Zu früher Saisonstart...
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- Dachstein
- Mount Everest (8850m)
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@ Polar: genau so ist es. Viele Leute denken nur an ihr eigenes Vergnügen, und übersehen, dass andere Leute ihr Geld verdienen müssen. Ich bin selbst oft in diversen Skigebieten unterwegs; sicher ist es schön, alleine unterwegs zu sein, aber ich denke mir immer, dass es auch eine Kehrseite haben muss. Insofern bin ich dann nicht böse, wenn kein Betrieb ist oder Sparbetrieb herrscht. Irgendwo muss man anfangen, wirtschaftlich zu denken, was nicht immer eingesehen wird.
). Meistens werden übrigens Fendiagnosen gestellt, was sicher auch nicht gerade seriös ist.
Ich bin dafür, dass man sich den Fakten stellt. Und die sind, wie sie sind. Da kann man rütteln, es wird alles nichts helfen.
MFG Dachstein
Und ist das des seilbahners Sache? Ich meine nicht. Schleißlich ist er nicht beim Tourismusverband.reXX hat geschrieben:fakt ist einfach dass die seite des tourismusverband absolut bescheiden ist.
Könnte es sein, dass er für Sachen hier verantwortlich gemacht wird, für die er überhaupt nichts kann? Wenn das einem passieren würde, wäre die betreffende Person warscheinlich auch etwas angefressen, oder?reXX hat geschrieben: kann es überhaupt nicht nachvollziehen, warum "seilbahner" hier jetzt so einen auf geknickt und beleidigt macht.
Es ist leicht zu sagen, dass ein Marketing schlecht ist, es ist aber um ein vielfaches schwerer, es besser zu machen. Die Worte: man müsste, man könnte, man sollte, etc. kann ich übrigens selbts nicht mehr hören. Die stammen meistens von Leuten, die keine Ahung haben, wovon sie eingentlich reden, und diese Worte höre ich in letzter Zeit recht oft, egal wo ich bin (wobei ich zugeben muss, dass ich ein absoluter Realist bin, was die Sache für Diskussionspartner nicht immer einfach machtreXX hat geschrieben: ]fakt ist: das marketing in dem bereich IST einfach schlecht bei den "winkelmoosern".

Ich bin dafür, dass man sich den Fakten stellt. Und die sind, wie sie sind. Da kann man rütteln, es wird alles nichts helfen.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
- mic
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PB_300_Polar hat geschrieben:Ich kann es nur nochmal sagen: Die Winklmoosalm ist ein Privatbetrieb, nix AG oder sonst was. Also bei denen geht es um das pure Überleben und da überlegt man sich zweimal ob man aufmacht (Die Rossalmbahn brauch ca. 10.000 € Strom im Monat, wenn ich es noch richitg weiß)
Und das Geld soll ja auch reinkommen, oder?
Du musst dir mal vor Augen halten, dass bei den CHefs vom Markus genau 4 Monate Geld reinkommt und die restlichen 8 Monate kostet der Betrieb Geld (Robas, Ersatzteile,.....). Auch dieses Geld muss reinkommen. Jetzt überleg dir mal, dass der Betrieb schwarze Zahlen schreiben soll. Da überlegt man sich es als Betreiber ob es nützt das Gebiet 3 oder 4 Wochen früher aufzusperren.

Wenn "man es nötig hat" -so wie Du es ausdrückst- dann sollte man schon aufmachen und den "Großen" ein paar Gäste klauen.
Gerade der kleine fexibele Betrieb kann hier seine Stärken ausspielen. Da werden sicher keine Massen von "Gastarbeitern" gebraucht.
Und wenn hier von mehreren Leuten das Marketing angekreidet wird sollte man es einfach mal hin nehmen. Dann wird schon was dran sein.
Weiterhin sollte man sich für die Info bedanken, den Verantwortlichen in den Hintern treten und es beim nächsten mal besser machen.
