Die Myra, wie der Bach auch genannt wird, entspringt am Fuße des Unterbergs aus der sagenumwobenen Myralucke, einer Quelle, die von einem unterirdischen See gespeist wird. Obwohl die Myra nur wenige Kilometer lang ist, trieb sie früher viele Mühlen und Sägewerke im Myratal. 1912 erbaute Oskar Edler von Rosthorn ein kleines Speicherkraftwerk an den Myrafällen, das bis 1974/1975 in Betrieb war.
Die eigentliche Klamm mit den Wasserfällen ist etwa 600 Meter lang, der Höhenunterschied beträgt 70 Meter. Die Klamm verläuft von Nord nach Süd und ist als Naturdenkmal geschützt. Der Klammuntergrund besteht aus Kalkstein. Der Myrabach fällt in mehreren Kaskaden durch die Klamm, am oberen und unteren Ende wird das Wasser jeweils zu einem kleinem Weiher gestaut. Durch die Klamm führt ein gut ausgebauter und populärer Wanderweg, der vom Österreichischen Touristenklub, Sektion Pernitz, im Jahre 1885 erbaut wurde und seither betreut wird. Am oberen und unteren Ende der Klamm befinden sich Gaststätten. Der Eingang der Klamm ist zu Fuß oder mit dem Pkw (Parkplatz) leicht zu erreichen und liegt etwa 300 Meter nördlich der Ortschaft Muggendorf.
Die Myra mündet kurz nach den Fällen in Pernitz in die Piesting."
Quelle: Wikipedia
Am 7. Juni machten wir eine kleine Tour zur Myrafälle. Leider das Wetter war gar nicht so freundlich; Sonne und Wolken wechselten sich, aber es war eher wolkig als sonnig. Am Ende unserer Tour begann es stark zu regnen..
Einige Photos: