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@gernot:
Bei aller gerechtfertigter Kritik, die Du angeführt hast: Vergiss bitte nicht, dass die Bahn von Mönichkirchen aus ganz klar als Ganzjahresbahn deklariert ist. Die Führung auf den Kogel ist von dem Standpunkt aus dann eher kontraproduktiv, da die Hauptwanderrouten eher Richtung Hallerhaus, Niederwechsel bzw. Hochwechsel gehen. Gegen die Führung beim Studentenkreuz spricht wohl der Verlust des Körberlgelds aus dem Rollerbetrieb, das Terrain dort ist doch eher steil. Zusätzlich hast Du dort das Problem, dass die Übungshänge bei den Paralleltellerliften nur mehr über die roten Pisten beim B-Lift erreicht werden können - für Anfänger nicht brauchbar.
Die Situation ist von dem her eher saublöd, das Terrain um die neue Bahn wird auch nach den Erdarbeiten kein Schiterrain sein - positiv ist wenigstens, dass die neue Bahn ein deutlich schnellerer Zubringer ins eigentliche Schigebiet sein wird.
Ach ja - lt. Homepage wird die Talstation der Bahn 300m Richtung Bergstation versetzt, der neue Lift wird also schon 110hm auf 1,7km packen
wienerblut hat geschrieben:@gernot:
Bei aller gerechtfertigter Kritik, die Du angeführt hast: Vergiss bitte nicht, dass die Bahn von Mönichkirchen aus ganz klar als Ganzjahresbahn deklariert ist. Die Führung auf den Kogel ist von dem Standpunkt aus dann eher kontraproduktiv, da die Hauptwanderrouten eher Richtung Hallerhaus, Niederwechsel bzw. Hochwechsel gehen. Gegen die Führung beim Studentenkreuz spricht wohl der Verlust des Körberlgelds aus dem Rollerbetrieb, das Terrain dort ist doch eher steil. Zusätzlich hast Du dort das Problem, dass die Übungshänge bei den Paralleltellerliften nur mehr über die roten Pisten beim B-Lift erreicht werden können - für Anfänger nicht brauchbar.
Die Situation ist von dem her eher saublöd, das Terrain um die neue Bahn wird auch nach den Erdarbeiten kein Schiterrain sein - positiv ist wenigstens, dass die neue Bahn ein deutlich schnellerer Zubringer ins eigentliche Schigebiet sein wird.
Ach ja - lt. Homepage wird die Talstation der Bahn 300m Richtung Bergstation versetzt, der neue Lift wird also schon 110hm auf 1,7km packen
für die paar wanderer die mit dem lift rauffahren -> glaub kaum daß man damit eine 3mio € investition rechtfertigen kann, noch dazu wo die auffahrt mit dem auto zur schwaig möglich ist!
außerdem: vom kogel hätte man eine tolle aussicht richtung wiener becken, auf der schwaig ist man relativ "aussichtslos"
führung studentenkreuz: wenn ma's schafft die flachstellen per erdebewegungen zu entfernen , hätte man's sicher auch geschafft die steilstufe beim b-lift zu entschärfen indem man z.b. eine neue piste links vom b-lift zu den tellerliften führt dort geht's gleichmäßig (flach) hinunter, sicher auch für anfänger geeignet!
ich find's halt einfach irrsinnig schade wenn bei so großen investitionen so wenig rauskommt - ein schiweg für einen 4er daß kann's ja wohl nicht sein,oder?
denn das gelände am wechsel wär wunderbar für ein attraktives schigebiet geeignet, verbindung mit st. corona z.b. oder weiterentwicklung richtung hochwechsel, da wären abfahrten mit 900hm möglich (ohne lästige ziehwege)!
ich hoff, daß dennoch genug gäste kommen und nicht ein weiteres schigebiet konkurs anmelden muß
aber diese 4er SB wird auch als Zubringer im Betrieb sein. und für Zubringer eignet sich ein ESL überhaupt nicht. war eine ewige Fahrt...
