Uhr
Höhenmeter gemessen: ca. 8000 Hm, errechnet: 7654 Hm (in 7 H 15 min)
Gefahrene Lifte: 22 Lifte
Gefallen:
- dass, das Wetter doch sehr gut geworden ist und bis in den Nachmittag gehalten hat,
- der Gletscher an sich (!)
- die Tiefschneevarianten
- die Landschaft und das Panorama
- Anbindung aus Venosc, die blöde Kurvenfahrerei erspart
- dass man von 950 auf 3420 m (2500 Hm!) mit nur fünf Liften hinauf kommt (Venosc, Diable, Bellecombes, Glacier, Puy-Salié)
Nicht-Gefallen:
- Wetterverschlechterung
- Verbindung nach La Grave wieder nicht geöffnet
- fixe 4-SBs am Pied Moutet
- ungünstiger Anschluss von der 6-EUB Venosc.
Geöffnet:
alles, bis auf den SL Dome de la Lauze und die Verbindung nach La Grave und die Sommerskilifte
Wartezeiten:
max. 5 min (8-KSB Glacier 1, SL Puy-Salié), an der 4-KSB Signal wg technischer Panne 15 min, ansonsten keine
Schnee:
im oberen Bereich sicherlich etliche cm-Neuschnee, unterhalb von ca. 2000 m hatten wir den Eindruck, dass es davor hineingeregnet hatte, was man allerdings nur im Off-Pisten-Bereich gemerkt hat. Auf den Pisten und oberhalb dieser Höhenmarke war es perfekt.
Da Wetterprognose ungünstig bis 7.30 Uhr in den Betten liegen bleiben. Wetter zeigt aber Aufhellungen und blauen Himmel, deshalb rascher Aufbruch, Abfahrt 9.05 Uhr, Ankunft Venosc um 9.40 Uhr, also gut 10 min kürzer als durch die Schlucht und die Bergstraße. Direkter Parkplatz an der 6-EUB, wieder die komplizierte Skipass-Prozedur. Venéon-Tal von himmelhohen Bergen und Felswänden umgeben, phantastische Szenerie bei immer besserem Wetter, zunächst wolkenlos, erst ab 14 Uhr taucht im Westen eine Schlechtwetterfront auf, die immer näher rückt und rasch alles einhüllt, beginnender leichter Schneefall. Bis zum Skitagende aber immer noch brauchbare Sicht. Skitagbeginn: 9.50 Uhr.
- 6-EUB Venosc (697 Hm). Poma-6er, Baujahr 1995, sehr großer Gondelabstand, CWA-Gondeln (wie z.B. Stubai Gamsgartenbahn). Aperer Südhang, sehr steil. Endet direkt an der Hangkante von Alpe de Venosc. Mind. 5 Minuten Fußmarsch zur Diable-EUB.
- 4-EUB Diable (767 Hm), praktisch keine Wartezeit (überraschend!).
- Abfahrt „Thuit“ (rouge et bleu), nutzen den Neuschnee, oben sehr steil bis zur Ziehwegquerung, danach immer noch gut geneigt, aber leichter, teilweise präpariert. Landschaftlich grandios, direkter Blick auf das Grandes Rousses-Massiv von den aperen Südhängen zu den hohen Gipfeln, die Combe de Thuit an sich und die sie querenden Seilbahnen.
- 3-SB Thuit (465 Hm), eine Montaz-Krücke, die aber nicht stehen bleibt und halbwegs flott fährt.
- Ziehweg Diable-Grand Nord (oben fast zu flach, dann i.O., nicht sehr lang)
- 6-KSB Bellecombes (408 Hm). Viel los, KSB schaufelt aber sehr gut.
- Ziehweg Bellecombes-Tourra, teilweise ordentlich verbuckelt.
- 8-KSB Glacier I+II (350 + 252 = 602 Hm). Hier große Schlange, wird aber schnell durch die starke Bahn weggeschaufelt, fast alle Sessel mit acht Personen belegt. SLte Puy-Salié laufen zunächst nicht, Schlange an der Funiculaire. Deshalb…
- „Roche Mantel“ (hängt leicht, schöner Tiefschnee an den Randfelsen des Gletschers)
- „Signal“ (ideale easy-going-Neigung, sehr breit, nur kurz vor der Station schmal, vergleichbar der alten 3-SB Schlegeis in Tux, irgendwie)
- 4-KSB Signal (354 Hm). Panne technique, mind. 15 min auf Reparatur warten. Anscheinend Diesel-Generator für die Stromversorgung in der alten DSB-Station. Tolle Aussicht von der 3170 m hohen Station (Garagierung oben, unten geschlossene Station wegen der Wetterunbilden).
- „Signal rouge“ (toller Hang, schöner Tiefschnee) zur
- 3-SB Roche Mantel (157 Hm), Montaz-Mautino ohne Fußraster. Steht, wo sie jetzt steht, eigentlich verkehrt, müsste wegen der Gletscher-Abschmelze wieder näher ans Eis auf die Randfelsen verlegt werden, vielleicht passiert das ja die nächsten Jahre, immerhin Baujahr 1976!
- SL Puy-Salié (259 Hm), viel Betrieb, 5 min Warten, viele sind den Bügel-SL nicht gewöhnt, fahren alleine oder fallen heraus. Erhebendes Gefühl die Eiskalotte hinauf zu fahren, oben die sechs parallelen Gletscher-SLte für den Sommerbetrieb! Auf 3420 m Foto- und Aussichtspause. Dome de la Lauze leider nicht in Betrieb. Weiter Blick zum Mont Blanc, auf die nahe Barre des Ecrins, nach Westen auf die Vorberge, die weiten Ebenen Frankreichs sind zu erahnen, der Pic Blanc verblasst von der Höhe her.
- „Puy-Salié 1“, wunderschöne Easy-Going-Carving-Abfahrt, ordentlich lang, gut geneigt, nie zu flach.
- „Jandri“, ein Genuss, diese weiten Hänge, viel Platz für die vielen Leute, landschaftlich einmalig!
- „Grand Nord“ (unten langer Schuss)
- „Deversoir“, eine echte Verbesserung, leider nicht toll gewalzt und ein paar Steinchen, fahren aber sowieso das Parallel-Couloir.
- „Thuit“, besser als heute Morgen, gewalzt. Das waren dann schon mal 1500 Hm!
- 4-SB Voute (243 Hm). Der Tiefschneehang direkt darunter lacht uns sehr an…
- „Voûte“ (Tiefschnee, direkt unter dem Lift. Steil und wenig verspurt, gute lockere Qualität, ein Genuß!)
- 4-SB Voute (243 Hm).
- „Voûte“. Gleich nochmal!
- 4-SB Voute (243 Hm).
- „Combe Valentin“. Ordentlicher Zustand, immer wieder gute Abfahrt, firnige Querung zur
- DMC Jandri-Express 1 (936 Hm). Mittagspause in der Gondel. Von Westen rasches Heranziehen der Schlechtwetterfront.
- 8-KSB Glacier 1+2 (602 Hm). Bei schon diffuser Sicht hinunter zum
- Funiculaire Dome Express (319 Hm). Echt kleiner Zug, der flache Beginn ist interessant. Das Ding fährt erst unter die Eiskalotte hinein und sicht dann recht steil hoch um im Felsbereich im Süden des Dome de Puy-Salié zu enden. Machen den Fehler zu Fuß zu den SLten hinauf zu laufen. Anstrengend!
- „Dome“. Oben gewalzt, neben dem SL Muretouse (toll!), dann fermé, schade, egtl spannendster Hang am Gletscher, fahren ihn trotzdem, das „Hängen“ merkt man kaum, dafür ist es nicht gewalzt und ziemlich verblasener Pulver, was uns natürlich nicht groß stört.
- „Signal“. Unruhig, diffuse Sicht.
- 4-KSB Signal (354 Hm).
- „Envers du Signal“. Egtl nett steil, aber Eisplatten, ein paar Steine, verbuckelt und diffuse Sicht. Pas agréable!
- „Brêche“. Platter, deutlich besser zu fahren
- „Gours bis“. Flacher Beginn, dann sehr steil in den Gours hinunter stechend. Bei schlechter Sicht im Tiefschnee fordernd. Eine dieser tollen Abfahrten hier!
