Werbefrei im Januar 2024!

Die große Klima-Diskussion

Alles rund ums Wetter und Klima in den Alpen
Forumsregeln
Bitte beachte unsere Forum Netiquette
Antworten
Benutzeravatar
piano
Feldberg (1493m)
Beiträge: 1663
Registriert: 10.02.2006 - 17:00
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: nein
Snowboard: ja
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 8 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von piano »

Jinn hat geschrieben:auf die Schnelle herausgesucht, lies mal weiter unten gernot :wink:
(ehrlich gesagt, und deswegen hab' ich gegoogelt, ich konnte es auch kaum glauben 8) )

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetI ... egoryID=66
Ach, die Weltwoche als neutrale Quelle. :wink: Bitte, wer die Hauszeitung von Öl- und Autolobbyisten sowie von Rechtsaussen-Politikern lesen will, dem sei das nicht verboten. Die Vorstellung von Grönland als der grünen Insel wo Landwirtschaft betrieben wurde, nene, so war es natürlich keineswegs.
Und wer sagt, in der Nordpolregion werde es kälter, der soll doch bitte noch einmal den Artikel anfangs dieses Threads angucken.

gernot
Vogelsberg (520m)
Beiträge: 847
Registriert: 26.01.2004 - 15:46
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Wien
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 67 Mal

Beitrag von gernot »

Fab hat geschrieben:Hab mir die HP von E.-G. Beck mal kurz angeschaut. Viele Daten, viele Quellen.

Da ich bis Sonntag abend weg fahren muss, werd ich mich erst nächste Woche drüber machen.

@ gernot

Beck spricht von Eismassenveränderungenüber 10 Jahre. Das ist sehr aufwendig, weil man den Gletscher kontinuirlich in 3D erfassen muss.

Weiß gar nicht wie man das macht, mit Ultraschall, Radar, aus dem Weltraum per Satellit o. was weiß ich.

Vielleicht ist einer der Forumsleser an der ETH, Zürich. Der kann uns das schreiben, den die ETH ist absolut kompetent in Glaziologie.
also in österreich werden alleine 105 gletscher beobachtet und vermessen siehe dazu die gletscherberichte auf der oeav seite
http://www.oeav.at/portal/Home/Archiv/2 ... cht_07.php

oder auch das gletschertagebuch von heinz slupetzky

http://science.orf.at/science/slupetzky/main?tmp=7042

ich nehm an in der schweiz wird's ähnliche forschungen geben
Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

Hallo gernot,

ich glaube hier liegt ein Mißverständnis vor. Natürlich werden praktisch die meisten größeren Gletscher überwacht. Aber dabei geht es um die Länge (Vom Bergschrund bzw. Kamm bis Zunge) der Gletscher. Vorrücken oder wie z.Zt. Zurückschmelzen werden beobachtet u. aufgezeichnet. Anbei für die Schweiz.

http://glaciology.ethz.ch/messnetz/glacierlist.html

Bei Eismassenveränderungen gehts um Volumen.
Am großen Aletschgletscher z.B. ist das Eis am Concordiaplatz am dicksten, m.W. ü. 800m dick, an anderen Stellen ist er weniger mächtig.
Das regelmäßig zu vermessen ist schon aufwändig. Da sind mir noch nicht so viele Meßdaten untergekommen. Vom Aletsch hab ich sie gesehen, habe es mir aber nicht gemerkt.

@piano

Ich kann auch als interessierter Nichtschweizer nachvollziehen, daß einem die sehr rechtskonservative Ausrichtung der Weltwoche und dazu noch die teilweise Unterstützung der SVP und des Bundesrats Blocher nicht gefällt. Deswegen kann aber m. E. nicht jede Veröffentlichung in der Weltwoche von vornherein diskreditiert werden.