Das kann ja selbst die Wasserkuppe! HR Hessenschau live Bericht von dort! Dazu noch Werbung im Radio HR und FFH. Was besseres wie Radio gibts gar nicht!
- Dachstein
- Mount Everest (8850m)
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Von einem mir bekannten Bl. stammt der folgende Spruch:mic hat geschrieben: Wenn "man es nötig hat" -so wie Du es ausdrückst- dann sollte man schon aufmachen und den "Großen" ein paar Gäste klauen.
Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig.
Und ich denke, der Spruch trifft die Situation recht gut. Aufsperren bringt erst dann was, wenn man ausgeglichen bilanziert. Davor muss zu bleiben.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
- Dachstein
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Danke, dass du das zur Sprache bringst, ich frage mich das auch.Schwoab hat geschrieben:Warum wird hier jetzt eigentlich die Winklmoosalm so an die Wand gestellt?
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
- PB_300_Polar
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Und genau das werte ich als Angriff. Denn schließlich wird der Winkelmoosalm vorgeworfen, dass sie keine oder zu wenig Werbung machen. Und übrigens wird wieder mal übersehen, dass die Winkelmoosbergbahnen sehr wohl Werbung schalten (z.B. Bild am Sonntag, etc.). Soviel also dazu. Mehr machen die Anderen auch nicht.reXX hat geschrieben:
es ist doch viel mehr so, dass jemand sagt "das markting der winkelmoosalm ist nicht gerade gut" und dann kommt er und sagt "meinst du etwa wir können keine werbung machen" (kurz zusammengefasst).
Und noch was zu den verfrühten Saisonoffnungszeiten:
Kössen ab 30.11.
Zamer Kaiser ab 1.12
Skiwelt ab 1.12 We, sonst ab 7.12.
St. Johann ab 1.12.
Fieberbrunn ab 1.12.
Lofer ab 1 We.
Pillersee ab 15.12.
Kitzbühel ab 1.12.
Nur um mal ein paar Vergelichswerte aus der Gegend zu haben. Sie sperren alle nicht früher auf.
Schlussfolgerung: warum sperren die anderen Gebiete nicht früher auf? Wollen sie etwa kein Geschäft machen? Nein, sie wissen, dass sie kein Geschäft machen werden, weil noch zu wenig Leute unterwegs sind.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
- Af
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@ Winklmoos: Einige Wissen ja, dass ich zur Winklmoos ein sehr gespaltenes Verhältnis habe (Diplomarbeit). Aber das, was Seilbahner bisher veranlasst und auf die Beine gestellt haben ist echt beachtlich für n kleines Skigebiet. Und bei den ganzen Stolpersteinen (Rauhfußhühner, Bayern, Grüne etc) konsequent auf Ausbau zu setzen ist auch beachtenswert.
Gut, die Homepage ist etwas antiquiert...aber das dauert halt noch etwas, bis die modernisiert wird.
Weiters kann die Winklmoos nix dafür, wenn der TVB keinen Link hat. Aber hier arbeiten einfach so viele verschiedene Seiten, die sich nicht immer gut verstehen, in verschiedene Richtungen. Ist aber eben typisch Bayrisch (ich als Franke trau mich das zu sagen)
Ein weiteres gutes Beispiel ist das Sudelfeld, wo 2 Gesellschaften n bischen investieren, während sich andere sperren, ganz andere vom Betrieb ausgeschlossen werden, und dritte keine Ahnung haben, was se machen.
Diesen Sumpf trockenzulegen, und alle zu befrieden dauert eben unsagbar lange.(Und in Bayer erst recht doppelt so lange) Da sind Seilbahner und Co. eben dabei. Und wenn se dann Tag und Nacht arbeiten, damit die Saison beginnen kann, werdens auch noch angemotzt. Da kann ich schon verstehen, dass er sauer ist.
Ich hoffe aber, er beruhigt sich, und kommt zurück.