- „Gours“. Besser als das erste Mal, mit guter Schussposition und kaum Gegenwind nicht viel Schieben.
- 6-KSB Fée (544 Hm). Erste Poma-6-KSB Generation mit recht großem Haus als Talstation.
- „Aymes“ (Starthang = flache Rampe am Grat), dann steil aber kurz durch Tiefschnee hinunter zur roten „Fée“. Gefällt uns gut, schön angelegt, gut zu fahren, Sicht hier wieder besser.
- 6-KSB Fée (544 Hm).
- Ziehweg in Richtung Hauptabfahrt „Goulet du Grand Nord“, diesmal den Verbindungsziehweg zu Crêtes nehmen, mit gutem Schuss auch hier nicht schieben.
- „Combe Valentin“. Trotz viel Betrieb mit Kurzschwungtechnik ein Spaß,
- „Chemin des Desmoiselles“ durch den Ort (firnig, schön!), bis zur Skibrücke am Ortseingang
- 4-SB De la Côte (193 Hm). Als Verbindung echt sinnvoll, Verbesserung
- „Vallée blanche“ (Schlusshang) zur
- 4-SB Vallée blanche (421 Hm). Fährt zwar dank Förderband recht flott, aber trotzdem unentschuldbar, dass keine KSB geworden.
- „Mais“
- „Pied Moutet“. Beide nett, leichte Sulzbuckel, leiden an diffuser Sicht.
- 6-EUB Venosc (-697 Hm). Wieder 5 min Fußmarsch notwendig.
Skitagende: 17.10 Uhr
Höhenmeter gemessen: ca. 8000 Hm, errechnet: 7654 Hm (in 7 H 15 min)
Gefahrene Lifte: 22 Lifte
Gefallen:
- dass, das Wetter doch sehr gut geworden ist und bis in den Nachmittag gehalten hat,
- der Gletscher an sich (!)
- die Tiefschneevarianten
- die Landschaft und das Panorama
- Anbindung aus Venosc, die blöde Kurvenfahrerei erspart
- dass man von 950 auf 3420 m (2500 Hm!) mit nur fünf Liften hinauf kommt (Venosc, Diable, Bellecombes, Glacier, Puy-Salié)
Nicht-Gefallen:
- Wetterverschlechterung
- Verbindung nach La Grave wieder nicht geöffnet
- fixe 4-SBs am Pied Moutet
- ungünstiger Anschluss von der 6-EUB Venosc.
-
- Disteghil Sar (7885m)
- Beiträge: 8004
- Registriert: 20.09.2002 - 11:26
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Nürnberg
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 146 Mal
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- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Nürnberg
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- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: nein
- Snowboard: nein
- Ort: Nürnberg
- Hat sich bedankt: 41 Mal
- Danksagung erhalten: 146 Mal
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Karfreitag-Nachmittag, ich sitze hier am Laptop und lasse mich von diesen wunderbaren Bildern nach Les Deux Alpes entführen. Gibts was Schöneres? Selber hinfahren vielleicht, aber sonst nichts

"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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So, jetzt meine hoffentlich letzte Fragenbatterie (in den vergangenen 2 Tagen beschäftige ich mich geistig nur noch mit diesem Skigebiet
):
- Hat die neue Schöne-Schluchten-KSB die SB-4 Super Diable nicht weitgehend redundant gemacht? Oder anders gefragt: Auf welche Länge der schwarzen Super-Diable-Piste muss man verzichten, wenn man anstelle der SB-4 Super Diable die KSB-6 Bellecombes benutzt?
- War der Schlepplift Dôme de la Lauze wegen des vorangagangenen schlechten Wetters geschlossen oder wegen der absehbaren neuen Schlechtwetterfront? Ist die Verbindung nach La Grave an den meisten Tagen im Jahr geöffnet oder überwiegend geschlossen?
- Kann man von der Bergstation der KSB Schöner Stern aus die Talstation der PB Jandri 2 erreichen?
So, ich hoffe das wars dann erstmal mit meinem Wissensdurst.
p.s.: Ich habe im 1979er ADAC-Skiatlas noch eine Liftstatistik von L2A gefunden sowie eine Luftaufnahme, die einen grossen Teil des Skigebiets zeigt. Falls Interesse besteht, kann ich das bei Tageslicht mal abfotografieren und hier reinstellen.