In der wissensch. Diskussion hat Parteipräferenz nichts gutes.
Benutzeravatar
Gletscherfloh
Fichtelberg (1214,6m)
Beiträge: 1366
Registriert: 18.12.2004 - 15:58
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Mürztal
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 17 Mal

Beitrag von Gletscherfloh »

Die Eismassenveränderungen werden mit Hilfe der (jährlichen) Massenbilanz (Saldo aus Schneeakkumulation und Eisablation) erfasst. Dafür gibts wiederum verschiedene Methoden. Alle sind sehr aufwendig.

Eine übliche (und wohl die genaueste) ist die "glaziologische":

Dabei wird im Mai (=Zeitpunkt der höchsten Schneebedeckung) mit Hilfe von Schneeschächten die gesamte Schneeakkumulation über den Winter errechnet (mit Hilfe von Interpolation der einzelnen aus den Schneeschächten gewonnenen und in mm Wassersäule umgerechneten Werte) und etwa Anfang Oktober dann die abgetaute Eisoberfläche (dafür hat man vorher schon Messstangen in das Eis gebohrt) im Zehrgebiet ermittel bzw. die noch verbleibende Schneebedecken im Nährgebiet.

Eine andere Methode ist die hydrographische. Hier wird wiederum die Schneeakkumulation gemessen. Die Ablation wird mit dem Abfluss an Schmelzwasser ermittelt (was natürlich eine Pegelstelle am Gletscherbach - möglichst in der Nähe des Gletschertors - bedingt).

Derart genaue Massenbilanzmessungen werden tatsächlich nur an relativ wenigen Gletschern durchgeführt. Insbesondere jene in Entwicklungsländern werden so nicht (laufend) gemessen. Allerdings liefern Längenänderungen, Höhenmessungen der Gletscheroberfläche, Satelliten- bzw. Luftbildauswertungen etc. auch noch genug Material um feststellen zu können, dass seit Jahren (tw. Jahrzehnten) der Grossteil der Gletscher in Rückzug befindlich ist.

Ausnahmen wie in Norwegen und in Neuseeland sind aufgrund regionalklimatischer Bedingungen (hauptsächlich drastische Niederschlagszunahme, in Neuseeland z.B. durch El Nino/La Nina - Phänomene bedingt) zu erklären.
Emilius3557
Disteghil Sar (7885m)
Beiträge: 8004
Registriert: 20.09.2002 - 11:26
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: nein
Snowboard: nein
Ort: Nürnberg
Hat sich bedankt: 41 Mal
Danksagung erhalten: 146 Mal

Beitrag von Emilius3557 »

Am Großen Vernagtferner macht das die Bayr. Akademie der Wissenschaften seit über 30 Jahren jedes Jahr mit sehr großem Aufwand. Ich denke, dass da schon eine gewisse Verallgemeinerung und Übertragbarkeit zulässig ist - dazu müsste man aber bei den Veröffentlichungen der Kollegen nachlesen.
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...
Benutzeravatar
piano
Feldberg (1493m)
Beiträge: 1663
Registriert: 10.02.2006 - 17:00
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: nein
Snowboard: ja
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 8 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von piano »

Fab hat geschrieben:In der wissensch. Diskussion hat Parteipräferenz nichts gutes.
Genau das ist der Punkt, den ich an der Weltwoche kritisiere. Genauso wie bei Zeitschriften auf der anderen politischen Seite sehe ich es als problematisch an, wenn die Absicht eines Artikels vor dem Inhalt steht und der Inhalt dann gemäss dieser Absicht zurecht gebogen wird.
Gerade wenn die Weltwoche "keine neue Bedrohungsqualität" als Untertitel zu den IPCC-Berichten setzt, verschweigt sie gerne, dass die Wahrscheinlichkeit der Aussagen in diesen Berichten mittlerweile auf 90% gestiegen ist. Und dann wird ein "Gewirr von Hochrechnungen" erwähnt. Dem Leser wird suggeriert, dass sich die Modelle uneinig wären. Allerdings ist es so, dass verschiedene Zukunftsszenarien durchgespielt wurden, in denen unterschiedliche CO2-Ausstösse in der Zukunft simuliert wurden. Die daraus resultierenden Abweichungen zeigen ja gerade, dass es sehr wohl eine Rolle spielt, wie viel anthropogenes CO2 in Zukunft ausgestossen wird.
Vor 1940 soll das Kohlendioxid noch keine grosse Rolle gespielt haben? Verschwiegen wird auch gerne, dass die globale Mitteltemperatur in den letzten Jahrzehnten immer schneller steigt.