natürlich eine andere Trasse wäre für geübte Skifahrer sicherlich gut gewesen,aber man muss auch im Kopf haben dass Mönichkirchen eher als Familienskigebiet wirbt, d. h. Kinder, Anfänger, leicht Fortgeschrittene. Und für diese Gäste wurde eine steilere Passage ein Albtraum sein.
in meiner Auge ist eine Zusammenverbindung (nach St Corona) etwas unsinnig, weil dieses Gebiet bekommt in einem dirchschnittlichen Winter nicht so viel Schnee und im Frühjahr schmilzt der Schnee sehr rasch weg. dann lieber irgendwo in den Voralpen investieren, zB auf der Gemeindealpe
Stani hat geschrieben:aber diese 4er SB wird auch als Zubringer im Betrieb sein. und für Zubringer eignet sich ein ESL überhaupt nicht. war eine ewige Fahrt...
natürlich eine andere Trasse wäre für geübte Skifahrer sicherlich gut gewesen,aber man muss auch im Kopf haben dass Mönichkirchen eher als Familienskigebiet wirbt, d. h. Kinder, Anfänger, leicht Fortgeschrittene. Und für diese Gäste wurde eine steilere Passage ein Albtraum sein.
in meiner Auge ist eine Zusammenverbindung (nach St Corona) etwas unsinnig, weil dieses Gebiet bekommt in einem dirchschnittlichen Winter nicht so viel Schnee und im Frühjahr schmilzt der Schnee sehr rasch weg. dann lieber irgendwo in den Voralpen investieren, zB auf der Gemeindealpe
wozu überhaupt einen zubringer es gibt zwei straßenzufahrten auf die schwaig bzw. mariensee?
nochmals: selbst vom kogel oder übers studentenkreuz runter ist's eine sehr flache angelegenheit, also absolut anfängertauglich!
warst schon mal in mönichkirchen bei langsamen schneeverhältnissen?
da kommst ohne anschieben auf der talabfahrt nicht runter.
zur verbindung mit st. corona: mit kunstschnee seh ich da überhaupt kein problem einen schibetrieb bis ende märz aufrecht zu erhalten.
zur gemeindealpe: wo willst da noch großartig investieren?
für otto normalverbraucher viel zu steil, weiter anreiseweg von den ballungszentren, eigentlich ein massenschiuntauglicher berg. hätte man den gipfellift nicht am kamm entlang gebaut sondern die talstation irgendwo richtung erlaufsee verlegt wären mehr oder weniger alle brauchbaren hänge erschlossen und das hier schon mehrmals diskutierte projekt wiesmathlift wäre hinfällig...
gernot hat geschrieben:
wozu überhaupt einen zubringer es gibt zwei straßenzufahrten auf die schwaig bzw. mariensee?
nochmals: selbst vom kogel oder übers studentenkreuz runter ist's eine sehr flache angelegenheit, also absolut anfängertauglich!
warst schon mal in mönichkirchen bei langsamen schneeverhältnissen?
da kommst ohne anschieben auf der talabfahrt nicht runter.
Warum verharrst du so stur auf deiner Theorie die Planer werden sich schon etwas dabei gedacht haben das sie den neuen Sessellift wieder an die gleiche Stelle bauen.
Des weiteren ist ja die Zufahrt auf die Schwaig für normale Tagesgäste verboten, aus guten grund. So manche Flachländer müssen ja froh sein das Sie es überhaupt bis zu den Parklätzen schaffen ohne Schneeketten zu legen. Du willst diese Leute dann noch rauf auf die Mönichkirchner Schwaig schicken, der weg hinauf ist nicht so ohne, und zwar von beiden seiten!!
Für was sollen die eigentlich einen neuen Lift bauen nach deinem Reden wärs sowiso das beste das Geld statt die erneuerung der Lifte zu nehmen und die Straßen auf den Berg ausbauen. Dann kann bis ganz nach oben fahren und mit den Schiern wieder runter, nur muss halt einer wieder mit dem Auto runter und die anderen wieder hohlen.
gernot hat geschrieben:zur verbindung mit st. corona: mit kunstschnee seh ich da überhaupt kein problem einen schibetrieb bis ende märz aufrecht zu erhalten.