Gut, die Homepage ist etwas antiquiert...aber das dauert halt noch etwas, bis die modernisiert wird.
Weiters kann die Winklmoos nix dafür, wenn der TVB keinen Link hat. Aber hier arbeiten einfach so viele verschiedene Seiten, die sich nicht immer gut verstehen, in verschiedene Richtungen. Ist aber eben typisch Bayrisch (ich als Franke trau mich das zu sagen)
Ein weiteres gutes Beispiel ist das Sudelfeld, wo 2 Gesellschaften n bischen investieren, während sich andere sperren, ganz andere vom Betrieb ausgeschlossen werden, und dritte keine Ahnung haben, was se machen.
Diesen Sumpf trockenzulegen, und alle zu befrieden dauert eben unsagbar lange.(Und in Bayer erst recht doppelt so lange) Da sind Seilbahner und Co. eben dabei. Und wenn se dann Tag und Nacht arbeiten, damit die Saison beginnen kann, werdens auch noch angemotzt. Da kann ich schon verstehen, dass er sauer ist.
Ich hoffe aber, er beruhigt sich, und kommt zurück.
2011: HtPgWmSflSjZaSwHfAbHfHtSjKiKiKiKiHtSöSöSö
2012: HtSöSöSwZaWmWsRoSwRoRoAlHtRoAhStjRoSö
2013: KrIsRaWmRkBxAbAbAbAbAbRaRoTx
2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
2017: RaLaWsJoTx
2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
2021: LaRa
2012: HtSöSöSwZaWmWsRoSwRoRoAlHtRoAhStjRoSö
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2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
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sorry, aber deine Liste stimmt nicht:Dachstein hat geschrieben:
Und noch was zu den verfrühten Saisonoffnungszeiten:
Kössen ab 30.11.
Zamer Kaiser ab 1.12
Skiwelt ab 1.12 We, sonst ab 7.12.
St. Johann ab 1.12.
Fieberbrunn ab 1.12.
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Pillersee ab 15.12.
Kitzbühel ab 1.12.
Nur um mal ein paar Vergelichswerte aus der Gegend zu haben. Sie sperren alle nicht früher auf.
MFG Dachstein
Fieberbrunn:
Kössen:
Kitzbühel:Es ist soweit! Am kommenden Freitag, 16. November, starten wir in die Wintersaison. In Betrieb gehen die Kabinenbahn, Gipfllift und Almlift.
Hornabfahrt und Almabfahrt sind geöffnet. Zum Saisonstart fahren alle Erwachsenen und Jugendlichen zum Kindertarif und Kinder bis 15 Jahre frei.
Quelle: bergbahnen-koessen.at
Lofer; erster Betriebstag war am 24. NovSkifahren ist bereits zum Wochenende 2., 3. und 4. November 2007 bei uns möglich
Einstieg Breitmoos
Auffahrt mit der Panoramabahn Kitzb. Alpen (ab Mittelstation)
4er Sessellift Resterkogel mit 2 Pisten
Skiwelt:
....[/quote]SKISPASS PUR - TALABFAHRTEN MITTE NOVEMBER!
Neuer frischer Pulverschnee - Skivergnügen pur! Dank jeder Menge Neuschnee in der Region öffnen die Liftanlagen der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental am Wochenende des 17./18. November 2007 in die Wintersaison, so früh wie zuletzt vor 30 Jahren! Bis zum 8. Dezember wird an den Wochenenden (Sa. und So.) gefahren, danach sind die Lifte bis 30. März durchgehend in Betrieb.
Ein besonderes Highlight ist die mögliche Öffnung der Talabfahrten. Ob dieser Coup gelingt, wird sich im Laufe der Woche entscheiden.
Frau Holle war in den letzten Tagen zwar sehr fleißig, sollte sie dennoch eine Pause einlegen, sorgen 700 umweltfreundliche Schneeerzeuger für eine Expressbeschneiung im Skigebiet. Innerhalb von nur 3 Tagen können mindestens 110 km Pisten beischneit werden, das entspricht der Strecke SkiWelt - München.