Übrigens vielen Dank für die Informationen über die Gletscher, die 100 Meter Rückzug vom Aletschgletscher tönen da ziemlich krass, zum Glück ist das nicht überall so und bei der Massenbilanz auch nicht ganz so dramatisch.
gernot
Vogelsberg (520m)
Beiträge: 847
Registriert: 26.01.2004 - 15:46
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Wien
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 67 Mal

Beitrag von gernot »

ein weiterer interessanter link zum gletscherthema

http://primaklima.blogg.de/eintrag.php?id=13

und im besonderen der gletscherbericht neuseelands, der auch einen rückgang meldet

http://www.stats.govt.nz/NR/rdonlyres/5 ... rFinal.pdf

zum thema ernst beck und was man von ihm halten kann, sei auf folgende links verwiesen:

http://www.readers-edition.de/autor?use ... nst%20Beck

vor allem die dazugehörige diskussion ist recht interessant

http://www.readers-edition.de/autor?user_id=urs%20neu

widerlegt einen großteil der aufgestellten behauptungen von beck&co und klingt dabei wesentlich überzeugender

Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

Bevor ich mich für ein paar Tage ausklinken muß noch ein paar Anmerkungen.

Zu Herrn Beck:
Es kann sich ja keiner aussuchen von wem er zitiert wird, aber Beck taucht schon in obskuren Zusammenhängen auf. Da ist Skepsis (mein Lieblingswort :wink: ) schon angebracht.

Als interessierter Laie habe ich es schon längst aufgegeben mir den Kopf über die ungezählten Diagramme, Skalen und was weiß ich noch zu zerbrechen. Nehme sie zur Kenntnis, bin mir aber im Klaren daß ich außerstande bin sie abschließend zu beurteilen.

Im Lauf von Jahren formt sich durch die Beobachtung der Debatten und den auftretenden Widersprüchen in den wichtigsten Wissenschaftsmedien ein Bild im Kopf.

Abkühlung Grönland:
Ich weiß daß sich die Oberflächentemperatur des Meeres zw. Island u. Grönland und südl. davon kontinuierlich seit Jahrzehnten (im zehntel-Grad Bereich) abkühlt. Gleichzeitig ist es am Festland in Südgrönland signifikant wärmer geworden. Zumindest von Westgrönland weiß ich, daß sich die Gletscher messbar zurückgezogen haben.

Erwärmung Arktis/Abkühlung Antarktis:
Es gibt das von Paläoklimatologen nachgewiesene Faktum der sogenannten Wärmeschaukel.
Durch die großen Strömungsbänder der Ozeane verursacht erwärmt sich ein Polgebiet, während sich das andere abkühlt. Dies kann man z.Zt. beobachten.
Dieser Vorgang konterkariert die bisherigen Klimamodelle.

Apropos Klimamodelle:
Der Fetisch, das Goldene Kalb dieses Jahrzehnts.
piano, scheinbar fest im Glauben :wink: , hat ja ein paar posts vorher auf die Hochleistungsrechner verwiesen.
Auch der beste Hochleistungsrechner liefert bei einem Modell, das einerseits bei wesentlichen Parametern auf Annahmen beruht und andererseits noch gar nicht alle Parameter kennt, falsche Ergebnisse - halt schneller!
Das ist Public Relations, keine Wissenschaft.
Wissenschaft ist beobachten, vergleichen, messen etc.

Diese fabelhaften Wunder der Technik berechnen ja auch das Wetter. Sind übrigens die gleichen Rechner, gibt m.W. nur 5 Stück auf der Welt.
Das sind 4 Crays, jeweils einer in D u. UK, 2x USA und ein Fujitsu in Japan.
Natürlich sind Wettermodelle u. Klimamodelle nicht dasselbe, aber vergleichbar, denn beide beschäftigen sich mit den dynamischen, ja chaotischen Vorgängen in der Atmosphäre, die auch noch mit Ozeanen u. Landoberfläche interagieren.

Ich warte ja auf Schnee in Zermatt. Gestern hat GFS binnen 12 Stunden Abstand für Mitte November erst ein Starkniederschlagsgebiet dann ein riesiges Hoch an der gleichen Stelle vorhergesagt.
Nun, sind die Modellierer unfähig und/oder betrunken? Hatten die Stromausfall? Natürlich nicht!
Die Vorgänge sind so unüberschaubar kompliziert, daß in diesem chaotischen System die Abweichung eines einzigen Parameters gravierende Folgen hat.
Macht euch mal die Mühe und schaut bei
www.wetteronline.de auf die Profikarten u. dann rechts oben auf die Ensembles. Da kann man die Auswirkung von Parameteränderungen innerhalb weniger Tage studieren.

Bei den Klimamodellen prognostiziert man 100 Jahre! klar soweit?

plötzliche Klimaschwankungen:

buzi (mit dem ich jetzt gut vertrage :wink: ) und piano (wird vielleicht noch was) haben diese ja in Abrede gestellt. buzi kann hier nicht mehr, piano wollte auf meine Einwände auf seinen großen Beitrag nicht reagieren.
Ein paar posts vorher war ja der link (Ergebnis UNI Bern) der vielleicht ein Umdenken bewirkt.
Diese mehrmaligen Schwankungen um die 5° C braucht man nicht mehr zu diskutiern, die sind nachgewiesen. Anomal ist die Klimabeständigkeit der letzten 10.000 Jahre! Auch das relativiert den anthropogenen Anteil am Klimawandel.

Sonne:
Das Königl.-Dänische Meteorologische Institut hat eine Korrelation zwischen der verstärkten magnetischen Aktivität der Sonne (die ist Fakt)und der Erhöhung der Globalen Mitteltemperatur veröffentlicht. Gleichzeitig eine Korrelation CO2-Anstieg/Temp. die zeigt daß eben keine Übereinstimmung besteht.
Wenn das bewiesen wird, dann ist der König nackt. Dann wäre das aktuelle Szenario nicht aufrechtzuerhalten.

So, für heute muß das reichen

Gruß Fab
Wombat
Punta Indren (3250m)
Beiträge: 3428
Registriert: 01.05.2006 - 22:48
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: ja
Ort: BL/CH
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Beitrag von Wombat »

piano hat geschrieben: Ach, die Weltwoche als neutrale Quelle. :wink: Bitte, wer die Hauszeitung von Öl- und Autolobbyisten sowie von Rechtsaussen-Politikern lesen will, dem sei das nicht verboten.
Wenn also jemand einen Artikel veröffentlicht der nicht in Dein Kimaverständnis passt. d.H. der Mensch ist an Allem schuld, dann wird er von der Öl-Llobby finanziert. Mensch! Mach die Augen auf und glaub nicht jeden Senf, weder von den Befürwortern noch von den Gegnern. Sonst wirst Du Dein Lebenslang verarscht. Denn es gibt weder schwarz noch weis. Die Wahrheit liegt immer irgendwo dazwischen. Und die kann man sich bestenfall anhand der Publikationen zusammen reimen.
piano hat geschrieben: Die Vorstellung von Grönland als der grünen Insel wo Landwirtschaft betrieben wurde, nene, so war es natürlich keineswegs.
Schon mal vom Wikinger Eric dem Roten gehört? Der hat im 10 Jahrhundert West Grönland besiedelt. Zu der Zeit war der Westen grün. Daher auch der Name Grönland> Grünes Land ....
Und Landwirtschaft heisst nicht zwangsläufig Ackerwirtschaft. Das kann auch Weidewirtschaft sein.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
↓ Mehr anzeigen... ↓
Benutzeravatar
noisi
Jungfrau (4161m)
Beiträge: 4288
Registriert: 15.11.2005 - 21:36
Skitage 19/20: 9
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: an der Nordseeküste
Hat sich bedankt: 551 Mal
Danksagung erhalten: 596 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von noisi »

Habe auch mal gehört das es nur grünes Land genannt wurde um neue Siedler anzulocken, andererseits auch von Fleischorgien mit Rindfleisch die sich wohl kaum nur von Flechten ernähren könnten.
gernot
Vogelsberg (520m)
Beiträge: 847
Registriert: 26.01.2004 - 15:46
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Wien
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 67 Mal

Beitrag von gernot »

Fab hat geschrieben:Bevor ich mich für ein paar Tage ausklinken muß noch ein paar Anmerkungen.

Zu Herrn Beck:
Es kann sich ja keiner aussuchen von wem er zitiert wird, aber Beck taucht schon in obskuren Zusammenhängen auf. Da ist Skepsis (mein Lieblingswort :wink: ) schon angebracht.

Als interessierter Laie habe ich es schon längst aufgegeben mir den Kopf über die ungezählten Diagramme, Skalen und was weiß ich noch zu zerbrechen. Nehme sie zur Kenntnis, bin mir aber im Klaren daß ich außerstande bin sie abschließend zu beurteilen.

Im Lauf von Jahren formt sich durch die Beobachtung der Debatten und den auftretenden Widersprüchen in den wichtigsten Wissenschaftsmedien ein Bild im Kopf.

Abkühlung Grönland:
Ich weiß daß sich die Oberflächentemperatur des Meeres zw. Island u. Grönland und südl. davon kontinuierlich seit Jahrzehnten (im zehntel-Grad Bereich) abkühlt. Gleichzeitig ist es am Festland in Südgrönland signifikant wärmer geworden. Zumindest von Westgrönland weiß ich, daß sich die Gletscher messbar zurückgezogen haben.

Erwärmung Arktis/Abkühlung Antarktis:
Es gibt das von Paläoklimatologen nachgewiesene Faktum der sogenannten Wärmeschaukel.
Durch die großen Strömungsbänder der Ozeane verursacht erwärmt sich ein Polgebiet, während sich das andere abkühlt. Dies kann man z.Zt. beobachten.
Dieser Vorgang konterkariert die bisherigen Klimamodelle.

Apropos Klimamodelle:
Der Fetisch, das Goldene Kalb dieses Jahrzehnts.
piano, scheinbar fest im Glauben :wink: , hat ja ein paar posts vorher auf die Hochleistungsrechner verwiesen.
Auch der beste Hochleistungsrechner liefert bei einem Modell, das einerseits bei wesentlichen Parametern auf Annahmen beruht und andererseits noch gar nicht alle Parameter kennt, falsche Ergebnisse - halt schneller!
Das ist Public Relations, keine Wissenschaft.
Wissenschaft ist beobachten, vergleichen, messen etc.

Diese fabelhaften Wunder der Technik berechnen ja auch das Wetter. Sind übrigens die gleichen Rechner, gibt m.W. nur 5 Stück auf der Welt.
Das sind 4 Crays, jeweils einer in D u. UK, 2x USA und ein Fujitsu in Japan.
Natürlich sind Wettermodelle u. Klimamodelle nicht dasselbe, aber vergleichbar, denn beide beschäftigen sich mit den dynamischen, ja chaotischen Vorgängen in der Atmosphäre, die auch noch mit Ozeanen u. Landoberfläche interagieren.