Das ist auch so eine utopie von dir, weißt du wie weit St. Corona eigentlich entfernt ist von Mariensee? Solln die nen neuen 4 Sessellift bauen oder die alten Lifte lassen und eine verbindung nach St. Corona bauen Außerdem würde die gesamte Trasse den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt da hält kein Schnee lange. Zugegeben Toll wäre eine verbindung schon, aber für zwei so kleine Schigebiete kaum zu realisieren, oder machs du einen auf großen Investor??
gernot hat geschrieben:
wozu überhaupt einen zubringer es gibt zwei straßenzufahrten auf die schwaig bzw. mariensee?
nochmals: selbst vom kogel oder übers studentenkreuz runter ist's eine sehr flache angelegenheit, also absolut anfängertauglich!
warst schon mal in mönichkirchen bei langsamen schneeverhältnissen?
da kommst ohne anschieben auf der talabfahrt nicht runter.
Warum verharrst du so stur auf deiner Theorie die Planer werden sich schon etwas dabei gedacht haben das sie den neuen Sessellift wieder an die gleiche Stelle bauen.
ja wär wirklich interessant, weißt du mehr darüber, kommst ja aus mariensee, oder? ich hab mal vor längerer zeit ein oder zwei emails an die liftgesellschaft geschrieben aber keine antwort bekommen...
gernot hat geschrieben:
Des weiteren ist ja die Zufahrt auf die Schwaig für normale Tagesgäste verboten, aus guten grund. So manche Flachländer müssen ja froh sein das Sie es überhaupt bis zu den Parklätzen schaffen ohne Schneeketten zu legen. Du willst diese Leute dann noch rauf auf die Mönichkirchner Schwaig schicken, der weg hinauf ist nicht so ohne, und zwar von beiden seiten!!
Für was sollen die eigentlich einen neuen Lift bauen nach deinem Reden wärs sowiso das beste das Geld statt die erneuerung der Lifte zu nehmen und die Straßen auf den Berg ausbauen. Dann kann bis ganz nach oben fahren und mit den Schiern wieder runter, nur muss halt einer wieder mit dem Auto runter und die anderen wieder hohlen.
gernot hat geschrieben:zur verbindung mit st. corona: mit kunstschnee seh ich da überhaupt kein problem einen schibetrieb bis ende märz aufrecht zu erhalten.
Das ist auch so eine utopie von dir, weißt du wie weit St. Corona eigentlich entfernt ist von Mariensee?
ja weiß ich, bin dort des öfteren sowohl im winter als auch im sommer unterwegs...
gernot hat geschrieben:
Solln die nen neuen 4 Sessellift bauen oder die alten Lifte lassen und eine verbindung nach St. Corona bauen Außerdem würde die gesamte Trasse den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt da hält kein Schnee lange. Zugegeben Toll wäre eine verbindung schon, aber für zwei so kleine Schigebiete kaum zu realisieren, oder machs du einen auf großen Investor??
habe eigentlich gedacht hier sachlich diskutieren zu können, ohne lächerlich machende untergriffe, aber was soll's...
nochmals die fakten:
hier wird eine 4er sesselbahn mit einer länge von ca 1700m errichtet die einen höhenunterschied von 170-180m hat d.h. die abfahrt bzw. der schiweg weist ein durchschnittliches gefälle von 9-10% aus
normal sind für blaue pisten um die 20%, vgl. z.b. schlepplift weissenelf am stuhleck hat bei 1800m länge eine höhendifferenz von ca.340m, dort kann glaub ich keiner behaupten daß es sich um eine für anfänger ungeeignete abfahrt handelt
dafür werden 3mio. € ausgegeben davon ein nicht unerheblicher teil von öffentlicher seite.
meine "utopien" zeigen nur auf was man mit dem geld alternativ machen hätte können, ändern kann ich's sowieso nicht, ich fürcht halt, daß das ganze ziemlich in die hosen gehen wird...