- mic
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Jetzt bleibt mal bitte alle auf Schneeteppich!seilbahner hat geschrieben:Soll das heißen, dass wir nicht fähig sind richtig Werbung zu machen? Danke.
Bei uns und auch im gesammten Umland ist es in der regel einfach so, dass einfach nichts los ist um die Zeit.Das war die letzten 30 jahre immer so.
Aber ihr seid ja anscheinend die Spezialisten im Skigebietbetreiben und wir die volldeppen. Ich hab schon verstanden.
Diese Diskussion ist für mich beendet.
Lanschis Aussagen waren sicher etwas verschärft formuliert, aber solche Reaktionen sind auch nicht im Sinne des Erfinders!!
Letztendlich sind das hier Diskussionen und nichts mit Pranger und an die Wand stellen!
Ihr könnt davon ausgehen das die meisten einfach helfen wollten.
- Dachstein
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@ Stani: ich hab den durchgehenden Skibetrieb gemeint, hätte ich dazuschreiben sollen
(wo Wochenendbetrien ist, hab ich extra deswegen dazugeschrieben, das Andere aber verschwiegen).
MFG Dachstein

MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Das ist wirtschaftlich gesehen eigentlich nicht so. Bei flexibelen Öffnungszeiten/tagen soll man aufsperren wenn die (erwartete) Einnahmen grosser sind als die variabelen Kosten. Die Mehreinnahmen über die variabelen Kosten sind dann eine Beitrage am Fixkosten. Damit werden dann die Hauptbetriebszeiten/Tagen schneller gewinnbringend.Dachstein hat geschrieben:Und ich denke, der Spruch trifft die Situation recht gut. Aufsperren bringt erst dann was, wenn man ausgeglichen bilanziert. Davor muss zu bleiben.
Daneben gibt es eine Faktor Risiko, das man die Einnahmen falsch einschätzt. Wie gross das Risiko ist, und ob man das Risiko tragen kann, soll die Geschäftsleitung entschliessen. Da für kleine Skigebiete dieser tragfähigkeit oft nicht so gross ist, kann ich mich vorstellen das eher vorsichtig oder gar nicht aufgesperrt wird. Vor allem da die zusatzlichen Kosten auf dem Gewinn-und Verlustrechnung gross scheinen.
Im Nachhinein ist es natürlich sehr leicht zu sagen, was man hätte tun müssen. Hin oder weder gibt es bei solche Wettbewerbe Gewinner und Verlierer.
- PB_300_Polar
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Du magst schon recht haben, mit dem was du schreibst. Es ist aber eine Frage, ob ich mir das Verlieren leisten kann. Und vielfach ist das eben nicht der Fall. Und vielfach ist bekannt, was eintreten wird.Nuno hat geschrieben: Hin oder weder gibt es bei solche Wettbewerbe Gewinner und Verlierer.
Der Spruch steht genau in dem Zusammenhang. Geht was schief (z.B. Wetter), macht man zwar Einnehmen (zum Sterben zu viel), die decken aber nicht die verursachten Kosten (zum Leben zu wenig). Anscheinend haben einige Seilbahnbetriebe diese Erfahrung gemacht.
@ Polar: hab ich auch gehört bzw. auf den Panokameras gesehen.
MFG Dachstein
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Je mehr Skigebiete früher aufmachen, desto grösser wird der Kampf um den Kunden. Und dabei besteht schon die Gefahr, dass die kleineren Skigebiete Zweiter machen, da die schon geöffneten grossen sich das grössere Stück vom Kuchen holen. Bitte vergesst nicht, die Kosten für den Betrieb eines Skigebiet sind relativ fix, egal ob es sich am Lift staut oder die Sessel leer ihre Runden drehen!