Ich warte ja auf Schnee in Zermatt. Gestern hat GFS binnen 12 Stunden Abstand für Mitte November erst ein Starkniederschlagsgebiet dann ein riesiges Hoch an der gleichen Stelle vorhergesagt.
Nun, sind die Modellierer unfähig und/oder betrunken? Hatten die Stromausfall? Natürlich nicht!
Die Vorgänge sind so unüberschaubar kompliziert, daß in diesem chaotischen System die Abweichung eines einzigen Parameters gravierende Folgen hat.
Macht euch mal die Mühe und schaut bei
www.wetteronline.de auf die Profikarten u. dann rechts oben auf die Ensembles. Da kann man die Auswirkung von Parameteränderungen innerhalb weniger Tage studieren.

Bei den Klimamodellen prognostiziert man 100 Jahre! klar soweit?

plötzliche Klimaschwankungen:

buzi (mit dem ich jetzt gut vertrage :wink: ) und piano (wird vielleicht noch was) haben diese ja in Abrede gestellt. buzi kann hier nicht mehr, piano wollte auf meine Einwände auf seinen großen Beitrag nicht reagieren.
Ein paar posts vorher war ja der link (Ergebnis UNI Bern) der vielleicht ein Umdenken bewirkt.
Diese mehrmaligen Schwankungen um die 5° C braucht man nicht mehr zu diskutiern, die sind nachgewiesen. Anomal ist die Klimabeständigkeit der letzten 10.000 Jahre! Auch das relativiert den anthropogenen Anteil am Klimawandel.

Sonne:
Das Königl.-Dänische Meteorologische Institut hat eine Korrelation zwischen der verstärkten magnetischen Aktivität der Sonne (die ist Fakt)und der Erhöhung der Globalen Mitteltemperatur veröffentlicht. Gleichzeitig eine Korrelation CO2-Anstieg/Temp. die zeigt daß eben keine Übereinstimmung besteht.
Wenn das bewiesen wird, dann ist der König nackt. Dann wäre das aktuelle Szenario nicht aufrechtzuerhalten.

So, für heute muß das reichen

Gruß Fab
bitte gib in zukunft links zu deinen argumenten an!

spart eine menge zeit!
gernot
Vogelsberg (520m)
Beiträge: 847
Registriert: 26.01.2004 - 15:46
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Wien
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 67 Mal

Beitrag von gernot »

interessante grafiken zum thema temperaturentwicklung

http://www.ncdc.noaa.gov/oa/climate/res ... -2007.html

hier auszugsweise die abweichung september 07

Bild


wei man sieht ist mitteleuropa so ziemlich die einzige region wo's im september kälter als im langjährigen durchschnitt war

ich hoff das bleibt so bis april!
Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

In der aktuellen nano-Sendung auf 3Sat (wird Dienst. früh noch 2 x wiederholt) wurde berichtet, daß bei einer Untersuchung der Sturmstärke u. Höufigkeit der letzten 100 Jahre für Mitteleuropa festgestellt wurde, daß weder Sturmstärke noch Sturmhäufigkeit zugenommen haben.
Ganz im Gegenteil. Vor 100 Jahren waren sie häufiger u. stärker. Die letzten 10 Jahre entsprächen dem langjährigen Durchschnitt.

Jeder kennt ja die Warnungen vor der Zunahme von Orkanen u. Hurrikanen.
Ich beobachte interessehalber seit einiger Zeit die Entstehung u. Zugbahn von Hurrikanen im Atlantik.
Dieses Jahr gab es unterdurchschnittlich wenig und voriges Jahr, so weit ich mich erinnere, gar keinen!

Da ist er halt wieder, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. :D

@ gernot
bitte gib in zukunft links zu deinen argumenten an!
Hmm. Mit den links ist das so eine Sache.
Priviligiert mit dem langjährigen Zugriff auf einen gutsortierten Buch- u. Zeitschriftenladen bin ich seit Jahrzehnten in allererster Linie Leser!, der die gängigen seriösen Quellen abgreift.