ja ich würde den esl auch ersatzlos streichen (wenn's keine konzession mehr dafür gibt) und alternative trassen als welchen gründen auch immer nicht möglich sind (gerüchteweise gibt's in der gegend sehr sture grundbesitzer) und stattdessen die zufahrt mit dem auto zur schwaig ermöglichen,
nur wieder als vergleich: zwar nicht ganz die gleiche strecke aber ähnliches schaffen jedes wochenende abertausende von schifahrern am stuhleck wenn sie zur promibahn oder zum schieferwiesenlift fahren (ca. 100-130hm je nachdem wie weit man hinauf fährt).
ist ja bezeichnend für die planung, daß die talstation 300m weiter richtung berg und damit aus dem ort hinaus verlegt wird
und das somit eingesparte geld hätte ich zum ausbau richtung nieder-/hochwechsel verwendet bzw. richtung st. corona, mit zwei gänzlich neuen liften auf neuer trasse kommst zum kampstein und auch wieder retour!
dann hätt ich z.b. eine skischaukel st. corona - mönichkirchen/mariensee mit 3 4er sesselliften zwei 1esl und 6schleppliften und einiges an "echten" pistenkilometern oder ein schigebiet das bis knapp 1700m geht (bei ausbau richtung niederwechsel mit abfahrten z.b. nach mariensee mit 800hm am stück) und das wäre sicherlich um einiges attraktiver als daß was jetzt kommen wird
noch was zum argument sonnseite: schau dir z.b. annaberg hennesteck 4er oder unterberg an, dort liegen die lifte ebenfalls südseitig und dennoch ist ein problemloser schibetrieb möglich, am unterberg sogar ohne kunstschnee d.h. bei entsprechender beschneiung wär das sicherlich kein problem!
Ja ich komme aus dieser Gegend.
Ich werde schauen ob ich dieses Wochenende einen ausflug hinauf zu diesen zwei Bausellen unternehmen kann und dort einige Fotos machen kann.
Ich vermute inMönichkirchen wird die Talstation weiter nach oben versetzt um dadurch mehr Parkplätze zu bekommen.
Was ich hundertplotzentig weiß ist, dass in Mariensee auch die Talstation um ca 100m hinauf versetzt wird. Grund dafür sind bestimmte Auflagen der Wildbachverbauung.
Das mit der Verbindung nach St. Corona, eine Verbindung dieser zwei Schigebiete wäre ein Guter impuls für diese Region. Doch derzeit Fehlt in St. Corona das Geld und die Schischaukel investiert derzeit in diese neuen Lifte.
in St Corona möchte man ja schon seit geraumer Zeit den Hanesen I erneuern.
zur Gemeindealpe: vielleicht war nicht das beste Beispiel, aber ich meinte damit die Voralpen. natürlich ist dort (auf der GA) die obere Passage sehr steil und damit für nicht geübte Wintersportler aucg ganz ganz schwer, aber die Gemeindealpe besteht nicht nur aus diesem Teil. zB Wiesmath etc, hast du auch schon erwähnt. übrigens in der Zukunft planen sie dort einen Sessellift (Wiesmath).
eine Zusammenverbindung mit St Corona wäre eine Megaprojekt.. aber dann wäre mir lieber eine Zusammenverbindung zwischen Niederalpl und Brunnalm (auch eine Megaprojekt). da liegt wesentlich mehr Naturschnee. mir ist klar dass dieses Gebiet nicht so unweit von Wien liegt aber troztdem.. für mehr Schnee etc muss man schon etwas weiter fahren. persönlich fahr ich Ski lieber in den Voralpen, als im Wechselgebiet. War schon mehrmals im Wechselgebiet und oft hab ich Schneemangel erlebt. und in St Corona haben sie auch mit Schneekanonen Schibetrieb bis ca. mitte März, oder noch eine Woche
Vielleicht ist es bei meinem ersten Post so nicht ganz klar herausgekommen, aber im Prinzip hab ich schon gemeint, dass man die neue Bahn als Zubringer ins Schigebiet sehen soll und realistischerweise
nicht unbedingt als Teil des Schigebiets. Und als solcher finde ich sie absolut nicht als Ergebnis von rausgeschmissenem Geld. Die Möglichkeit, die Straße als Zubringer zu verwenden ist zwar sicher gegeben... Dazu müsstest Du diese allerdings ziemlich sicher kräftig ausbauen, das Fundament so auslegen, dass die zusätzliche Belastung (da reden wir schon von einigen 100 Autos und in der Folge auch von Bussen) abgefangen wird, gewaltige Erdarbeiten, um auf der Schwaig den Parkplatz für all diese Fahrzeuge zu schaffen, jährliche Erhaltungsarbeiten, um den Straßenzustand zu erhalten, Räumarbeiten etc. während der Saison..... Das kostet auch ein hübsches Sümmchen!
