^^Spach jemand mit Lebenserfahrung!! Volle Zustimmung!!
Selbst ich mußte mich in dieser Woche, in der Firma, mit 24,5 Jahren Zugehörigkeit von meinen Chefs, "benoten" lassen!
Solche Beurteilungsgespräche sind gang und gäbe und sehr oft fließen die "Noten/ Punke" in eine Leistungszulagen (Entgeld) ein!
Daher sind Kopfnoten sehr wohl ein Instrument dem Elternhaus zu dokumentieren das etwas schief läuft! Hat man nicht zu verbergen braucht man vor sowas sicher auch "keine Angst" zu haben!
Wenn es halt Lehrer oder Schulen nicht richtig anwenden oder es mit Standardnote igenorieren gibt es ja genügend Stellen (Elternbeirat, Schulleitung, Schulamt Bildungsminsterium des Landes oder auch irgend solch eine Politiklusche im Wahlkampf) die dafür zuständig sind!!
Einfach mal im Unterricht die Füsse nicht auf den Tisch legen dann klappts auch mit dem Lehrer! Vergessen darf man nicht das ein Lehrer/rin ein Kind im Schulalter teilweise länger bzw. öfters sieht als vielleicht die Eltern!
Kopfnoten
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- Massada (5m)
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... ich halte da ja mal gar nix von ... die Bewertung von Betragen / Fleiß ist doch schon in der mündlichen Note enthalten (die ca. 50% der Endnote ausmacht).
Ich war - zu Schulzeiten - auch ein aufsässiger, frecher Schüler; wenn mir der Unterricht nicht gepasst hat, bin ich halt nach Hause gegangen - das führte dann in so gut wie jedem Fach außer den Naturwissenschaften und Mathe mündlich zu einer 5 ... dank sehr guter schriftlicher Leistungen hat's noch fürn 2,1 - Abi gereicht (klar, ich hätte wohl auch 1,4 oder so haben können, aber: so wars lustiger).
Jetzt hab ich einen durchaus guten Job beim Steuerberater - ich glaube kaum, dass man mich mit derart schlechten Kopfnoten genommen hätte ...
Kopfnoten halte ich evtl. in der Hauptschule für sinnvoll ... die geistigen Fähigkeiten von HS-Absolventen sind für Ausbildung / Job sicherlich nicht so wichtig wie das Verhalten ...
Ich war - zu Schulzeiten - auch ein aufsässiger, frecher Schüler; wenn mir der Unterricht nicht gepasst hat, bin ich halt nach Hause gegangen - das führte dann in so gut wie jedem Fach außer den Naturwissenschaften und Mathe mündlich zu einer 5 ... dank sehr guter schriftlicher Leistungen hat's noch fürn 2,1 - Abi gereicht (klar, ich hätte wohl auch 1,4 oder so haben können, aber: so wars lustiger).
Jetzt hab ich einen durchaus guten Job beim Steuerberater - ich glaube kaum, dass man mich mit derart schlechten Kopfnoten genommen hätte ...
Kopfnoten halte ich evtl. in der Hauptschule für sinnvoll ... die geistigen Fähigkeiten von HS-Absolventen sind für Ausbildung / Job sicherlich nicht so wichtig wie das Verhalten ...
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Bayern schafft Kopfnoten ab
Heute früh in der Frankenpo(e)st gelesen:
Verkürzt dargestellt.
In Bayern werden die Kopfnoten abgeschafft. Die Beurteilung von Verhalten etc. muß in textlicher Form erfolgen.
Verkürzt dargestellt.
In Bayern werden die Kopfnoten abgeschafft. Die Beurteilung von Verhalten etc. muß in textlicher Form erfolgen.
- da_Woifi
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Re: Bayern schafft Kopfnoten ab
dazu die SZ:Fab hat geschrieben:Heute früh in der Frankenpo(e)st gelesen:
Verkürzt dargestellt.
In Bayern werden die Kopfnoten abgeschafft. Die Beurteilung von Verhalten etc. muß in textlicher Form erfolgen.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/848/154449/Keine Kopfnoten mehr
Die Proteste von Eltern und Lehrern haben Wirkung gezeigt: Die CSU schafft die Kopfnoten in Grundschulzeugnissen wieder ab.
Nach jahrelangen Protesten von Eltern und Lehrern schafft die CSU die Kopfnoten in Grundschulzeugnissen wieder ab. Die Lehrer sollen das Verhalten der Schüler künftig nur noch in Textform bewerten, wie Kultusministerium und der CSU-Bildungsexperte Gerhard Waschler sagten.
Außerdem wird die Bewertung des Verhaltens stark vereinfacht: Die bisherige Bewertung des Verhaltens in sieben Punkten mit den Kategorien A bis D gibt es ab nächstem Schuljahr nicht mehr. Das beschloss die CSU-Mehrheit im Bildungsausschuss des Landtags. "Das ist eine Vereinfachung für die Lehrer", sagte ein Sprecher von Kultusminister Siegfried Schneider (CSU). Für die Eltern habe die neue Form weiter hohen Aussagewert. "Das bedeutet eine erhebliche Entbürokratisierung", sagte der Ausschuss-Vorsitzende Waschler. "Die Lehrer kommen wieder mehr zum Kerngeschäft des Unterrichtens."
Das Kultusministerium habe den Auftrag, die Zeugnisse radikal zu vereinfachen. Die Wiedereinführung der Kopfnoten war ein Projekt der früheren Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU). Die detaillierte Bewertung in sieben Unterpunkten mit fünf Kategorien sollte eine bessere Bewertung der Schüler erlauben. Die Lehrer klagten jedoch über immensen bürokratischen Aufwand. Der SPD-Bildungsexperte Hans-Ulrich Pfaffmann forderte bessere individuelle Förderung der Kinder anstelle von Kategorien. "Wir wollen, dass nicht nur Schwächen der Schülerinnen und Schülerinnen benannt werden, sondern vor allem ihre Stärken."
Die Kopfnoten gab es in Bayern nur in den Grundschule. In weiterführenden Schulen gibt es weiterhin (wie immer schon) eine textliche Beurteilung. In Abschlusszeugnissen werden aber nur sehr schlechte Bewertungen aufgenommen...
- da_Woifi
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Das soll heißen, dass es normalerweise in Bayern in den Jahreszeugnissen ab der 10. Klasse (ab mittl. Reife) keine Bemerkungen bezüglich Benehmen etc. mehr gibt. Nur wirklich krasse Dinge stehen drin...toxy123 hat geschrieben:Was soll denn das jetzt wieder heißen? Etwa, dass man nur schlechte Noten /Bewertungen kriegen kann?In Abschlusszeugnissen werden aber nur sehr schlechte Bewertungen aufgenommen...