Privat nutzte ich das Internet, mit zunehmender Tendenz, erst seit wenigen Jahren; und ich traue ihm nicht. Für wissenschaftlichen Laien sind viele Veröffentlichungen im Internet undurchschaubar. Vor der Verführungn durch all die schönen, evtl. manipulierten, Bildchen, Diagramme u. Modelle möchte ich warnen.

Wenn es sich anbietet werde ich die links u. Quellen angeben. Da aber Lesen von wisseschaftl. Berichten und Schreiben im Forum zeitlich auseinanderfallen sage ich aber auch ganz offen, daß ich nicht zum lebendigen Quellenverzeichnis mutieren werde.
Zu viel Stress :wink:

Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

Bin z.Zt. in der Schweiz

In einer Fernsehsendung hat ein Wissenschaftler dert ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule mit bestem Renomeè) erklärt, daß es für interessierteste Laien unmöglich sei und selbst für viele Wissenschaftler erst mit erheblichem Aufwand, veröffentlichte Aussagen von Wissenschaftlern zum Klimawandel zu beurteilen.

Es sei erstens mittlerweise so diffizil und zweitens werde von verschieden Seiten mit wissenschaftlich fragwürdigen Diagrammen etc. gearbeitet.
Benutzeravatar
noisi
Jungfrau (4161m)
Beiträge: 4288
Registriert: 15.11.2005 - 21:36
Skitage 19/20: 9
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: an der Nordseeküste
Hat sich bedankt: 551 Mal
Danksagung erhalten: 596 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von noisi »

2006 gabs zwar unterdurchschnittlich viele Tropische Wirbelstürme auf dem Atlantik, es waren aber nicht 0 sonder 10, davon 5 Hurrikane und 2 Starke Hurrikane.
rfs
Massada (5m)
Beiträge: 82
Registriert: 20.04.2007 - 04:23
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: nein
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von rfs »

.
Zuletzt geändert von rfs am 22.08.2008 - 06:03, insgesamt 1-mal geändert.
KnM
Großer Müggelberg (115m)
Beiträge: 433
Registriert: 12.03.2006 - 21:26
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: nein
Snowboard: nein
Ort: Nordschweiz
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 4 Mal

Beitrag von KnM »

Ich habe zwar jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, doch falls es noch nicht erwähnt ist, noch dies (und sonst wars halt für die Katz...):

Die Meereisbildung/Schmelzung hat nicht nur auf den Meeresspiegel einen Einfluss, sondern auch auf die Zirkulation. Dadurch werden oberflächennahe Warmwasserströme (z.b. Golfstrom) unter kalten Gegenströmungen in der Tiefe angetrieben.

Da wir in den Äquatorialgegenden ein Energieüberschuss haben, in den Polregionen aber ein Energiedefizit, muss die Energie irgenwie dorthin transportiert werden, sollte das System im Gleichgewicht sein. Und dabei ist Wasser höchsteffizient, hat es doch die höchste spezifische Wärmekapazität (Energie, die man benötigt, um 1 kg des Stoffes um 1° zu erhöhen), welche in der Natur überhaupt vorkommt.
Sollte das Eis an den Polen vollkommen verschwinden, fehlt daher auch der Antrieb von ozeanischen Zirkulationen, das Energiedefizit der Pole muss nach wie vor kompensiert werden.
Im Klartext hiesse das, fühlbarer und latenter Wärmestrom übernimmt die Rolle. Und mehr Windzirkulation heisst nunmal mehr Orkane.

Wegen den Hurrikans: In den letzten Jahren hat die Anzahl Hurrikans leicht zugenommen. Die Zahl ist aber noch nicht statistisch signifikant, es kann sich um zufällige Ereignisse handeln. Was jedoch massiv zugenommen hat, sind starke Hurricans, also Stärke 4 und 5.
Es werden also nicht mehr, aber vor allem stärkere Hurricans.
Wombat
Punta Indren (3250m)
Beiträge: 3428
Registriert: 01.05.2006 - 22:48
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: ja
Ort: BL/CH
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Beitrag von Wombat »