Und so rein subjektiv möcht ich dazu noch anmerken, dass ich lieber so bald als möglich im Lift sitze (Ich hätte durchaus nix dagegen gehabt, die Bahn vielleicht sogar noch um einiges näher an der Bundesstraße zu haben - was aber baulich etwas schwer sein dürfte), als mich da zwischen zig anderen die Straße hoch zu quälen. Ich hab nix dagegen, im Lift sitzend in ein paar Minuten oben zu sein, als mich unnötig in der Kolonne mitschwemmen zu lassen.... etc. Kurz gesagt: Mit dem Auto den halben Berg hinauf zu müssen, ist für mich (noch einmal: subjektiv) ein Kriterium, ein anderes Schigebiet anzufahren.
Zur Verbindung mit Corona: Sicherlich wär das eine echte Aufwertung der
ganzen Gegend, allerdings seh ich das mit der Schneebeständigkeit auch problematisch, speziell im unteren Teil des neu zu erschließenden Gebiets. Noch etwas: Bitte vergleicht hier nicht unterschiedliche Gegenden innerhalb der Voralpen, gerade im Vergleich zu Unterberg und Annaberg bekommt der Wechsel nur einen Bruchteil der Schneemengen ab, die dort fallen (auch im letzten Winter gabs am Wechsel nie viel mehr wenn 1,5m Schnee, da sinds am Unter- und Annaberg schon darin erstickt).
> Entfernung 1er Sesselbahn inkl. Tal- und Bergstation
> Errichtung einer kuppelbaren 4er Sesselbahn
> Verbreiterung der Talabfahrt von dzt. 5 m auf 15 m
> Versetzung der Talstation 300 m Richtung Bergstation
> Errichtung eines Betriebsgebäudes mit Kassenraum und Sanitäranlagen für Gäste
> Erweiterung der bestehenden Parkplatzflächen
> Erweiterung der Beschneiungsanlagen bis zur Talstation
> Errichtung eines weiteren Speicherteiches mit einem Fassungsvermögen von 11.000 m³
Bauzeit: Mitte April bis Anfang September 2006. Inbetriebnahme der neuen 4-er Sesselbahn - mit Rollerbahnbetrieb - ab Anfang September bis Ende Oktober jeweils zum Wochenende. Ab November (je nach Schneelage) ist der Winterbetrieb geplant.
A: Neue 4er Sesselbahn, kuppelbar
B: Verbreiterung Talabfahrt auf 15 m
> Entfernung Wechsellift 1 und Wechsellift 2
> Errichtung einer kuppelbaren 4er Sesselbahn
> Errichtung eines Betriebsgebäudes mit Kassenraum und Sanitäranlagen
> Errichtung einer Garage für 2 Pistengeräte
> Erweiterung der bestehenden Parkplatzflächen
> Errichtung einer Überführung im Bereich Gasthaus Fernblick
Bauzeit: Mai bis Oktober 2006, Inbetriebnahme Mitte November 2006
> Entfernung B-Lift
> Verlegung der Talstation um 200 m talwärts
> Verlegung Ausstiegsstelle um 50 m nach rechts
> Errichtung einer fixgeklemmten 4er Sesselbahn
> Projektkosten Ausbaustufe 3 (in Mio. Euro)
wienerblut hat geschrieben:Vielleicht ist es bei meinem ersten Post so nicht ganz klar herausgekommen, aber im Prinzip hab ich schon gemeint, dass man die neue Bahn als Zubringer ins Schigebiet sehen soll und realistischerweise
nicht unbedingt als Teil des Schigebiets. Und als solcher finde ich sie absolut nicht als Ergebnis von rausgeschmissenem Geld. Die Möglichkeit, die Straße als Zubringer zu verwenden ist zwar sicher gegeben... Dazu müsstest Du diese allerdings ziemlich sicher kräftig ausbauen, das Fundament so auslegen, dass die zusätzliche Belastung (da reden wir schon von einigen 100 Autos und in der Folge auch von Bussen) abgefangen wird, gewaltige Erdarbeiten, um auf der Schwaig den Parkplatz für all diese Fahrzeuge zu schaffen, jährliche Erhaltungsarbeiten, um den Straßenzustand zu erhalten, Räumarbeiten etc. während der Saison..... Das kostet auch ein hübsches Sümmchen!