Hibernating
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Dieser Saisonbeginn hatte viele Gewinner aber auch Verlierer. Auf der anderen Seite gab es die Gebiete für die es neutral ist.
Zu den neutralen Gebieten - das sind die, welche nicht vom Tagestouristen abhängen, sondern Mehrtagesgäste im Fokus haben. Da wären Ischgl, Serfaus, Stanton, die französischen Gebiete etc. zu nennen. Die haben den Aufwand einer frühen Saisonöffnung nicht nötig und die würden auch einen negativen Cash Flow/Deckungsbeitrag generieren. Also bleibt alles zu.
Zu den Verlieren. Auf Tagesgäste angewiesene Gebiete, welche den Saisonbeginn zum 16./17.11 verschlafen haben. Der Saisonbeginn zum 24.11 hat nun wirklich keinen Hund mehr rausgelockt, die Wetterprognosen waren nicht so gut, weswegen wenig los war. Also aufgesperrt, keine Gäste gehabt, Kosten generiert und Geld damit verloren. Auch der Marketingeffekt ging gegen 0, da ja alle aufmachen hätten können. Ausser Spesen nix gewesen. Das hat nichts mit Marketing oder sonstigen Unternehmensfunktionen zu tun, sondern mit einer falschen Geschäftsentscheidung - eben der, dass die Anlagen vielleicht am 16.11 noch nicht fertig waren und fürs Wetter keine Prognosen abgeliefert werden können. Der Managementmentdruck wurde in manchen Fällen wahrscheinlich auch zu groß, dass dann doch noch am 24.11 geöffnet wurde. Aber es hies schon immer - der frühe Vogel fängt den Wurm.
Zu den Gewinnnern:
Alle Gebiete, welche auf Tagesgäste angewiesen sind und spätestens am 16./17.11 aufgesperrt haben. Dazu haben dann sicher auch noch die Kontakte zu den Medien eine große Rolle gespielt. Zu nennen wären da auch alle lokalen oberbayrischen Gebiete zu nennen, weil die auch in den ganzen Zeitungen hochgejubelt wurden. Deswegen gab es auch lange Schlangen am Spitzing, Brauneck. Planai und Grasgehren haben auch gut gezockt mit der Öffnung im Oktober.
Zu den Wirkungen des Marketing - oder die Frage ob denn wirklich das Marketing versagt haben könnte, wenn die Öffnung verschlafen wurde:
Es gibt nur indirekte Marketingwirkungen auf den Saisonstart. Marketing ist eine Unternehmensfunktion, welche sich mit der Ausrichtung des Unternehmens an die Marktsituation befasst. Es umfasst Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle aller auf gegenwärtige und zukünftige Absatzmärkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten.
Bestandteile: Marketingstrategie:
Es gibt Skigebiete mit der klaren Markenstrategie "wir öffnen als erste" wie z.B. Planai und Grasgehren. Es gibt Skigebiete mit flexiblen Öffnungen - wir machen auf, wenn Schnee macht. Und es gibt eben Skigebiete mti einer klaren Saisonzeit - wie z.B. mit Winkelmoosalm. Und da sollte dann auch nicht aktionistisch noch schnell aufgemacht werden - wenn es doch gemacht wird, muss auch die Geschäftsführung die Konsequenz dafür tragen, und nicht das Marketing.
Marketingmix:
Produktpolitik - Hier hat das Marketing die Entscheidung, die Anlagen (in Zusammenarbeit mit den Technikern) bereits im Oktober bereit zu halten, oder eben nicht. In Zusammenarbeit mit Personalabteilung muss entschieden werden ob zudem Personal für ne Öffnung da ist. Also kein wirkliches Marketingversagen zu nennen, wenn man icht öffnet.
Preispolitik - günstige Eröffnungsangebote sind eine klare Marketingleistung. Damit können Kunden gewonnen werden und Kunden gehalten werden.
Distributionspolitik - nachrangig bei Skigebieten - wobei da ja so manche am Eröffnungswochenende zu kämpfen hatten.