- Hat die neue Schöne-Schluchten-KSB die SB-4 Super Diable nicht weitgehend redundant gemacht? Oder anders gefragt: Auf welche Länge der schwarzen Super-Diable-Piste muss man verzichten, wenn man anstelle der SB-4 Super Diable die KSB-6 Bellecombes benutzt?
- War der Schlepplift Dôme de la Lauze wegen des vorangagangenen schlechten Wetters geschlossen oder wegen der absehbaren neuen Schlechtwetterfront? Ist die Verbindung nach La Grave an den meisten Tagen im Jahr geöffnet oder überwiegend geschlossen?
- Kann man von der Bergstation der KSB Schöner Stern aus die Talstation der PB Jandri 2 erreichen?
So, ich hoffe das wars dann erstmal mit meinem Wissensdurst.

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Winter 2012/13: 22 Skitage
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Na hoffentlich nicht! Deine Neugierde klärt eine Menge tatsächlich spannender Fragen.hoffentlich letzte Fragenbatterie
Laut Statistik endet Bellecombes auf 2720 m, Super Diable auf 2775 m. Man muss also auf den obersten Hang mindestens verzichten. Da wir diese Variante aus welchen Gründen auch immer nicht probiert haben, kann ich es aber nicht so genau sagen. Die Nutzung von Bellecombes als Super Diable-Beschäftigungsanlage ist insofern unpraktisch, als dass man doch in beide Richtungen ein gutes Stück Ziehweg fahren muss, einen Teil der Abfahrt einbüßt und von der Diable-EUB kommend ein wenig hinaufschieben muss bis zum ersten Ziehweg. Die 4-SB hingegen erreicht man mittels kurzer Abfahrt.Auf welche Länge der schwarzen Super-Diable-Piste muss man verzichten, wenn man anstelle der SB-4 Super Diable die KSB-6 Bellecombes benutzt?
Ja. Aber nicht abfahrend, da die Höhenlage in etwa die selbe ist. Von der 4-KSB Belle Etoile erreicht man aber die 4-KSB Crêtes sehr gut. Von dort aus kann man via Bellecombes zu Toura fahren oder wieder zur Talstation Jandri 2 fahren.Kann man von der Bergstation der KSB Schöner Stern aus die Talstation der PB Jandri 2 erreichen?
Kann zu dieser Frage leider nur Vermutungen äußern. Die Verbindung nach La Grave öffnet zunächst einmal seltest vor Ende Januar, wohl Erfahrungswerte mit den Schneeverhältnissen. Das betrifft zu einen die Abfahrten nach La Grave selbst als auch die Gletscherbedingungen, der Glacier de la Girose scheint doch deutlich spaltenreicher zu sein, als der Glacier de Mont de Lans. Ansonsten vermute ich, dass eine stabile Wettervorhersage die Öffnung der Verbindung sehr begünstigt.War der Schlepplift Dôme de la Lauze wegen des vorangagangenen schlechten Wetters geschlossen oder wegen der absehbaren neuen Schlechtwetterfront? Ist die Verbindung nach La Grave an den meisten Tagen im Jahr geöffnet oder überwiegend geschlossen?
Da bestünde von meiner Seite aus sehr großes Interesse! Das wäre sehr spannend!Ich habe im 1979er ADAC-Skiatlas noch eine Liftstatistik von L2A gefunden sowie eine Luftaufnahme, die einen grossen Teil des Skigebiets zeigt. Falls Interesse besteht, kann ich das bei Tageslicht mal abfotografieren und hier reinstellen.
- Chasseral
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Das ist wohl das entscheidende Kriterium und einleuchtend.Marius hat geschrieben:... Die Nutzung von Bellecombes als Super Diable-Beschäftigungsanlage ist insofern unpraktisch, als dass man ... von der Diable-EUB kommend ein wenig hinaufschieben muss bis zum ersten Ziehweg. ...