beim weg zur schwaig weiß ich's nicht genau, aber normalerweise sind forststraßen bzw. -wege so angelegt daß man auch mit schweren gerät reinfahren kann d.h. so große aufwendungen hast da sicher nicht!
vor allem: wir reden hier von 1,7 km - ca. 2-3 min fahrzeit, die du dann länger im auto sitzt! das als rechtfertigung für einen 4er sessellift?
wienerblut hat geschrieben:
Und so rein subjektiv möcht ich dazu noch anmerken, dass ich lieber so bald als möglich im Lift sitze (Ich hätte durchaus nix dagegen gehabt, die Bahn vielleicht sogar noch um einiges näher an der Bundesstraße zu haben - was aber baulich etwas schwer sein dürfte), als mich da zwischen zig anderen die Straße hoch zu quälen. Ich hab nix dagegen, im Lift sitzend in ein paar Minuten oben zu sein, als mich unnötig in der Kolonne mitschwemmen zu lassen.... etc. Kurz gesagt: Mit dem Auto den halben Berg hinauf zu müssen, ist für mich (noch einmal: subjektiv) ein Kriterium, ein anderes Schigebiet anzufahren.
wär halt schön wenn's der halbe berg wäre, ist es aber nicht, der lift meidet die berge ja!
wenn du dir die grafik auf seite 1 ansiehst, kannst du erkennen, daß ich die talstation des liftes in den graben links vom derzeitigen lift verlegt hätte, dort unten hat die wechselbundesstraße ein kehre d.h. man hätte ohne durch den halben ort fahren zu müssen zur talstation gelangen können...
wienerblut hat geschrieben:
Zur Verbindung mit Corona: Sicherlich wär das eine echte Aufwertung der
ganzen Gegend, allerdings seh ich das mit der Schneebeständigkeit auch problematisch, speziell im unteren Teil des neu zu erschließenden Gebiets. Noch etwas: Bitte vergleicht hier nicht unterschiedliche Gegenden innerhalb der Voralpen, gerade im Vergleich zu Unterberg und Annaberg bekommt der Wechsel nur einen Bruchteil der Schneemengen ab, die dort fallen (auch im letzten Winter gabs am Wechsel nie viel mehr wenn 1,5m Schnee, da sinds am Unter- und Annaberg schon darin erstickt).
na ja in den letzten beiden jahren war der unterschied zwischen vorlapen und wechsel was die niederschlagsmengen betrifft zwar schon vorhanden, aber sehr viele schigebiete im süden oder westen wären froh gewesen wenn sie nur ansatzweise die schneemengen vom wechsel abbekommen hätten. hab auch extra darauf hingewiesen, daß man es am unterberg schafft ohne schneekanonen in einer höhenlage zwischen 700 und 1300m ein schigebiet zu betreiben, das wird man mit kunstschnee unterstützung wohl allemal schaffen, siehe dazu auch talabfahrt heiligenblut oder das mit besonders viel schnee gesegnete bkk um einmal andere beispiele zu nennen.
außerdem: bei anlage der abfahrt über mitterneuwald - st.peter wär's möglich auf einem eher ostseitigen hang ins tal zu gelangen!