Kommunikationspolitik:
der wichtigste Punkt, und darüber wird meistens diskutiert, wenn man über Marketing redet.
Werbung - sei es above oder below the line - keine Auswirkung, da durch Planungs-, Buchungszeiten und durch Kreation kaum Flexibilität besteht. Eher im Gegenteil, ich habe Skigebiete Mitte November Radiowerbung machen hören, welche noch überhaupt nicht offen hatten. Das ist der Supergau - da ja die Erwartung geschaffen wird, dass offen ist.
Kurzfristig geht ehh nur Printwerbung. Ich denke nicht, dass die Winkelmoosalm das nötige Budget hat, um kurzfristig Geld für ein früheres Opening in der Zeitung zu flankieren. Die Werbeausgaben sind längerfristig geplant - und in die Markenstrategie eingebunden. Und da ist dann kein Geld über.
PR - bestes kurzfristiges Mittel - Pressemitteilung an alle Medien, welche dann darüber berichten, oder eben nicht. Kann aber nur dann Wunderdinge leisten, wenn man was besonderes leistet - aber wer am 24.11 startet konnte es sich sparen - der PR-Effekt wurde wie ja schon oben geschrieben von den anderen eingesackt.
Im Marketingcontrolling wird dann nächstes Jahr überlegt, ob man wieder so früh aufsperren sollte, oder nicht. Und da wird Spitzingsee sicher sagen ja, und Winkelmoosalm wird zum Ergebnis kommen, dass sie bei den ersten dabei sein müssen, oder es besser ganz lassen.
Also ich kann nur bei wenigen Skigebieten einen vom Marketing verbockten Saisonstart feststellen. Ein nicht gut geplantes aktionistisches Vorziehen durch die Geschäftsführung führt da sicher zu ganz anderen Problemen...
Zu den neutralen Gebieten - das sind die, welche nicht vom Tagestouristen abhängen, sondern Mehrtagesgäste im Fokus haben. Da wären Ischgl, Serfaus, Stanton, die französischen Gebiete etc. zu nennen. Die haben den Aufwand einer frühen Saisonöffnung nicht nötig und die würden auch einen negativen Cash Flow/Deckungsbeitrag generieren. Also bleibt alles zu.
Zu den Verlieren. Auf Tagesgäste angewiesene Gebiete, welche den Saisonbeginn zum 16./17.11 verschlafen haben. Der Saisonbeginn zum 24.11 hat nun wirklich keinen Hund mehr rausgelockt, die Wetterprognosen waren nicht so gut, weswegen wenig los war. Also aufgesperrt, keine Gäste gehabt, Kosten generiert und Geld damit verloren. Auch der Marketingeffekt ging gegen 0, da ja alle aufmachen hätten können. Ausser Spesen nix gewesen. Das hat nichts mit Marketing oder sonstigen Unternehmensfunktionen zu tun, sondern mit einer falschen Geschäftsentscheidung - eben der, dass die Anlagen vielleicht am 16.11 noch nicht fertig waren und fürs Wetter keine Prognosen abgeliefert werden können. Der Managementmentdruck wurde in manchen Fällen wahrscheinlich auch zu groß, dass dann doch noch am 24.11 geöffnet wurde. Aber es hies schon immer - der frühe Vogel fängt den Wurm.
Zu den Gewinnnern:
Alle Gebiete, welche auf Tagesgäste angewiesen sind und spätestens am 16./17.11 aufgesperrt haben. Dazu haben dann sicher auch noch die Kontakte zu den Medien eine große Rolle gespielt. Zu nennen wären da auch alle lokalen oberbayrischen Gebiete zu nennen, weil die auch in den ganzen Zeitungen hochgejubelt wurden. Deswegen gab es auch lange Schlangen am Spitzing, Brauneck. Planai und Grasgehren haben auch gut gezockt mit der Öffnung im Oktober.