Hier die Liftstatistik und das Bild: (Achtung: Statistik hat 600kB - grosse Ladezeiten)
Wie die meisten Statistiken in diesem Buch enthält auch diese Statistik offensichtliche Fehler, wie an der Höhenangabe des Lauze zu sehen ist. Trotzdem erscheint mir eine solch alte Statistik (Stand 1979 oder früher) immer aufschlussreich.
Winter 2012/13: 22 Skitage
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Vielen Dank für Photo und Statistik!
Auf dem Photo kann man die Siedlungsgenese sehr schön nachvollziehen.
Die Statistik ist ebenfalls hochinteressant.
"Séa" war wohl die Vorgänger-Anlage der heutigen 4-KSB Crêtes. Es muss bis zu deren Bau dort oben übrigens noch einen dritten SB parallel gegeben haben.
Die "Cimes"-SB kann ich nicht einordnen, "Rouge" führte wie oben bereits gesagt von der Diable Talstation in Richtung schräg nach links oben auf den Rücken hinauf.
"Belle Etoile" hatte wohl einen langen, steilen SL als Vorgänger.
Das Gletscherskigebiet gibts also schon recht lange in der heutigen Form, hat sich außer dem Dome Express und der neuen Signalbahn nicht viel verändert.
Der SL Serre Palas war wohl die Beschäftigungsanlage für den Super-Schlusshang der "Brêche" und ist beim Bau der 8-KSB Glacier I abgetragen worden.
Auf dem Photo kann man die Siedlungsgenese sehr schön nachvollziehen.
Die Statistik ist ebenfalls hochinteressant.
"Séa" war wohl die Vorgänger-Anlage der heutigen 4-KSB Crêtes. Es muss bis zu deren Bau dort oben übrigens noch einen dritten SB parallel gegeben haben.
Die "Cimes"-SB kann ich nicht einordnen, "Rouge" führte wie oben bereits gesagt von der Diable Talstation in Richtung schräg nach links oben auf den Rücken hinauf.
"Belle Etoile" hatte wohl einen langen, steilen SL als Vorgänger.
Das Gletscherskigebiet gibts also schon recht lange in der heutigen Form, hat sich außer dem Dome Express und der neuen Signalbahn nicht viel verändert.
Der SL Serre Palas war wohl die Beschäftigungsanlage für den Super-Schlusshang der "Brêche" und ist beim Bau der 8-KSB Glacier I abgetragen worden.
- Chasseral
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In Gebieten mit überwiegend guten Skifahrern mag das stimmen, dass eine 4-SB mit (oder wegen) Förderband flott läuft. Andernorts ist das Förderband eher ein Hindernis. Wenn ich an Belle Hutte denke: Dort hat man 2002 eine 1,5 km lange SB-4 mit Förderband hingestellt. Die ist technisch auf 2,7 m/s ausgelegt. Hört sich in der Theorie ganz gut an (9 Min. Fahrzeit). In der Praxis sieht es aber anders aus. Dazu muss man wissen, dass das Gebiet dort überwiegend von Belgiern und Luxembourgern besucht wird. Die kommen mit dem Förderband überhaupt nicht zurecht und fallen zuhauf hin. Der Lift hält bei etwa jedem 8. Sessel an weil Leute auf dem Band liegen. Der Stillstand dauer immer mehr als eine Minute (selbst gemessen). Die echte Fahrzeit dauert dann etwa 20 Minuten. Das ist auch mir entschieden zu viel.Marius hat geschrieben:... Speziell die neueren KSBs aus dem Hause DM haben aber Förderbänder, einige 4-SBs auch, z.B. Vallée Blanche, die damit sehr flott läuft, aber trotzdem überlastet ist und für eine 4-SB einfach zu lang (1,5 km).
Winter 2012/13: 22 Skitage
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Diesen von dir beschriebenen Effekt haben wir in Alpe d´Huez an der 4-SB Fontbelle, die eben hauptsächlich für wenig versierte Skifahrer oder Kurse geeignet erscheint. Die 4-SB Vallée Blanche sind wir auch bei fast null Andrang spätnachmittags gefahren und nicht im Morgenstau, der am ersten Besuchstag dort eine riesige Traube erkennen ließ.
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Nochmal vielen Dank für den eindrucksvollen Bericht. Da ich dies hier vor knapp 2 Jahren gelesen hatte, habe ich mich in dem Gebiet jetzt sofort "heimisch" gefühlt und bestens ausgekannt.
