Am Sonntag waren wir am Großglockner. Schon am vorherigen Tag, d.h. am Samstag Abend erreichten wir Heiligenblut, wo wir übernachteten. Ehrlich, während dem Baden in Adria bei sommerlichen Temperaturen hab ich nicht gedacht, dass zwei Tag später so saukalt wird..
Im Möllfluss Camping haben wir unsere Zelten aufgestellt. Das Camping ist ganz nett, bietet auch eine Stube, wo die Getränkepreisen finde ich ganz korrekt. Die Nacht war saukalt mit Temperaturen um Null Grad, die Wassertröpfchen auf dem Bank wurden gefroren! ; die kalte Luft ist schwerer als Warme und die kalte Luft fliesst in den Tiefstten Teil des Tales
Am nächsten Tag gegen 8 Uhr starteten wir und fuhren auf der Hochalpenstrasse bis zum Grossglockner. Aber nicht ganz hinauf, sondern bis zum Pasterze Haus. Hier gingen wir zu Fuß weiter. Im Schatten war noch ein bissl kühl, aber immer noch wärmer als im Tal.
aber an der Sonne herrschten schon merlkich angenehme Temperaturen, oben bzw am Rand des Gletschers waren schon "sommerliche Temperaturen", T-Shirt Wetter ist angesagt

erst wir gingen zum Margariten Stausee, dann auf dem Pfad weiter zum Pasterzegletscher. Es ist schon wahnsinnig wieviel Verlust hier der Gletscher hat. Neben dem Pfad, der bis zum Franz-Josefs Haus führt waren ein-paar Schilder, die den ehemaligen Gletscherstand zeigten. Zum Beispiel in den 60er, als die Gletscherbahn gebaut wurde ging der Pasterze bis zur Talstation der Gletscherbahn. Heutzutage finden wir keinen Gletscher mehr, nur Felsen, Steinen etc. Ganz unten vor der Gletscherzunge, Richtung Stausee gibt's noch ein Zeichnen auf einem Fels. Es zeigt der Gletscherstand im Jahr 1995.
Gott sei Dank hatten wir Postkartewetter und damit war das Panorama einfach herrlich. mehr würde ich nicht schreiben unter dem Motto " Das Bild sagt mehr als tausend Worte"

Bilder folgen später, erst muss ich uploaden