Zu den Wirkungen des Marketing - oder die Frage ob denn wirklich das Marketing versagt haben könnte, wenn die Öffnung verschlafen wurde:
Es gibt nur indirekte Marketingwirkungen auf den Saisonstart. Marketing ist eine Unternehmensfunktion, welche sich mit der Ausrichtung des Unternehmens an die Marktsituation befasst. Es umfasst Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle aller auf gegenwärtige und zukünftige Absatzmärkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten.
Bestandteile: Marketingstrategie:
Es gibt Skigebiete mit der klaren Markenstrategie "wir öffnen als erste" wie z.B. Planai und Grasgehren. Es gibt Skigebiete mit flexiblen Öffnungen - wir machen auf, wenn Schnee macht. Und es gibt eben Skigebiete mti einer klaren Saisonzeit - wie z.B. mit Winkelmoosalm. Und da sollte dann auch nicht aktionistisch noch schnell aufgemacht werden - wenn es doch gemacht wird, muss auch die Geschäftsführung die Konsequenz dafür tragen, und nicht das Marketing.
Marketingmix:
Produktpolitik - Hier hat das Marketing die Entscheidung, die Anlagen (in Zusammenarbeit mit den Technikern) bereits im Oktober bereit zu halten, oder eben nicht. In Zusammenarbeit mit Personalabteilung muss entschieden werden ob zudem Personal für ne Öffnung da ist. Also kein wirkliches Marketingversagen zu nennen, wenn man icht öffnet.
Preispolitik - günstige Eröffnungsangebote sind eine klare Marketingleistung. Damit können Kunden gewonnen werden und Kunden gehalten werden.
Distributionspolitik - nachrangig bei Skigebieten - wobei da ja so manche am Eröffnungswochenende zu kämpfen hatten.
Kommunikationspolitik:
der wichtigste Punkt, und darüber wird meistens diskutiert, wenn man über Marketing redet.
Werbung - sei es above oder below the line - keine Auswirkung, da durch Planungs-, Buchungszeiten und durch Kreation kaum Flexibilität besteht. Eher im Gegenteil, ich habe Skigebiete Mitte November Radiowerbung machen hören, welche noch überhaupt nicht offen hatten. Das ist der Supergau - da ja die Erwartung geschaffen wird, dass offen ist.
Kurzfristig geht ehh nur Printwerbung. Ich denke nicht, dass die Winkelmoosalm das nötige Budget hat, um kurzfristig Geld für ein früheres Opening in der Zeitung zu flankieren. Die Werbeausgaben sind längerfristig geplant - und in die Markenstrategie eingebunden. Und da ist dann kein Geld über.
PR - bestes kurzfristiges Mittel - Pressemitteilung an alle Medien, welche dann darüber berichten, oder eben nicht. Kann aber nur dann Wunderdinge leisten, wenn man was besonderes leistet - aber wer am 24.11 startet konnte es sich sparen - der PR-Effekt wurde wie ja schon oben geschrieben von den anderen eingesackt.
Im Marketingcontrolling wird dann nächstes Jahr überlegt, ob man wieder so früh aufsperren sollte, oder nicht. Und da wird Spitzingsee sicher sagen ja, und Winkelmoosalm wird zum Ergebnis kommen, dass sie bei den ersten dabei sein müssen, oder es besser ganz lassen.
Also ich kann nur bei wenigen Skigebieten einen vom Marketing verbockten Saisonstart feststellen. Ein nicht gut geplantes aktionistisches Vorziehen durch die Geschäftsführung führt da sicher zu ganz anderen Problemen...
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Don't forget: Realize your dreams....
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NÖN20.11.2007
Print-Ausgabe
Winterspaß so früh wie nie
BEZIRK / 6.000 Skifahrer strömten in der Vorwoche auf Hochkar und Ötscher.