L2A hat mich mit diesem Bergrücken schon immer im Skiatlas begeistert. Emilius' Ausführungen kann ich insgesamt bestätigen, wenn ich auch manche Dinge subjektiv vielleicht anders bewerte. Wir hatten super Wetter und super Schneeverhältnisse. Es ist schon beeindruckend, wie professionell und komppromisslos das Gebiet erschlossen ist. Auch in Punkto Pistenpflege setzt das Gebiet für mich den seither kennengelernten Maßstab. Und die Pisten sind zu Carven ein Traum. Ebenfalls empfinde ich es als positiv, dass oberhalb des ersten Höhenrückens kaum Maschinenschnee zu spüren ist, was aufgrund der Höhenlage und Exposition auch wohl nicht notwendig ist. Dies führt zu einem perfekten Kantengriff beim Carven.
Was mir dort weniger entgegenkommt - und das hätte ich eigentlich wissen müssen - ist die auch von Emilius genannte Eigenschaft, dass ausgedehnte Safaris nicht möglich sind. Und trotz des Vorhandenseins zahlreicher ungewalzter Routen fehlt diesbezüglich etwas das leicht spektakuläre. Unter diesem Gesichtspunkt wäre Alp d'Huez vielleicht doch die bessere Wahl gewesen. Andererseits waren die Carvingpisten nach 4 Tagen Buckelpistenfahren eine echte und willkommene Erholung.
Aber inzwischen stelle ich noch etwas gantz anderes fest: Die ungestüme Professionalität und die Auslegung auf wahre Menschenmassen sind nicht (mehr) das, was ich mir idealtypisch unter einem perfekten Skigebiet vorstelle. Ich fand es begeisternd, mir L2A einen Tag lang anzuschauen und auf den perfekten Pisten zu heizen. Eine Woche Urlaub möchte ich hier aber nicht verbringen. Inzwischen liebe ich vielmehr kleine Skigebiete, die sich durch Originalität ud eigenen Charakter auszeichnen; Voraussetzung ist natürlich, dass sie genügend und interessante Abfahrtsdvarianten anbieten. Zum Beispiel habe ich inziwschen Skigebiete kennengelernt, die nur über 2 Lifte verfügen und dennoch absolut genügend Abwechslung für einen ganzen Tag bieten. Und von den Großskigebieten begeistern mich nach wie vor Verbier und Zermatt-Cervinia, die das Gelände wesentlich großzügiger erschließen und nicht so dichtgedrängt wie in L2A.
Dennoch: Ich habe höchsten Respekt vor diesem Gebiet und für den vorgestrigen Tag war dieses Gebeit exakt das richtige für mich. Der SL Dôme de la Lauze lief übrigens auch und die Verbindung mit La G**** war offen. In Verbindnung mit dieser Destination taugt das Gebiet übrigens definitiv für mehr als 3 Tage. Noch etwas zur Topographie: Der SL Dôme de la Lauze führt auf 3523 m und erreicht nicht die eigentliche Kuppe des Dôme de la Lauze. Diese befindet sich etwa 500 m entfernt und ist etwa 3570 m hoch. Von dort sieht man genailerweise den Mt. Ventoux.
Noch kurz was zum Pistenzustand: Absolut perfekt, nur die Diable war recht hart bis eisig.
Was mich im positiven Sinne noch erstaunt hat, war die Tatsache, dass die Pisten an diesem schönen Sonntag unglaublich leer waren und die Beförderungskapazität mühelos verkraftet haben. In extremem Maße galt dies für den menschenleeren Fée-Sektor. Ebenfalls positiv sind die verhältnismäßig günstigen Liftpreise.

L2A hat mich mit diesem Bergrücken schon immer im Skiatlas begeistert. Emilius' Ausführungen kann ich insgesamt bestätigen, wenn ich auch manche Dinge subjektiv vielleicht anders bewerte. Wir hatten super Wetter und super Schneeverhältnisse. Es ist schon beeindruckend, wie professionell und komppromisslos das Gebiet erschlossen ist. Auch in Punkto Pistenpflege setzt das Gebiet für mich den seither kennengelernten Maßstab. Und die Pisten sind zu Carven ein Traum. Ebenfalls empfinde ich es als positiv, dass oberhalb des ersten Höhenrückens kaum Maschinenschnee zu spüren ist, was aufgrund der Höhenlage und Exposition auch wohl nicht notwendig ist. Dies führt zu einem perfekten Kantengriff beim Carven.