hier noch die topografische karte was uns nach dem ausbau erwartet
(ich kann's nicht lassen muß noch ein paar kommentare dazu abgeben)
von links nach rechts:
ersatz schlepplifte mariensee: feine sache mit einem wermutstropfen, leider wird der lift nicht weiter richtung steinere stiege verlängert um die abfahrt richtung mönichkirchen ein wenig interessanter werden zu lassen, die verbindung zwischen mariensee und mönichkirchen ist auch nicht mehr als ein schiweg mit kurzen gegenanstieg beim hallerhaus.
ersatz b-lift: da gibt's noch keine genauen angaben wie die neue trasse wirklich ausschauen wird, ich befüchte daß die 200m richtung tal richtung tellerlifte bedeutet und somit wiederum keine neuen hänge erschlossen werden.
zum ersatz des esl ist schon genug geschrieben worden...
hier nun meine "spinnereien", gleiche anzahl lifte nur ein wenig geänderte trassenlagen...
verlängerung zur steineren stiege hätte folgende vorteile gebracht:
tolles panorama richtung süden!
abfahrten nach mönichkirchen in der sonne (am grad entlang) und um einiges interessanter
was ich nicht verschweigen will, ganz oben wären umfangreiche erdarbeiten notwendig.
ersatz b-lift
versatz richtung mariensee
damit möglichkeit einer brauchbaren abfahrt von mariensee kommt, etwas längere und zusätzliche abfahrten
verlegung esl richtung kogel
panorama kogel
direkte abfahrt richtung mariensee
steilere abfahrt richtung mönichkirchen
So dieses Wochenende war es endlich so weit ich hab mich mit meinem Mountainbike auf die Mönichkirchner Schwaig begeben um mir dort ein Bild über den Baufortschritt zu machen.
Der ESL von Mönichkirchen ist nun komplett abgerissen.
Die Talabfahrt wurde bereits auf der vollen Länge abgeholzt, dort müssen nur noch die Bagger ran.
Auf der Schwaig selber der neue Speicherteich ist auch schon ein schönes stückchen weiter. Dort ist nun die zweite Teichkrone fast fertig.
In Mariensee wird im ausstiegsbereich des neuen Liftes auch schon fleißig gerodet und dort wird ebenfalls die Piste verbreitert.
Der Wechsellift 1 ist schon komplett demontiert. Der Wechsellift 2 steht jedoch noch komplett, jedoch kanns es nicht mehr lange dauern bis auch dieser abgerissen istt.
danke für die fotos!
hast du noch mehr davon?
die rodungen richtung mönichkirchen schauen bei weiten breiter als 15m aus, oder täuscht die perspektive?
da dürft's auch noch zu massiven erdbewegungen kommen, derzeit hängt die geplante abfahrt ziemlich nach rechts.
Hallo ich war heute mal wieder mit dem Mountainbike unterwegs und habe mal wieder ein paar neue Bilder aus Mönichkirchen. Leider ist nach einigen Bildern der Handyakku leer gewesen sodass ich nicht mehr Fotos machen konnte
Im Bereich der Alten Talstation in Mönichkirchen. Zu sehen sind bereits die Eisenteile für die Fundamente der neuen Liftstützen
Komisch diese Alten Liftstützen kenne ich doch
Der neue meines erachtens zu kleine Speicherteich auf der Mönichkirchener Schwaig.
Dann war leider der Akku leer. Weiters wurde der Wechsellift 2 komplett abgebaut.
Auf der Piste 5 der Talabfahrt wird auch schon fleissig gegraben.
so die wechsellifte 1 und 2 sind auch schon bis auf die Fundamente abgebaut.
Der Wechsellift 1 wurde im Jahr 1970, und der Wechsellift 2 im Jahr 1972 von der Aspanger Skilift Ges.m.b.H. & Co KG errichtet.
Der Wechsellift 1 wurde von der Fa. Nemec aus Graz, und der Wechsellift 2 von der Fa. Doppelmayr aus Wolfurt gebaut.
die kuppelbare 4er Sesselbahn wird leider ohne Mittelstation gebaut.
Zuletzt geändert von stavro_ am 22.12.2009 - 00:34, insgesamt 2-mal geändert.