VON STEFAN HACKL UND ALOIS SPANDL
Zufriedene Gesichter bei den heimischen Liftbetreibern: Der vorgezogene Saisonstart machte sich sowohl am Hochkar als auch in Lackenhof bezahlt. Insgesamt kurvten 6.000 Skifahrer am Wochenende über die Hänge der beiden Skigebiete.
Die Nase vorne hatten die Ötscher-Lifte, die nach dem Blitz-start am Nationalfeiertag nun offiziell den Winter einläuteten: „Wir sperrten schon am Donnerstag auf und hatten gleich am ersten Tag 900 Gäste“, zieht Betriebsleiter Walter Friedl zufrieden Bilanz.
Bis Sonntag kamen 3.600 Skifahrer ins Ötscherdorf, Spitzentag war der Sonntag mit 1.200 Eintritten: „Da hatten wir erstmals auch den großen Ötscher geöffnet und es war traumhaft zu fahren“, so Friedl. Derzeit liegt ein Meter Naturschnee auf den Pisten: „Wir haben vorsorglich aber auch 100.000 Kubikmeter Kunstschnee produziert.“
Vorerst sind die Lifte nur samstags und sonntags geöffnet: „Am 30. November geht es mit dem täglichen Betrieb los“, erklärt der Betriebsleiter. Die Langlaufloipen sind bereits gespurt.
Hochkar: Sogar die Sonne blinzelte durch
2.400 Eintritte ins Skigebiet registrierten die Hochkar-Lifte am vergangenen Wochenende: „Wir sind seit Freitag in Betrieb und haben ab jetzt durchgehend geöffnet“, sagt Hochkar-Geschäftsführer Mag. Bernhard Putz.
Mit dem Saisonstart ist Putz zufrieden: „Das Wetter war ganz gut, wir hatten Windstille. Phasenweise blinzelte sogar die Sonne ein bisschen durch.“ Auch Gäste aus Osteuropa reisten nach Göstling: „Die nutzten die Chance, bereits im November Ski zu fahren und buchten einen Wochenend-Urlaub bei uns“, so Putz. Bis auf den Sessel-Lift auf das Große Kar waren alle Liftanlagen in Betrieb: „Da hatten wir ein technisches Problem, das bis zum Wochenende aber wieder gelöst ist.“
Der für Mittwoch vorausgesagte Wärme-Einbruch macht dem Hochkar-Geschäftsführer kein Kopfzerbrechen: „Das fürchte ich überhaupt nicht. Es liegen derzeit zwischen 1,2 und 1,4 Meter Schnee“, berichtet Putz.
Lunz startet am Samstag in die neue Ski-Saison
Auch in Lunz am See bereiten sich die Liftbetreiber auf den Saisonstart vor: „Wir haben in der Vorwoche die Pisten zwei Mal präpariert“, sagt Maiszinken-Geschäftsführer Johann Strohmayer. Am Samstag wird der Lift erstmals angeworfen: „Mit einer besonderen Aktion“, so Strohmayer: „Alle Besucher können gratis fahren.“ Eine Premiere feiern auch „Oskar und Rosi“, zwei zehn Meter lange Würmer aus Polyester: „Eine Attraktion für unser Kinderland.“
Am Kasten wird der Saisonstart für 30. November angepeilt: „Wir haben die Märchen-Abfahrt neu gestaltet - mit Lebkuchen-Haus und neuen Figuren“, so Christine Helmel.
In der heurigen Saison kommt die Osterhase so früh wie "nie", d.h. nach Ende März werden die Schigebiete wahrscheinlich leer sein.
Also ich find es besser, wenn die Schigebiete heuer so früh aufmachen, wie sie können (besonders bei dieser Schneelage), da keine will schon in April Skifahren, wenn die Tagen Schritt zu Schritt länger und wärmer werden und die Osternferien ist schon abgelaufen
Hingegen im Herbst, wenn kommt das Schmuddelwetter, dann keine hat Lust auf segeln, Tennis, Golf, Radfahren oder was weiß ich.