Was mir dort weniger entgegenkommt - und das hätte ich eigentlich wissen müssen - ist die auch von Emilius genannte Eigenschaft, dass ausgedehnte Safaris nicht möglich sind. Und trotz des Vorhandenseins zahlreicher ungewalzter Routen fehlt diesbezüglich etwas das leicht spektakuläre. Unter diesem Gesichtspunkt wäre Alp d'Huez vielleicht doch die bessere Wahl gewesen. Andererseits waren die Carvingpisten nach 4 Tagen Buckelpistenfahren eine echte und willkommene Erholung.
Aber inzwischen stelle ich noch etwas gantz anderes fest: Die ungestüme Professionalität und die Auslegung auf wahre Menschenmassen sind nicht (mehr) das, was ich mir idealtypisch unter einem perfekten Skigebiet vorstelle. Ich fand es begeisternd, mir L2A einen Tag lang anzuschauen und auf den perfekten Pisten zu heizen. Eine Woche Urlaub möchte ich hier aber nicht verbringen. Inzwischen liebe ich vielmehr kleine Skigebiete, die sich durch Originalität ud eigenen Charakter auszeichnen; Voraussetzung ist natürlich, dass sie genügend und interessante Abfahrtsdvarianten anbieten. Zum Beispiel habe ich inziwschen Skigebiete kennengelernt, die nur über 2 Lifte verfügen und dennoch absolut genügend Abwechslung für einen ganzen Tag bieten. Und von den Großskigebieten begeistern mich nach wie vor Verbier und Zermatt-Cervinia, die das Gelände wesentlich großzügiger erschließen und nicht so dichtgedrängt wie in L2A.
Dennoch: Ich habe höchsten Respekt vor diesem Gebiet und für den vorgestrigen Tag war dieses Gebeit exakt das richtige für mich. Der SL Dôme de la Lauze lief übrigens auch und die Verbindung mit La G**** war offen. In Verbindnung mit dieser Destination taugt das Gebiet übrigens definitiv für mehr als 3 Tage. Noch etwas zur Topographie: Der SL Dôme de la Lauze führt auf 3523 m und erreicht nicht die eigentliche Kuppe des Dôme de la Lauze. Diese befindet sich etwa 500 m entfernt und ist etwa 3570 m hoch. Von dort sieht man genailerweise den Mt. Ventoux.
Noch kurz was zum Pistenzustand: Absolut perfekt, nur die Diable war recht hart bis eisig.
Was mich im positiven Sinne noch erstaunt hat, war die Tatsache, dass die Pisten an diesem schönen Sonntag unglaublich leer waren und die Beförderungskapazität mühelos verkraftet haben. In extremem Maße galt dies für den menschenleeren Fée-Sektor. Ebenfalls positiv sind die verhältnismäßig günstigen Liftpreise.
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Es ist immer wieder schön so geniale ältere Berichte zu lesen!
Das erfreut so mein Herz!
Auch an die anderen Forenmitglieder: Laßt diese und andere Berichte mit ALLEN Bildern immer online, damit man auch in 20 Jahren daran Freude empfindet diese zu studieren!
Vielen Dank!
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Vielen Dank!
Snowboarden im Hochsommer ist genial!!
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Der SL Dôme de la Lauze ist übrigens skifahrerisch ziemlich witzlos. Erst braucht es einen Ziehweg mit Schiebestücken, bis man dort ist. Am SL selbst hat man eine eher kurze und völlig uninteressante Gletscherabfahrt. Dann braucht es zurück wieder einen langen Ziehweg mit Schiebestücken zum SL Puy Salié. Interessant ist der Dôme de la Lauze vor allem für die Verbindung nach La Grave.
Die perfekte Gletscherpiste in L2A ist die rote Piste vom Puy Salié zur 4KSB Signal.
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