KnM hat geschrieben:Wegen den Hurrikans: In den letzten Jahren hat die Anzahl Hurrikans leicht zugenommen. Die Zahl ist aber noch nicht statistisch signifikant, es kann sich um zufällige Ereignisse handeln. Was jedoch massiv zugenommen hat, sind starke Hurricans, also Stärke 4 und 5.
Es werden also nicht mehr, aber vor allem stärkere Hurricans.
Es gibt Untersuchungen die einen direkt, aber in der Breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen Einfluss haben. Untersuchungen haben gezeigt, das die Direkte Sonneneinstrahlung wichtiger ist als die Lufttemperatur bei der Verdunstung von Wasser. Deshalb erforscht ein deutsches Institut den Einfluss vom Saharastaub auf das Wettergeschehen. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, das bei Grossen Staub-Verfrachtungen auf den Atlantik. Die Lufttemperatur steigt aber die Wassertemperatur abnimmt. Dazu passen auch die Hurrikan Statistiken. In den Jahren mit wenig Staubeintrag auf den Atlantik, gibt es mehr verherde Stürme, als in den Jahren mit viel Staub.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
↓ Mehr anzeigen... ↓

Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

Meereisbildung/Schmelzung hat auf den Meeresspiegel keinen Einfluß, da sich Meereis im isostatischen Gleichgewicht mit Wasser befindet.
KnM
Großer Müggelberg (115m)
Beiträge: 433
Registriert: 12.03.2006 - 21:26
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: nein
Snowboard: nein
Ort: Nordschweiz
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 4 Mal

Beitrag von KnM »

Du hast recht, dass das Gefrorene Eis genau soviel Wasser verdrängt, wie es einnehmen würde im flüssigen Zustand. Auch hier gibts hingegen ein Aber: Das Packeis auf dem Meer sorgt dafür, dass nicht noch mehr Eis von der Landmasse aufs Meer fällt, damit würde der Spiegel dennoch ansteigen.
Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

In einer Fernsehsendung diese Woche meinte ein russischer Permafrostforscher, daß 3 zusammenwirkende Faktoren die gegenwärtige Erwärmung verursachen (welche kam nicht mehr vor, da ich mitten drin eingeschaltet habe) und dies in 8 - 15 Jahren zu Ende sei und es wieder kälter werde.

Aus der Richtung Rußland hab ich das schon mehfach gehört, scheint dort mainstream zu sein.

Ich kann es nicht einschätzen, widerspricht es doch deutlich der überwältigenden gegenwärtigen wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung.
Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

Benutzeravatar
starli
Ski to the Max
Beiträge: 19824
Registriert: 16.04.2002 - 19:39
Skitage 19/20: 104
Skitage 20/21: 102
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Nicht mehr im Forum
Hat sich bedankt: 931 Mal
Danksagung erhalten: 2794 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von starli »

.. ist nicht letztens irgendwo wieder mal der eine oder andere Vulkan ausgebrochen? Hat sicher auch wieder kühlendere Auswirkungen aufs Weltklima... (?)
Benutzeravatar
Fab
Pik Ismoil Somoni (7495m)
Beiträge: 7661
Registriert: 28.07.2007 - 13:11
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Tauperlitz (Bayern)
Hat sich bedankt: 27 Mal
Danksagung erhalten: 469 Mal

Beitrag von Fab »

Soweit ich weiß muß ein Ausbruch so stark sein, daß sein Auswurf in die Stratosphäre gelangt um dort Aerosole zu bilden. Diese wirken dann kühlend.
Vereinfacht ausgedrückt beginnt die Stratossphäre in ca 12km. Höhe im Durchschnitt.

Normale Vulkanausbrüche wie aktuell in Indonesien u. Chile reichen m.W. nicht aus um die Stratosphäre zu erreichen.

Dazu braucht es Kaliber wie Mt. St. Helens, Pinatubo, Krakatau o. Tambora

Antworten

Zurück zu „Alpines Klima & Wetter“